Heute möchte ich euch hier die neue Lampe von Zebralight vorstellen, die SC700d
Ich habe mir die Lampe bei nkon.nl gekauft. Vince von nkon hat mir einen etwas besseren Preis gemacht dafür das ich ein Review zur Lampe verfasse! Vielen Dank nochmals dafür
Technische Daten (Herstellerangaben)
Abmessungen & Gewicht (selbst gemessen)
Leider werden viele technische Daten vom Hersteller nicht auf der Homepage bzw. in der BDA angeführt (Gewicht, Laufzeit etc...)
Die restlichen Angaben stimmen aber recht gut mit meinen Messergebnissen überein.
Meine Lumen-Messungen
*Leuchtstufen nicht auf höchstem programmierbarem Level!
Bei meinen Lumenmessungen habe ich nicht jede einzelne der 12 programmierbaren Level gemessen! Die gemessenen Werte stimmen jedoch sehr genau mit den Herstellerangaben überein, wodurch man davon ausgehen kann das die Angaben von Zebralight sehr gut passen
Die Leistung ist schon genial und durch die programmierbaren Leuchtstufen kann man sich die Lampe an die eigenen Bedürfnisse optimal anpassen
Die Farbwiedergabe der XHP70.2 ist ebenfalls sehr gut, nur leider ist die Lichtfarbe nicht die schönste (leichter grün/gelb Stich)
Weiter unten gibt es dann wie gewohnt einen White Wall Shot in dem man das Lichtbild gut erkennen kann!
Verpackung und Zubehör
Typisch für Zebralight kommt die SC700d in einem sehr einfachen braunen Pappkarton daher. Das Zubehör ist sehr überschaubar und besteht aus folgenden Komponenten:
- ZL SC700d
- Bedienungsanleitung in Englisch
- 2 Stk. ersatz O-Ringe
- schwarzer Metallclip
Als Akku bestellte ich mir gleich den Samsung INR21700-40T mit, da dieser sehr gut passen sollte.
Er passt auch mechanisch gut in die Lampe, jedoch ist das Batterierohr innen etwas zu groß für diesen Akku weswegen er leicht klappert! Abhilfe kann man schaffen indem man (so wie ich) einfach einen kleinen Zettel um den Akku wickelt. Damit passt der Akku dann saugend ins Batterierohr und klappert nicht mehr! Zusätzlich kann man seine Adressdaten, Telefonnummer o.ä. auf den Zettel vermerken um bei Verlust die Chance zu haben die SC700d wieder zurückzubekommen (so bekam ich mal meine Skilhunt H03 wieder zurück)!
Verarbeitung
Die SC700d ist tadellos verarbeitet Es gibt keine Fehlstellen in der Anodisierung, die Gravuren sind sauber ausgeführt, die Spaltmaße passen perfekt!
Kleiner Kritikpunkt: Die Einfräsung in der die Beschriftung eingraviert ist, hat einen relativ scharfkantigen Rand. Verletzungsgefahr besteht zwar keine, aber es fühlt sich nicht sehr angenehm an wenn man drüber greift!
Die XHP70.2 LED sitzt sauber zentriert im OP Reflektor. Es gibt keine Staubeinschlüsse, Kratzer oder ähnliches. Auch der Edelstahl Bezelring ist sauber ins Gehäuse gefasst. Die Glasscheibe ist natürlich AR beschichtet!
Einzig die zwei sichtbaren Messingschrauben die das LED Board mit der Lampe verbindet stören die sonst so schöne Optik
Da die SC700d aus einem Unibody Gehäuse besteht lässt sich hier nicht sehr viel zerlegen
Einzig die Tailcap lässt sich abschrauben (und natürlich der Clip ist entfernbar).
Das Gewinde ist ausreichend gefettet und läuft wirklich butterweich.
Ein Blick ins Batterierohr verrät, dass nicht nur in der Tailcap auf Pin Kontakte gesetzt wurde.
Sie bieten zwar bei einem etwaigen Sturz nicht den besten Schutz für den Akku, jedoch dürfte dafür der Kontakt sehr gut sein (bzw. der Übergangswiderstand extrem niedrig)!
Gehäusefarbe
Da in diversen SC700d Thread über die Gehäusefarbe diskutiert wurde, möchte ich euch hier die Farbe meiner SC700d im Vergleich zu anderen "grauen" Taschenlampen zeigen!
Sie ist etwas dunkler als meine H600w MKii und weist einen leichten Braun/Bronze Ton auf, was mir sehr gut gefällt
Anscheinend hängt die Farbe der Anodisierung auch stark davon ab von welchem Hersteller das Rohmaterial (Aluminium) kommt! Genaueres dazu findet ihr in dem SC700d Diskussionsthread.
UI (User Interface - Bedienung)
Die neue Zebralight wird über einen elektronischen Seitentaster bedient. Dieser hat einen sehr klar definierten Druckpunkt und lässt sich gut drücken. Im direkten Vergleich zur Emisar D4S gefällt mir der Taster der Zebralight deutlich besser. Er ist etwas schwerer zu drücken und wirkt strammer!
Prinzipiell ist die Bedienung der SC700d gleich wie bei allen anderen (neuen) Zebralights.
Lampe AUS --> kurzer Klick --> Lampe im H Modus
Lampe AUS --> zwei kurze Klicks --> Lampe im M Modus
Lampe AUS --> 0.6 Sek. Klick --> Lampe im L Modus
Lampe AUS --> drücken und halten --> Lampe schaltet von L zu M zu H durch (bei der gewünschten Leuchtstufe loslassen)
Lampe AUS --> dreifach Klick --> Beachon/Strobe Mode
Lampe AUS --> vierfach Klick --> Akkustandsanzeige
Lampe AUS --> 5fach, 6fach oder 7fach Klick --> wechsel zu G5, G6 und G7 (Modus Group)
Lampe AN --> Doppelklick --> Wechsel zwischen M1 und M2 (oder L1&L2 bzw. H1&H2)
Lampe AN --> kurzer Klick --> Lampe AUS
Die Lampe verfügt über das aktuelle UI von Zebralight bei dem es möglich ist zwischen drei verschiedenen Modus Gruppen zu wechseln (G5, G6 und G7). Bei diesen Modus Gruppen ist es möglich jede Leuchtstufe beliebig hell zu programmieren.
Dies ist auf der Homepage von Zebralight sehr verständlich erklärt, weswegen ich an dieser Stelle dorthin verlinken möchte!
Lichtbild und WhiteWallShot
Wie bereits erwähnt hat die SC700d leider einen leichten gelb/grün Stich was mir persönlich überhaupt nicht gefällt (besonders im Vergleich zur D4S mit SST-20 3000K)
Das Lichtbild ist dafür sehr homogen und flutig
Laufzeittest
Die Laufzeitmessung sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas "wild" aus wird aber alles in den folgenden Zeilen geklärt!
Die SC700d verfügt über eine "echte" Temperaturregelung. Das heißt wenn die Lampe eine definierte Temperatur übersteigt, regelt sie automatisch die Lichtleistung herunter um ein konstantes Temperaturniveau zu halten. Kühlt sie ab, regelt sie die Leistung wieder hoch usw.
Die ersten 20 Minuten habe ich sie einfach mal Leuchten lassen. Das ganze Indoor bei etwa +23°C.
Bei Minute 11 habe ich sie nochmal manuell in den Turbo geschaltet. Da sie zu der Zeit schon recht warm war, regelte sie natürlich sofort ziemlich weit runter (bisschen über 500lm).
Eingependelt hat sie sich danach bei ~1000lm. Diesen Wert würde sie konstant bei einer Umgebungstemperatur von +23°C halten!
Ab ca. 21 Minuten habe ich dann das Fenster neben der Messbox geöffnet und es strömte kühle Außenluft direkt auf die Lampe (Außentemperatur ca. -5°C). Die Leistung steigt daher auf ca. 1600lm an. Das selbe habe ich dann auch bei Minute 45 und 70 gemacht.
Nach ca. 97 Minuten schaltet die Lampe dann auf die M1 Stufe wo sie noch weitere 10 Minuten leuchtet. Die L1 Stufen hält sie anschließend auch noch ein paar Minuten bevor die Lampe aus geht.
Nach dem Laufzeittest hatte der Akku noch 2,74V! Die maximal erreichte Gehäusetemperatur lag bei 51.5°C was noch sehr gut auszuhalten ist (auch ohne Handschuhe).
Die SC700d kann man zusätzlich noch um +-5°C umprogrammieren, was ich jedoch hier nicht gemacht habe (ich ließ sie so wie sie ausgeliefert wurde).
Größenvergleich
v.l.n.r. Acebeam K40M - Favour Protech T2517 - Sofirn C8F - Zebralight SC700d - Emisar D4S
Alle hier gezeigten Lampen haben mehr oder weniger das selbe maximale Output. Durch die Verwendung von einem 21700er Akku ist jedoch die SC700d deutlich die kompakteste Lampe im Bunde!
Fazit
Die SC700d ist eine erstklassig verarbeitete Lampe die mir persönlich nicht nur von der Leistung her sehr gut gefällt. Leider kann sie mit der Lichtfarbe bei mir nicht gerade hoch punkten, aber wer weiß vielleicht gibt es ja irgendwann andere LED Optionen
Pro :
- erstklassige Verarbeitung und edles Design
- Herstellerangaben stimmen sehr genau
- intelligente Temperaturregelung
- Leuchtstufen frei programmierbar
Con :
- unschöne Lichtfarbe bzw. keine anderen LED's wählbar
- keine Möglichkeit ein Lanyard anzubringen
Da ich leider gesundheitlich etwas angeschlagen bin und auch das Wetter hier bei uns ziemlich mies ist, muss ich euch die Beamshots noch etwas schuldig bleiben Evtl. schaffe ich es ja bis zum WE welche zu machen!
Bis dahin, vielen Dank für durchlesen
Gruß Andi
Hier geht es zu den Beamshots!
Ich habe mir die Lampe bei nkon.nl gekauft. Vince von nkon hat mir einen etwas besseren Preis gemacht dafür das ich ein Review zur Lampe verfasse! Vielen Dank nochmals dafür
Technische Daten (Herstellerangaben)
Hersteller | Zebralight |
Modell | SC700d |
LED | Cree XHP70.2 High CRI (NW ~5000K) |
Material | Aluminium |
Reflektor | OP |
Leuchtstufen | 6+4 Blink Modi (Programmierbar!) |
Helligkeit Max | 3000 Lumen |
Helligkeit Min | 0.04 Lumen |
Reichweite | n.a. |
Laufzeit | n.a. |
Mode Memory | Ja |
Schalter | elektr. Seitentaster |
USB Ladefunktion | Nein |
Stoßfest | n.a. |
Wasserfest | IPX8 (2m 30Minuten) |
Kopfdurchmesser | 38.1mm |
Batterierohr DM | 28mm |
Länge | 106mm |
Gewicht ohne Akku | n.a. |
Abmessungen & Gewicht (selbst gemessen)
Modell | Kopfgröße | Batterierohr | Tailcap | Länge | Gewicht ohne Akku | Gewicht mit Akku (Samsung 40T) |
Zebralight SC700d | Ø38.15mm | Ø27.14mm | Ø27.98mm | 107.09mm | 91g | 158g |
Leider werden viele technische Daten vom Hersteller nicht auf der Homepage bzw. in der BDA angeführt (Gewicht, Laufzeit etc...)
Die restlichen Angaben stimmen aber recht gut mit meinen Messergebnissen überein.
Meine Lumen-Messungen
Taschenlampe | verwendeter Akku | Stufe | Lumen lt. Hersteller | Gemessene Helligkeit |
---|---|---|---|---|
Zebralight SC700d | Samsung INR21700-40T | H1 | 3000lm | 3178lm |
H1 nach 30 Sec. | 2924lm | |||
H2* | 945lm | 960lm | ||
M1 | 192lm | 195lm | ||
M2* | 25.2lm | 28lm | ||
L1 | 2.1lm | 2lm | ||
L2* | 0.32lm | <1lm |
*Leuchtstufen nicht auf höchstem programmierbarem Level!
Bei meinen Lumenmessungen habe ich nicht jede einzelne der 12 programmierbaren Level gemessen! Die gemessenen Werte stimmen jedoch sehr genau mit den Herstellerangaben überein, wodurch man davon ausgehen kann das die Angaben von Zebralight sehr gut passen
Die Leistung ist schon genial und durch die programmierbaren Leuchtstufen kann man sich die Lampe an die eigenen Bedürfnisse optimal anpassen
Die Farbwiedergabe der XHP70.2 ist ebenfalls sehr gut, nur leider ist die Lichtfarbe nicht die schönste (leichter grün/gelb Stich)
Weiter unten gibt es dann wie gewohnt einen White Wall Shot in dem man das Lichtbild gut erkennen kann!
Verpackung und Zubehör
Typisch für Zebralight kommt die SC700d in einem sehr einfachen braunen Pappkarton daher. Das Zubehör ist sehr überschaubar und besteht aus folgenden Komponenten:
- ZL SC700d
- Bedienungsanleitung in Englisch
- 2 Stk. ersatz O-Ringe
- schwarzer Metallclip
Als Akku bestellte ich mir gleich den Samsung INR21700-40T mit, da dieser sehr gut passen sollte.
Er passt auch mechanisch gut in die Lampe, jedoch ist das Batterierohr innen etwas zu groß für diesen Akku weswegen er leicht klappert! Abhilfe kann man schaffen indem man (so wie ich) einfach einen kleinen Zettel um den Akku wickelt. Damit passt der Akku dann saugend ins Batterierohr und klappert nicht mehr! Zusätzlich kann man seine Adressdaten, Telefonnummer o.ä. auf den Zettel vermerken um bei Verlust die Chance zu haben die SC700d wieder zurückzubekommen (so bekam ich mal meine Skilhunt H03 wieder zurück)!
Verarbeitung
Die SC700d ist tadellos verarbeitet Es gibt keine Fehlstellen in der Anodisierung, die Gravuren sind sauber ausgeführt, die Spaltmaße passen perfekt!
Kleiner Kritikpunkt: Die Einfräsung in der die Beschriftung eingraviert ist, hat einen relativ scharfkantigen Rand. Verletzungsgefahr besteht zwar keine, aber es fühlt sich nicht sehr angenehm an wenn man drüber greift!
Die XHP70.2 LED sitzt sauber zentriert im OP Reflektor. Es gibt keine Staubeinschlüsse, Kratzer oder ähnliches. Auch der Edelstahl Bezelring ist sauber ins Gehäuse gefasst. Die Glasscheibe ist natürlich AR beschichtet!
Einzig die zwei sichtbaren Messingschrauben die das LED Board mit der Lampe verbindet stören die sonst so schöne Optik
Da die SC700d aus einem Unibody Gehäuse besteht lässt sich hier nicht sehr viel zerlegen
Einzig die Tailcap lässt sich abschrauben (und natürlich der Clip ist entfernbar).
Das Gewinde ist ausreichend gefettet und läuft wirklich butterweich.
Ein Blick ins Batterierohr verrät, dass nicht nur in der Tailcap auf Pin Kontakte gesetzt wurde.
Sie bieten zwar bei einem etwaigen Sturz nicht den besten Schutz für den Akku, jedoch dürfte dafür der Kontakt sehr gut sein (bzw. der Übergangswiderstand extrem niedrig)!
Gehäusefarbe
Da in diversen SC700d Thread über die Gehäusefarbe diskutiert wurde, möchte ich euch hier die Farbe meiner SC700d im Vergleich zu anderen "grauen" Taschenlampen zeigen!
Sie ist etwas dunkler als meine H600w MKii und weist einen leichten Braun/Bronze Ton auf, was mir sehr gut gefällt
Anscheinend hängt die Farbe der Anodisierung auch stark davon ab von welchem Hersteller das Rohmaterial (Aluminium) kommt! Genaueres dazu findet ihr in dem SC700d Diskussionsthread.
UI (User Interface - Bedienung)
Die neue Zebralight wird über einen elektronischen Seitentaster bedient. Dieser hat einen sehr klar definierten Druckpunkt und lässt sich gut drücken. Im direkten Vergleich zur Emisar D4S gefällt mir der Taster der Zebralight deutlich besser. Er ist etwas schwerer zu drücken und wirkt strammer!
Prinzipiell ist die Bedienung der SC700d gleich wie bei allen anderen (neuen) Zebralights.
Lampe AUS --> kurzer Klick --> Lampe im H Modus
Lampe AUS --> zwei kurze Klicks --> Lampe im M Modus
Lampe AUS --> 0.6 Sek. Klick --> Lampe im L Modus
Lampe AUS --> drücken und halten --> Lampe schaltet von L zu M zu H durch (bei der gewünschten Leuchtstufe loslassen)
Lampe AUS --> dreifach Klick --> Beachon/Strobe Mode
Lampe AUS --> vierfach Klick --> Akkustandsanzeige
Lampe AUS --> 5fach, 6fach oder 7fach Klick --> wechsel zu G5, G6 und G7 (Modus Group)
Lampe AN --> Doppelklick --> Wechsel zwischen M1 und M2 (oder L1&L2 bzw. H1&H2)
Lampe AN --> kurzer Klick --> Lampe AUS
Die Lampe verfügt über das aktuelle UI von Zebralight bei dem es möglich ist zwischen drei verschiedenen Modus Gruppen zu wechseln (G5, G6 und G7). Bei diesen Modus Gruppen ist es möglich jede Leuchtstufe beliebig hell zu programmieren.
Dies ist auf der Homepage von Zebralight sehr verständlich erklärt, weswegen ich an dieser Stelle dorthin verlinken möchte!
Lichtbild und WhiteWallShot
Wie bereits erwähnt hat die SC700d leider einen leichten gelb/grün Stich was mir persönlich überhaupt nicht gefällt (besonders im Vergleich zur D4S mit SST-20 3000K)
Das Lichtbild ist dafür sehr homogen und flutig
Laufzeittest
Die Laufzeitmessung sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas "wild" aus wird aber alles in den folgenden Zeilen geklärt!
Die SC700d verfügt über eine "echte" Temperaturregelung. Das heißt wenn die Lampe eine definierte Temperatur übersteigt, regelt sie automatisch die Lichtleistung herunter um ein konstantes Temperaturniveau zu halten. Kühlt sie ab, regelt sie die Leistung wieder hoch usw.
Die ersten 20 Minuten habe ich sie einfach mal Leuchten lassen. Das ganze Indoor bei etwa +23°C.
Bei Minute 11 habe ich sie nochmal manuell in den Turbo geschaltet. Da sie zu der Zeit schon recht warm war, regelte sie natürlich sofort ziemlich weit runter (bisschen über 500lm).
Eingependelt hat sie sich danach bei ~1000lm. Diesen Wert würde sie konstant bei einer Umgebungstemperatur von +23°C halten!
Ab ca. 21 Minuten habe ich dann das Fenster neben der Messbox geöffnet und es strömte kühle Außenluft direkt auf die Lampe (Außentemperatur ca. -5°C). Die Leistung steigt daher auf ca. 1600lm an. Das selbe habe ich dann auch bei Minute 45 und 70 gemacht.
Nach ca. 97 Minuten schaltet die Lampe dann auf die M1 Stufe wo sie noch weitere 10 Minuten leuchtet. Die L1 Stufen hält sie anschließend auch noch ein paar Minuten bevor die Lampe aus geht.
Nach dem Laufzeittest hatte der Akku noch 2,74V! Die maximal erreichte Gehäusetemperatur lag bei 51.5°C was noch sehr gut auszuhalten ist (auch ohne Handschuhe).
Die SC700d kann man zusätzlich noch um +-5°C umprogrammieren, was ich jedoch hier nicht gemacht habe (ich ließ sie so wie sie ausgeliefert wurde).
Größenvergleich
v.l.n.r. Acebeam K40M - Favour Protech T2517 - Sofirn C8F - Zebralight SC700d - Emisar D4S
Alle hier gezeigten Lampen haben mehr oder weniger das selbe maximale Output. Durch die Verwendung von einem 21700er Akku ist jedoch die SC700d deutlich die kompakteste Lampe im Bunde!
Fazit
Die SC700d ist eine erstklassig verarbeitete Lampe die mir persönlich nicht nur von der Leistung her sehr gut gefällt. Leider kann sie mit der Lichtfarbe bei mir nicht gerade hoch punkten, aber wer weiß vielleicht gibt es ja irgendwann andere LED Optionen
Pro :
- erstklassige Verarbeitung und edles Design
- Herstellerangaben stimmen sehr genau
- intelligente Temperaturregelung
- Leuchtstufen frei programmierbar
Con :
- unschöne Lichtfarbe bzw. keine anderen LED's wählbar
- keine Möglichkeit ein Lanyard anzubringen
Da ich leider gesundheitlich etwas angeschlagen bin und auch das Wetter hier bei uns ziemlich mies ist, muss ich euch die Beamshots noch etwas schuldig bleiben Evtl. schaffe ich es ja bis zum WE welche zu machen!
Bis dahin, vielen Dank für durchlesen
Gruß Andi
Hier geht es zu den Beamshots!
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