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Flashaholic**
9 März 2015
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Hallo zusammen!
Weiß nicht ob das Thema hier im Modding Bereich richtig ist, ansonsten bitte verschieben :thumbup:

Habe mir vor geraumer Zeit eine OTR i3 samt Lader + Akku gekauft. Nach dem ersten Test des Laders war für mich klar das Teil taugt nix :thumbdown:

Also hatte ich schon länger vor den Lader umzubauen bzw. als Spannungs Messgerät umzufunktionieren.
Letzten sah ich zufällig auf BG passende digitale Voltmeter, also gleich mal einen 5er Pack bestellt, denn man weiß ja nie ;)

Heute hatte ich dann endlich Zeit das Mini-Projekt in die Tat umzusetzen und es ging dem Lader an den Kragen :hinter:

Das Teil ist rundum verklebt und ich musste es mit Hilfe eines Schlitzschraubedrehers aufhebeln (ging soweit gut ohne etwas zu zerstören)! Falls es jemand nachbauen möchte würde ich evtl. vorher rundum mit einem Cutter die Nut etwas nachschneiden und dann erst aufhebeln, ist vielleicht sicherer.

Da ich nicht Lust hatte die gesamte Platine leer zu löten, habe ich nur die Bauteile entfernt die mir im Weg waren (wegen dem Display das ich oben eingesetzt habe). Zur Vorsicht, dass ich (oder wer anders) nicht mal auf die Schnapsidee kommt und das Ladegerät ans Netz anschließt, habe ich die Kontakte stark verbogen, so dass das Kabel nicht mehr reingeht....

Die Öffnung für das Display hab ich ganz unprofessionell mit einem Stift angezeichnet und mit dem Cutter ausgeschnitten (Vorsicht Verletzungsgefahr!!!). Dannach habe ich das Display mit Sekundenkleber eingeklebt und die zwei Kabel direkt an die Schiebeschiene des Laders gelötet. Anschließend dann die Platine wieder reingesetzt und das Gehäuse neu verklebt.

Hier dann das Ergebnis....
1.jpg
2.jpg
Ob die Anzeige wohl wirklich stimmt habe ich paralell mit meinem günstigen DMM gemessen...
3.jpg
Scheint zu passen :thumbsup:

Fazit:
- Kostengünstiges Messgerät
- Genaue und gut ablesbare Anzeige
- Sehr einfache Handhabung
- Schnell selbst zu basteln

Wenn ich ein zwei Nachkomma Voltmeter von 0.00-9.99V gefunden hätte, hätte ich mir natürlich das gekauft so hab ich halt nur eine Anzeige bis runter auf 2,5V aber für LiIon Zellen passt das gut! NiMh und NiCd Zellen bzw. Alkalines kann man halt damit nicht messen...

Hoffe euch hat die kurze Vorstellung meines Projekts gefallen :thumbup:

Für Verbesserungsvorschläge oder weitere Ideen bin ich natürlich sehr dankbar!

Schönen Abend Gruß Andi
 

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Flashaholic**
9 März 2015
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Für Alle die so etwas nachbauen wollen kann ich auch den LiitoKala Lii-100 empfehlen! Ein super Ladegerät (gerade was Preis/Leistung) betrifft. Bei dem Lader kann man auch bedenkenlos die Ladefunktion weiter verwenden ;)

Ich werde meinen wahrscheinlich noch mit einem solchen Display ausrüsten. Muss nur mal das Teil aufschrauben um zu sehen ob überhaupt genügend Platz darin ist bzw. auf welcher Seite ich es anbringen kann!

Werde euch hier im Thread darüber berichten.

Gruß Andi
 
  • Danke
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Madtoffel

Flashaholic*
1 Juni 2017
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Karlsruhe
Schönes Messgerät:thumbup:, hatte auch Mal vor mir so was zu bauen aber hab damals keine passenden Voltmeter dafür gefunden. Hast du vielleicht noch eins von denen Übrig was du mir abgeben könntest?
 
  • Danke
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Flashaholic**
9 März 2015
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Schönes Messgerät:thumbup:, hatte auch Mal vor mir so was zu bauen aber hab damals keine passenden Voltmeter dafür gefunden. Hast du vielleicht noch eins von denen Übrig was du mir abgeben könntest?
Leider habe ich keines mehr übrig :( Ich habe sie damals HIER gekauft. Aber vorsicht die gehen nur bis 2.5V runter! Also nicht für NiMh oder Alkali geeignet!

Gruß Andi
 

Madtoffel

Flashaholic*
1 Juni 2017
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Schade, aber danke für den Link. Das mit den 2,5V ist ja bei Li Ion kein Problem. Bei meinem Versuch hatte ich so einen Tester (mit Alarm) zum überwachen von Lipos. Nur hat der 3,7-30V gebraucht weswegen ich noch mit mit nem Zusatzakku fürs Messgerät rumbasteln musste. Das ganze war aber leider nie wirklich praxistauglich:(
 

joechina

Flashaholic*
20 Mai 2017
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Hast Du für den ersten Batterietester keinen Lastwiederstand eingebaut?
So misst Du nur die Leerlaufspannung
 

joechina

Flashaholic*
20 Mai 2017
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Ja grob.
Es gibt aber noch andere Effekt.
- nach der Benutzung steigt die Leerlauf-Zellspannung wieder.
- Wird eine Zelle belasted sinkt die Klemmenspannung

Als mögliches Ersatzschaltbild hast du für Batterien den Innenwiderstand Ri in Reihe mit einer idealen Spannungsquelle.
Ohne Last fließt kein Strom über den Ri also kann man die Leerlaufspannung messen.
Wenn Strom fließt fällt eine Spannung über Ri ab und die Klemmenspannung der Batterie ist geringer als die Leerlaufspannung.

Und alle Kurven aus den Datenblättern sind echte Messkurven mit Last.
Wen man die Spannung auch unter Last misst kann man aus den Kurven direkt die Kapazität für eine neue Zelle ablesen.
 

User02

Flashaholic*
16 September 2015
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Und alle Kurven aus den Datenblättern sind echte Messkurven mit Last.
Wen man die Spannung auch unter Last misst kann man aus den Kurven direkt die Kapazität für eine neue Zelle ablesen.

was bringen mir irgend welche"im besten fall theoretischen" kurven einen fabrikneuen testakkus frisch vom fließband wenn ich nen benutzen akku hab der nen völlig andere Ri und die chemie ne andere verfassung hat?

ein fiktiver neuakku könnte haben... bringt mir in der praxis nichts relevantes oder wissenswertes.


nehm ich 3 akkus gleichen fabrikartes die allesammt unterschiedlich alt und abgenutzt sind.
und lade nun alle 3 auf 70% mit gleicher leerlaufspannung werden alle 3 unter der selben last unterschiedlichste spannungseinbrüche haben.

was soll mir nun das in der praxis bringen?

@Ulrich

ich find deine idee des mini multis klasse, auf die schnell mal so den füllstand zu checken ist ne 1a sache.
 
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