Ja.Kann es mir noch nicht so ganz vorstellen. Ist also ein Leiter von der Federspitze bzw Kontaktfläche der Feder zur Platine?
Viele benutzen gerne Entlötlitze, aber man kann auch ein Stück hochflexible Silikonlitze nehmen.Was für einen Leiter nimmt man da? Sollte ja wahrscheinlich hoch flexibel sein?
Das ist mein Hauptproblem mir der Federbrückerei: auf fast allen Bildern, die man von gebrückten Federn sieht, ist das Kabel ganz am Ende angelötet - dort, wo die Feder den Akku kontaktiert. Aber Lötzinn (egal ob bleifrei oder nicht) ist ein schlechtes Kontaktmaterial. Man sollte es von der Kontaktfläche fernhalten.Das Lötzinn oxidiert und bildet eine nicht leitende Schutzschicht
Glaube ich ja auch, aber ich persönlich hatte in meinen Anfängen genau deswegen einige Reklamationen. Seitdem ich vergoldete kontaktstellen verbaue, habe ich damit kein Problem mehr. Es ist nur eine Erfahrung, die ich weitergeben möchte.Der serienmäßige Lötzinnkontakt an meinen drei Surefire KL1 Köpfen tut seit 15 Jahren tadellos
Wenn keiner aufgeführt ist, ist auch keiner dabei. Ich hab noch keine LED auf MCB mit Ring erhalten.Wenn ich diese LED bestelle, ist da ein Zentrierring dabei? Bzw ist allgemein immer einer dabei?
Gasket.Danke! Wo bekommt man den Ring her? Bzw unter welchem Fachbegriff ist er zu finden?
Ich vermute das ist zu viel händischer Aufwand. In der Regel ist das auch etwas fummelig, daher zu viel aufwand für den Mehrnutzen.Ich hab eine Frage. Warum machen die Lampen Produzenten FederBrücken nicht in Serien Lampen?
Danke für die Antwort aber ich werde mich jetzt nicht dazu äußern ich warte noch auf andere AntwortenIch vermute das ist zu viel händischer Aufwand. In der Regel ist das auch etwas fummelig, daher zu viel aufwand für den Mehrnutzen.
Normal werden die Federn und Kontakte, die man auch hier oben schön in dem Beitrag bewundern kann, Reflow Gelötet. D.h. die werden maschinell auf die Platine gesetzt, und das Lot ist schon auf der Platine drauf mit Flußmittel in einer Paste, und wird nur noch im "Ofen" gelötet.
Einen gewissen Federweg brauchst du ja, um die Toleranzen des Akkus auszugleichen. Da ist so ein starrer knopf sicher nocht ganz geeignet.
Ok, da die meisten meiner Lampen nur eine Feder in der Tailcap haben, war ich von dem Szenario ausgegangen, mein Fehler.Auf beiden Seiten einen Messing-Knopf zu verbauen, war nicht meine Absic
Unter Umständen schon, das kommt immer auf den Einzelfall an.Macht das brücken der Feder denn wirklich viel Sinn im Hinblick auf die Leistung?
Diese Möglichkeit besteht zwar, kann aber durch eine entsprechende gute Verarbeitung deutlich reduziert werden.Man erkauft sich doch die (vermutlich geringe) Leistungssteigerung mit einer Kurzschlussgefahr, denn eine Lötstelle könnte sich lösen und dann liegt ein Drahtende frei.
Ja, das würde schon viel nützen, aber dennoch kann es bei besonders hohen Strömen nicht ausreichend sein.Wäre es nicht "besser", es würden gleich etwas dickere Federn verwendet, die zudem besser plan am Akku aufliegen?
Unter Umständen schon, das kommt immer auf den Einzelfall an.
Dabei spielt sowohl das Federmaterial eine Rolle als auch die Windungslänge. Wenn die Feder nur wenig komprimiert ist, dann muss der Strom ja den ganzen Windungsweg bis zur Platine zurücklegen.
Eine direktere Verbindung mit einem Brückendraht kann da schon von Vorteil sein.
Diese Möglichkeit besteht zwar, kann aber durch eine entsprechende gute Verarbeitung deutlich reduziert werden.
Ja, das würde schon viel nützen, aber dennoch kann es bei besonders hohen Strömen nicht ausreichend sein.
Im Zweifelsfall hilft nur eine Vergleichsmessung, vorhersagen lässt sich das kaum.
Elektrisch macht das u.U. schon etwas aus.Dennoch fällt es mir immer noch schwer mir vorzustellen, dass die paar Zentimeter 0,5 m^3 (?) so viel ausmachen sollen.
Meine ehrliche Antwort: Nein.Ich meine, sieht man denn die 10-20% wirklich?
Nein, aus meiner Sicht sieht du das weder falsch noch richtig, sondern realistisch.Selbst wenn es mir 10-20% bringt, so schaltet die Lampe noch schneller wegen Überhitzung aus. Oder sehe ich dies falsch?
Bei Nerd-Hobbys darf man eine solche Frage nicht stellen...Ich frage mich, ob der Aufwand und das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht?