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ich bin gerade wieder mal dabei ein Review einer frischen Lampe zu machen, es geht um die Acebeam Defender P16.
Die P16 ist eine taktische Taschenlampe mit "Dual Tail Switch Design", in diesem Fall mit einem klassischen Heckschalter und einer Wippe (ebenfalls an der Tailcap).
Die Lampe verfügt übrigens über zwei verschiedene Betriebsmodi, einen "Daily Mode" und einen "Tactical Mode".
Bevor das komplette Review fertig ist, wird es zwar noch ein bisschen dauern. Ich möchte euch aber bereits jetzt einen ganz kleinen ersten (optischen) Eindruck vermitteln.
es hat zwar etwas länger gedauert als gedacht, aber heute kommt endlich der erste Teil des versprochenen Reviews der noch relativ neuen Acebeam P16 Defender!
Den zweiten Teil mit zusätzlichen Beamshots werde ich hoffentlich zeitnah nachlegen können. Das Wetter sieht ja bisher gut aus.
EINLEITUNG
Mit der Acebeam P16 Defender hat Acebeam die zweite Lampe aus der taktischen "P"-Reihe herausgebracht. Von der nomenklatorischen Ähnlichkeit zur Acebeam P15 Defender (hier mein Review zur Acebeam P15 Defender) sollte man jedoch trotzdem nicht auf einen hohen Verwandheitsgrad schließen. Denn tatsächlich unterscheiden sich die beiden Modelle in vielerlei Hinsicht. Ein ganz wesentlicher Unterschied ist hierbei, dass die neue P16 mit einem für Acebeam neuartigen "Dual Tail Switch Design" daherkommt. Dieser schicke Begriff drückt ganz einfach aus, dass die Lampe über zwei Heckschalter verfügt. Dabei handelt es sich um einen klassischen Druckschalter und eine Wippe, auf deren Funktion ich im Einzelnen später noch eingehe.
Ein solches Design ist im Hause Acebeam wie erwähnt neu. Manche die hier mitlesen kennen dieses Konzept so oder ähnlich aber bestimmt schon von den Marken Klarus und Nitecore, die bereits einige taktische Lampen mit einem solchen Bedienkonzept auf den Markt gebracht haben.
LIEFERUMFANG ACEBEAM P16 DEFENDER
Der Lieferumfang ist recht übersichtlich. In der mit einem Verschlussmagneten versehenen Originalverpackung ist jedoch alles enthalten, was zwingend benötigt wird: Der mitgelieferte Akku ist bei der Lieferung bereits in der Lampe eingelegt (Isolierplättchen vorhanden). Ein zur Lampe passendes Holster gehört leider nicht zum Lieferumfang und ist meines Wissens leider auch noch nicht einmal optional erhältlich. Da sollte Acebeam zwingend "nachbessern". So muss man sich leider anderweitig nach einem passenden Holster umschauen.
Zum Lieferumfang gehört standardmäßig Folgendes:
Acebeam P16 Defender Lampe
Zwei-Wege-Clip (vorinstalliert)
18650er Akku (3100 mAh) mit USB-C-Port
Ladekabel (USB-A auf USB-C)
Lanyard
2x O-Ring
Bedienungsanleitung
Garantiekarte
Beim Design der Verpackung ist Acebeam übrigens ein Fehler unterlaufen, den ich bereits gemeldet habe. Na, wer findet ihn?
ABMESSUNGEN / GEWICHT
Die folgenden Messungen habe ich mangels professionellerem Equipment bestmöglich mit dem guten alten Gliedermaßstab und einer digitalen Briefwaage (1 g - 5000 g) durchgeführt.
Acebeam P16 Maße und Gewicht
Länge: 13,1 cm
Durchmesser Kopf: 3,2 cm
Durchmesser Batterierohr: 2,5 cm
Gewicht mit/ohne Akku: 163 g/110 g
HERSTELLERANGABEN ZU LEISTUNG / REICHWEITE
Der Hersteller verspricht bei der Acebeam P16 Defender eine (natürlich kurzzeitige) maximale Leistung von 1800 Lumen und gibt als größte Reichweite 484 Meter an. Die nachfolgenden Angaben wurden laut Acebeam in Übereinstimmung mit den bekannten ANSI/NEMA FL1 Test-Standards gemessen und können demnach abhängig vom spezifischen Modell, verwendeten Akku und der Testumgebung variieren. Das Übliche also.
