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Akku über USB an der LED Lampe gut oder nicht.

Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
210
53
28
Belgien
Wie der Titel schon aussagt.
Kann eine Lampe mit USB Anschluss und ihrer eigenen Elektronik an Bord den Ladezyklus korrekt steuern, oder doch besser das Ladegerät nutzen?

Und wie schaut es mit Einbetonierten Akkus in der Lampe aus?

LG
Wiegand
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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5.404
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Bielefeld, NRW
Die integrierte Ladeschaltung kann die Akkus sicher und zuverlässig laden, es besteht kein Grund zur Sorge.

Ein externes Ladegerät ist lediglich komfortabler und flexibler, lädt aber auch nicht "besser".
 
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taenzerwalze

Flashaholic**
7 März 2017
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Die integrierten Ladegeräte sind eigentlich gut. Du kannst nur die Ladegeschwindigkeit via Strom nicht ändern. Wenn es dir also zu langsam geht, solltest du über ein externes Ladegerät nachdenken.

Wenn du ein Multimeter hast, kannst du ja mal messen wieviel Volt der Akku hat, wenn er fertig geladen ist. Alles bis max. 4,2V ist ok.
 

Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
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Belgien
Die integrierten Ladegeräte sind eigentlich gut. Du kannst nur die Ladegeschwindigkeit via Strom nicht ändern. Wenn es dir also zu langsam geht, solltest du über ein externes Ladegerät nachdenken.

Wenn du ein Multimeter hast, kannst du ja mal messen wieviel Volt der Akku hat, wenn er fertig geladen ist. Alles bis max. 4,2V ist ok.
Ladegerät habe ich, das Efest LUC V4
An der Lampe selbst ist bequem, und schont das Gewinde und den O Ring.

Habe ein CHACON 91010 zum Messen, bin Laie aber Volt bekomme ich hin damit.

Immer gleiche Volt Zahl wenn mehrere Zellen eingesetzt werden?!
Richtig?

Eine Zelle mit 3,2 Volt muss geladen werden?!
Auch richtig?

Danke
LG
 

taenzerwalze

Flashaholic**
7 März 2017
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Eine LiIon Zelle solltest du bei 3,2V laden - ja.

Bzgl mehrzeligen Lamoen mit integriertem Ladegerät ist die Sache etwas komplexer. Ideal ist es, wenn alle Akkus identisch sind. Also gleiche Charge, gleiche Kapazität, gleiche Ladezyklen...
Es wird dann noch unterschieden, ob die Zellen parallel oder seriell verschalten sind. Im parallelen Betrieb dürfen die Akkus auch unterschiedliche Kapazitäten haben. In Reihe verschalten sollten sie wirklich identisch sein.

Um welches Lampenmodell handelt es sich denn konkret?
 
8 Dezember 2019
18
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Ich habe mich das auch schon gefragt, denn auf der Thrunite Seite steht
man soll den Akku ab und an auch mal in einem externen Ladegerät laden. :haeh:
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Ich habe mich das auch schon gefragt, denn auf der Thrunite Seite steht
man soll den Akku ab und an auch mal in einem externen Ladegerät laden. :haeh:
Das halte ich für technischen Blödsinn, keine Ahnung, was man sich bei Thrunite dabei denkt...
Der Akku kann nicht "unterscheiden", in welchem Gerät er geladen wird und es spielt keine Rolle, ob die Ladung per Ladegerät oder Lampen-Ladeschaltung erfolgt.
Wichtig ist, dass die Ladeparameter, vor allem die Ladeschlussspannung, eingehalten werden und das macht die überwiegende Mehrheit der Lampen-Ladeschaltungen auch so.
 

freshnight

Flashaholic*
4 Dezember 2019
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Ich lade zwar immer mit einem externen Lader, aber ich glaube auch, dass die internen Ladegeräte gut funktionieren. Habe mal meine Olight H2r intern geladen und bei exakt 4,2V hat es aufgehört zu laden.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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Selbst ich als Akku Spinner lade alle meine Akkus in USB Lampen. wenn man ein einfaches usb-multimeter dazwischen schaltet, sieht man sogar, in welchem Zustand sich der ladevorgang befindet. bei einer unbekannten USB Lampe würde ich am Anfang einmal den Akku voll laden, und dann danach schauen, welche Spannung der Akku hat. ist diese Leerlaufspannung dann maximal 4,2 Volt, dann ist alles für Otto-Normalverbraucher in Ordnung.
Lithium Ionen Akku laden ist kein hexenwerk, deshalb kann das auch die dümmste und billigste Lampe, solange sie brav unter 4,2 Volt bleibt.
 
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Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
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Dass das Laden in der Lampe grundsätzlich nicht schlechter ist, als in einem externen Ladegerät, kann ich mir vorstellen. Trotzdem hat der Hinweis des Herstellers durchaus seine Berechtigung. Wenn man den Akku nie aus der Lampe nimmt, sieht man nicht, wie er aussieht. Defekte erkennt man nur, wenn man sie sehen kann. Hört sich banal an, ist aber so. Deshalb gehe ich davon aus, dass das gelegentliche externe Laden weniger mit der Ladung an sich zu tun hat, sondern als Sicherheitshinweis gedacht ist,
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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So viel Weisheit würde ich keinem Hersteller unterstellen... Zumal Ottonormalverbraucher beim Anblick eines Akkus nicht einschätzen kann, wie es ihm geht... es sei denn, es haben sich schon Algen, Plastikmüll, Metallspähne und Spinnweben angesammelt...
 

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
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In Zeiten der Produkthaftung kann ich mir das schon vorstellen. Und einen mechanisch defekten Akku erkennt vielleicht auch ein Laie.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Wenn man den Akku nie aus der Lampe nimmt, sieht man nicht, wie er aussieht. Defekte erkennt man nur, wenn man sie sehen kann.
Nehmen wir mal an, dass die Akkus immer in der Lampe sind. Wieso sollten sie dabei sichtbare Defekte erleiden?
Selbst bei einem schweren Sturz wird ja in aller Regel der Akku nicht beschädigt.

Und selbst wenn der Akku beschädigt würde, dann ist das ja nicht unbedingt gleich von außen erkennbar, schon gar nicht für einen Laien.

Ich verstehe zwar deinen gedanklichen Ansatz, aber wenn man sich als Hersteller absichern möchte, dann muss man das konkret und direkt machen und nicht mit nebulösen Hinweisen, die implizit die Hoffnung beinhalten, dass der Anwender schon eine mechanische Beschädigung finden möge...
 
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Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
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So viel Weisheit würde ich keinem Hersteller unterstellen... Zumal Ottonormalverbraucher beim Anblick eines Akkus nicht einschätzen kann, wie es ihm geht... es sei denn, es haben sich schon Algen, Plastikmüll, Metallspähne und Spinnweben angesammelt...
Hinzu kommt ja noch die Einbetonierten Akkus.
Direkt an der Lampe Laden schadet also nicht.
Jedoch Akku pflege geht dann nicht, entladen, beladen, auffrischen.
Soweit ich das jetzt verstanden habe ist die Abschaltung bei vollem Akku das wohl wichtigste, und das macht ja die Elektronik in der Lampe, wenn Akku voll ist.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Jedoch Akku pflege geht dann nicht, entladen, beladen, auffrischen.
Es gibt keine aktuelle Akku-Technologie bei Taschenlampen, die man "auffrischen" kann.
Eine solche Funktion ist Augenwischerei, bringt gar nichts und belastet sogar einen Akku unnötig.
Soweit ich das jetzt verstanden habe ist die Abschaltung bei vollem Akku das wohl wichtigste, und das macht ja die Elektronik in der Lampe, wenn Akku voll ist.
Richtig.
 
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Maserbirke

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10 Januar 2018
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Wenn jemand Feuchtigkeit in die Lampe lässt, wahrscheinlich eher unabsichtlich, und sie dann längere Zeit nicht mehr öffnet, könnte ich mir schon vorstellen, dass da drin seltsame Dinge geschehen. Ausserdem glaube ich nicht, dass alle Lampen dauerhaft wasserdicht sind.

Wir reden ja nicht von Freaks, sondern von Muggel.
 

Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
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Eine LiIon Zelle solltest du bei 3,2V laden - ja.

Bzgl mehrzeligen Lamoen mit integriertem Ladegerät ist die Sache etwas komplexer. Ideal ist es, wenn alle Akkus identisch sind. Also gleiche Charge, gleiche Kapazität, gleiche Ladezyklen...
Es wird dann noch unterschieden, ob die Zellen parallel oder seriell verschalten sind. Im parallelen Betrieb dürfen die Akkus auch unterschiedliche Kapazitäten haben. In Reihe verschalten sollten sie wirklich identisch sein.

Um welches Lampenmodell handelt es sich denn konkret?

Auweia jetzt wirst Du die Hände überm Kopf hauen.
Also bei der Nitecore TM 11 sagt der Hersteller, immer gleiche Charge ... ist jedoch nicht Eingehalten worden, hier im Haus kann jeder mal eine Lampe borgen (6 User).
Die Akkus sind parallel geschaltet, 4 x 18650 er.

Die anderen Lampen benötigen 2 x 18650.... im Betrieb geht auch schon Mal die ein oder andere aus, weil ein Akku nicht will.

Ich hatte die Akkus damals (vor 8 Jahren ) alle Beschriftet.... jetzt liegen zirka 50 Stück in einem Plastik Behälter.
 

taenzerwalze

Flashaholic**
7 März 2017
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Nicht Herdplatten, aber bei mir wars die Heizung. Lampe drauf vergessen im Winter und die Heizung hat eben geheizt. Danach war der Akku hin. Kapazität ging gegen 0.
 
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kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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Die Akkus sind parallel geschaltet, 4 x 18650 er
Da würde ich mir erst recht keine Sorgen ums USB-Laden machen, z.B. bei meiner Sofirn SP36. Alle parallel geschalteten Akkus haben beim Laden und Betrieb die gleiche Spannung... Habe es als Physik-Laie auch nicht geglaubt, aber es ist so...

Da ich Akkus aber nie voll lade oder leer laufen lasse, habe ich noch nie getestet, was im Bereich der (Ent-)Ladeschlussspannung beim Akku passiert.
 

ranitegar

Flashaholic*
19 November 2019
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Ich habe ca.15 einzellige Lampen in der Preisklasse von 10-100€ die mit USB geladen werden, dabei sind 4 Thrunites.
Bei allen habe ich jeweils nach den ersten 3 Ladungen die Akkuspannung gemessen.
Da war keine bei die den Akku über 4,2 Volt geladen hat, auch nicht bei ungeschützten Akkus.
Ich wüsste nicht warum man die Akkus "ab und zu" extern laden sollte.

r
 

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
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Habe meine mit XHP35 Hi heute von Nkon bekommen.
Der Akku sieht etwas komisch aus.
Die Verfärbung ist unter dem Schrumpfschlauch.
An den Kontakten ist bis jetzt nichts.
Sollte ich den Akku reklamieren?Anhang anzeigen 117081

Hier hat jemand einen defekten Akku in einer neuen Lampe bekommen. Hätte er die Lampe nie geöffnet und immer nur intern geladen, wäre es vermutlich irgendwann zum Garantiefall (nicht nur für den Akku) gekommen.

Jeder von uns macht eine neue Lampe auf und schaut rein. Viele Lampen werden aber über Amazon, Mediamarkt usw. verkauft. Wenn dann in der Gebrauchsanweisung nichts von auf machen steht, lassen das viele. Schon weil sie Angst haben, den Akku falsch einzulegen.

Wie bereits erwähnt glaub ich nicht, dass diese Herstellerangabe was mit dem Laden an sich zu tun hat. Wenn der Akku auf dem Bild nach zwei Jahren die Lampe beschädigt hat, ist der Hersteller fein raus. Denn hätte man gelegentlich extern geladen, wäre das aufgefallen, bevor die Lampe kaputt geht.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Das kann der Hersteller ebenso erreichen, indem er einen klar und eindeutig formulierten entsprechenden Hinweis in die BDA schreibt, da muss man ja nicht von hinten durch die Brust in's Auge zum externen Laden raten...

Wenn ein Autohersteller möchte, dass man regelmäßig die Starterbatterie überprüfen lässt, dann steht das ja auch so eindeutig drin.
Wieso sollte ein Taschenlampenhersteller das nicht ebenso eindeutig schreiben können?
 

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
1.033
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Wieso sollte ein Taschenlampenhersteller das nicht ebenso eindeutig schreiben können?
Google Übersetzter? :rofl:

Ich muss zugeben, dass ich die Bedienungsanleitungen nicht so intensiv lese, dass ich jetzt weiß, ob ich je schon eine Lampe hatte, bei der das so drin stand.

Vielleicht gibt es ja gar keinen Grund. Oder es waren noch zwei Zeilen frei. Oder ein Praktikant wollte es besonders gut machen. Ich denke wir sind uns einig, dass es nichts mit dem Laden an sich zu tun hat.
 

Lightfan

Flashaholic
28 Dezember 2017
179
62
28
Südwestpfalz
Die interne Ladetechnik scheint sicher zu funktionieren-von Problemen habe ich Herstellerübergreifend hier noch nichts gelesen.Was ist mit den leider meist fest verbauten Geräte-Akkus in TaLa,Handy,Tablet,MP3 Playern,Kopfhörern usw. ?
Der "Normalverbraucher" lädt die Lebenslang via USB auf ohne sich um Spannung Strom usw. zu kümmern.Auch baut er den Akku selbst wenn noch entnehmbar nicht regelmässig zur Sichtprüfung/Messung aus.Diese Handhabung wird bei den Lampen nicht anders sein und ist genauso auch vom Hersteller vorgesehen.
 
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