Hallo leibe Forumsgemeinde ich bin neu hier im Forum und möchte euch heute meine Fenix PD35 V2.0 in der Camo Version vorstellen. Da die PD35V2.0 und deren Bedienung hier im Forum schon bekannt ist möchte ich nicht zu direkt auf die Lampe eingehen und stattdessen ein kleinen Vergleich mit meiner Armytek Partner C2 pro in WarmWeiß wagen. Bei Armytek find ich das Kaltweiß etwas zu kalt und bläulich weswegen ich Armytek immer in Warmweiß bevorzuge. Jetzt zu letzt bin ich auf die PD35V2 aufmerksam geworden und als ich gesehen habe das es dieses Lämpchen auch in ACU Tarn Muster (Army Combat Uniform) gibt war der haben will Faktor sehr deutlich spürbar! Das ACU Tarnmuster ist der aktuelle Kampfanzug der US-Army. Es handelt sich dabei um eine Universaltarnung für alle Regionen und Jahreszeiten.
Noch kurz vorweg bitte habt etwas Nachsehen mit mir, dies ist meine erster Beitrag hier im Forum.
Kommen wir kurz zum Lieferumfang.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Lämpchen noch..
-Bedienungsanleitung (sorry nicht mit auf dem Bild)
-Holster
-zwei Panasonic CR123A Lithium Zellen
-einClip
-Dichtungen
-Armschlaufe
Optik und Haptik:
Jetzt erst mal der direkte Größenvergleich… die Fenix ist ein wenig größer was aber in der Praxis überhaupt nichts ausmacht.
Länge: Armytek 136mm Fenix: 138mm
Kopf: Armytek 24,5mm Fenix: 25,4mm
Body: Armytek 25,4mm Fenix: 23mm
Gewicht: Army 75g Fenix: 89g (ohne Akku, mit Clip)
Beide Lämpchen fühlen sich haptisch 1A+ an, man merkt das beides Premium Hersteller sind. Die Haptik der Fenix ist genau entengesetzt sehr fein und etwas glatter als die der Armytek etwas rauer und extrem griffig. Bleibt zu hoffen das es hier bei dem Camouflage keine Abplatzungen wie bei den Vorgänger Modell gibt.
Das Digitale ACU Tarn Muster um den Lampenkörper
Bedienung und Technik:
In der Praxis fallen dann doch so Kleinigkeiten auf, wie z.b. der Seitenschalter der PD35 ist im Winter mit Handschuhen deutlich schlechter zu finden was bei der Armytek einfacher geht. Wenn man die Leuchtstufen verändert will fühlt man ihn bei der Fenix sehr schlecht.
Die grüne LED des Seitenschalters bei der PD35V2 zeigt beim einschalten nur kurz den Akku Zustand an. Das hat Fenix einfach und gut gelöst.
-Grün konstant: sehr gut
-Grün blinkend: gut
-Rot konstant: schlecht
-Rot blinkend: kritisch
Wobei im Gegenzug der Armytek Seitenschalter durchweg Akkuzustand und Temperatur durch blinken signalisiert.
Beide Heckschalter lassen sich gut und einfach finden da gibt es nichts zu beanstanden. Es lässt sich auch bei der Fenix von jeder Leuchtstufe in den Strobe wechseln. Jedoch wird dieser nicht beim erneuten einschalten gemerkt, so das man wieder den Seitenschalter erneut für 1s gedrückt halten muss. Die Armytek hingegen merkt sich den Strobe.
Taktische Endschalter für Moment und Dauerlicht. Dadurch sind beide nicht tailstandfähig.
Bei der PD35 ein deutlich größerer Smooth Reflektor jedoch ist die Armytek auch 10m Sturz fest gegenüber der Fenix nur 1m (Wandstärke).Bei der Armytek handelt es sich um eine TRI-Optik. Leuchten mit TIR-Optik erzeugen einen fließend breiten Lichtstrahl ohne exaktes Leuchtfeld und ohne scharfe Abgrenzung jedoch mit kleinen Ringen versehen. Schön im Vergleich zu sehen die XH-P35 der Army und die Cree XP-L Hi V3 der PD35V2.0
Herstellerangaben:
-Fenix Frontscheibe aus gehärtetem Glas und mit Anti-Rflexbeschichtung
-Armytek Partner C2 pro besitzt auch ein Stoßfestes Glas mit Saphir-Antireflexbeschichtung (Saphir-Antireflexbeschichtung? entweder ist ein Glas aus Saphir oder nicht. Oder meinte Armytek Saphirglas mit Antireflexbeschichtung)
Armytek:
Zentraler Fleck: 20°
Seitenausleuchtung: 80°
Fenix: keine Angaben
Hier die zerlegte PD35V2 und Partner C2, beide Lämpchen lassen sich in 3Teile zerlegen.
Doppelte O-Ringe bei der Partner für mehr Wasserdruck.
Beide Gewinde sind 1A und laufen seidenweich, bei Armytek immer etwas mehr gefettet. Etwas zu viel des Guten, wenn man beim Akku wechseln unvorsichtig ist schmiert man sich anschließend immer Fettfinger Abdrücke auf das Lämpchen.
Im Inneren des Lampenkopf der PD35V2 wird sichtbar das ich hier ein Problem mit meinen geschützten drei Armytek Akkus bekam. Der Pluspool der Armytek Akkus ist zwar auch „button top“ jedoch so breit das er an die Seitenerhöhung des festen Gegenpool stößt und somit kein Kontakt findet (Seitenerhöhung: Schutz durch verpoolung?). Abhilfe schafft da vorerst eine kleiner Lötpunkt auf dem Pluspool und noch ein ungeschützter Acebeam IMR Akku von meiner H10 der gut Kontakt findet.
Um die Lampen im Zeitraffer Video mit den selben Akkus Typ miteinander zu vergleichen musste ich auf den Armytek Akku ein Lötpunkt setzten da ich nur von diesen Akkus mehrere habe.
Hier im Bild zusammen mit dem Acebeam IMR Akku.
Hersteller Angaben: Betriebsdauer und Betriebsarten im Vergleich:
Armytek Partner C2 Fenix PD35 V2.0 Camo
WarmWeiß: 8550cd ———— 15600cd Spitzenlichtstärke
(KaltWeiß): 9200cd ——————-
LED Lm: 1950lm ——————-
OTF Lm: 1580lm ——————-
*Turbo1: 1580lm 1h ————- 1000lm 2h50min
(Turbo2: 885lm 1,7h)
Hi: 390lm 4h —————— 350lm 5h50min
Me: 170lm 10,5h —————— 150lm 12h25min
Lo: 30lm 50h —————— 50lm 29h30min
ECO: 1,6lm 40d —————— 3lm 430h
Strobe1 1580lm ——————- 1000lm
Storbe2 keine Angabe bei WW ——————
(*bei der PartnerC2pro lässt sich auf der höchsten Stufe Turbo1 oder Turbo2 festlegen wo ich mich im Vergleich und Generell für T1 entschieden habe)
Bild der Fenix Verpackungsmaterial Rückseite:
Temperatur Helligkeit und Regelung:
Lämpchen im 4Stunden Zeitraffervideo
beide Lämpchen mit Armytek 18650Li-Ion 3,7V 3400mAh 12,6Wh
Partner C2 pro
Akku vor Test: 4,17V
Akku nach Test: 2,91V
PD35 V2.0
Akku vor Test: 4,17V
Akku nach Test: 3,04V
Beide Lämpchen auf der höchsten Stufe im 4h im Zeitraffer. Bereits nach 1,5h regelt die Armytek runter nach 3h ist die Armytek im ECO (Firefly) Betrieb angekommen.
Die Fenix hält 57min länger durch und ist erst nach 3h53min im Eco angekommen.
Das die Fenix nach 5min auf 500lm runter regelt kann ich nicht bestätigen? Ich habe kein Luxmeter aber wenn ich selbst nach 10min - 20min im Turbo den Seitenschalter drücke bin ich im ECO, und ich kann ganz normal alle 5 Stufen durchschalten.
Im Betrieb kommt die Fenix am Lampenkopf nach 5min auf ~56,2Grad die Armytek kommt auf ~65,8Grad
Der Lampenkörper der Fenix wird 47,2Grad heiß und bei der Armytek werden es 53,8Grad
Vor und Nachteile und ein kurzes Fazit:
Pro:
Abschließend lässt sich sagen das die PD35V2.0 nur optisch professioneller und taktischer rüber kommt. In der Praxis von der Robustheit der höheren Stoßfähigkeit, das bessere erfühlen des Seitenschalters geht hier der Punkt ganz klar an die Partner C2 pro. Dennoch gefällt mir die Fenix PD35V2 wegen der für mich persönlich höheren Leuchtreichweite und dem generell schöneren Lichtbildes besser.
Gegenüber der Partner C2 pro besitzt sie mehr Spott und trotz allem noch ausreichend Spill, man könnte sagen ein kleines „Seartch Light“, der perfekte Allrounder für die Hosentasche. Im Gegenzug ist bei nebligen oder diesig nassen Wetter das Licht der Partner C2 pro viel angenehmer da es weniger Gegenblenden erzeugt nicht nur durch das Warmweiß sonder vielleicht auch durch die verbaute TRI-Optik würde ich denken. Im allgemeinen möchte ich auf keine der beiden Lämpchen verzichten jedoch hätte ich mir für die Fenix wenigstens ein anderen Pluspool gewünscht, am besten gefedert.