LOW
MED
HIGH
TURBO
STROBE*
S.O.S.*
LUMEN
50
260-50
900-700-260-50
1800-700-260-50
1800-700
1800-700
LAUFZEIT
22h
5h+8m
3m+1h45m+4m+8m
50s+83m+4m+8m
3h40m
4h
REICHWEITE (m)
105
184
321
484
484
484
CANDELA
2756
8464
25760
58564
58564
58564
*STROBE Nur im "Tactical Mode" / *S.O.S. Nur im "Daily Mode"
ENERGIEVERSORGUNG
Die Energieversorgung der Acebeam P16 Defender erfolgt mittels 18650er Lithium-Ionen Akku, alternativ ist laut Hersteller auch der Betrieb mit zwei CR123/RCR123 Zellen mögich. Definitiv ein Vorteil im Notfall oder wenn man plant, die Lampe z.B. im Auto ins Handschuhfach zu legen. Die Verwendung solcher Zellen dürfte sich allerdings negativ auf die Leistung der Lampe auswirken. Beidseitige Federn (Kopf und Tailcap) sorgen erfreulicherweise dafür, dass die Lampe auch bei Erschütterungen nicht ausgeht.
Einen USB-Port zum Aufladen hat die Lampe zwar nicht, dafür beherbergt der mitgelieferte Akku einen USB-C-Port. Der Akku wird wie bei den meisten Lampen üblich mit dem Pluspol zum Lampenkopf hin eingelegt! Bei meinem Vorserienmodell war der kleine Aufkleber im Batterierohr noch verkehrt herum eingeklebt, was ich Acebeam ebenfalls direkt gemeldet hatte. Beim Serienmodell ist dieser Fehler anscheinend schon korrigiert worden!
Übrigens spielt es keine Rolle, ob man den mitgelieferten orginal Acebeam Akku mit 3100 mAh Kapazität und USB-C-Port oder einen anderen 18650er Akku verwendet. Ja, richtig gelesen: Man kann einen ganz stinknormalen 18650er Akku verwenden! Es müssen also keine teuren Spezialakkus angeschafft werden, wie es z.B. leider bei Olight seit einiger Zeit eher die Regel als die Ausnahme ist und wie es leider auch bei der Acebeam P15 der Fall war!
Das hat mich sehr gefreut, dass ich in der Acebeam P16 ohne Probleme auch einen meiner zahlreich vorhandenen normalen Hochleistungsakkus vom Typ Sony Murata Konion VTC6 oder Samsung 30Q nutzen kann.
WELL DONE, ACEBEAM!
OPTIK / HAPTIK / HANDLING
Die Acebeam P16 Defender weist ein durchaus differenziertes, gefälliges Äußeres auf. Abgerundete Vertiefungen, Rillen, Kühlrippe(n), der zweiteilige Heckschalter und der geschwärzte, gezackte Bezel verleihen der Lampe in meinen Auge ein dynamisches Design. Es ist auf jeden Fall nicht langweilig. Die seidig-matte Anodisierung geht schon leicht in Richtung Anthrazit.
Unterschiedliche Durchmesser am Batterierohr und großzügiges Knurling nicht nur am Griff, sondern auch an der Tailcap und am Kopf (unterbrochen durch Modelbezeichnung, Seriennummer, HOT-Warnhinweis) erhöht die Griffigkeit an den jeweiligen Stellen. Ohne das Tailcap-Knurling wäre der Zugang zum Akku deutlich erschwert, da das Tailcap-Gewinde bei der Lieferung so gut wie keine Schmierung aufweist. Mechanischer Lockout ist übrigens nicht an der Tailcap, dafür aber durch (leichtes) Lösen des im Gegensatz zur Tailcap sehr reichlich geschmierten Kopfteils möglich.
Durch Aufschrauben am Kopf (und nur so!) kann der vorinstallierte Zwei-Wege-Clip zerstörungsfrei entfernt werden. Eine Vertiefung/Nut bestimmt zudem die Position des Clips. Wen die Position des Clips beim Griff der Lampe stört, der kann den Clip leider nicht an eine andere Position drehen, sondern müsste diesen dann vollständig entfernen und auf den einzigen Wegrollschutz verzichten – oder damit leben. Dafür sitzt der Clip natürlich schön bombenfest an seiner Position und verrutscht nicht ungewollt, was für viele Nutzer von Vorteil sein dürfte. Der Akku kann durch (alleiniges) Abschrauben des Kopfes übrigens nicht entnommen werden, das geht also nur an der Tailcap.
Die Acebeam P16 liegt meiner Meinung nach gut in der Hand, die beiden Heckschalter sind für meine Hände (Handschuhgröße 9/10) gut erreichbar und lassen sich zuverlässig drücken. Wäre der Griffbereich am Batterierohr noch ein bisschen länger, würde sie für mich wohl noch besser/satter in der Hand liegen. Daher denke ich, dass sie auch mit etwas kleineren/schmaleren Händen gut oder sogar sehr gut zu bedienen ist. Mit größeren Pranken könnte es aber vielleicht etwas krampfig werden. Dünne Handschuhe stellen kein Problem dar und auch mit leicht gepolsterten Handschuhen konnte ich beide Schalter der P16 gut bedienen. Mit sehr dicken Handschuhen ist es aber möglicherweise schwierig, zuverlässig (nur) die Wippe zu betätigen.
BEDIENUNG / USER INTERFACE
Die Bedienung der Acebeam P16 Defender mit ihren zwei Schaltern – hervorstehender Hauptschalter (Tactical Switch) und Wippe (Function Switch) – ist meiner Meinung nach gut durchdacht und ausreichend simpel, um als stresssicher zu gelten. Außerdem hat Acebeam der Lampe zwei verschiedene Betriebsmodi spendiert, zwischen denen der Nutzer wählen kann.
Wechsel zwischen "Tactical Mode" und "Daily Mode"
Dies bewerkstelligt man, indem man zunächst die Wippe bei ausgeschalteter Lampe ca. 3 Sekunden lang gedrückt hält (dabei besser nicht direkt in die Lampe schauen!) und dann den Hauptschalter einmal voll durchdrückt, als würde man die Lampe einschalten. Das Licht der Lampe beginnt dann zu pulsieren und man kann die Wippe loslassen. Drückt man jetzt noch einmal auf die Wippe beginnt sie abwechselnd Strobe oder S.O.S. zu blinken. Drückt man während Strobe den Hauptschalter voll durch, geht die Lampe AUS und speichert den "Tactical Mode". Drückt man während S.O.S. den Hauptschalter voll durch, geht die Lampe ebenfalls AUS, speichert aber den "Daily Mode".
"Tactical Mode" / Taktischer Modus:
Der Hauptschalter schaltet die Lampe AN oder AUS wenn man ihn voll durchdrückt. Antippen des Hauptschalters gestattet das Morsen/Aufblitzen dank "Momentary"-Funktion. Die zuletzt gewählte Helligkeit wird immer gespeichert, das geht für alle Stufen von LOW bis TURBO.
Ist die Lampe AUS, schaltet man durch Drücken der Wippe den STROBE ein. Dabei funktioniert die Wippe zunächst wie ein Momentary STROBE, die P16 geht also direkt wieder aus wenn man die Wippe loslässt. ABER: Hält man die Wippe mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, so bleibt der STROBE Modus permanent an, bis man den STROBE und die Lampe durch erneutes Drücken der Wippe ausschaltet. Einmaliges Antippen oder zweimaliges Durchdrücken des Hauptschalters beendet den STROBE ebenfalls.
Ist die Lampe AN, schaltet man durch Antippen der Wippe durch die verschiedenen Helligkeitsstufen. Die gewählte Stufe bleibt wie bereits erwähnt gespeichert. Durch Gedrückthalten der Wippe schaltet man den STROBE ein, dieser bleibt dann dauerhaft an, bis man die Lampe entweder durch Durchdrücken des Hauptschalters komplett ausschaltet oder durch Antippen der Wippe zur zuvor eingestellten Helligkeitsstufe zurückkehrt.
"Daily Mode" / Alltagsmodus
Der Hauptschalter schaltet die Lampe AN oder AUS wenn man ihn voll durchdrückt. Antippen des Hauptschalters gestattet das Morsen/Aufblitzen dank "Momentary"-Funktion. Die zuletzt gewählte Helligkeit wird immer gespeichert, das geht für alle Stufen von LOW bis TURBO.
Ist die Lampe AUS, schaltet man durch Drücken der Wippe auf LOW ein. Dabei funktioniert die Wippe zunächst wie ein Momentary LOW, die P16 geht also direkt wieder aus wenn man die Wippe loslässt. ABER: Hält man die Wippe mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, so bleibt der LOW Modus permanent an, bis man die Lampe durch erneutes Drücken der Wippe ausschaltet. Einmaliges Antippen oder zweimaliges Durchdrücken des Hauptschalters beendet den Strobe ebenfalls.
