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Notstromaggregat

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Da z. Z. wieder über Katastrophe, Stromausfälle, Lagerhaltung u. ä. diskutiert wird, bin ich am Überlegen, ob ich mir ein Notstromaggregat in den Keller stelle. Doch je mehr ich mich damit befasse, um so mehr Fragen tauchen auf.
Das Aggregat sollte ca. 2 - 3 kW Dauerleistung bei 230 V abgeben können, möglichst klein und leicht sein, einfach bedient werden können, sparsam sein und vor allem langzeitlager- und lauffähig sein. Im Notfall sollen eine Kühltruhe, ein Kühlschrank, Fernseher, PC, ein paar Stehlampen und natürlich Akkulader versorgt werden, im Notfall auch eine kleine elektrische Kochplatte.
Alle Geräte, die ich mir auf Amazon.de angeschaut habe, sind Benziner. Leider fahren wir zwei Diesel, so daß die Bevorratung mit Benzin (vor allem das Wälzen) ein Problem darstellt. Da die Dinger auch ihr Gewicht haben, möchte ich es auch nicht hin- und herschleppen. Kann das Gerät in einem geschlossenen Raum betrieben werden? Reicht es aus, ein Fenster zu öffnen, oder müssen die Abgase per Zusatzschlauch nach außen abgeführt werden?
Kann mir jemand ein paar Tips (auch zu Geräten) geben?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
im Notfall auch eine kleine elektrische Kochplatte
Da wäre ein Gaskocher vermutlich die bessere Wahl.
Kühl- und Gefrierschränke sind wohl rel. anspruchsvolle Lasten für Notstromversorgung wg. Anlaufstrom.
Gedanken muss man sich machen, wie man den Generator ans Hausnetz hängt (falls man nicht die Verbraucher direkt daneben stehen hat). Extra Leitungen? 3-phasig?
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
113
37
Tamsweg (A)
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Größtes Problem finde ich sind die Abgase die bei der Verbrennung entstehen (egal ob nun Super oder Diesel)! Das man die Abgase mit einem Schlauch an die Frischluft führen muss sollte klar sein, jedoch bleibt immer noch ein Restrisiko falls der Schlauch mal undicht werden sollte oder in bei Benutzung vom Auspuff abgeht... Da wäre es sicher klüger den Generator draußen zu lassen so wie es bei den meisten Almhütten der Fall ist.

Gruß Andi
 

hotte1111

Flashaholic**
28 Dezember 2010
1.384
377
83
Ich habe da heute zufällig über die Bevorratung von Benzin nachgedacht und komme eigentlich zu dem Schluss, dass es aufgrund von Brandgefahr viel zu gefährlich ist. Selbst auf dem Grundstück weit weg vom Haus.

Kinder bietet das ein reizvolles Ziel ;)
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
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Tamsweg (A)
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Ich habe da heute zufällig über die Bevorratung von Benzin nachgedacht und komme eigentlich zu dem Schluss, dass es aufgrund von Brandgefahr viel zu gefährlich ist. Selbst auf dem Grundstück weit weg vom Haus.

Kinder bietet das ein reizvolles Ziel ;)
Naja den Treibstoff Benzin kann man schon (auch sicher) im und vorm Haus lagern! Dafür gibt es ja Kanister aus Metall die sich z.B. auch versperren lassen. An dem soll es nicht scheitern ;)
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
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Nähe Hannover
Ich halte Dein Vorhaben für nicht allzu simpel. Insbesondere die Einleitung ins Hausnetz.
Ein Bekannter wollte so etwas mal machen, nachdem er wegen Stromausfall 2 Tage weder Garage noch Rollos vom Haus auf bekam (das war das Jahr, als die Überlandleitungen unter Eislast zusammengebrochen waren).
Die Anbindung ans Hausnetz war aber schlussendlich zu komplex/teuer. Die Wartung ist nicht unaufwändig (Ölwechsel etc), die Lautstärke bei den allermeisten Generatoren unerträglich.

Wenn man berücksichtigt, wie selten in D der Strom für länger als eine halbe Stunde ausfällt, macht das Ganze in meinen Augen nur Sinn, wenn man gleich auf ein Blockheizkraftwerk wechselt. Da hat man dann Strom und Wärme und die Anlagen sind auf Dauerbetrieb im Wohnumfeld ausgelegt (leise). Und der wichtigste Punkt: Die Anlage wird auch genutzt, wenn kein Stromausfall herrscht.
 

gutti-g

Flashaholic*
10 September 2012
642
154
43
www.gm-e.eu
Also für ich für meinen Fall würde eine PV-Anlage mit Batteriespeicher Installieren. Dafür gibt es Module die im Falle eines Netzausfalls umschalten und so das Haus weiter Betreiben. Keine Gefahr und im normalen Betrieb Spart mann auch.

Aber auch Benzin Lagern ist auch kein Problem. Das Auto steht ja auch getankt rum ohne größere Gefährdung. Da sind ja auch ein paar Liter drinnen.

Aber wie Flummi schreibt ist die anbindung ans Haus nicht so einfach ohne Entsprechende Kentnisse.
 

hotte1111

Flashaholic**
28 Dezember 2010
1.384
377
83
Also für ich für meinen Fall würde eine PV-Anlage mit Batteriespeicher Installieren. ....

€€€€€€€€€€€€€€€

Da geht aber die Luzzi :D Mein Bekannter hat grade eine PV-Anlage installiert (mit Einspeisung ins Haus bzw. Netz) und denkt über einen Akku nach. Aber das ist sowas von nicht wirtschaftlich bzw. teuer, das es schon fast weh tut ;) Allein die PV-Anlage ist schon grenzwertig.

Der Nutzen dagegen im Ernstfall ist natürlich sehr schön. Aber: Funktioniert die Alange denn überhaupt bei Stromausfall?Edit: Scheint mir nicht der Fall zu sein, ohne teuren Akku (wenn es denn dann funktioniert?):
http://www.photovoltaikforum.com/er...chaltung-der-pv-bei-stromausfall-t108033.html
http://www.photovoltaikforum.com/sonstiges-f13/eigenverbrauch-bei-stromausfall-t77510.html
 

gutti-g

Flashaholic*
10 September 2012
642
154
43
www.gm-e.eu
Bis auf den Umschalter ist alles im Keller Installiert. Und auch Wirtschaflich. Riesige Gewinne macht mann damit aber natürlich nicht.
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
113
37
Tamsweg (A)
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Ja der Anschluss ans
€€€€€€€€€€€€€€€

Da geht aber die Luzzi :D Mein Bekannter hat grade eine PV-Anlage installiert (mit Einspeisung ins Haus bzw. Netz) und denkt über einen Akku nach. Aber das ist sowas von nicht wirtschaftlich bzw. teuer, das es schon fast weh tut ;) Allein die PV-Anlage ist schon grenzwertig.

Der Nutzen dagegen im Ernstfall ist natürlich sehr schön. Aber: Funktioniert die Alange denn überhaupt bei Stromausfall?Edit: Scheint mir nicht der Fall zu sein, ohne teuren Akku (wenn es denn dann funktioniert?):
http://www.photovoltaikforum.com/er...chaltung-der-pv-bei-stromausfall-t108033.html
http://www.photovoltaikforum.com/sonstiges-f13/eigenverbrauch-bei-stromausfall-t77510.html
Normalerweise müsste eine PV Anlage schon auch ohne Strom aus dem Netz funktionieren (Tagsüber zumindest :p)

Werde bei meinem Haus in kürze so eine Smartflower installieren. Da hätte es auch die Möglichkeit eines Eingebauten Stromspeichers gegeben. Hab mich dagegen entschieden, da die Kosten einfach nicht in Relation zum Nutzen stehen... Auch von Tesla gibt es seit geraumer Zeit eine Speicherlösung (nennt sich Powerwall) ist aber leider auch noch zu teuer.... Da werden wir leider noch paar Jahre warten müssen bis Stromspeicher wirklich leistbar werden...

Gruß Andi
 

hotte1111

Flashaholic**
28 Dezember 2010
1.384
377
83
Ja der Anschluss ans

Normalerweise müsste eine PV Anlage schon auch ohne Strom aus dem Netz funktionieren (Tagsüber zumindest :p)
Eher nein (s.o.)

Werde bei meinem Haus in kürze so eine Smartflower installieren. Da hätte es auch die Möglichkeit eines Eingebauten Stromspeichers gegeben. Hab mich dagegen entschieden, da die Kosten einfach nicht in Relation zum Nutzen stehen... Auch von Tesla gibt es seit geraumer Zeit eine Speicherlösung (nennt sich Powerwall) ist aber leider auch noch zu teuer.... Da werden wir leider noch paar Jahre warten müssen bis Stromspeicher wirklich leistbar werden...

Gruß Andi
Cooles Teil, mit welchen Kosten muss man da rechnen?
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
113
37
Tamsweg (A)
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Cooles Teil, mit welchen Kosten muss man da rechnen?
Ich bin mir jetzt nicht zu 100% sicher, aber ich meine das der Wechselrichter bei der Smartflower auch ohne Netzstrom funzt. Das Teil hat eine Batterie (kein Speicher für Verbraucher) eingebaut die dazu da ist, die Kollektorsegel nach bzw. vor Sonnenuntergang / Aufgang zu schließen bzw. öffnen (wenn dies eingestellt ist)!

Kosten würde so eine Smartflower ohne Speicher ca. 14k. jedoch gibt es hier bei uns in Ö. Förderungen die man (einmalig) in Anspruch nehmen kann bei der Installation von PV Anlagen :thumbup:

Gruß Andi
 

Potassium

Flashaholic*
17 November 2013
458
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Wien
Gehen die Smartflowers mittlerweile ohne funktionierendes Netz? Wir hatten die mal zum testen und diese waren absolut unbrauchbar für unsere Zwecke (Katastrophenhilfsdienst) und haben zusätzlich nur eine erbärmliche Leistung erbracht (1 kW?). Hoffe für dich, dass sich da mittlerweile was getan hat.... :)
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
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Tamsweg (A)
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Gehen die Smartflowers mittlerweile ohne funktionierendes Netz? Wir hatten die mal zum testen und diese waren absolut unbrauchbar für unsere Zwecke (Katastrophenhilfsdienst) und haben zusätzlich nur eine erbärmliche Leistung erbracht (1 kW?). Hoffe für dich, dass sich da mittlerweile was getan hat.... :)
Ihr hattet wahrscheinlich noch die 1ste Generation oder?
Da sollte sich einiges getan haben! Lt. meinem Elektriker & Freund (der in der Firma ebenfalls eine stehen hat) ist die so ausgelegt, das man ein Einfamilienhaus damit locker betreiben kann und das leistet sie auch. Aber wie sie sich genau schlägt sehe ich dann selbst sobald sie installiert ist ;) Hoffe auch stark dass es keine Fehlinvestition ist!
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Das mit PV und Stromausfall funzt nicht,
da bei Stromausfall das Teil ausschaltet.

Akku und Netztrennung wären da angesagt.

Gruß Xandre
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
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113
Ojen / Spanien

Potassium

Flashaholic*
17 November 2013
458
124
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Wien
Gut möglich! Wir haben die damals von der Herstellerfirma zum Testen bekommen. Erstmal Monate zu spät und dann hat ständig irgendwas ned gepasst....Sogar eine ganze Übung die wir extra dafür abgehalten haben musste ohne dem Gerät durchgeführt werden, weil es schlicht und ergreifend viel zu spät geliefert wurde. Du siehst, ich bin nicht deren größter Freund ;-)

Wie gesagt, ich hoffe das waren Kinderkrankheiten und du musst dich nicht so ärgern. Einzig ein ganzes Einfamilienhaus erscheint mir doch sehr hochgegriffen für die winzige Solarfläche. Bei uns an der Uni ist das Hochhaus rundum mit Solarzellen versehen und schafft grad mal so sich auf 0 zu halten mim Strom (ohne Heizung und Kühlung was ich weiß).

Ihr hattet wahrscheinlich noch die 1ste Generation oder?
Da sollte sich einiges getan haben! Lt. meinem Elektriker & Freund (der in der Firma ebenfalls eine stehen hat) ist die so ausgelegt, das man ein Einfamilienhaus damit locker betreiben kann und das leistet sie auch. Aber wie sie sich genau schlägt sehe ich dann selbst sobald sie installiert ist ;) Hoffe auch stark dass es keine Fehlinvestition ist!
 

elexx

Flashaholic*
11 Juni 2013
392
224
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Werdau / Westsachsen / JO60ER
bit.ly
Zur Erinnerung:

Der TO wollte ein kleines Elektroaggregat kaufen!

Keine Solaranlage oder gar ein BHKW für 5-stellige Beträge!

Alle Geräte, die ich mir auf Amazon.de angeschaut habe, sind Benziner.

Das stimmt, Diesel sind seltener und teurer. Hätten aber den Vorteil, mit Heizöl zu laufen, das nicht so umgewälzt werden muss, wie Benzin.

Wenn der Gedanke der Anschaffung wirklich nur das "Vorbereitetsein" im Sinne der Katastrophenvorsorge ist, dann würde ich das nicht machen. Es löst ja nicht alle Probleme - wenn der Strom wirklich mal länger als 3 Tage weg sein sollte, hast Du ganz andere Probleme, als dass die Kühltruhe abtaut. Nicht aus dem Augenwinkel verlieren, dass der Stromausfall dann recht großflächig sein wird: Weder kannst Du an der Tankstelle Nachschub an Benzin/Diesel holen, noch wird eine Gasheizung funktionieren, weil auch die Kompressorstationen nicht arbeiten.

MMn ist eine der wichtigsten Fragen: Hat man einen herkömmlichen Ofen/Kamin im Haus und ausreichend Brennmaterial für ein eventuelles 'Vorkommnis' im Winter?
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Naja den Treibstoff Benzin kann man schon (auch sicher) im und vorm Haus lagern! Dafür gibt es ja Kanister aus Metall die sich z.B. auch versperren lassen. An dem soll es nicht scheitern ;)

Die Brandschutzverordnung beschränkt die Menge im Haus dennoch auf max. 20 Liter im Keller/Garage und ein Liter in der Wohnung...
(z.B. hier)
20l reichen im Notfall nicht weit. Hier liegt der eigentliche Vorteil von Dieselaggregaten, die größere erlaubte Lagermenge (in der Garage).
 
30 Dezember 2014
24
6
3
Ich hoffe, das würde noch nicht erwähnt. Aufgrund der schlechteren Lagerbarkeit von Benzin möchte ich noch Gas ins Spiel bringen.Benzinaggregate lassen sich auch umrüsten.
 
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0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
3.128
1.531
113
Wellmitz/ Landgut
Das was Du alles betreiben willst reichen 2 bis 3 kw nicht aus. Allein die Kochplatte und die Kühltruhe brauchen schon die 3 kw. Das nächste Problem ist das die kleinen Aggregate nicht für Dauerbetrieb geeignet sind schon gar nicht für mehrere Tage. Was Du bräuchtest ist eins mit Kraftstrom wo Du dann 4 und mehr kw hättest allerdings dann auch mehrere hundert wenn nich sogar tausend Euro hinlegst. Bei 3 kw Dauerleistung und 230V werden die Verlängerungskabel so heiß werden das Du keine Heizung mehr brauchst wenn du alle Geräte anklemmst. Mal ganz abgesehen vom Verlust an Leistung durch Erwärmung werden auch keine 3kw mehr ankommen wenn du mit Verlängerungen arbeitest. Wenn dann würde ich nur ein kleines für Kühltruhe und Laptop(kannst ja auch mit fern sehen) und den Rest einen Campingkocher und Campinglampen. Lampen entweder mit Gas oder Monobatterien. Fürs Akkuladen reicht auch der kleine dann noch aus.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.297
4.717
113
Allgäu
Kochen würde ich da mit Gas. So ein Chinakocher mit Butan-Kartusche kostet nicht viel (Cosafastgarnix...) und die Kartuschen sind im Multipack sehr günstig und lange haltbar.

