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Zeigt eure Messer

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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Niedersachsen
Was macht man, wenn man ein F1 Pro hat, aber die Klingenform des F1 besser findet, aber auf das Parierstück und die 5mm Klingenstärke nicht verzichten möchte? Dazu noch ein Kydex eines M4 rumfliegen hat?
Richtig man schmeißt den Bandschleifer an und arbeitet das Messer auf Konvex um

Schlecht zu fotografieren und ja hab es schon benutzt, hat wieder paar Kratzer.... aber dafür ist es ja da. Spaltet wie nen Beil :)
Und Schatten auf der Klinge lässt sie etwas uneben aussehen...

:)

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Die Schattierung auf der Klinge beim Guard ist Wald (Spiegelung)
 
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flaschi

Flashaholic**
11 Juli 2016
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Berlin&München&GAP
Kleine Outdoorparade:

Linder Super Edge, Fällkniven F1 und Cold Steel Master Hunter.

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Das F1 darf bald gehen, liegt einfach nicht sicher in der Hand.
Kult und Realität sind hier meiner Ansicht nach zwei paar Schuhe.

Das Master Hunter ist mein persönlicher Favorit. Das Gummi gibt deine Hand nur unter Protest frei. Extremes Sicherheitsgefühl.

Das Linder kommt nur zum Einsatz wenn ich Sonntag Nachmittags zum Bushcraft Survival Treffen gehe. :D

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Weltbeste Handlage das Teil auch wenn es optisch nicht der Knaller ist
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
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Berlin
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Also von Cold Steel hab ich auch so einiges, die mit silberner Klinge in San Mai III Stahl, die mit schwarzer Klinge in CPM-3V
Die Katanas sind die Emperor Series!
(die etwas flaue Bildquali bitte ich zu entschuldigen, Fotos sind etwas älter, die war die iPhone Kamera nocht nicht so gut wie heute:D)
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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Niedersachsen
Das F1 darf bald gehen, liegt einfach nicht sicher in der Hand.
Kult und Realität sind hier meiner Ansicht nach zwei paar Schuhe.

Das Master Hunter ist mein persönlicher Favorit. Das Gummi gibt deine Hand nur unter Protest frei. Extremes Sicherheitsgefühl.

Ja das Master Hunter mit seinem Santopren oder wie sich das schimpft, liegt gut in der Hand, kenne das vom Mini Hunter.
Angeblich soll das aber nur ein paar Jahre halten, wäre mir persönlich egal.

Ich finde aber, das im Gegensatz zu manchen Holzbeschalten Messern das F1 doch schon recht gut in der Hand liegt.
Bzw. kenn nur das F1 Pro, aber das ist ja beim Griff nicht viel anders.

Wie ist den die Spaltwirkung beim Batonen des Master Hunter? Es hat ja einen Flachschliff oder?
Interessieren würde es mich schon .
 

flaschi

Flashaholic**
11 Juli 2016
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Berlin&München&GAP
Ich finde aber, das im Gegensatz zu manchen Holzbeschalten Messern das F1 doch schon recht gut in der Hand liegt.

Wie ist den die Spaltwirkung beim Batonen des Master Hunter? Es hat ja einen Flachschliff oder?

Im Vergleich zu Holz hast du sicher recht und ist auch der Grund warum meine Bark River hauptsächlich zur Lebensmittelzubereitung benutzt werden.

Irgendwo habe ich gelesen das der Kraton Griff nicht mehr hergestellt wird, es aber auf dem Markt noch ausreichend Restbestände desselben gibt.

Ich habe das Messer hauptsächlich auf Jobs am Mann, zusammen oder im Wechsel mit einem Strider SNG.

Batoning habe ich damit nur einmal gemacht, als der Schwerlaststapler im Gelände einen Platten hatte und ich das Loch mit einem Holzstumpf ausgefüllt habe, da musste schnell was Passendes her bevor die Luft ganz raus war.

Das ging auf jeden Fall, ein balliger Anschliff ist dafür aber sicher geeigneter.

Zum Batonen benutze ich wenn eher mein Becker BK2 von Ka-Bar.

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Allerdings ist der Griff hier im Original auch sehr rutschig.
Mit leichten Modifikationen aber schnell in den Griff zu bekommen.

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Gehört defintiv zu meinen All-Time-Favourites das Teil und fährt immer im 4x4 mit.
 
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Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
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Ojen / Spanien
Auf Grund der Vorstellung von @FrankFlash habe ich mir für meinen -Rheinhard Müller Damast Folder- auch noch das passende traumhaft schöne Holster gekauft. bei dieser Gelegenheit auch noch einen schönen Folder von R. Müller für jeden Tag.
Jetzt fehlt mir nur noch ein Fixed von Rheinhard Müller.
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Hier nochmal zwei meiner Klassiker
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Bar Centrale

Moderator
Teammitglied
14 Dezember 2010
11.922
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Oberbayern
Der Griff ist aus Masereibe mit Räuchereiche. @Franky K.
Sorry für das miese Handyfoto.

