Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Kopflampe für Wandern / Camping / Lesen / Schrauben unterm Auto

15 November 2018
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Hallo in die Runde,

nachdem ich schon unzählige Stunden hier gelesen und gestöbert habe, denke ich, ich habe so gut wie gefunden was ich suche - naja, dachte ich, bis ich weitergelesen und verglichen habe...

Fragebogen Stirn- und Helmlampen:

Warum möchtest Du eine neue Lampe erwerben?
[ ] Ich besitze schon eine gute Lampe, bin aber nicht zufrieden weil.... (Begründung hilft uns bei der Suche)

Meine aktuelle Kopflampe ist eine recht einfache Stirnlampe von Black Diamond, die ich vor etwa 6 Jahren bei Globetrotter für ca. € 30,00 mitgenommen habe. Sie ist gerade mal nicht hell genug, um auf einer offenen Fläche bei Nacht entspannt gehen zu können.
Sehr ungleichmäßige Ausleuchtung und mehrere "dunkle Ringe" im Sichtfeld, was mich bei der letzten Wanderung schier wahnsinnig gemacht hat. Darum eine neue, vernünftige Stirnlampe.
Mit den drei AAA und dem inzwischen ausgeleierten Band wackelt sie beim Joggen.

[ ] Ich besitze keine oder nur eine "Billiglampe"


Wozu wird die Lampe gebraucht?
- Camping im Zelt / Bus - also eher weniger hell, dafür gleichmäßige Ausleuchtung und wenig Eigenblendung (falls das überhaupt geht).
- Frühes starten bei Bergtouren und laufen, wandern durch wald, flur und so..
- Schrauben unterm Auto
- Lesen im Zelt / Bus
- Joggen im Winter

Welche Lampenform bevorzugst Du?
[X] Winkelkopflampe (sehr vielseitig einsetzbar, kann auch ohne Kopfband benutzt werden)

Wo soll die Stromversorgung verbaut sein?
[X] Akku in der Lampe

Welche Stromversorgung wird bevorzugt?
[X] Li-Ion Akku (3,7-4,2 Volt)

Wie groß darf die Lampe höchstens sein?
[ ] Die Lampe soll möglichst kompakt und leicht sein, die eingeschränkte Laufzeit nehme ich in Kauf
[X] Die Lampe soll auch längere Zeit noch bequem zu tragen sein
[ ] Ich möchte hohe Leistung und Ausdauer, das Gewicht ist zweitrangig

Wie lange soll die Lampe auf höchster Stufe (ausgenommen Turbo Modus) leuchten?
(Hinweis: Auf niedrigeren Leuchtstufen erreichen fast alle Lampen Laufzeiten von mehreren bis vielen Stunden)
[X] 1-2 Stunden

Welches Leuchtverhalten wird (schwerpunktmäßig) bevorzugt?
[X] universell (= etwas von beidem)

Welche Lichtfarbe bevorzugst Du?
[X] normal (neutral white, kann u.U. Farbstich zeigen zu gelb/gelb-grün/gelb-rötlich)
[X] warm (warm white, ähnlich Glühbirne/Halogenlicht, kann u.U. Farbstich zeigen zu orange, rot)

Darf gerne auch irgendwie dazwischen sein.

Wie hell soll die Lampe dauerhaft leuchten können?
[X] soviel, wie innerhalb der anderen Vorgaben möglich ist

Wie häufig wird die Lampe genutzt?
[ ] täglich
[X] wöchentlich - wäre mein Wunsch
[X] monatlich - wird wohl realistischer sein
[ ] wenige Male im Jahr


Soll die Lampe in großer Kälte (Minusgrade) eingesetzt werden?
[X] ja, unterhalb von 0 / -10 Grad (Konsequenz = evtl keine Li-Io-Akkus = Verzicht auf Hochleistungslampen)
[ ] nein

Nicht sooo oft, aber ich möchte Nord-Skandinavien im Herbst / Spätherbst besuchen.

Wie teuer darf die Lampe sein?
[X] bis 100€

Welche zusätzlichen Bedingungen soll die Lampe erfüllen?
[X] wasserdicht
[X] schlag-/stossfest
[ ] Magnet am Lampenende (damit lässt sich die Kopflampe einfach an einer Metallfläche anbringen)
[ ] Trageclip (damit lässt sich die Lampe auch an Kleidung, Gürtel etc. befestigen)
[ ] Beacon (kurzes Blinken im langen Intervall, Positionslicht)
[ ] Stroboskop (schnelles Blitzlicht)
[ ] SOS Signal
[ ] Bedienbarkeit mit dicken Handschuhen muß möglich sein
[X] Bedienbarkeit mit dünnen Handschuhen muß möglich sein

[X] Bezugsquelle innerhalb der EU
[ ] Bezugsquelle nur innerhalb von Deutschland

Wie viele Lampen sollen Dir empfohlen werden?
[X] Bitte nur 2-3 ziemlich genau passende Lampen empfehlen

Da ich hier nun schon wirklich viel hier gelesen habe, mir im vergangen Winter ettliche Videos angesehen habe und mich auch schon ein bisschen verliebt habe, mir aber nicht so recht sicher bin, würde mich eure Meinung sehr interessieren.

Meine Verliebtheit geht in Richtung Zerbralight H600Fc MK IV XHP50.2 oder aber H600Fw MK IV XHP35
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Meine Verliebtheit geht in Richtung Zerbralight H600Fc MK IV XHP50.2 oder aber H600Fw MK IV XHP35
Die Zebralights sind für den genannten Einsatzzweck auf jeden Fall eine sehr gute Wahl! Allerdings finde ich die flutige "f"-Variante beim Laufen/Wandern schon zu flutig. Die Eigenblendung ist stärker, und weil mehr Licht an Stellen fällt, wo es eigentlich nicht gebraucht wird, ist die Effizienz geringer. Allerdings ist das breit gestreute Licht bei "nahen" Anwendungen wie Lesen oder Schrauben besser geeignet.
Meine Lieblings-Universal-Stirnlampe fürs Zelten und Nachtwandern ist daher die H600w ohne "f" (die schon ältere mk2). Meine H600fd mk4 kommt dagegen beim Fotografieren zum Einsatz, wegen high-CRI und gleichmäßigem Lichtbild. Aber im Alltag taugt sie mir weniger, weil zu flutig...
Generell bieten die ZL robuste und langlebige Technik, und mit der Programmiermöglichkeit lassen sich die Stufen sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Außerdem sind sie Benchmark bei Größe und Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
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Hannover
Da ich hier nun schon wirklich viel hier gelesen habe, mir im vergangen Winter ettliche Videos angesehen habe und mich auch schon ein bisschen verliebt habe, mir aber nicht so recht sicher bin, würde mich eure Meinung sehr interessieren.
Hallo zaskar,

als Alternative zu den Zebras kannst Du Dir vielleicht auch mal eine Armytek Wizard Pro XHP50 ansehen. Die hat den Schalter im Gegensatz zur Zebralight seitlich am Lampenkopf (die Stelle gefällt mir viel besser, so kann ich die Lampe viiiel einfacher einhändig bedienen ohne duch den Beam zu greifen und mich selbst zu blenden), zudem ist der Schalter nicht versenkt sondern erhaben.
Die Wizard hat eine Halterung in die sie eingeclipst wird, sie kann also ohne das Kopfband abnehmen zu müssen rausgenommen und wieder eingeclipst werden und sie kann den Akku durch das mitgelieferte Magnetladekabel intern laden.
Durch den am Lampenende verbauten Magnet kann man sie auch einfach an ein Metallteil anpappen, das erweitert die möglichen Anwendungen zusätzlich.
Das Lichtbild ist flutig genug zum basteln unter einem Auto, kann aber auch mal bis 30m Entfernung alles hell machen.

