Hi Leute!
Da das Thema Akku (in welcher Form auch immer) ein von unserer Sucht nicht zu trennendes Thema ist, habe ich mich jetzt mal ein wenig mit dem Thema Selbstentladung bzw. Spannungsverlust bei Lagerung beschäftigt.
Ich habe mir zunächst einmal die immer populärer zu werden scheinenden Akkus im Format herkömmlicher AA-Zellen vorgenommen, und da Eneloops bereits hinlänglich bekannt sind, habe ich mir als "Studienobjekt" die Hochkapazitäts - NiMh - Akkus von Sanyo auserkoren.
Anders als sogenannte "low self discharge" (LSD) Akkus, deren bekanntester Vertreter ohne Zweifel der SANYO ENELOOP ist, entladen sich herkömmliche NiMh Akkus je nach Kapazität und Hersteller mehr oder weniger stark.
Es wurde in letzter Zeit immer wieder gemunkelt, dass Sanyo für seine neuen NiMh Akkus dieselbe Kristallgitterstruktur verwenden würde wie bei den weltberühmten und phantastischen Eneloops... Ich wollte der Sache jetzt mal bissl auf den Grund gehen...
Ich habe mir zu diesem Zweck die meiner Meinung nach besten NiMh Akkus gekauft, die Sanyo HR3-U, 2700 mAh NiMh-Akkus. Bereits frisch aus der Blisterverpackung entnommen, hatten die Zellen eine Spannung von jeweils 1,332 Volt - die erste Überraschung! Sehr gut!
Ich hab dann die Akkus ins BC 900 eingelegt und diese mit einem Ladestrom von 1.000 mAh vollgeladen.
Sofort nach dem Volladen habe ich die Zellen aus dem Lader entnommen und sofort die Spannung gemessen. In der von mir angefügten Tabelle unter Initialladung die entsprechenden Werte.
Danach habe ich die Akkus in eine Akkubox gegeben und weggestellt. Am jeweils darauffolgenden Tag habe ich immer am Abend ziemlich zur selben Tageszeit die Spannungen gemessen und ich muss sagen, ich bin schwerstens beeindruckt! SO ETWAS VON GLEICHFÖRMIGKEIT DER LADUNGEN, selbst bis zur dritten Stelle hinter dem Komma, ist mir in meiner gesamten Laufbahn als Verwender von Akkus noch nicht untergekommen! Die Daten könnt ihr aus der angefügten Tabelle entnehmen.
Ich weiß, es sind erst 10 Tage... aber es zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab, nämlich zum einen mal, dass die Selbstentladung täglich geringer wird und dass die Gleichlage der Spannungen über jeden einzelnen Tag hinweg bei allen vier Zellen erhalten geblieben ist.
Diese - für mich extrem überraschenden - Ergebnisse scheinen das Gerücht zu bestätigen, Sanyo würde dieselbe Kristallgitterstruktur wie in den legendären Eneloops verwenden.
Aber seht selbst und macht euch euer eigenes Bild....
Da das Thema Akku (in welcher Form auch immer) ein von unserer Sucht nicht zu trennendes Thema ist, habe ich mich jetzt mal ein wenig mit dem Thema Selbstentladung bzw. Spannungsverlust bei Lagerung beschäftigt.
Ich habe mir zunächst einmal die immer populärer zu werden scheinenden Akkus im Format herkömmlicher AA-Zellen vorgenommen, und da Eneloops bereits hinlänglich bekannt sind, habe ich mir als "Studienobjekt" die Hochkapazitäts - NiMh - Akkus von Sanyo auserkoren.
Anders als sogenannte "low self discharge" (LSD) Akkus, deren bekanntester Vertreter ohne Zweifel der SANYO ENELOOP ist, entladen sich herkömmliche NiMh Akkus je nach Kapazität und Hersteller mehr oder weniger stark.
Es wurde in letzter Zeit immer wieder gemunkelt, dass Sanyo für seine neuen NiMh Akkus dieselbe Kristallgitterstruktur verwenden würde wie bei den weltberühmten und phantastischen Eneloops... Ich wollte der Sache jetzt mal bissl auf den Grund gehen...
Ich habe mir zu diesem Zweck die meiner Meinung nach besten NiMh Akkus gekauft, die Sanyo HR3-U, 2700 mAh NiMh-Akkus. Bereits frisch aus der Blisterverpackung entnommen, hatten die Zellen eine Spannung von jeweils 1,332 Volt - die erste Überraschung! Sehr gut!
Ich hab dann die Akkus ins BC 900 eingelegt und diese mit einem Ladestrom von 1.000 mAh vollgeladen.
Sofort nach dem Volladen habe ich die Zellen aus dem Lader entnommen und sofort die Spannung gemessen. In der von mir angefügten Tabelle unter Initialladung die entsprechenden Werte.
Danach habe ich die Akkus in eine Akkubox gegeben und weggestellt. Am jeweils darauffolgenden Tag habe ich immer am Abend ziemlich zur selben Tageszeit die Spannungen gemessen und ich muss sagen, ich bin schwerstens beeindruckt! SO ETWAS VON GLEICHFÖRMIGKEIT DER LADUNGEN, selbst bis zur dritten Stelle hinter dem Komma, ist mir in meiner gesamten Laufbahn als Verwender von Akkus noch nicht untergekommen! Die Daten könnt ihr aus der angefügten Tabelle entnehmen.
Ich weiß, es sind erst 10 Tage... aber es zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab, nämlich zum einen mal, dass die Selbstentladung täglich geringer wird und dass die Gleichlage der Spannungen über jeden einzelnen Tag hinweg bei allen vier Zellen erhalten geblieben ist.
Diese - für mich extrem überraschenden - Ergebnisse scheinen das Gerücht zu bestätigen, Sanyo würde dieselbe Kristallgitterstruktur wie in den legendären Eneloops verwenden.
Aber seht selbst und macht euch euer eigenes Bild....