Der Macher heißt Michael (Mike) Wunderer, kommt aus Österreich bei Salzburg und stellt unter dem Label "Wunderer AmEisen" handgeschmiedete Küchenmesser her, deshalb die Ameise als Schmiedemarke.

https://www.wundererameisen.at

Dieses Messer bezeichnet er als kleinen "Schnibbler", es hat 13,8 cm Klingenlänge und ist am Rücken am Kehl gut 2 mm breit, sanft getapert bis zur Spitze. @Boverm

Er stellt aber auch vollwertige Kochmesser her, entweder komplett nach Wunsch oder mit halbwegs vorgegebener Geometrie als "WorkAnt Light" oder "WorkAnt Heavy".


Gruß Johannes
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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5.061
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Rheinland
Werte Messer-Enthusiasten,

die hiesige und europäische Handmade-/Custom-Szene möchte ich fast in drei Worte beschreiben: klassisch, Bling-Bling oder klassisch-verspielt (klassische Formen werden mitunter in vielen Details verspielt drapiert). Ausnahmen gibt es natürlich.

Für den geneigten Sammler tut ein Blick über den Tellerrand immer gut, auch ein Blick über den Teich eröffnet neue Sichtweisen.
Dabei haben die USA nicht nur eine besonders große und aktive Messerszene, sondern durch ihre liberalen Gesetze und Geschichte designerische Freiheiten, die zudem stark von der Funktion begleitet wird - sprich, eine für uns ungewöhnliche Optik hat so gut wie immer einen Hintergrund, wozu also ein Messer gebaut wurde und wird. Dabei spielen oft (Kriegs-)Veteranen oder Ausbildungsspezialisten eine Rolle.

Wer sich ein wenig mit dem Angebot in den Staaten befasst, wird die wohlklingenden Namen wie Bob Terzuola, Walter Brend, Greg Lightfoot, Allen Elishewitz, Ray Cover, Jim Burke, Neil Blackwood ...

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..., um nur einige wenige aufzuführen, kennen und ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.
Selten genug, daß ein Stück von ihnen hier live zu sehen und zu befummeln ist - eines kaufen zu können ist noch seltener.

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Vergangenen Donnerstag hatte ich auf unserem Messerstammtisch unverhofft die große Freude, gleich mehrere Messer von Brend, Lightfoot und Blackwood in die Hand nehmen zu können. Mit dabei war auch ein Folder von Bob Lum. Dieser Name wird vor allem Spyderco-Fans aufhorchen lassen, wurde doch eines seiner Designs von der Firma in Lizenz gefertigt und zu einem riesen Erfolg.
Ein echtes Handmade von Bob in die Finger zu bekommen ist schon ein Glücksfall. Unfassbar, daß es auch zum Kauf zur Verfügung stand :glotzen: So hammermäßig es auch ist - die Verarbeitung und der Klingengang suchen ihres Gleichen - trifft es zum Glück bei vierstellig nicht meinen Geschmack.
Daß auch die anderen Messer auf Nachfrage zu erwerben waren, konnte fast unmöglich sein - war aber so.

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Nachdem ich alle ausgiebig begutachtet hatte und mir eines ob des in meinen Augen heißen Designs und seiner Größe dafür beim ersten Griff einfach perfekt in der Hand lag - ich diese schlanke Bauform eh mag - die Details einfach nur wonderful sind, war ein Kauf sofort klar - wann bekommt man Mal die Chance auf ein Neil Blackwood :zufrieden:, da er gesundheitsbedingt keine Messer mehr fertigt (ein noch schlankeres und selteneres Fixed von Walter Brend ist reserviert, je ein Folder und ein martialisch anmutendes Fixed von Greg Lightfoot höchst interessant :gemein:)

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Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, habe mich auf einen groben Umriss zu beschränken versucht.

Fotos:
Neil Blackwood, Modell Henchman (Spießgeselle, Kumpan), der in den USA sehr beliebte und durch seine wenigen Legierungsbestandteile (Kohlenstoff und Mangan, sonst nix) feinkörnige, zähe 1095-Stahl mit weißen G10-Griffelementen, perfekt ausgeführte Riffelung genau dort, wo sie sinnvoll sind. Acid stonewashed Finish, Hohlschliff. Kl.-Länge 110mm ,Gesamtlänge 235mm
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Und nicht sofort erkennbar die Größe dieses Modells. Augenscheinlich nicht gut in der Hand liegend offenbart sich die ganze Erfahrenheit des Machers. Auch mit Handschuhen ist es dank des großen Griffes und der bestens platzierten Riffelungen und Fingermulden sicher zu führen
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Gelegenheiten kann man beim Schopfe packen, oder verstreichen lassen. Ich packe sie lieber, denn das Leben ist zu kurz.


scharfe Grüße

Franky
 

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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Rheinland
Danke Ecky :)

Ich sehe das Blackwood nicht als High End, sondern als top solide und einfach nur sauberst gefertigt an. High End ist hier für mich das Design bei gleichzeitiger Funktion - dieses Zusammenspiel auf höchstem Niveau!

Und der Preis - hey, nicht wenige Spydercos in Serienfertigung sind wesentlich teurer. Selbst Bark River überbietet das hier mit einigen Modellen/Ausstattungen. So gut die sind - das Henchman ist Mal geschmeidig sexier (in meinen Augen).

Ich hoffe, das Brend ist bald bei mir, so daß ich Euch dieses ebenso außergewöhnlich gestaltete Messer zeigen kann.
 
  • Danke
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Lux Transfer

Flashaholic**
2 Februar 2017
1.759
4.010
113
Berlin (noch)
Kleine Outdoorparade:

Linder Super Edge, Fällkniven F1 und Cold Steel Master Hunter.

Das F1 darf bald gehen, liegt einfach nicht sicher in der Hand.
Kult und Realität sind hier meiner Ansicht nach zwei paar Schuhe.

Das Master Hunter ist mein persönlicher Favorit. Das Gummi gibt deine Hand nur unter Protest frei. Extremes Sicherheitsgefühl.

Das Linder kommt nur zum Einsatz wenn ich Sonntag Nachmittags zum Bushcraft Survival Treffen gehe. :D

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Weltbeste Handlage das Teil auch wenn es optisch nicht der Knaller ist

Hallo Sören,

Danke für Deine chice Vorstellung, ich habe sie auch alle drei und teile Deine wohlerwogenen Ansichten in jedem Punkt:

Das F1 enttäuscht auch mich mit seiner Handlage, und die Klinge ist mir für meine (lächerlichen) Zwecke zu „steif“.

Das Master Hunter läßt definitiv kaum Wünsche offen, von Linder favorisiere ich das Super Edge 2, das mit Deinem 1 die weltbeste Handlage teilt, und obendrein die (für meine lächerlichen Zwecke) optimale Klingenform und Länge aufweist, Ausprobieren dringend empfohlen, mein meistbenutztes Fixed seit nun schon gewiß 2 Jahren!

Grüße - Lux
 
  • Danke
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FrankFlash

Ehrenmitglied
28 Dezember 2013
3.272
3.633
113
dem schönen Bayern
Bei mir gibt es diesmal keine Messerneuanschaffungen zu sehen, sondern meine erste selbstgenähte Lederscheide:

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Oben die original Scheide zum Lionsteel M4, mit der ich (als Linkshänder) nicht sehr glücklich war. Ich wollte eine einfache Steckscheide zum horizontal am Gürtel tragen (cross draw).

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Die insgesamt 4 Lederschichten konnte ich nicht mehr mit der Ahle durchstechen, so dass ich mit einem 1 mm Bohrer die Löcher vorgebohrt habe (ja ich weiß, das tut man nicht :pfeifen:).
Ich bin noch am experimentieren und habe erst nach dem Nähen festgestellt, dass das Leder nicht nassformbar ist. Zum Glück sitzt das Masser auch so perfekt und fällt selbst beim starkem Schütteln nicht raus.

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Falls ich das Messer vertikal am Gürtel tragen will, kann ich ein Ulticlip mit der langen Seite in die Gürtellasche einführen:

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Hält bombenfest am Gürtel, da rutscht nichts :thumbup:

Meine Finger schmerzen noch vom Nähen, aber es hat Spaß gemacht und ich bin mit meinem Erstlingswerk ganz zufrieden.

Viele Grüße
Frank
 
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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Was bitte ist an dem Subvert dran dass das zwischen ~350-450€ kostet? :eek:
Es ist ein riesiger Fullsize Folder, mit fetten Titanlinern unter den Griffschalen, extremer Klingenstärke, das musst Du in der Hand haben, dann merkst Du den Unterschied zu einem PM2 oder ähnlichen Modellen!
Für die Hosentasche eigentlich zu schwer und zu groß! Trotzdem genial:rolleyes:
 
G

Gast 10655

Guest
Was bitte ist an dem Subvert dran dass das zwischen ~350-450€ kostet? :eek:

Die fette Spinne die is es als Spyderco kennzeichnet.

Im Böker Katalog war ein Fixed von Spyderco für 600 Euro...
Die Marke is mittlerweile weit weit weg von jeglicher Realität...
Aber des muss jeder selbst wissen.
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Die fette Spinne die is es als Spyderco kennzeichnet.

Im Böker Katalog war ein Fixed von Spyderco für 600 Euro...
Die Marke is mittlerweile weit weit weg von jeglicher Realität...
Aber des muss jeder selbst wissen.

Für meinen Teil kann ich nur sagen, das es noch wesentliche teuere Messermarken gibt als Spyderco und die teuren Modelle von Spyderco sind Mitnichten preislich überzogen, die Verarbeitungsqualität ist für den Preis mehr als gerechtfertigt, ich würde mir diese Messer sonst nicht kaufen, es ist nicht einfach nur die Marke und die Messer sind eine indirekte Wertanlage. Wenn die Modelle nicht mehr hergestellt werden, steigen die Preise oder man bekommt mindestens für unbenutzte Spydies, von Sammlern den Anschaffungspreis wieder zurück! Für Stangenware ist die Quali unvergleich für den Preis, aber man muss wie bereits erwähnt, so ein Messer schon mal in der Hand haben, um das beurteilen zu können!
 
  • Danke
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