Ist die Lampe AN, schaltet man durch Antippen der Wippe durch die verschiedenen Helligkeitsstufen. Die gewählte Stufe bleibt wie bereits erwähnt gespeichert. Durch Gedrückthalten der Wippe schaltet man das S.O.S. Signal ein, dieses bleibt dann dauerhaft an, bis man die Lampe entweder durch Durchdrücken des Hauptschalters komplett ausschaltet oder durch Antippen der Wippe zur zuvor eingestellten Helligkeitsstufe zurückkehrt.
Alles in Allem ein für mein Empfinden durchaus durchdachtes Bedienkonzept. Ob die gebotenen Möglichkeiten den persönlichen Geschmack treffen und/oder die Anforderungen an den Job erfüllen (ich denke insbesondere an Polizisten und Sicherheitsbedienstete), dürfte individuell verschieden sein. Mir gefällt es.
LEUCHTKRAFT / AUSLEUCHTUNG / LICHTFARBE
Für ihre kompakte Größe kann die Acebeam P16 mit einer durchaus ansehnlichen Reichweite aufwarten. Dank der TIR-Optik wird das Nahfeld gleichmäßig ausgeleuchtet, eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze wie man sie von klassischen Reflektor-Lampen her kennt, gibt es hier nicht.
An der weißen Wand kann man aus kurzer Distanz einen schmalen dunklen Ring um den Spot herum erkennen, auch sonst ist das Lichtbild nicht komplett frei von Ringen mit leicht unterschiedlicher Helligkeit. Das Gute daran: Draußen sieht man davon beim besten Willen nichts und die Lampe ist ja definitiv nicht dazu gedacht, eine weiße Wand aus kurzer Entfernung zu bestaunen.
Die leicht grünliche Lichtfarbe der SFT40 in den unteren beiden Stufen nimmt man zum Glück ebenfalls nur an der weißen Wand wahr. Draußen sieht man davon auch nichts. Und auf höheren Stufen ist die SFT40 zwar kalt, dafür aber reinweiß, wie man es von dieser LED schon bei anderen Lampen sehen konnte.
Für einen ersten "Outdoor-Eindruck" hier schon mal vier Beamshots auf jeweils höchster Stufe in freier Natur (war leider etwas diesig, beim nächsten Mal hoffentlich besser). Der angleuchtete Baum befindet sich in ca. 175 Metern Entfernung. Verglichen wurden die Acebeam P15, die Acebeam P16, die Wuben T1 und die Acebeam L19 2.0
Acebeam P15
Acebeam P16
Wuben T1
Acebeam L19
FAZIT / MEINE MEINUNG
Erst war es Vorfreude auf diese neue taktische Lampe von Acebeam, dann ein bisschen Skepsis aufgrund des bisher Acebeam-untypischen Zwei-Schalter-Konzepts und nach gut zwei Wochen Benutzung Zufriedenheit, weil die Acebeam P16 doch eine richtig gute Lampe geworden ist. Im Alltag ist die Lampe im Daily Mode mit direktem Zugriff auf LOW mein Freund, bei Wanderungen nachts habe ich meist HIGH oder TURBO als Memory drin. So kann ich wahlweise direkt per Wippe auf die dunkle oder mit Heckschalter auf eine helle Stufe zugreifen. Ich bin zwar kein Polizist, kann mir aber gut vorstellen, dass die P16 auch im harten Alltag eines Ordnungshüters glänzen kann, dann vielleicht eher im taktischen Modus.
Vielleicht wird die P16 sogar meine P15 als bisherige "Eskalations-Lampe" ersetzen. Das Einzige, was ich wohl vermissen würde, ist der geniale taktische Ring der P15, denn den hat die P16 leider nicht zu bieten. Dass die P16 nun keinen Spezial-Akku mehr erfordert wie die P15 und diverse Olight-Modelle finde ich absolut begrüßenswert
Hoffentlich behält Acebeam das im Sinne der Kunden auch bei künftigen Lampen bei, die mit austauschbaren Akkus betrieben werden. So kann man sicher sein, auch noch in vielen Jahren relativ kostengünstig passende Ersatzakkus zu bekommen!