Gruß
Carsten
 

Kafuzke

Flashaholic**
23 November 2015
2.687
2.066
113
Rhein-Sieg
kafuzke.de
Zum Schrauben habe ich mir die H600Fw gekauft. Das Lichtbild gefällt mir noch besser als die Lampen vorher mit TIR Wabenoptik bzw. komplett ohne Reflektor.
Aber auch für alle anderen Aktivitäten tut es mir die Lampe hervorragend und blendet mich nicht.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.296
4.716
113
Allgäu
Für die Zwecke, die Du beschreibst habe ich eine Armytek Wizard Pro warm in regelmäßiger Verwendung.

Da es bei Stirnlampen nicht unbedingt auf die Spitzenleistung ankommt, gefallen mir da insbesondere die schönen low-Stufen, welche mir für jede Tätigkeit eine optimale Helligkeit bieten. Die Spitzenleistung der Wizard rufe ich eigentlich nie ab. Für die Power hab ich Handlampen.
 

mili111

Flashaholic**
13 Mai 2016
1.193
763
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Leipzig
@Kafuzke kannst du das näher erläutern? Inwiefern gefällt dir das Lichtbild besser als eine Mule, meinst du das weil sie ein besserer Allrounder ist oder direkt in Bezug auf arbeiten in der Nähe?

Überlege mir schon ne Weile ein Mule Zebra zu holen, weil ich denke das die H600 mich auf nahe Distanz ("so bis 50cm) blenden würde.
 

Strapper

Flashaholic**
3 Januar 2014
1.976
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Hallo,

Auch eine gute Kopfleuchte ist die Armytek Elf C2 , in der die XP-L Led werkelt.
Per Micro Usb ladbar.
Mir war die Wizzard zu flutig. Die Elf wenn auch weniger Lumen, etwas mehr Reichweite.
Kann ich besser mit Arbeiten.

Gruß Strapper
 

matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
898
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Ich komme vom Laufen und laufe sehr viel mit Stirnlampe. Ich bevorzuge bei Zebralight dafür die F Varianten oder Lampen mit TIR Optik. Schon alleine wegen dem weichen Übergang am Rand. Dadurch hat man keinen Tunneleffekt, also den ständigen Eindruck in einen Tunnel hineinzulaufen. Die TIR Optik der Wizard oder der Olight H2R finde ich zum laufen aber noch besser. Die Wizard/Elf mit Xpl haben dabei etwas mehr Reichweite bei kleinerem Spot. Die Wizard mit XHP50 und die H2R mit etwas größerem Spot gefallen mir zum Laufen (eher Trail als Straße) mittlerweile am besten.
Zebralight ist schön leicht und bequem und ist richtig flexibel mit den Leuchtstufen.
Armytek hat die beste Schalterposition, UI gefällt mir zum laufen sehr gut (einfaches wechseln von einer dunklen und einer hellen Stufe), Halterung sehr flexibel, Gewicht der Lampe ist mir eigentlich zu hoch.
Olight H2R hat ein einfaches UI, Ladefunktion ist zu verbessern (teurer Akku, zu hoher Ladeschluss), Halterung ist schwer aber gut (mit Magnet sauschwer und bescheiden). Wenn man mit weniger als 2,5h im high auskommt eine super Lampe zum Laufen. Leider ist Olight so dämlich das schöne nw einzustellen und nur noch cw anzubieten.
Alle drei Lampen würde ich auch zu Bergtouren mitnehmen.
Zum Campen und lesen würde ich auf flächige Ausleuchtung und flexible niedrige Stufen achten. Zum Lesen ein Lumen und weniger, ansonsten auf jeden Fall unter 100Lumen, eher unter 30.

Vom Schrauben unterm Auto habe ich keine Ahnung. Da es aber ölig, schwarz (schluckt Licht), dreckig und auch mal rabiat sein kann würde ich dafür eine robuste kaltweiße Lampe mit Magnet und breiter Ausleuchtung nehmen. Dafür würde ich wohl eine Extra Lampe nehmen: Elf C1 oder Olight H1R Nova in cw. Veröltes Werkstattzeug benutze ich in der Werkstatt.
 
  • Danke
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15 November 2018
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6
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WOW! Ihr seid echt eine Wucht! Herzlichen Dank schon mal für den vielseitigen Input.

Die Zebralights sind für den genannten Einsatzzweck auf jeden Fall eine sehr gute Wahl! Allerdings finde ich die flutige "f"-Variante beim Laufen/Wandern schon zu flutig. Die Eigenblendung ist stärker, und weil mehr Licht an Stellen fällt, wo es eigentlich nicht gebraucht wird, ist die Effizienz geringer. Allerdings ist das breit gestreute Licht bei "nahen" Anwendungen wie Lesen oder Schrauben besser geeignet.
Meine Lieblings-Universal-Stirnlampe fürs Zelten und Nachtwandern ist daher die H600w ohne "f" (die schon ältere mk2). Meine H600fd mk4 kommt dagegen beim Fotografieren zum Einsatz, wegen high-CRI und gleichmäßigem Lichtbild. Aber im Alltag taugt sie mir weniger, weil zu flutig...
Generell bieten die ZL robuste und langlebige Technik, und mit der Programmiermöglichkeit lassen sich die Stufen sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Außerdem sind sie Benchmark bei Größe und Gewicht.

Ich bin nicht so sicher, was genau ich von high-CRI halten soll. Ich lese immer wieder (so beschreibst du es auch), dass die H600Fd (5000K) sehr gut zum fotografieren sein soll.
Die H600Fc (4000K) hingegen zwar auch gut zum Fotos machen, aber ähnlich "schön und zweckmäßig" (ich kann leider nicht präzieser fassen), wie die "alte" XHP35 in der H600Fw.
Auch soll ja Scotch oder Tesa aus einer H600w eine H600Fw machen können...

Hallo zaskar,
als Alternative zu den Zebras kannst Du Dir vielleicht auch mal eine Armytek Wizard Pro XHP50 ansehen. Die hat den Schalter im Gegensatz zur Zebralight seitlich am Lampenkopf (die Stelle gefällt mir viel besser, so kann ich die Lampe viiiel einfacher einhändig bedienen ohne duch den Beam zu greifen und mich selbst zu blenden), zudem ist der Schalter nicht versenkt sondern erhaben.
Die Wizard hat eine Halterung in die sie eingeclipst wird, sie kann also ohne das Kopfband abnehmen zu müssen rausgenommen und wieder eingeclipst werden und sie kann den Akku durch das mitgelieferte Magnetladekabel intern laden.
Durch den am Lampenende verbauten Magnet kann man sie auch einfach an ein Metallteil anpappen, das erweitert die möglichen Anwendungen zusätzlich.
Das Lichtbild ist flutig genug zum basteln unter einem Auto, kann aber auch mal bis 30m Entfernung alles hell machen.
Gruß
Carsten

Danke Carsten! Die Armytek hatte ich zuerst als Favoriten. Was mich aber doch eher abhält, sind nicht die teilweise kritischen komentare bzgl. Haltbarkeit, sondern eher Gewicht, Größe, der Gummi-Nupsi und letztlich und ausschlaggebend das eher taktisch-militärische Erscheinungsbild.
Die Halterung, der Schalter und die USB-Lademöglichkeit sind ein klarer Vorteil. Die anderen Aspekte wiegen für mich aber stärker.
Zumal ich den Unterschied (im praktischen Alltag!) einer XHP50 gegenüber einer XHP50.2 noch nicht verstanden habe.

