Hallo Flashies,
Lange habe ich davon geträumt, vor ein paar Wochen ist mein Traum von einer Maxabeam von Peak Beam Systems wahr geworden
Ein lieber Kollege aus dem Forum hier hat mir seine Maxabeam Gen2 in einem tollen Zustand vermacht. Hier mal ein paar Bilder. Allein der Peli-Koffer macht schon mal eine ganze Menge her. Natürlich musste als erstes mal ein TLF-Aufkleber auf den Koffer
Aber die 17 kg zu schleppen macht keinen Spaß
Zum Glück macht das riesige Ladegerät und der defekte NiCd-Akku eine ganze Menge des Gewichtes aus, das muss man ja nicht immer mitschleppen:
Die Lampe selbst finde ich recht handlich und zierlich:
Ohne Akku wiegt die Maxabeam nur 1450 g, die BLF GT wiegt ohne Akkus mehr (1900 g).
Der NiCd-Originalakku kann die Lampe leider nur noch für wenige Augenblicke betreiben. Auch wenn ich die Lampe aus Gewichtsgründen auch zukünftig ohne dem unter der Lampe montierten Akkupack betreiben will, habe ich das Akkugehäuse entkernt und suche nach einem passenden Li-Fe-Akku, den ich in das Originalgehäuse packen kann. Dieser Akku soll dann an den Gürtel, oder in den Rucksack.
Um mit diesem Megathrower vernünftig Beamshots machen zu können, habe ich mir als erstes eine Stativmontage gebaut. Hierzu habe ich die geniale Klickmechanik des Akkus kopiert:
Damit rastet der Akku und jetzt auch die Stativplatte perfekt in die "Füße" der Maxabeam ein:
Der Bau dieser Platte war aufwendiger, als ich dachte, ich habe hierzu 3 Lagen Sperrholz ausgefäst und anschließend verleimt, aber das Ergbebnis ist es wert: die Lampe rastet perfekt in die Platte ein und lässt sich nur mit dem Verriegelungshebel an der Lampe wieder lösen:
Jetzt steht den ersten Beamshots nichts mehr im Wege, da mir der Originalkoffer zu sperrig ist und ich die Beamshotlocation nur zu Fuß erreiche, habe ich die Maxabeam und den provisorischen Bleiakku mit in meinen Fotorucksack gepackt:
Irgendwann besorg ich mir für meine Beamshots nochmal einen Handwagen
So lange genug geschwafelt, hier nun endlich die ersten Beamshots. Die Location habe ich schon zwei mal hier gezeigt, das erste mal aus 500 m Entfernung (hier gibt es auch Tageslichtfotos der Location), das zweite mal aus 1400 und 1750 m Entfernung.
Zum Einsatz kam wieder meine Canon 7D mit dem EF 100-400 mm 1:4,5-5,6L IS USM bei 100 mm Brennweite. Die Verschlusszeit war wieder 4 sec, Blende f 5.6 ISO400. Der Abstand zu der Kapelle ist wieder etwa 1750 m. Die Lampen waren auf einem zweiten Stativ in etwa 2 Meter Entfernung montiert. Für das exakte Ausrichten des Beams hätte ich mir wieder eine Art Feinjustierung gewünscht. Mit dem Kueglkopf des Stativs ist das eine rechte Sisyphusarbeit.
Sogar an das Dunkelbild habe ich ausnahmsweise gedacht:
Die Acebeam K50 V3 schafft es gerade so, die Kapelle zu erleuchten, wobei ich sagen muss, dass ich in Realität wegen der Eigenblendung im Schnee etwas weniger erkannt habe:
Die BLF GT schafft hier schon etwas mehr, auf diesem Shot leider etwas zu niedrig justiert:
Und noch die auf eine kaltweise XHP35 Hi Led umgebaute BLF GT:
Und zum krönenden Abschluss die Maxabeam :
Es ist einfach unglaublich, wie fokusiert der Beam ist, da geht entfernungsmäßig noch mehr.
Man kann dem Standort der Kapelle einen Kirchturm in meinem Heimatort erkennen (hier mit 400 mm Brennweite):
Die ultimative Herausforderung für Throwerbeamshots
Laut Google Earth sollten das etwa 3.25 km sein. Im Augenblick liegt mir da noch zu viel Schnee, ich komme da nur über einen längeren Fußweg hin, aber ich werde das mal in Angriff nehmen, wenn der Schnee weg ist und es eine klare Nacht hat.
Viele Grüße
Frank
Lange habe ich davon geträumt, vor ein paar Wochen ist mein Traum von einer Maxabeam von Peak Beam Systems wahr geworden
Ein lieber Kollege aus dem Forum hier hat mir seine Maxabeam Gen2 in einem tollen Zustand vermacht. Hier mal ein paar Bilder. Allein der Peli-Koffer macht schon mal eine ganze Menge her. Natürlich musste als erstes mal ein TLF-Aufkleber auf den Koffer
Aber die 17 kg zu schleppen macht keinen Spaß
Zum Glück macht das riesige Ladegerät und der defekte NiCd-Akku eine ganze Menge des Gewichtes aus, das muss man ja nicht immer mitschleppen:
Die Lampe selbst finde ich recht handlich und zierlich:
Ohne Akku wiegt die Maxabeam nur 1450 g, die BLF GT wiegt ohne Akkus mehr (1900 g).
Der NiCd-Originalakku kann die Lampe leider nur noch für wenige Augenblicke betreiben. Auch wenn ich die Lampe aus Gewichtsgründen auch zukünftig ohne dem unter der Lampe montierten Akkupack betreiben will, habe ich das Akkugehäuse entkernt und suche nach einem passenden Li-Fe-Akku, den ich in das Originalgehäuse packen kann. Dieser Akku soll dann an den Gürtel, oder in den Rucksack.
Um mit diesem Megathrower vernünftig Beamshots machen zu können, habe ich mir als erstes eine Stativmontage gebaut. Hierzu habe ich die geniale Klickmechanik des Akkus kopiert:
Damit rastet der Akku und jetzt auch die Stativplatte perfekt in die "Füße" der Maxabeam ein:
Der Bau dieser Platte war aufwendiger, als ich dachte, ich habe hierzu 3 Lagen Sperrholz ausgefäst und anschließend verleimt, aber das Ergbebnis ist es wert: die Lampe rastet perfekt in die Platte ein und lässt sich nur mit dem Verriegelungshebel an der Lampe wieder lösen:
Jetzt steht den ersten Beamshots nichts mehr im Wege, da mir der Originalkoffer zu sperrig ist und ich die Beamshotlocation nur zu Fuß erreiche, habe ich die Maxabeam und den provisorischen Bleiakku mit in meinen Fotorucksack gepackt:
Irgendwann besorg ich mir für meine Beamshots nochmal einen Handwagen
So lange genug geschwafelt, hier nun endlich die ersten Beamshots. Die Location habe ich schon zwei mal hier gezeigt, das erste mal aus 500 m Entfernung (hier gibt es auch Tageslichtfotos der Location), das zweite mal aus 1400 und 1750 m Entfernung.
Zum Einsatz kam wieder meine Canon 7D mit dem EF 100-400 mm 1:4,5-5,6L IS USM bei 100 mm Brennweite. Die Verschlusszeit war wieder 4 sec, Blende f 5.6 ISO400. Der Abstand zu der Kapelle ist wieder etwa 1750 m. Die Lampen waren auf einem zweiten Stativ in etwa 2 Meter Entfernung montiert. Für das exakte Ausrichten des Beams hätte ich mir wieder eine Art Feinjustierung gewünscht. Mit dem Kueglkopf des Stativs ist das eine rechte Sisyphusarbeit.
Sogar an das Dunkelbild habe ich ausnahmsweise gedacht:
Die Acebeam K50 V3 schafft es gerade so, die Kapelle zu erleuchten, wobei ich sagen muss, dass ich in Realität wegen der Eigenblendung im Schnee etwas weniger erkannt habe:
Die BLF GT schafft hier schon etwas mehr, auf diesem Shot leider etwas zu niedrig justiert:
Und noch die auf eine kaltweise XHP35 Hi Led umgebaute BLF GT:
Und zum krönenden Abschluss die Maxabeam :
Es ist einfach unglaublich, wie fokusiert der Beam ist, da geht entfernungsmäßig noch mehr.
Man kann dem Standort der Kapelle einen Kirchturm in meinem Heimatort erkennen (hier mit 400 mm Brennweite):
Die ultimative Herausforderung für Throwerbeamshots
Laut Google Earth sollten das etwa 3.25 km sein. Im Augenblick liegt mir da noch zu viel Schnee, ich komme da nur über einen längeren Fußweg hin, aber ich werde das mal in Angriff nehmen, wenn der Schnee weg ist und es eine klare Nacht hat.
Viele Grüße
Frank
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