PRO
gute Reichweite für kompakte Größe
dabei ausreichende Nahfeldausleuchtung
zwei unterschiedliche Modi wählbar (taktisch/Alltag)
USB-C-ladbarer Akku im Lieferumfang enthalten
kein Spezialakku wie beim Vorgänger mehr nötig, es können normale Akkus benutzt werden
NEUTRAL
Tailcap-Gewinde nicht wirklich ausreichend geschmiert
UVP zwar kein Schnäppchen, aber der Akku ist inklusive und die P15 war teurer bei Release
CONTRA
passendes Holster weder dabei noch bei Acebeam optional zu kaufen
Mit der T1 liegt die P16 ja auf Augenhöhe, bei der Reichweite,
außer, das sie wesentlich kompakter ist.
Mir gefällt sie sehr gut, auch mit dem Dual-Schalter.
So, hier nun wie angekündigt einige Outdoor Beamshots der Acebeam Defender P16.
Anmerkung: Die Unterschiede zwischen den Leuchtstufen kommen mMn schon ganz gut hin. Die beiden niedrigen Stufen (Low, Mid) wirken auf den Bildern aber etwas dunkler, die hohen Stufen (High und Turbo) ein klein wenig heller als in meiner individuellen Wahrnehmung.
1. Location (Low, Mid, High, Turbo)
Die Laternen rechts stehen in 35, 70 und 105 Metern Entfernung. Der erste Baum links steht 15, der zweite 30 Meter entfernt.
2. Location (Mid, High, Turbo)
Der Baum geradezu ist 110 Meter entfernt.
3. Location (Low, Mid, High, Turbo)
Der Baum steht 60 Meter entfernt.
4. Location (Low, Mid, High, Turbo)
5. Location (Low, Mid, High, Turbo)
Das Schild rechts des Weges ist 60 Meter entfernt, der Baum direkt links 65 Meter.
Beamshot Fazit:
Meiner Meinung nach bietet die Acebeam P16 sehr gut abgestufte Helligkeiten, für alle Entfernungen bis 150 Meter und sogar etwas mehr.
Selbst in 175 Metern Entfernung (siehe Vergleichsbeamshot am Ende meines Reviews) kommt noch genug Licht an, um angeleuchtete Objekte ausreichend gut zu erkennen.
Im Nahbereich sind die 50 Lumen der kleinsten Stufe vernünftig gewählt, um auch abseits des Spots ausreichend gleichmäßiges Licht im Umkreis zu verteilen.
Für mich hat Acebeam mit der P16 Defender eine wirklich interessante, da recht universell einsetzbare taktische Lampe gebaut. Das Zwei-Schalter-Konzept passt für mich auch gut, dass man zwischen zwei Modi wählen kann rundet das Ganze ab.
Noch eine kleine Ergänzung zum Abschnitt Bedienung / User Interface der Acebeam P16.
Habe beim Review der P17 bzw. beim Ausprobieren der Möglichkeiten innerhalb der verschiedenen Benutzer-Modi festgestellt, dass man Dauer-Low bzw. Dauer-Strobe (jeweils aktiviert durch Gedrückthalten der Wippe von AUS) auch ohne Ausschalten der Lampe zu verlassen.
Im Tactical Mode:
Ist die Lampe AUS, schaltet man durch Drücken der Wippe den STROBE ein. Dabei funktioniert die Wippe zunächst wie ein Momentary STROBE, die P16 geht also direkt wieder aus wenn man die Wippe loslässt. ABER: Hält man die Wippe mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, so bleibt der STROBE Modus permanent an, bis man den STROBE und die Lampe durch erneutes Drücken der Wippe ausschaltet. Einmaliges Antippen oder zweimaliges Durchdrücken des Hauptschalters beendet den STROBE ebenfalls. Nach dem ersten Durchdrücken des Hauptschalters kann man die Helligkeit durch Drücken der Wippe verstellen und zugleich den STROBE verlassen, ohne die Lampe erst ausschalten zu müssen!
Im Daily-Mode:
Ist die Lampe AUS, schaltet man durch Drücken der Wippe auf LOW ein. Dabei funktioniert die Wippe zunächst wie ein Momentary LOW, die P16 geht also direkt wieder aus wenn man die Wippe loslässt. ABER: Hält man die Wippe mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, so bleibt der LOW Modus permanent an, bis man die Lampe durch erneutes Drücken der Wippe ausschaltet. Einmaliges Antippen oder zweimaliges Durchdrücken des Hauptschalters beendet den Strobe ebenfalls. Nach dem ersten Durchdrücken des Hauptschalters kann man die Helligkeit durch Drücken der Wippe verstellen, ohne die Lampe erst ausschalten zu müssen!