Beleuchtung kann ich auch zur Not mit Kerzen herbeizaubern.

Der Gefrierschrank ist das eigentliche Problem... Ich kann für diesen Zweck meine Campingbox nehmen, welche mit einem 12V-Kompressor betrieben wird.

Als eingefleischter Camper ist man da doch etwas mehr vorbereitet als andere...

Wenn mir über längere Zeit der Strom weg bleibt, kann ich auf meinem Holzherd kochen und mit diesem (wie sonst auch im Winter) den Kern meines Hauses heizen.
 

Zambo

Flashaholic
10 Mai 2011
249
112
43
Berlin
Interessantes Thema, über das ich mir (bereits vor der Veröffentlichung der "neuen" Kriesenstrategie) auch schon so meine Gedanken gemacht habe. Bis jetzt habe ich auch noch kein für uns geeignetes Notstromagg. gefunden. Werde aber weiter suchen. Andere Vorsorgemaßnahmen sind in der Mache. :ninja:;)
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Hm, erst mal vielen Dank für eure Gedanken. Ich schrieb ja schon, das ganze ist nicht so simpel.

An eine Anbindung des gesamten Haus-Stromnetzes hatte ich nicht gedacht. Die einzelnen (wenigen) Geräte sollten direkt per Kabel am Aggregat angeschlossen werden. Ich glaube auch nicht, daß diese Leitungen zu heiß werden. Das Kabel zwischen normaler Steckdose und Tiefkühltruhe glüht ja auch nicht. Auf die elektrische Kochplatte kann ich verzichten, da tut es eine mit Gas oder Fest-Brennspiritus (wäre auch lagermäßig mein Favorit) auch. Das Problem wird die Vorratshaltung von Benzin sein, da ich es nicht zum Wälzen in meinem Auto verfahren kann. Diesel wäre mir daher lieber.
Ich habe durchaus schon erlebt, daß sich Geräte "kaputt-gestanden" haben. Wahrscheinlich sollte eine solche Anlage doch alle paar Wochen mal laufen.
Im Moment eilt es ja nicht und ich werde mich weiter informieren.

Als Gerät ist mir bei meiner ersten Suche dieses aufgefallen. Ist zwar teuer, soll aber relativ klein, leise und sparsam sein.
 

Beselin01

Erleuchteter
8 März 2015
87
30
18
Auf jeden Fall muß das Gerät invert geregelt sein.

Meins war es nicht, und ich brauchte danach ne neue Mikrowelle und Wasserkocher.

Beim Nachmessen per danach angebauten Voltmeter kamen Spitzen von 400V zum Vorschein

Zum Kochen, Braten und Grillen gibt es Hockerkocher, wird betrieben mit 11kg Gasflasche.

Gasflaschen sind sowieso praktisch, mein Kocher

http://www.ebay.de/itm/9-5-KW-Gasko...hash=item5419b02740:m:mBT8uWyrOKGqAS2cIwE4SkA

Geht locker 20 Std. Dauerfeuer (Ich nutze ihn zum Blei rein gießen)

Und wenn die Küche mal nicht nach Fisch anbraten riechen soll, dann mach ich das halt draußen mit dem Kocher:)

Zurück zum Generator.

Unseren benutzen wir nur zum Beleuchten mit einem 5ooWatt Strahler

aber das Ding ist laut und es bringt keinen Spass (alt ist es auch)

Empfehlen kann ich aber immer eine Dose Starterhilfe daneben zu legen....

Das hilft auch ein Gerät in Gang zu bringen, wen Spinnweben im Vergaser sind ;)

B01

Ps der Vorschlag mit dem leisen ist gut ..dann nutzt man es wenigstens
 

Michaels

Flashaholic**
6 November 2012
1.913
665
113
Hannover
Wenn Stromerzeuger, dann den kleinen Honda i20. Oder den etwas größeren i30.
Diese habe ich lange Zeit auch beruflich genutzt. Laufen einwandfrei.

Aber 1000€ totes Kapital in die Ecke zu stellen, finde ich nicht besonders gelungen. Wer eh einen benötigt, dem kann das egal sein.
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Zuletzt bearbeitet:

DoperO

Flashaholic
13 Oktober 2014
205
78
28
Ich empfehle dem TE ein leises Aggregat eines namhaften Herstellers zu nehmen. Die sind zwar teurer, aber halt auch zuverlässiger und angenehmer.
Die Honda Aggregate kann man z.B. auch koppeln. Mann hat dann zwar mehrere Aggregate aber auch eine erhöhte Ausfallsicherheit.
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Ich kann auch Honda empfehlen. Ein i20 (eines Bekannten) sprang auch nach einem Jahr unbenutzt rumstehen beim 3. Startversuch an.
Die Hondas sind in der Wohnmobil-Gilde schwer angesagt (da kann man auch keinen Lärm gebrauchen).
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Vor allem darf in Privat Haushalten je nach EU Land max 20-60 Liter Benzin gelagert werden!
Bei Heizöl, quasi Diesel, sieht das anders aus!

?? mit z.B. "Diesel Stromerzeuger" findet man jede Menge.


Halogen? Da würde ich als erstes den Strahler durch LED ersetzen. Vielleicht tut's dann auch ein Akku und man braucht kein lautes stinkendes Aggregat mehr.
Das würde auch sagen... den kann man zur Not auch noch mit einem 20Watt Solar Modul laden (nicht teuer auf Amazon)
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Klar! :)

Ich möchte nämlich das hier ...

IMG_5280.JPG

IMG_5281.JPG

... auf das nächste Level treiben, und gleich den ganzen Rechner so betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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itf

Flashaholic**
18 Juli 2012
3.388
5.437
113
NRW
Also BHKWs werden idR. mit Erdgas betrieben, bei längeren Stromausfällen ist dann auch mit der Erdgasleiferung Schluss.

Die z.Zt. einzig gangbare Lösung ist ein Drehstrom Diesel Generator (stationär) mit Heizöltank. Bei längerer Lagerung von Benzin oder PKW Diesel wird der Kraftstoff durch die Bio Anteile unbrauchbar da diese verrotten und Wasser bilden. Die stationäre Montage löst idR. auch das Abgasproblem.

In Kombination mit einer Heizung auf Diesel Basis kann man den Tank gemeinsam nutzen. Um eine derartige Anlage sicher betreiben zu können muss die Hauseinspeisung über einen Netzschalter automatisch bei Stromausfall trennen. Unerwünschte Verbraucher sollten über geeignete Schalteinrichtungen zentral trennbar sein.

Herkömmliche PV Anlagen benötigt das Stromnetz um die Frequenz für die Wechselrichter/Inverter vorgeben zu können. Ohne Frequenzvorgabe schaltet die Anlage ab. Es gibt hierfür auch die Möglichkeit auch diese autak zu betreiben. Hier sind aber hohe Auflagen/Richtlinien gesetzt was sich idR. nicht für Eigenheim Nutzer lohnt.

Gruß ITF

P.S. bei einer solchen Anlage sollte man nicht vergessen die Heizung mit zu versorgen...
 

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.302
5.318
113
Hamm, NRW
zu 1. ich denke ja, der Generator ist ja genau so stationär wie eine Ölheizung und eben kein KFZ.
zu 2. hmm... warum sollte er nicht?