Der originale Treiber ist ein Boost-Treiber, der von maximal 8,4V Akkuspannung auf 12-14V LED-Spannung hochregelt. D.h. dieser Treiber kann auch bei schwächer werdenden Akkus noch den Turbo nutzen, da die Spannung immer auf die LED-Spannung angepasst wird. Ob er iegendwelche Grenzen hat, dass er ab einer gewissen Spannung nicht mehr zum vollen Turbo kommt, weiß ich nicht.
8,4V ist die Ladeschluss und Leerlaufspannung der Akkus. Unter Last sinken die Werte deutlich.
Der Treiber von Lexel ist ein Buck-Treiber (wie bei der BLF GT). Dazu muss der Batteriekäfig angepasst werden, dass alle Akkus in Reihe verschaltet sind. Damit hat man dann maximal 16,8V Akkuspannung, der auf 12-14V für die LED runter geregelt wird. Sobald die Akkuspannung aber aufgrund des Akku Innenwiderstandes, anderer Übergangswiderstände, ... unter die LED-Spannung sinkt, dann hast du nicht mehr die maximale Helligkeit zur Verfügung.
Wenn der Treiber von Lexel effizienter ist, als der originale Treiber, dann hast du eine längere Akkulaufzeit.
Ein wichtiger Vorteil ist aber auch, dass du ein schöneres UI hast. D.h. du kannst stufenlos die Helligkeit anpassen und jederzeit heller bzw. dunkler machen, wie du es gerade brauchst.
Du kannst zwar den Strom mit Widerständen erhöhen, damit tötest du aber nur die LED. Ab ca. 2,5A wird sie nicht mehr heller, sondern dunkler und irgendwann stirbt sie den Hitzetod.
Der Originale Treiber dürfte auch im Bereich von 2-2,5A liegen. Der von Lexel wird vermutlich 2,5A als maximum liefern.
Wenn wir pessimistisch von 2A ausgehen, dann hast du mit 25% mehr Strom nur ca. 10% mehr Helligkeit.
Du kannst dir den Strom, Spannungs und Lumen-Verlauf hier im Diagram ansehen:
http://budgetlightforum.com/node/51772