hi zusammen,
ich habe anderweitig schon anklingen lassen, dass ich mich jetzt verstärkt der Treiberprogrammierung widmen will. aber ich finde das flashen mit der Zange sehr nervig, dauernd gibt es Kontaktprobleme usw. Außerdem muss man jedesmal die LEDs und Taster usw anlöten und hat da nen nerviges loses Bastelwerk.
Deswegen wollte ich es ordentlich machen. Hier der aktuelle Stand:
Der Aufbau ist eigentlich recht einfach, durch viele Funktionen wird es aber doch umfangreich.
Es befinden sich 3 x 18650 Zellen in dem Kasten, davon eine Single-Zelle und zwei Stück im 2S Verbund. Mit einem Umschalter kann ich wählen, auf welche Zellen ich zugreifen möchte ( für 3V LED Treiber oder 6V LED Treiber ). Danach kann ich ein Hochlastpotentiometer und 2 Lastwiderstände dazwischen schalten, um einen schwächer werdenden Akku zu simulieren. Leider habe ich nur ein 5 Ohm Poti zu einem bezahlbaren Preis bekommen, sonst hätte ich mir die zusätzlichen Widerstände sparen können. Ein Netzteil ist hier nicht sinnvoll, da sich die Spannung "nicht erholt", wenn der Treiber eine Stufe runter dimmt.
Um alles im Blick zu haben, gibt es eine Akkuspannungsanzeige, sowie eine Strom- und Spannungsmessung nach den Widerständen. Außerdem eine Strom- und Spannungsmessung zwischen Treiber und Led. Da ich eine XM-L2 und eine MT-G2 fest einbauen werde und auch parallel zwei entsprechende Treiber, sind zwei Stränge nötig. Oder ich hätte noch einige Umschalter gebraucht.
Auf jeden Fall ist dann noch ein Clicky vor die Treiber geschaltet. Die Treiber befinden sich ohne Attiny in dem Kasten, die 8 Kontakte werden über ein Flachbandkabel auf einen yC-Stecksockel gelegt, welcher auf einer Lochrasterplatine steckt. So kann ich die yCs einfach tauschen, defekte schnell auswechseln. Außerdem kommen auf die Lochrasterplatine einige Schraubklemmen. Auf der einen Seite werden alle 8 Pins des yC verfügbar sein. Auf der anderen Seite gibt es einige mehr Klemmen, die mit 3 LEDs, 3 Tastern und einem Poti verbunden sind. So kann ich mit kurzen Kabeln Taster und LEDs direkt auf den Pin schrauben, auf dem ich sie brauche und muss nichts löten.
der entsprechende Programmer ist natürlich auch im Kasten, sodass ich nur ein USB-Kabel anstecken muss und direkt loslegen kann.
Um dann auch nach dem Testen und Debuggen auch fertige Treiber flashen und testen zu können, wird es eine Schnellaufnahme geben, in die man den Treiber einfach reinschraubt und die Kabel zu den LEDs in zwei Schraubklemmen schraubt. Geflashed wird dann über die Klammer, welche sich über einen Steckverbinder mit dem Programmer intern verbinden lässt.
Sollte kommendes Wochenende fertig werden. Bin auf eure Meinungen gespannt,
Viele Grüße
Michael
ich habe anderweitig schon anklingen lassen, dass ich mich jetzt verstärkt der Treiberprogrammierung widmen will. aber ich finde das flashen mit der Zange sehr nervig, dauernd gibt es Kontaktprobleme usw. Außerdem muss man jedesmal die LEDs und Taster usw anlöten und hat da nen nerviges loses Bastelwerk.
Deswegen wollte ich es ordentlich machen. Hier der aktuelle Stand:
Der Aufbau ist eigentlich recht einfach, durch viele Funktionen wird es aber doch umfangreich.
Es befinden sich 3 x 18650 Zellen in dem Kasten, davon eine Single-Zelle und zwei Stück im 2S Verbund. Mit einem Umschalter kann ich wählen, auf welche Zellen ich zugreifen möchte ( für 3V LED Treiber oder 6V LED Treiber ). Danach kann ich ein Hochlastpotentiometer und 2 Lastwiderstände dazwischen schalten, um einen schwächer werdenden Akku zu simulieren. Leider habe ich nur ein 5 Ohm Poti zu einem bezahlbaren Preis bekommen, sonst hätte ich mir die zusätzlichen Widerstände sparen können. Ein Netzteil ist hier nicht sinnvoll, da sich die Spannung "nicht erholt", wenn der Treiber eine Stufe runter dimmt.
Um alles im Blick zu haben, gibt es eine Akkuspannungsanzeige, sowie eine Strom- und Spannungsmessung nach den Widerständen. Außerdem eine Strom- und Spannungsmessung zwischen Treiber und Led. Da ich eine XM-L2 und eine MT-G2 fest einbauen werde und auch parallel zwei entsprechende Treiber, sind zwei Stränge nötig. Oder ich hätte noch einige Umschalter gebraucht.
Auf jeden Fall ist dann noch ein Clicky vor die Treiber geschaltet. Die Treiber befinden sich ohne Attiny in dem Kasten, die 8 Kontakte werden über ein Flachbandkabel auf einen yC-Stecksockel gelegt, welcher auf einer Lochrasterplatine steckt. So kann ich die yCs einfach tauschen, defekte schnell auswechseln. Außerdem kommen auf die Lochrasterplatine einige Schraubklemmen. Auf der einen Seite werden alle 8 Pins des yC verfügbar sein. Auf der anderen Seite gibt es einige mehr Klemmen, die mit 3 LEDs, 3 Tastern und einem Poti verbunden sind. So kann ich mit kurzen Kabeln Taster und LEDs direkt auf den Pin schrauben, auf dem ich sie brauche und muss nichts löten.
der entsprechende Programmer ist natürlich auch im Kasten, sodass ich nur ein USB-Kabel anstecken muss und direkt loslegen kann.
Um dann auch nach dem Testen und Debuggen auch fertige Treiber flashen und testen zu können, wird es eine Schnellaufnahme geben, in die man den Treiber einfach reinschraubt und die Kabel zu den LEDs in zwei Schraubklemmen schraubt. Geflashed wird dann über die Klammer, welche sich über einen Steckverbinder mit dem Programmer intern verbinden lässt.
Sollte kommendes Wochenende fertig werden. Bin auf eure Meinungen gespannt,
Viele Grüße
Michael
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