Outdoor und Beamshots folgen..
beste Grüße
Fennek
Noch kurz vorweg bitte habt etwas Nachsehen mit mir, dies ist meine erster Beitrag hier im Forum.
Kommen wir kurz zum Lieferumfang.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Lämpchen noch..
-Bedienungsanleitung (sorry nicht mit auf dem Bild)
-Holster
-zwei Panasonic CR123A Lithium Zellen
-einClip
-Dichtungen
-Armschlaufe
Optik und Haptik:
Jetzt erst mal der direkte Größenvergleich… die Fenix ist ein wenig größer was aber in der Praxis überhaupt nichts ausmacht.
Länge: Armytek 136mm Fenix: 138mm
Kopf: Armytek 24,5mm Fenix: 25,4mm
Body: Armytek 25,4mm Fenix: 23mm
Gewicht: Army 75g Fenix: 89g (ohne Akku, mit Clip)
Beide Lämpchen fühlen sich haptisch 1A+ an, man merkt das beides Premium Hersteller sind. Die Haptik der Fenix ist genau entengesetzt sehr fein und etwas glatter als die der Armytek etwas rauer und extrem griffig. Bleibt zu hoffen das es hier bei dem Camouflage keine Abplatzungen wie bei den Vorgänger Modell gibt.
Das Digitale ACU Tarn Muster um den Lampenkörper
Bedienung und Technik:
In der Praxis fallen dann doch so Kleinigkeiten auf, wie z.b. der Seitenschalter der PD35 ist im Winter mit Handschuhen deutlich schlechter zu finden was bei der Armytek einfacher geht. Wenn man die Leuchtstufen verändert will fühlt man ihn bei der Fenix sehr schlecht.
Die grüne LED des Seitenschalters bei der PD35V2 zeigt beim einschalten nur kurz den Akku Zustand an. Das hat Fenix einfach und gut gelöst.
-Grün konstant: sehr gut
-Grün blinkend: gut
-Rot konstant: schlecht
-Rot blinkend: kritisch
Wobei im Gegenzug der Armytek Seitenschalter durchweg Akkuzustand und Temperatur durch blinken signalisiert.
Beide Heckschalter lassen sich gut und einfach finden da gibt es nichts zu beanstanden. Es lässt sich auch bei der Fenix von jeder Leuchtstufe in den Strobe wechseln. Jedoch wird dieser nicht beim erneuten einschalten gemerkt, so das man wieder den Seitenschalter erneut für 1s gedrückt halten muss. Die Armytek hingegen merkt sich den Strobe.
Taktische Endschalter für Moment und Dauerlicht. Dadurch sind beide nicht tailstandfähig.
Bei der PD35 ein deutlich größerer Smooth Reflektor jedoch ist die Armytek auch 10m Sturz fest gegenüber der Fenix nur 1m (Wandstärke).Bei der Armytek handelt es sich um eine TRI-Optik. Leuchten mit TIR-Optik erzeugen einen fließend breiten Lichtstrahl ohne exaktes Leuchtfeld und ohne scharfe Abgrenzung jedoch mit kleinen Ringen versehen. Schön im Vergleich zu sehen die XH-P35 der Army und die Cree XP-L Hi V3 der PD35V2.0
Herstellerangaben:
-Fenix Frontscheibe aus gehärtetem Glas und mit Anti-Rflexbeschichtung
-Armytek Partner C2 pro besitzt auch ein Stoßfestes Glas mit Saphir-Antireflexbeschichtung (Saphir-Antireflexbeschichtung? entweder ist ein Glas aus Saphir oder nicht. Oder meinte Armytek Saphirglas mit Antireflexbeschichtung)
Armytek:
Zentraler Fleck: 20°
Seitenausleuchtung: 80°
Fenix: keine Angaben
Hier die zerlegte PD35V2 und Partner C2, beide Lämpchen lassen sich in 3Teile zerlegen.
Doppelte O-Ringe bei der Partner für mehr Wasserdruck.
Beide Gewinde sind 1A und laufen seidenweich, bei Armytek immer etwas mehr gefettet. Etwas zu viel des Guten, wenn man beim Akku wechseln unvorsichtig ist schmiert man sich anschließend immer Fettfinger Abdrücke auf das Lämpchen.