Zum Schrauben habe ich mir die H600Fw gekauft. Das Lichtbild gefällt mir noch besser als die Lampen vorher mit TIR Wabenoptik bzw. komplett ohne Reflektor.
Aber auch für alle anderen Aktivitäten tut es mir die Lampe hervorragend und blendet mich nicht.

Für die Zwecke, die Du beschreibst habe ich eine Armytek Wizard Pro warm in regelmäßiger Verwendung.

Da es bei Stirnlampen nicht unbedingt auf die Spitzenleistung ankommt, gefallen mir da insbesondere die schönen low-Stufen, welche mir für jede Tätigkeit eine optimale Helligkeit bieten. Die Spitzenleistung der Wizard rufe ich eigentlich nie ab. Für die Power hab ich Handlampen.

So in etwa möchte ich es auch handhaben. die Kopflampe soll für die obigen Zwecke hergenommen werden und über kurz oder lang kommt sich noch eine kleine, leistungsstärkere Handlampe dazu, die auch mehr reichweite abdecken können soll.
Besonders die low-Stufen sprechen mich an. "Schönes" Licht im niedrigen Bereich.
Wie mit Musik - die darf gerne voll, satt und umfänglich klingen; gerade im eher leisen Bereich.

Ich komme vom Laufen und laufe sehr viel mit Stirnlampe. Ich bevorzuge bei Zebralight dafür die F Varianten oder Lampen mit TIR Optik. Schon alleine wegen dem weichen Übergang am Rand. Dadurch hat man keinen Tunneleffekt, also den ständigen Eindruck in einen Tunnel hineinzulaufen. Die TIR Optik der Wizard oder der Olight H2R finde ich zum laufen aber noch besser. Die Wizard/Elf mit Xpl haben dabei etwas mehr Reichweite bei kleinerem Spot. Die Wizard mit XHP50 und die H2R mit etwas größerem Spot gefallen mir zum Laufen (eher Trail als Straße) mittlerweile am besten.
Zebralight ist schön leicht und bequem und ist richtig flexibel mit den Leuchtstufen.
Armytek hat die beste Schalterposition, UI gefällt mir zum laufen sehr gut (einfaches wechseln von einer dunklen und einer hellen Stufe), Halterung sehr flexibel, Gewicht der Lampe ist mir eigentlich zu hoch.
Olight H2R hat ein einfaches UI, Ladefunktion ist zu verbessern (teurer Akku, zu hoher Ladeschluss), Halterung ist schwer aber gut (mit Magnet sauschwer und bescheiden). Wenn man mit weniger als 2,5h im high auskommt eine super Lampe zum Laufen. Leider ist Olight so dämlich das schöne nw einzustellen und nur noch cw anzubieten.
Alle drei Lampen würde ich auch zu Bergtouren mitnehmen.
Zum Campen und lesen würde ich auf flächige Ausleuchtung und flexible niedrige Stufen achten. Zum Lesen ein Lumen und weniger, ansonsten auf jeden Fall unter 100Lumen, eher unter 30.

Vom Schrauben unterm Auto habe ich keine Ahnung. Da es aber ölig, schwarz (schluckt Licht), dreckig und auch mal rabiat sein kann würde ich dafür eine robuste kaltweiße Lampe mit Magnet und breiter Ausleuchtung nehmen. Dafür würde ich wohl eine Extra Lampe nehmen: Elf C1 oder Olight H1R Nova in cw. Veröltes Werkstattzeug benutze ich in der Werkstatt.

Wenn die Olight nicht so "speziell" wären mit dem propriäteren Kram. Das hält mich auch von Apple ab. Optisch und von den Daten her finde ich sehr viele der Olight ansprechend. Aber ich mag mich bei einer Neuanschaffung nicht an produktgebundene Akkus und Ladegeräte binden (müssen).

Ja, der "Tunneleffekt" mit den nervigen, dunklen Ringen und die ungleichmäßige Ausleuchtung... Darum will ich von der Black Diamond weg. Auch wenn ich die Rotlichtfunktion zunächst ganz nett fand. Leider nicht regelbar und damit meist zu hell und vor allem zu spottig.

-------------------------
Hm, wird wohl doch auf eine Zebralight hinauslaufen...
(und vielleicht irgenwann eine noch etwas kleinere, die meine AA-Eneloops aufnimmt)

Wie ist denn der praktische Unterschied bezgl. der neueren XHP50.2 zu der XHP35 in der H600 im Bereich der 4-4500K?
Stimmt es auch, dass ich bei den Akkus in einer XHP50.2 etwas genauer schauen muss, damit ich die Lampe entsprechend ihren Eigenschaften (aus)nutzen kann?

Für richtige Nachtwanderungen würde ich eine Handlampe mit etwas mehr Reichweite mitnehmen bzw. noch anschaffen wollen (aber erst mal die Kopflampe).
Die Wanderungen die ich oben beschrieben habe, haben eher den Charakter, dass ich früh aufbreche und Bergwandern will. Die ersten zwei, drei Stunden ist dann unter Umständen noch Nacht bzw. sehr dunkel. In der Regel schaffe ich es vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück...


...ach ja, ich liebäugle ja jetzt schon :pfeifen: mit einer Zebralight H53. Nur weiß / wüsste ich noch nicht welche Version.
Die könnte mit meinen Eneloops zufrieden sein, die ich im Oldtimer (der Fenix L2D) und im Garmin benutze. Dafür habe ich auch einen (BC600 Lader) - stimmt nicht. Es ist ein AccuPower IQ-128.

Nur die Laufzeit ist es, die mich zu den 18650ern schielen lässt.
 
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freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
5.766
4.317
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
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Wenn die Olight nicht so "speziell" wären mit dem propriäteren Kram. Das hält mich auch von Apple ab. Optisch und von den Daten her finde ich sehr viele der Olight ansprechend. Aber ich mag mich bei einer Neuanschaffung nicht an produktgebundene Akkus und Ladegeräte binden (müssen).
.
Du kannst die Olight H1R/H2R auch mit anderen Akkus betreiben und mit konventionellen Ladegeräten laden. Nur die interne Ladefunktion kannst du dann nicht nutzen. Es ist also kein Verlust. Die anderen Lampen lädst du ja auch mit einem externen Ladegerät.
 
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15 November 2018
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3
Bitte entschuldigt die wohlmöglich etwas schräge Frage, hierzu fehlen mir einfach die praktischen Erfahrungswerte.
Die H2R hat als niedrigste Stufe 1lm, die H600 MK IV ist angegeben mit 0,08lm als niedrigsten Wert und programierbar.

Sind die Lumenangaben / -werte, die so weit unter 0 liegen denn wirklich praxisrelevant?
(ich ducke mich vielleicht schon mal...)
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
5.766
4.317
113
Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Übrigens, die ZL H53 ist mit Handschuhen kaum zu bedienen. Zum laufen im Winter recht ungünstig. Mir persönlich wäre die Laufzeit auch zu kurz. Wenn du aber nur Kurzstrecken läufst, reicht sie dir vielleicht. Das erste Problem bleibt aber bestehen.

Bitte entschuldigt die wohlmöglich etwas schräge Frage, hierzu fehlen mir einfach die praktischen Erfahrungswerte.
Die H2R hat als niedrigste Stufe 1lm, die H600 MK IV ist angegeben mit 0,08lm als niedrigsten Wert und programierbar.

Sind die Lumenangaben / -werte, die so weit unter 0 liegen denn wirklich praxisrelevant?
(ich ducke mich vielleicht schon mal...)
Ich persönlich habe für Leuchtstufen unterhalb einem Lumen keine praktische Verwendung.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Danke Carsten! Die Armytek hatte ich zuerst als Favoriten. Was mich aber doch eher abhält, sind nicht die teilweise kritischen komentare bzgl. Haltbarkeit, sondern eher Gewicht, Größe, der Gummi-Nupsi
Hallo zaskar,

die älteren Versionen der Wizard hatte mal einige Probleme, bei der aktuellen Version ist mir von Problemen nichts bekannt. Und mit der 10 jährigen Garantie hat man für diesen Zeitraum sowieso keine Sorgen... ;)

Welchen Gummi-Nupsi meinst Du ?

Die Wizard Pro ist leichter als sie aussieht, habe inkl. des 18650 Akkus 110 Gramm gewogen (ohne Halterung, wobei ein 18650 Akku ja schon 50-55 Gramm ausmacht !)...

Gruß
Carsten
 
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matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
898
488
63
Das mit der Bedienbarkeit sehe ich anders. Trotzdem finde ich auf dem Gebiet die Armytek natürlich besser, die Olight etwas besser. Die meiste Zeit schalte ich die Lampe beim Laufen aber sowieso nur 2 mal: an und aus. Fertig. Ich bin jahrelang mit einer H52w und einer H52Fw gelaufen. Kommt halt drauf an wie lange du wieviel Licht willst. Für Asphalt und Schotter sind 200Lumen vollkommen ok. Leider ist die H53 nicht mehr mit leichten 14500ern zu betreiben. Ich habe eine H53Fw. Die Regelung bei niedriger Akkuspannung ist nicht so toll. Sie läuft einem eneloop pro mit ~270Lumen etwa 75min und wird dann langsam dunkler. Hat mich etwas enttäuscht.

Ich lade den Akku der Olight auch im normalen Ladegerät.

Ich bevorzuge Akkus mit höherer Kapazität, da ich die ganze Turbo Stufen nicht nutze. Die Tendenz zu immer mehr Lumen finde ich nicht sinnvoll. Wenn Hersteller dafür auch noch auf meine meistgenutzte Stufe verzichten sogar richtig mies (zB. bei der Nitecore HC 30 vs 33).

Ich habe einige Lampen auf 18500er umgebaut. Die laufen mit 400 Lumen über 2h und sind leicht wie eine H53 mit eneloop pro. Stellt leider keiner her.


Wizard pro XHP 63g
Zebralight 39g.
Skilhunt H03 18500 33g.

Rest müsste ich nochmal wiegen. Das Gewicht muss man auch nich überbewerten (so wie ich). Man kann eine leichte Lampe aber lockerer tragen mit einem leichteren Band.
Wizard/Elf und H2R sind super Lampen zum laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
15 November 2018
12
6
3
Auch wenn ich jetzt mal eine Runde laufen war, soll das nicht der Hauptzweck der Lampe sein, sondern nur eine weitere Option. Meine Runden sind etwa 70-90min lang. Vielleicht wird das auch mal mehr, aber derzeit reicht mir das. Wie gesagt Laufen (Joggen) soll nur eine weitere Option sein.

Der Hauptzweck soll eine Lampe sein, abends und nachts beim Campen im Wald / Bus, frühe Wanderungen und hin und wieder im, am und unterm Bus zu schrauben. Vielleicht auch mangels vernünftiger Beleuchtung als Hilfe beim nähen und löten (aber auch nur als eine weitere Option).

Die Armytek Elf hat eine Gummiabdeckung am USB Port. Die fällt gern mal ab.

Den meinte ich und habe die Wizard mit in die gleiche Schublade gepackt, danke für Aufklärung!

Die meiste Zeit schalte ich die Lampe beim Laufen aber sowieso nur 2 mal: an und aus.
Kommt halt drauf an wie lange du wieviel Licht willst. Für Asphalt und Schotter sind 200Lumen vollkommen ok.

Die Tendenz zu immer mehr Lumen finde ich nicht sinnvoll. Wenn Hersteller dafür auch noch auf meine meistgenutzte Stufe verzichten sogar richtig mies (zB. bei der Nitecore HC 30 vs 33).

Beim reinen Laufen würde ich es ebenso handhaben, einschalten, laufen, ausschalten. Wieviel Licht ich brauche, kann ich bisher nicht in Lumen ausdrücken. Aber ich bin nicht darauf aus, die Nacht zum Tag zu machen. Ich möchte eher ausreichend Helligkeit, um mich sicher bewegen zu können und etwas Reserve (wofür auch immer) schadet sicher nicht. In den Turbo-Modi würde ich vermutlich eher aus Lust am rumspielen hängen bleiben.

Beim draußen Übernachten (egal ob im Bus oder in der Hängematte) möchte lieber so wenig wie möglich bzw. nötig Licht um nicht zu stören und auch um nicht zu sehr aufzufallen. Wenn nachts der Mond scheint und mich nicht gerade im tiefsten Dickicht aufhalte, nutze ich keine Lampe. Bin ich am Berg unterwegs möchte ich ebenso ausreichend Licht, möchte aber Verlässlichkeit und Reserve haben.

Die kleine Lampe, also für die Bestückung mit Eneloops, stelle ich mal hinten an. Das hat (hoffentlich) noch etwas Zeit und käme wohl zusammen mit einer Reichweite abdeckenden Handlampe, irgendwann, als Ergänzung.
 
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lightboks

Flashaholic**
4 Januar 2019
1.888
943
113
Ich hab eine Wizard pro in warm. Bin ganz zufrieden, aber würde aber trotzdem jederzeit gegen ein High CRI Zebra tauschen.

Habe auch ein Zebra h52fw. Das gute an so einer kleinen AA Lampe ist, dass man sie tatsächlich immer dabei haben kann. Für Camping kommt trotzdem der Wizard mit.
 
15 November 2018
12
6
3
Habt herzlich Dank für die vielen und so schnellen Vorschläge, Infos und Anregungen - echt klasse und gleichzeitig feuert es auch wieder meine Ambivalenz an.

Die Armytek wäre sicher die vernünftigste der in Frage kommenden (Armytek, Olight, Zebralight). Lieferumfang, die vielen positiven Berichte, Garantie, Kopfband zum anstecken und die Möglichkeit per Magnetdingens zu laden. Sie will mir aber einfach nicht gefallen und ich finde so Gründe wie Gewicht und Größe um sie mir wieder auszureden. Ähnlich verhält es sich mit der Olight, nur das ich da "nur" das Argument mit der Programierbarkeit und ... da war doch bestimmt noch was :oops:

Ich schätze aber, ich entkomme meiner Verliebtheit in die Zebralight nicht, auch wenn ich dachte, ich lege mich nicht so schnell so fest.
Das (für mich) so schöne, zeitlose Design, die Möglichkeit wirklich nur sehr leises Licht und gleichzeitig sehr viel Licht haben zu können, die vielgelobte neue UI und bei Bedarf, die Modi nach Gusto einstellen / programieren zu können ... das macht mich schon sehr an :peinlich:

Ich habe hier und anderorts Beamshots der H600fw MK IV XHP35 und finde die schon recht ansprechend.
Von der H600(f)c MK IV XHP50.2 finde ich leider nicht sonderlich viel bildhaftes. Nur von der Version mit XM-L2 (wenn ich es noch recht überschaue) und die fand ich etwas ernüchternd im Vergleich zur XHP35. Blasser, wesentlich dunkler, weniger Ausleuchtung nah wie fern...

Ich möchte mich auf eine H600 festlegen und hoffe sehr, damit nicht daneben zu liegen.

- H600(f)w MK IV XHP35 oder
- H600(f)c MK IV XHP50.2

* Wenn die Variante ohne "f", dann evtl. mit dc-fix o.a. für einen weicheren Übergang von Spot zu Spill(?) - stimmt das so?
* Bei beiden wären wegen der Kompaktheit ungeschütze Akkus zu wählen?
* Bei der XHP50.2 gäbe es noch eine weitere Besonderheit - die ich nicht mehr finden kann. Ich verliere den Überblick...

Je mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger weiß ich :S

Wärt ihr noch ein wenig geduldig mit mir bzgl. der Version und eines passenden Akkus?
 

djembe001

Flashaholic*
1 Dezember 2010
389
128
43
Unterfranken
Hallo zaskar,
ich hatte über die Jahre wirklich viele Taschenlampen.
Die meisten haben mich wieder verlassen, denn ich bin jetzt nicht so der Sammler.
Aber von Anfang an waren immer Zebralights dabei.
Momentan darf ich so vier, fünf Lampen mein Eigen nennen.
Darunter auch zwei Zebralights.
Nämlich die H600w MkIV und die H600c MkIV (müsste ich mich entscheiden, würde die H600c bei mir bleiben, denn sie liefert das für mich angenehmere, wärmere Licht und einen etwas flutigeren Beam als die H600w).
Mit einem geklebten Magneten d=22 x 2 mm auf der Tailcap, dem Clip und dem Stirnband zusammen (für mich) einfach unschlagbar.
Ich stimme dir zu, schnörkellos, klein, leicht und tolle Bedienung, außerdem über die Jahre wirklich zuverlässig (ich hatte noch keinen Ausfall).
Klingt jetzt vllt. ein wenig nach "Zebralight-Fanboy", aber.........na ja, ok, so ist es wahrscheinlich auch :)......
Übrigens betreibe ich beide mit geschützten 18650ern (Acebeam und Olight).
Geht gerade noch so von der Länge.
Vielleicht konnte ich dir damit deine Entscheidung etwas erleichtern....
Gruß djembe001
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Auch soll ja Scotch oder Tesa aus einer H600w eine H600Fw machen können...
Ja, im Prinzip stimmt das. Ein Lampe mit Spot kann man mit Diffusorfolie gleichmäßiger machen, andersrum geht das nicht. Das Lichtbild wird vermutlich trotzdem etwas anders sein als mit der "frosted lens"

Ich bin nicht so sicher, was genau ich von high-CRI halten soll.
High CRI nutzt im Alltag eigentlich gar nichts, hat aber den Nachteil der schlechteren Effizienz. Die "c"-Version ist allerdings bei ZL die einzige Möglichkeit, eine warme Lichtfarbe zu bekommen. Die normalen LEDs gibt es als Kalt- oder Neutralweiss

Sind die Lumenangaben / -werte, die so weit unter 0 liegen denn wirklich praxisrelevant?
Mir persönlich reicht als niedrigste Stufe etwas mit 0.5 - 1 Lumen. Darunter brauche ich nichts...

Die H-Modelle von ZL nehmen auch fast alle geschützten Akkus auf. Nur die ganz langen über 69mm könnten Probleme machen. Max. Strom liegt bei ca. 5A.
 
15 November 2018
12
6
3
@djembe001
Besten Dank! Das bringt sehr klar, sehr viel näher :)

Ja, im Prinzip stimmt das. Ein Lampe mit Spot kann man mit Diffusorfolie gleichmäßiger machen, andersrum geht das nicht. Das Lichtbild wird vermutlich trotzdem etwas anders sein als mit der "frosted lens"

Wenn ich es richtig interpretiere, dann liefert die frostet-lens einen etwas breiteren Lichtkegel, der im nahen Nahbereich wohl etwas besser geeignet sein könnte. Die "Klebevariante" könnte für mich etwas universeller sein - so hofft meine theroretische Vorstellung zumindest.

High CRI nutzt im Alltag eigentlich gar nichts, hat aber den Nachteil der schlechteren Effizienz. Die "c"-Version ist allerdings bei ZL die einzige Möglichkeit, eine warme Lichtfarbe zu bekommen.

Warme Lichtfarbe klingt im meinen Augen sehr fein. Haben will...

Ist der Nachteil der Effizienz als sehr ausgeprägt wahrnehmbar oder vielleicht sogar bezifferbar? Wenn ich dadurch Stunden an Leuchtdauer verlieren würde, wäre das nicht gerade das, was ich mit wärmerem Licht erkaufen wollte.

Die H-Modelle von ZL nehmen auch fast alle geschützten Akkus auf. Nur die ganz langen über 69mm könnten Probleme machen. Max. Strom liegt bei ca. 5A.

Gerne möglichst sorgenlos. Auch wenn ich mir durchaus zutraue mit ungeschützten Akkus zu hantieren. Wenn geschützte passen und ich dadurch nichts "verliere", dann gerne Redundanz in Form geschützter Akkus.

Es gibt bei nkon eine Bewertung zur H600c Mk IV und der Mensch nutzt einen "Sanjo 18650GA". Ich vermute, er meint den NCR18650GA mit 3350mAh, 10A. Das ist wohl ein ungeschützter. Hier habe ich irgendwo gelesen, dass jamend einen Samsung ... ich glaube INR18650-30Q, 3000mAh nutzt.

Gibt es einen Grund, warum die ungeschützten scheinbar höher im Kurs stehen bzw. öfter genannt werden?

Als Ladegerät habe ich das Opus BT-C100 oder das Xtar ANT MC1 Plus im Auge. Beide kann ich mit ins Auto nehmen, was mir sehr gefällt.

Das Opus könnte ich auch als Powerbank nutzen und hätte damit ein kleines Backup.
(Macht es überhaupt sinn, mein Smartphone (Akku 2870mAh) mit einem 18650 zu laden?)
 
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matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
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20190617_054511.jpg
Von links nach rechts: H600Fc mk4, H600Fw mk2, H600d mk4 mit mattem Tesa als Diffusorfolie.
Hier auf dem Handyfoto scheinen die Farben der wärmeren Lampen einen Stich ins rötliche bzw grünliche zu haben. In Natura finde ich die Farben neutral. Ich würde die Lampe nach der Lichtfarbe wählen. Die Effizienzunterschiede sind unerheblich.
20190617_054636.jpg
Fc und d mit Tesa. Ausleuchtung ist vergleichbar. Spot ist vll ein bisschen ausgeprägter mit Tesa. Habe Tesa genommen weil es weniger diffus ist als DC Fix opal. DC Fix milky habe ich auch. Die haftet leider nicht mehr. War am wenigsten diffus.

Und noch zu den Akkus: wenn du dich mit geschützten Akkus sicherer fühlst kannst du die nehmen. Sind halt teurer. Ich habe einen Sanyo... GA und ansonsten Samsung... 35e. Die erreichen die volle Leistung, sind günstig und haben die höchste Kapazität. Der Pluspol der Sanyos ist etwas robuster. Ist für die Zebralight Stirnlampen aber irrelevant.
 
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nightcrawler

Flashaholic*
9 November 2016
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Der Unterspannungsschutz der Zebras ist verlässlich. Ein geschützter Akku bringt in der Lampe eher Nachteile:
Teurer
Eventuell inkompatibel
Schlechtere Spitzenlasst
Plötzliches Abschalten

Der letzte Punkt ist für mich das stärkste Gegenargument. Falls die Schtzschaltung unter hoher Last greift erlischt plötzlich das Licht und geht eventuell erst nach einem Akkuwechsel wieder an. Mit einem Ungeschützten schaltet die Lampe von h auf m auf l auf aus. Also steht niemand plötzlich im Dunklen.

Vorteile eines geschützten Akkus sehe ich in der Sicherheit beim Laden und weitetem Umgang. Allerdings halte ich ein gutes Ladegerät und Batterieboxen für ausreichende Sicherheitsvorkehrungen.

Der NCR18650 GA ist schon eine Art Klassiker für Zebras und weiterhin eine sehr gute Wahl:thumbup:
Vergleichbar wären LG MJ, VTC7 und Samsung 35E.
Ich bevorzuge den VTC6, aber das ist persönlicher Geschmack. Vergleichbar wären 30Q und HG2. Diese haben eine höhere Sannungslage unter Last was bessere Performance bei niedrigen Temperaturen und bei niedrigeren Akkustand bringt, bzw erst in der Kombination.

Zur Lampe
Auch wenn die H600 variabler ist, passt die H600f besser auf deinen Anwendungsbereich. Die blanke H600 würde ich nur bei reichweitenorientierten Aktivitäten wie Fahrrad, Kajak oder Ski fahren empfehlen. Fürs Wandern, Joggen ist es die H600f.

Spätesten wenn noch eine Stablampe erworben wird, würdest du die blanke H600 bereuen, weil sie dauerhaft abgeklebt betrieben würde.
 
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Banane

Flashaholic**
3 August 2016
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Stuttgart
Ist der Nachteil der Effizienz als sehr ausgeprägt wahrnehmbar oder vielleicht sogar bezifferbar? Wenn ich dadurch Stunden an Leuchtdauer verlieren würde, wäre das nicht gerade das, was ich mit wärmerem Licht erkaufen wollte.
Wenn man z.B. die SC600Fc mit der SC600F vergleicht, dann steht hier ein max. Output von 2260lm ggü. 1816lm bei der "c". Da die Treiber den gleichen Strom an die LED liefern, ist diese Differenz der Effizienznachteil, also rund 24%.

Gibt es einen Grund, warum die ungeschützten scheinbar höher im Kurs stehen bzw. öfter genannt werden?
Aus meiner Sicht: nein. Aber das ist hier ein schwieriges Thema. Gerne werden hier die Nachteile der geschützten herausgestellt, und die Nachteile der ungeschützten abgetan...

Der Unterspannungsschutz der Zebras ist verlässlich.
Das stimmt wohl - auch wenn es vereinzelt schon gegenteilige Berichte gab...

Ein geschützter Akku bringt in der Lampe eher Nachteile:

Schauen wir mal:


Stimmt. Aber nur gering.

Eventuell inkompatibel

Stimmt. Da muss man einfach den richtigen (passenden) kaufen...

Schlechtere Spitzenlasst

Naja. Da die maximale Leuchtdauer bei derart kleinen Lampen eh nur für kurze Zeit nutzbar ist, und dann wegen der starken Temperaturentwicklung schnell heruntergeregelt wird, ist dieser Punkt hier wohl kaum relevant. Zumal es auch gute geschützte gibt, welche dem ungeschützten Pendant kaum nachstehen (z.B. Imalent MRB186P30 mit 30Q-Zelle). Mit kaum meine ich nicht wahrnehmbar, höchstens messbar.

Plötzliches Abschalten

Naja. Wenn man einen für die Lampe ungeeigneten Akku wählt (damit meine ich zu geringen max. möglichen Strom), dann stimmt das wohl. Bei einer ungeschützten Zelle würde diese in der gleichen Situation überlastet. Da gefällt mir abschalten besser.

Falls die Schtzschaltung unter hoher Last greift erlischt plötzlich das Licht und geht eventuell erst nach einem Akkuwechsel wieder an.

Das stimmt nicht. Wenn die Schutzschaltung wegen zu hohem Strom abschaltet, dann reicht ein kurzes Aufdrehen der Tailcap (Spannungfrei schalten), um die Schutzschaltung zurück zu setzen. Das resetieren der Unterspannungsabschaltung muss hingegen in einem (geeigneten) Ladegerät erfolgen. wenn diese allerdings greift, steht der Akku auch kurz vor der Tiefentladung, und die Lampen-eigene LVP hat versagt...

Mit einem Ungeschützten schaltet die Lampe von h auf m auf l auf aus. Also steht niemand plötzlich im Dunklen.

Macht sie mit einem geschützten genauso. Wie oben gesagt, greift eine vernünftige LVP der Lampe, BEVOR die Schutzschaltung tätig werden muss. Bitte nicht die Überlastabschaltung mit der Unterspannungsabschaltung verwechseln. Das sind zwei grundverschiedene Dinge.

Vorteile eines geschützten Akkus sehe ich in der Sicherheit beim Laden und weitetem Umgang.

Richtig. Dies ist ein Punkt, welcher häufig unterschätzt wird. Die wenigsten Nutzer kennen sich im Umgang mit diesen Akkus gut genug aus, einen ungeschützten sicher zu betreiben. Weitere Vorteile sind, dass die Akkus auch in Lampen ohne LVP (die gibt es ja leider sehr häufig) sorgenfrei genutzt werden können. Außerdem ist man mit der Schutzschaltung noch eine zweite Sicherheitsebene. Wenn sie nicht gebraucht wird, ist es ja gut. Wenn sie jedoch gebraucht würde und nicht vorhanden ist, das wäre blöd. Selbst eine ZL ist vor einem Treiberfehler nicht gefeit...

Spätesten wenn noch eine Stablampe erworben wird, würdest du die blanke H600 bereuen, weil sie dauerhaft abgeklebt betrieben würde.

Auch hier kommt es auf den Einsatzzweck an. Wenn man morgens früh loswandert, dann ist man manchmal froh, die Hände frei zu haben (bzw. in die Jackentasche stecken zu können...), so dass man hier die Stablampe eher verfluchen wird. Und für diesen Anwendungsfall ist eben die flutige Variante (nach meinem Empfinden) schlechter geeignet. Ich jedenfalls würde mich in diesem Fall nicht trauen zu dieser oder jener Variante zu raten, ich möchte lediglich Szenarien aufzeigen. Entscheiden (oder am besten ausprobieren) muss der TO dann selbst, was ihm wichtiger ist... Allerdings kenne ich den gewünschten Einsatzzweck sehr gut...;)
 
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matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
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Wenn man z.B. die SC600Fc mit der SC600F vergleicht, dann steht hier ein max. Output von 2260lm ggü. 1816lm bei der "c". Da die Treiber den gleichen Strom an die LED liefern, ist diese Differenz der Effizienznachteil, also rund 24%....

..;)
Wenn man die H600Fc mit der H600Fw vergleicht hat die Fc 1568 Lumen in H1, die Fw nur 1358.
Und jetzt?
Die H600Fw hat eine XHP35, die H600Fc eine XHP50.2, die beiden SC600er haben eine XHP50.
Mal davon abgesehen, dass es garnicht um die kaltweise Variante geht (SC64 1616, SC64w 1400Lumen).
 
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Banane

Flashaholic**
3 August 2016
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Wenn man die H600Fc mit der H600Fw vergleicht hat die Fc 1568 Lumen in H1, die Fw nur 1358.
Und jetzt?
Die H600Fw hat eine XHP35, die H600Fc eine XHP50.2, die beiden SC600er haben eine XHP50.
Und was will uns das jetzt sagen? Das der LED-Typ einen Einfluss auf die Effizienz hat? Oder das sie womöglich anders bestromt werden? Keine Überraschung. Deshalb habe ich mir ja die Mühe gemacht, für den Vergleich der Effizienz (denn das war die Frage, nicht welche heller leuchtet) identische Lampen mit identischer LED herauszusuchen, selbstverständlich auch beide mit der gleichen Linse, um einen aussagekraftigen Vergleich zu haben. In diesem Fall eben die XHP50 in den beiden Ausführungen:
http://www.zebralight.com/SC600Fc-Mk-IV-Plus-18650-XHP50-Floody-4000K-High-CRI-Flashlight_p_228.html
http://www.zebralight.com/SC600F-Mk-IV-Plus-18650-XHP50-Floody-Cool-White-Flashlight_p_226.html

Ich verstehe nicht ganz, was das jetzt sollte. Ich habe einfach nur Fakten geliefert. Ob das jetzt gut oder schlecht, viel oder wenig ist, darf jeder entscheiden. Ich habe das noch nicht einmal gewertet. Es ist eben der Preis für High-CRI. Und natürlich MUSS die Effizienz (in Lumen gemessen) sinken, wenn ich Licht in einem breiterem Spektrum abgebe. Wo soll es denn auch herkommen?
 

matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
898
488
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Kurzfassung: dein Argument passt hier nicht. Bei den Lampen, die hier im Moment zur Auswahl stehen kannst du den Unterschied in der Effizienz nicht beziffern. Wahrscheinlich hat er den Nachteil der niedrigeren Effizienz eben nicht.
High CRI nutzt im Alltag eigentlich gar nichts, hat aber den Nachteil der schlechteren Effizienz. Die "c"-Version ist allerdings bei ZL die einzige Möglichkeit, eine warme Lichtfarbe zu bekommen. Die normalen LEDs gibt es als Kalt- oder Neutralweiss
 
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Banane

Flashaholic**
3 August 2016
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Kurzfassung: dein Argument passt hier nicht. Bei den Lampen, die hier im Moment zur Auswahl stehen kannst du den Unterschied in der Effizienz nicht beziffern. Wahrscheinlich hat er den Nachteil der niedrigeren Effizienz eben nicht.

Du verstehst es nicht. Der Effizienz-Nachteil ist physikalisch bedingt. Ich bediene ein breiteres Spektrum, das muss ich durch mehr Strom bei gleicher Helligkeit in Lumen bezahlen. Wenn man die gleichen LED-Typen dahingehend vergleicht, kann man den Effizienz-Nachteil mittels der Lumen-Differenz bei gleichem Strom (bzw. Leistung) beziffern. Bei Lampen mit unterschiedlichen LEDs und/oder Treibern wird die Helligkeit durch viele andere Dinge (mit-)bestimmt, so dass der reine Lumenvergleich hier nicht den gewünschten Erkenntnisgewinn bringt. Dies ist ohnehin nur eine Hilfsgröße, um schnell eine Einschätzung vornehmen zu können. Diese Größenordnung bleibt auch bei versch. LED-Typen als ZUSÄTZLICHE Effizienzverschlechterung erhalten, da, wie gesagt, physikalisch bedingt. Wer es ganz genau wissen möchte: CREE hat umfangreiche Datenblätter zum allgemeinen download, da kann man genauere Infos finden.

Nochmal: Gefragt wurde nach einer Einschätzung der Effizienzminderung, und diese habe ich geliefert. Nicht mehr, nicht weniger...

Besser kann ich es Dir nicht erklären...
 

matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
898
488
63
Zum Thema: Ich würde die Wahl zwischen w und c rein nach Vorliebe machen. Die beiden high CRI Varianten haben mit der XHP50.2 eine flächenmäßig größere LED als die normalen Varianten. Dadurch ergibt sich ein größerer Spot und weniger Reichweite (bei den F Varianten ist der Unterschied kaum auszumachen) . Die scharfe Grenze vom Spill zu dunkel bleibt leider. Das ist für mich das störende. Der Übergang von Spot zum Spill ist bei den Zebralights durch den Orange Peel Reflektor eher weich.

Für Zelten und lesen würde ich auf jeden Fall eine mit F nehmen.

Wenn du nicht sicher bist: ich habe jahrelang eine H600w mit DC Fix opal benutzt. Es stört nur meinen Perfektionismus.
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
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Stuttgart
Ich würde die Wahl zwischen w und c rein nach Vorliebe machen
Da sind wir uns einig. Wenn ich die wärmere Lichtfarbe möchte, muss ich zur High-CRI-Variante greifen, mit allen Vor- und Nachteilen (wie oben bereits geschrieben).

Wenn du nicht sicher bist: ich habe jahrelang eine H600w mit DC Fix opal benutzt. Es stört nur meinen Perfektionismus.
Auch hier kein Widerspruch von mir. Eine ZL mit frosted lens weniger flutig zu machen, geht hingegen leider nicht (wie bereits weiter oben beschrieben)...
 
15 November 2018
12
6
3
@matjeshering
Die Fotos sind super, besten Dank! Zwar lässt sich das in meinem Kopf etwas schwieriger in den Wald übertragen, aber im Grunde ist wohl klar für mich, dass mir die Farbe des Lichtes bei der H600fc am besten gefällt.

Bei der beklebten H600d sehe ich den Spot etwas deutlicher als bei den anderen beiden.
Dafür erstaunt es mich, dass ich den Unterschied zwischen 80° und 90° Spill nicht so recht ausmachen kann.
Die Gleichmäßigkeit im Lichtbild der H600fc ist aber selbst für mich erkennbar. Vielleicht lässt sich mit anderer Folie etwas mehr Gleichflächigkeit herstellen..?
Bei meiner alten Fenix L2D hat eine schicht Scotch (etwas matter als Tesa, finde ich) den Spot (erster Eindruck: WOW!) schon sehr stark "entschärft". DC-fix habe ich leider keine um etwas mehr herumspeilen zu können...

Jetzt geht es mir nur noch um die 10° Differenz im Spill - den Hang zur Perfektion habe ich leider auch irgendwann mal inhaliert (macht´s nicht gerade einfacher) :S

Aber immer hin! Ich wähle ich nur noch zwischen der H600c und der H600fc, das steht soweit fest. Damit einhergehende Effizienzeinbußen kaufe ich hiermit bewusst mit.

@Banane & @matjeshering
Danke für eure differenzierte Darstellung bezgl. der Effizienz!

In meiner kleinen Welt dachte ich eher an sowas wie: "XHP35 und XHP50.2 bei gleichem Akku in der gleichen Lampe... die eine leuchtet X-min die ander Y-min und die eine hat etwa X-m Reichweite, die andere etwa Y-m Reichweite". Also eher sehr pragmatisch :rolleyes:
Das ist aber nun Nebensache, da ich bei der Farbe der XHP50.2 bleibe.

Der NCR18650 GA ist schon eine Art Klassiker für Zebras und weiterhin eine sehr gute Wahl:thumbup:Zur Lampe

Besten Dank, den werde ich wohl einfach mal in Holland mitbestellen.

Bananes Argumente Gegenüberstellung bzgl. geschützt vs ungeschützt überzeugen mich als Erstanwender von (offnen) Akkus dieser Technologie. Da ich die Lampe damit offensichtlich nicht gerade kastriere, werde ich zwei geschützte Akkus als "Grundversorgung" für´s kennenlernen wählen. Auf potentielle Rohrbömbchen habe ich keine Lust - ich bin geräuschempfindlich :)

Auch wenn die H600 variabler ist, passt die H600f besser auf deinen Anwendungsbereich. Die blanke H600 würde ich nur bei reichweitenorientierten Aktivitäten wie Fahrrad, Kajak oder Ski fahren empfehlen. Fürs Wandern, Joggen ist es die H600f.

...weil sie dauerhaft abgeklebt betrieben würde.

Das stimmt wohl. Wobei mich das dauerhaft abgeklebte nicht so stören würde, wie eine ungleichmäßige Ausleuchtung morgens um 4:30 Uhr nach nur einem Kaffee..

Außer Ski sollen aber genau die und sogar noch weitere Bereiche abgedeckt sein.

Mein Warenkorb bei nkon enthält:
* H600(f)c MK IV XHP50.2
* Klip
* Xtar ANT MC1 Plus (für daheim und unterwegs)
* Keepower Akkubox
* Stirnband der Armytek (da es passen soll, kann ich nicht wiederstehen)

Die Akkus:
Den von Banane genannten Imalent finde ich bei nkon leider nicht.
Dafür habe ich ein paar rausgesucht, von denen ich hoffe, sie taugen mit der Lampe. Wenn ich richtig verstehe, sollten sie >6V haben. Und bei Kapazität vermute ich, kann mehr nicht schaden?

* Enerpower 18650 3500mAh (protected) - 8A
* EagleTac 18650 3500mAh (protected) - 10A
* Keeppower 18650 3500mAh (protected) - 10A (Button-top)

.. als ungeschützten "Klassiker" (weil´s den Bock dann auch nicht mehr fett macht)

* Sanyo NCR18650GA 3350mAh - 10A Button Top

Ich pflücke die Taler zwar nicht vom Baum, aber am flaschen Ende sparen habe ich schon mehrfach durch...
Ich möchte gerne zwei geschützte Akkus haben. Ist es egal welche von den o.g. oder habe ich (bei nkon) etwas passenderes übersehen?

Ladegrät ok, oder lieber das Opus mit Powerbank-Option (oder ist das nur Firlefanz, dem die Alltagstauglichkeit fehlt)?
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
den Hang zur Perfektion habe ich leider auch irgendwann mal inhaliert (macht´s nicht gerade einfacher) :S
Du bist ja wie der Junge aus der Fielmann-Werbung der dann später Optiker dort wird. Das ist auch ein absoluter Perfektionist... :D
Besser vor dem Kauf alles abklopfen und sorgfältig aussuchen als überhastet kaufen und dann unzufrieden sein ! ;)

Sorry für OT...

Gruß
Carsten
 
15 November 2018
12
6
3
* OT * Erwischt :peinlich:

Ich kenne die faulen Kompromisse inzwischen recht gut und habe keine Lust mehr auf "von allem ein bisschen", was dann nie so richtig passen mag - für mich zumindest ... Aber den Königsweg habe ich leider noch nicht so recht gefunden (außer in Schweden, und der ist sehr, sehr empfehlenswert)

Es ist jetzt dunkel... und inzwischen bin ich bei der "echten" frosted lens gelandet.Warum? weil ich tatsächlich alle bei mir wohnenden Lampen mit Scotch abgeklebt habe...

Ich glaube, wie nightcrawler es benennt und wie ich es aus matjesherings Beitrag und den Fotos (für mich) entnehme, und auch all die anderen Anregungen, Bilder, Videos es mir (theoretisch) vermitteln, dass die H600FC XHP50.2 für mich das passendste Werkzeug / Ausrüstungsgadged sein wird, mit der größtmöglichen Abdeckung und Nachhaltigkeit.

Bleibt noch die Frage nach dem "optimalen", erst mal geschützten, Akku und der (für mich) bestmöglichen Ladeeinheit...

Als Zwischenfazit:
Vielen Dank für die tolle Beteiligung und eure vielen, enorm wertvollen Inputs!
Meine Einkaufsliste steht soweit - bis auf Akku(s)
und Ladegerät.

Saugut :D
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
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Stuttgart
Meine Einkaufsliste steht soweit - bis auf Akku(s) und Ladegerät.

Leider muss ich sagen, dass keiner der Akkus, welche nkon führt, mein Favorit wäre. Schlecht sind sie mit Sicherheit nicht, aber ich habe mich mittlerweile auf Akkus eingeschossen, welche das PCB am Pluspol haben (das ist halt mein spleen :pfeifen:). Diese sind schlanker, meist auch kürzer und damit universeller einsetzbar.
Unter den Angeboten von nkon wäre dies mein Favorit für die ZL:
https://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/keeppower-18650-3500-li-ion-flat-top.html
Er hat einen Flat-Top, und harmoniert damit mit den Pogo-Pins der H600 noch besser als ein Button-Top. Allerdings hat Keeppower den Ruf, relativ "dick" zu sein. Evtl. kannst Du den Holländer ja bitten, kurz zu checken ob der Akku in die Lampe passt.

Meine Favoriten bei den Ladegeraten:

Für Unterwegs: Nitecore F1 (Leicht, klein, Powerbank-Funktion, Akkus-Spannungsanzeige durch "ausblinken")
Für Zuhause: XTAR SV2 (Kann alle möglichen Akkus vernünftig laden, und der Ladestrom für Li-Ion ist mit 0.25A bis 2A in einem weiten bereich einstellbar)

Ich weiß nicht, ob nkon diese Ladegeräte hat, aber ein sehr guter shop für Akkus und Ladegeräte wäre auch Akkuteile.de (gibt sogar Forenrabatt ;))
 

matjeshering

Flashaholic*
29 Oktober 2012
898
488
63
Um das (auch für mich) zu klären habe ich einen Laufzeittest mit der H600Fc, der H600d und der SC64w gemacht. Eine H600(f)w der neuesten Generation besitze ich nicht. Von den Spezifikationen gibt es keinen Unterschied.

Gemessen habe ich jeweils die 3. höchste Stufe mit ~570 Lumen bei den high CRI Lampen und 502 Lumen bei der SC64w. In den Reviews haben die Angaben von Zebralight immer sehr gut zu den Messungen gepasst.
Alle Lampen im Wasserbad.

Beide H600 cri kommen auf 135 Minuten, die SC64w auf 175.
Damit ist die SC ~15% effizienter. Mit gefrostetem Glas würde sie entsprechend der H600Fw zur w auf 487 Lumen kommen und wäre damit immer noch ~11% effizienter als die größeren CRI Leds.

Entschuldigung Banane.
 
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15 November 2018
12
6
3
Ah, flat top bei den Akkus. Ich habe wohl beim vielen lesen und vergleichen etwas vermischt...

Bei AkkuTeile finde ich nur zwei geschützte
https://www.akkuteile.de/lithium-io...5/5-1-10-a-91/mit-schutzelektronik-40/?aoff=s
Der andere ist ein Fenix und hat die gleichen Maße - werden beide wohl etwas zu dick sein.

nkon habe ich mal angeschrieben ob der Keeppower passen würde...

Hm... ich schlafe jetzt mal noch eine Nacht drüber und ziehe u.U. dann doch die ungeschützten in Betracht.
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Ah, flat top bei den Akkus. Ich habe wohl beim vielen lesen und vergleichen etwas vermischt...
Das war von mir evtl. missverständlich ausgedrückt. Es sind nicht zwingend Flattops notwendig. Aber die H600 hat sogenannte Pogo-Pins (siehe hier: https://abload.de/img/07zmkhm.jpg, gefunden in https://www.taschenlampen-forum.de/threads/zebralight-sc700d-xhp70-2-led-5000k-review.68757/). Diese funktionieren auch mit Button-Top. Flat-Top-Akkus sind allerdings ein wenig kürzer, und haben eine größere Kontaktfläche, welche von den Pins (vermutlich) besser abgedeckt werden kann.

Meine Akku-Favoriten sind diese: https://www.taschenlampen-forum.de/threads/zebralight-sc700d-xhp70-2-led-5000k-review.68757/
Dies sind (mit) die kürzesten geschützten auf dem Markt, mit einer Schutzschaltung, die bei ca. 7-8A zumacht - genug für die meisten Anwendungen. Außerdem ist der Button-Top im Durchmesser fast genauso groß, wie der originale Flattop - sollte also bestens mit der H600 harmonieren.
 
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