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18650er mit USB-Port im 4er-Käfig laden

Stocki

Stammgast
8 Januar 2020
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Tach Jungs,

wie sieht es aus wenn man 4 Stück 18650er Akku's mit USB-Ladefunktion in einem Batteriekäfig hat, kann man die im Käfig laden wenn man nur einen Akku mit USB anschließt?

Wird der Ladestrom auf die anderen Akkus verteilt, oder blockt die Ladeelektronik des angeschlossenen Akkus den Energiefluß?

Mein Gedanke ist der, dass es für die Akkuhülle (ich hoffe ihr wisst was ich meine) nicht so gut ist, wenn man beim Einlegen der Akku's an den scharfen Kanten des Käfig's hängen bleibt (wobei ich darauf achte, dass das nicht passiert).
 

sbj

Flashaholic
7 Oktober 2016
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Jeweils nur einen Akku laden müßte problemlos gehen.
Die anderen Akkus kriegen von dem Ladestrom nichts mit. Du lädst den Akku bei ausgebauten Akkuträger. Der (normale) Stromkreis ist unterbrochen.
 

Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
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Ich wär mir nicht so sicher, ob es funktioniert. Ich hab einen hier, sobald ich da das USB-Kabel anschließe, ist an den Polen 0V... erst beim Abziehen liegt wieder die jeweilige Spannung an.

Sowas in einem Käfig mit Parallelschaltung könnte durchaus unerwünschte Folgen haben, sobald man das Kabel abzieht...

Bei reiner Serienschaltung sollte dagegen nichts passieren, solange man nicht einen Akku vergisst...
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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Akku's mit USB-Ladefunktion in einem Batteriekäfig

Für mich bliebe die offtopic-Frage: Warum Akkus mit USB-Ladefunktion in einem Batteriekäfig? Oder wolltest du nur mal wissen, wie die Sache technisch aussieht? Solche Positiv-sinnfreie Fragen sind immer willkommen.
 

Stocki

Stammgast
8 Januar 2020
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Für mich bliebe die offtopic-Frage: Warum Akkus mit USB-Ladefunktion in einem Batteriekäfig? Oder wolltest du nur mal wissen, wie die Sache technisch aussieht? Solche Positiv-sinnfreie Fragen sind immer willkommen.

Wieso Positiv-sinnfreie Frage?
Was ist denn so abwägig an einer Batteriekäfigbestückung mit USB-ladefähigen Akku's?
Da ich Afrika-Fan bin und allein letztes Jahr 2 mal im Busch war (im März in der Serengeti, im November in der Masai Mara), muss für die nächsten Touren auch die Frage des Ladens der Akkus meiner neuen AceBeam's bedacht werden. Da nehme ich doch sicherlich nicht mein Ladegerät mit 220V-Stecker mit, sondern wie immer eine Power-Bank mit USB-Anschlüssen. Die 1 oder 2 zusätzlichen kurzen Micro-USB-Kabel fallen dann nicht so sehr ins Gewicht.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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Da nehme ich doch sicherlich nicht mein Ladegerät mit 220V-Stecker mit
Es gibt auch elegante Lösungen ohne 220 Volt Stecker und ohne Akkus, die USB ladbar sind. das fängt z.b. mit einem winzigen 1-Schacht Lader an, welcher ebenfalls über USB betrieben wird.
 

Stocki

Stammgast
8 Januar 2020
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Nun ja, im Hinblick auf meine Reisen sind alle meine Strom betriebenen Helferlein über USB ladbar. Diese Optionen sind mir schon länger bekannt!
Wenn ich aber mit einem Single-Lader (ich weiß, es gibt auch Dual-Lader usw) anfangen wollte, müsste ich diesen ersteinmal kaufen.
Ich sehe aber den Vorteil bei USB-Akku's, das ich die 3 Akku's der K30GT oder 4 Akku's der K75 (sollte ich die tatsächlich mitnehmen!) gleichzeitig laden kann, anstatt einzeln hintereinander. Und dann jedesmal dran denken den nächsten Akku an den Lader anzuklemmen ist nicht so easy wie man es glauben möchte. Das sehe ich jedesmal schon bei den Kamera-Akku's. In Afrika hast du andere Dinge im Kopf, oder lässt dich einfach mal von der Natur beeindrucken und vergisst alles anderevum dich herum!

@kirschm, ich verstehe leider nicht was du mit: "Es gibt auch elegante Lösungen ohne 220 Volt Stecker und ohne Akkus, die USB ladbar sind." meinst!
Akku's braucht man aber für Lampen.

Die K75 und die K30GT haben nunmal keinen Ladeport verbaut. Und meine W30 hat wiederum einen USB-Akku!
Die 2 anderen Lampen die ich sonst in Ost-Afrika dabei hatte, die TN20 und die Catapult V6 haben jeweils einen Mikro USB-Ladeport verbaut.
Die 2 haben auch gut gereicht. Die verblüften und fast erschrockenen Ausrufe der Ranger bei Nacht-Safari's waren unbezahlbar, wenn ich die Catapult V6 angeschmissen habe.
Selbst der Guide bei einer Wüsten-Tour in Ägypten hatte fast Pipi in den Augen, als ich die Catapult V6 in einen Brunnen geschossen habe. Er stellte mit Erstaunen fest, das er in all den Jahren noch nie das Wasser in dem Brunnen gesehen hatte.
Die umstehenden anderen Touristen, ca. 50, hatten sich dermaßen gedrängelt um in den Brunnen zu schauen um das Wasser zu sehen.
Ja, ich liebe Tala's und die Reaktionen der Anderen!!! :thumbsup:

Und jetzt wo ich die AceBeam's kennengelernt habe, wow, das hat mich erstmal von den Socken gehauen.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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okay, ich gebe mich vollkommen geschlagen. Möchte aber noch anmerken, dass ich Akkus mit USB-Anschluss für den größten Unsinn seit Entdeckung des elektrischen Stromes halte. Zumindest ich kenne keine Situation, wo diese Konstruktion irgendeinen Vorteil bringt. Ich bin damit also zunächst einmal aus dieser Diskussion raus.

Edit: muss mich korrigieren. Der größte Unsinn sind selfie-Sticks für Smartphones.
 
Zuletzt bearbeitet:
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Wird der Ladestrom auf die anderen Akkus verteilt, oder blockt die Ladeelektronik des angeschlossenen Akkus den Energiefluß?
Um mal wieder von dem OT-Zeugs auf die Sachebene zurückzukommen:
Um welche Akkus genau geht es denn eigentlich (Hersteller, Modell)?

Bei vielen mir bekannten USB-ladbaren Akkus ist es so, wie es schon von Phantom angerissen wurde, nämlich dass die Ladeelektronik im Akku einen der außen liegenden Pole deaktiviert, solange geladen wird.
Allerdings ist es jedem Hersteller freigestellt, wie er das technisch umsetzen möchte und es gibt auch Modelle, bei welchen der Ladestrom ungehindert auch aus dem Akkus heraus zu anderen Akkus fließen kann, je nach Verschaltung der Akkus im Akkukäfig.

Daher lässt sich deine ursprüngliche Frage nicht generell beantworten, aber es bleiben durchaus gewisse Risiken bestehen.
Ich persönlich würde das vermutlich nicht so machen, wie du es scheinbar planst.
 

Stocki

Stammgast
8 Januar 2020
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@steidlmick, das ist doch mal eine Aussage!

Das deckt sich mit meiner eben festgestellten Beobachtung.

Es geht um den Fenix-Akku "ARB-L18-3500U".

Spannung messen direkt am Akku hat Spannung für den Akku angezeigt!
Spannung messen am Akkukäfig mit 4 eingelegten Akku's und dabei 1 angeschlossenen USB hat nicht angezeigt!
Spannung messen nach abgezogenem USB hat Spannung für 4 Akku's angezeigt!

Somit scheint wohl die Abschaltung eines Poles (wie Phantom beschrieben hat) zu stimmen.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Somit scheint wohl die Abschaltung eines Poles (wie Phantom beschrieben hat) zu stimmen.
Ja, das hatte ich auch schon befürchtet.
Ich sehe darin ein gewisses Problem, wenn die Akkus parallel verschaltet sind. Denn wenn du einen Akku lädst, und dann nach dem Ladeende das Ladekabel abziehst, dann beginnt der Ladungsausgleich mit den anderen parallel geschalteten Akkus. m.a.W. der volle Akku lädt die leeren auf, also das, was Phantom auch schon angerissen hatte.

Bei serieller Verschaltung ist das unproblematisch, es hängt also von der Lampe ab.
Ich finde das etwas unglücklich, weil es ggf. dazu führen kann, dass man sich eine generelle Vorgehensweise angewöhnt, die nicht automatisch immer vernünftig ist.
 

luceo ergo sum

Flashaholic*
2 Dezember 2013
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Batteriekäfige sind mir auch ein Dorn im Auge. Es wäre wünschenswert wenn die Hersteller anfangen würden die Dinger mit Ladeports auszustatten. Was bringt ein Magazin wenn ich zum laden doch alle Zellen rausnehmen muss und einzeln damit hantieren? Nur Zusatzaufwand und ein bisschen Komfort für die paar die tatsächlich mehrere Akkusätze hintereinander verleuchten.

Ein Anfang wäre ein Ladegerät das die aussenliegenden Kontakte der Käfige nutzt. Bei parallel geschalteten Zellen dürfte das sogar mit dem Olight Magnetlader funktionieren- Ladestrom passt halt nicht.
Das wäre dann im Idealfall ein Deckel anstatt dem Lampenkopf der mit USB oder Laptop Netzteil befeuert wird. Nicht so elegant wie ein Ladeport in der Lampe, dafür keine Schwachstelle eingebaut;)
 

Schroecksi

Flashaholic**
22 Oktober 2016
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Batteriekäfige sind mir auch ein Dorn im Auge. Es wäre wünschenswert wenn die Hersteller anfangen würden die Dinger mit Ladeports auszustatten. Was bringt ein Magazin wenn ich zum laden doch alle Zellen rausnehmen muss und einzeln damit hantieren?

Geht mir ganz genauso. Das hindert mich auch am Kauf z.B. der K30GT. Geile Lampe, aber das gefrickel mit dem Akkukäfig ist heutzutage ein Witz, das letzte mal bei der X80 und da hab ich immer die Akkus beschädigt. Hab auch überhaupt keine Lust ein 4 Schacht USB Ladegerät mitzuschleppen. Heute mit USB standard - endlich hat die EU einen Standard durchgesetzt - ein KO für mich. Solche Lampen kaufe ich prinzipiell nicht mehr. Mit einem Akku geht das noch, da nehme ich notfalls ein Olight Magnetladekabel, das nimmt keinen Platz weg. Aber ein Ladegerät mitschleppen ist nicht. Genauso mit speziellen Netzteilen und Rundsteckern wie eine X70 oder DX80. Was soll das, gibt schon lange USB PD...auch ein no go, kauf ich nicht mehr. Dann vergisst man das Netzteil im Urlaub und Ende. USB bekomme ich notfalls im letzten Kaff gekauft, wie in meinem letzten Insel-Urlaub...

Damit fallen viele Lampen weg, aber gut so, ist billiger und ich bleibe meinen Kriterien treu. Aber nach und nach setzt es sich ja durch, siehe die aktuellen HK04, eine LR40R, MK36, TM10k, etc. Eine Frage der Zeit und dann hoffentlich auch USB PD wie bei meinem Smartphone und 40 Watt Ladefunktion oder noch mehr wie bei meinem Laptop. One fits all.
 

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
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Wenn die Akkus eh oft über eine Powerbank geladen werden sollen, würde ich eine Powerbank nehmen, welche 18650 Akkus nutzt und diese auch leicht herausnehmber sind. So wird das "laden" erheblich schneller und effizienter sein.