Ich interessiere mich auch sehr für das Wetter. Insbesondere beobachte ich immer die NAO (Nordatlantische Oszillation). Hieraus kann man insbesondere um Winter, sehr schön die Wetterentwicklung ableiten.
Generell kann man sagen, dass wenn es irgendwo zu heiß ist, es auch wo anders zu kalt ist. Das aktuelle Wetter, hat nichts mit dem Klima zu tun. Insbesondere nervt es mich, wenn man in einem heißen Monat, dauernd das Wetter mit der Klimaerwärmung in Verbindung bringt. Im Gegenzug werden sehr kalte Monate, wie der vergangene Mai, als natürliche nicht ungewöhnliche Wetterextreme bezeichnet.
Wenn man von einer natürlichen Klimaschwankung redet (egal in welchem Konsenz), wird man sofort als Leugner des vom Menschen gemachten Klimawandels bezeichnet. Dabei ist wohl jedem klar, dass es auch einen natürlichen Klimawandel, der kaum erforscht ist gibt. Sonst hätten wir ja nie Warm und Kaltzeiten gehabt.
Die Frage ist nun, wie beeinflusst der natürliche Klimawandel, den Menschengemachten Klimawandel.
Es ist vielen auch nicht bekannt/bewußt, dass die übliche Verweildauer des CO2 in der Atmosphäre mit 80-120 Jahren angegeben wird.
Selbst wenn man die gesamte Klimaveränderung seit 1880 allein dem Menschen zurechnen würde, beträgt die Klimasensitivität von CO2 nur etwa 1,5°C pro Verdoppelung des atmosphärischen CO2 Gehaltes
Das bedeutet, dass eine „globale Dekarbonisierung“ völliger Unsinn ist, denn bei einem dauerhaften anthropogenen CO2-Ausstoß von global knapp 25 Gigatonnen/Jahr würde ein atmosphärischer CO2-Anteil von 560 ppm niemals überschritten werden
Es bleibt noch einiges an echter ergebnisoffener (das sollte Wissenschaft eigentlich immer sein) Forschung zu tun.