Im Inneren des Lampenkopf der PD35V2 wird sichtbar das ich hier ein Problem mit meinen geschützten drei Armytek Akkus bekam. Der Pluspool der Armytek Akkus ist zwar auch „button top“ jedoch so breit das er an die Seitenerhöhung des festen Gegenpool stößt und somit kein Kontakt findet (Seitenerhöhung: Schutz durch verpoolung?). Abhilfe schafft da vorerst eine kleiner Lötpunkt auf dem Pluspool und noch ein ungeschützter Acebeam IMR Akku von meiner H10 der gut Kontakt findet.
Um die Lampen im Zeitraffer Video mit den selben Akkus Typ miteinander zu vergleichen musste ich auf den Armytek Akku ein Lötpunkt setzten da ich nur von diesen Akkus mehrere habe.
Hier im Bild zusammen mit dem Acebeam IMR Akku.
Hersteller Angaben: Betriebsdauer und Betriebsarten im Vergleich:
Armytek Partner C2 Fenix PD35 V2.0 Camo
WarmWeiß: 8550cd ———— 15600cd Spitzenlichtstärke
(KaltWeiß): 9200cd ——————-
LED Lm: 1950lm ——————-
OTF Lm: 1580lm ——————-
*Turbo1: 1580lm 1h ————- 1000lm 2h50min
(Turbo2: 885lm 1,7h)
Hi: 390lm 4h —————— 350lm 5h50min
Me: 170lm 10,5h —————— 150lm 12h25min
Lo: 30lm 50h —————— 50lm 29h30min
ECO: 1,6lm 40d —————— 3lm 430h
Strobe1 1580lm ——————- 1000lm
Storbe2 keine Angabe bei WW ——————
(*bei der PartnerC2pro lässt sich auf der höchsten Stufe Turbo1 oder Turbo2 festlegen wo ich mich im Vergleich und Generell für T1 entschieden habe)
Bild der Fenix Verpackungsmaterial Rückseite:
Temperatur Helligkeit und Regelung:
Lämpchen im 4Stunden Zeitraffervideo
beide Lämpchen mit Armytek 18650Li-Ion 3,7V 3400mAh 12,6Wh
Partner C2 pro
Akku vor Test: 4,17V
Akku nach Test: 2,91V
PD35 V2.0
Akku vor Test: 4,17V
Akku nach Test: 3,04V
Beide Lämpchen auf der höchsten Stufe im 4h im Zeitraffer. Bereits nach 1,5h regelt die Armytek runter nach 3h ist die Armytek im ECO (Firefly) Betrieb angekommen.
Die Fenix hält 57min länger durch und ist erst nach 3h53min im Eco angekommen.
Das die Fenix nach 5min auf 500lm runter regelt kann ich nicht bestätigen? Ich habe kein Luxmeter aber wenn ich selbst nach 10min - 20min im Turbo den Seitenschalter drücke bin ich im ECO, und ich kann ganz normal alle 5 Stufen durchschalten.
Im Betrieb kommt die Fenix am Lampenkopf nach 5min auf ~56,2Grad die Armytek kommt auf ~65,8Grad
Der Lampenkörper der Fenix wird 47,2Grad heiß und bei der Armytek werden es 53,8Grad
Vor und Nachteile und ein kurzes Fazit:
Pro:
- schönes einmaliges Tarnmuster (ACU)
- Akku Zustandsanzeige
- Gute Regelung gute Laufzeit
- Auch das Holster in angemessen schön Coyote Tarn und nicht schwarz
- Kein gefederten Gegenpool
- Etwas schlecht zu erfühlender Seitenschalter
- Ein wirklicher Wegrollschutz nur mit montierten Clip
- Etwas zu hoher Aufpreis nur für „Camouflage Edition“
Abschließend lässt sich sagen das die PD35V2.0 nur optisch professioneller und taktischer rüber kommt. In der Praxis von der Robustheit der höheren Stoßfähigkeit, das bessere erfühlen des Seitenschalters geht hier der Punkt ganz klar an die Partner C2 pro. Dennoch gefällt mir die Fenix PD35V2 wegen der für mich persönlich höheren Leuchtreichweite und dem generell schöneren Lichtbildes besser.
Gegenüber der Partner C2 pro besitzt sie mehr Spott und trotz allem noch ausreichend Spill, man könnte sagen ein kleines „Seartch Light“, der perfekte Allrounder für die Hosentasche. Im Gegenzug ist bei nebligen oder diesig nassen Wetter das Licht der Partner C2 pro viel angenehmer da es weniger Gegenblenden erzeugt nicht nur durch das Warmweiß sonder vielleicht auch durch die verbaute TRI-Optik würde ich denken. Im allgemeinen möchte ich auf keine der beiden Lämpchen verzichten jedoch hätte ich mir für die Fenix wenigstens ein anderen Pluspool gewünscht, am besten gefedert.
Outdoor und Beamshots folgen..
beste Grüße
Fennek
Zuletzt bearbeitet: