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Test Selbstentladung Sanyo HR3-U, 2700 mAh

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Hi Leute!

Da das Thema Akku (in welcher Form auch immer) ein von unserer Sucht nicht zu trennendes Thema ist, habe ich mich jetzt mal ein wenig mit dem Thema Selbstentladung bzw. Spannungsverlust bei Lagerung beschäftigt.

Ich habe mir zunächst einmal die immer populärer zu werden scheinenden Akkus im Format herkömmlicher AA-Zellen vorgenommen, und da Eneloops bereits hinlänglich bekannt sind, habe ich mir als "Studienobjekt" die Hochkapazitäts - NiMh - Akkus von Sanyo auserkoren.

Anders als sogenannte "low self discharge" (LSD) Akkus, deren bekanntester Vertreter ohne Zweifel der SANYO ENELOOP ist, entladen sich herkömmliche NiMh Akkus je nach Kapazität und Hersteller mehr oder weniger stark.

Es wurde in letzter Zeit immer wieder gemunkelt, dass Sanyo für seine neuen NiMh Akkus dieselbe Kristallgitterstruktur verwenden würde wie bei den weltberühmten und phantastischen Eneloops... Ich wollte der Sache jetzt mal bissl auf den Grund gehen...

Ich habe mir zu diesem Zweck die meiner Meinung nach besten NiMh Akkus gekauft, die Sanyo HR3-U, 2700 mAh NiMh-Akkus. Bereits frisch aus der Blisterverpackung entnommen, hatten die Zellen eine Spannung von jeweils 1,332 Volt - die erste Überraschung! Sehr gut!

Ich hab dann die Akkus ins BC 900 eingelegt und diese mit einem Ladestrom von 1.000 mAh vollgeladen.

Sofort nach dem Volladen habe ich die Zellen aus dem Lader entnommen und sofort die Spannung gemessen. In der von mir angefügten Tabelle unter Initialladung die entsprechenden Werte.

Danach habe ich die Akkus in eine Akkubox gegeben und weggestellt. Am jeweils darauffolgenden Tag habe ich immer am Abend ziemlich zur selben Tageszeit die Spannungen gemessen und ich muss sagen, ich bin schwerstens beeindruckt! SO ETWAS VON GLEICHFÖRMIGKEIT DER LADUNGEN, selbst bis zur dritten Stelle hinter dem Komma, ist mir in meiner gesamten Laufbahn als Verwender von Akkus noch nicht untergekommen! Die Daten könnt ihr aus der angefügten Tabelle entnehmen.

Ich weiß, es sind erst 10 Tage... aber es zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab, nämlich zum einen mal, dass die Selbstentladung täglich geringer wird und dass die Gleichlage der Spannungen über jeden einzelnen Tag hinweg bei allen vier Zellen erhalten geblieben ist.

Diese - für mich extrem überraschenden - Ergebnisse scheinen das Gerücht zu bestätigen, Sanyo würde dieselbe Kristallgitterstruktur wie in den legendären Eneloops verwenden.

Aber seht selbst und macht euch euer eigenes Bild....:D:D
 

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  • Test Selbstentladung.doc
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Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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NRW
Hi,

Danke dafür.

Bei allem Respekt: Nach einem Test von 10 Tagen würde ich noch nicht unterschreiben, dass die dieselbe Struktur haben. :)

Wäre klasse, wenn du da am Ball bleibst und die Akkus noch einige Zeit lagerst und misst. Akkus mit mehr Kapazität und zumindest wenig Selbstentladung kann ich nämlich noch gebrauchen.

Wobei ja auch bald Eneloops mit 2500 mAh kommen sollen Klick. Allerdings hat wohl zumindest Ansmann auch Probleme mit LSD und hoher Kapazität: Klick


Gruß

Paetzi
 

femto

Projektleiter Forentaschenlampe 2012
26 Mai 2010
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Blaustein bei Ulm
Hi sniper,

auch ich denke das man verlässliche Ergebnisse frühestens nach einem Monat erhalten kann. Wäre also schön, wenn du am Ball bleiben könntest! :thumbup:

// ~ HD ~
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
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Wenn das stimmt, was in dem Zitat steht, dann bleibe ich lieber bei den jetzt aktuellen 2000er Eneloop.

digitalkamera.de schrieb:
Die Nachteile der höheren Kapazität der XX-Variante: Sie hält "nur" 500 Ladezyklen aus, die normale 2.000-mAh-Variante verträgt in der neueren Version, die seit Mai 2010 erhältlich ist, hingegen 1.500 Zyklen. Auch die Selbstentladung ist etwas höher, die normale Variante hat selbst nach drei Jahren noch 75 % ihrer Kapazität, die XX-Serie hingegen schon nach einem Lahr Lagerung

Gruß
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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@ Paetzi!

Klar sind 10 Tage zu wenig, um ein einen einigermaßen gesicherten Eindruck bestätigen zu können. Ich werde daher den Test noch eine Weile fortführen.

Ich sag ja auch nicht, dass sie dieselbe Kristallgitterstruktur haben wie die Eneloops, ich bin nur dran, rauszufinden, ob an diesem hinter vorgehaltener Hand verbreiteten Gerücht etwas dran sein KÖNNTE! Meine ersten Messungen scheinen dieses Gerücht zu untermauern, aber natürlich braucht es noch ein paar Wochen, um Klarheit zu haben. Im Vergleich dazu laufen gerade auch Messungen der Selbstentladung von Conrad NiMH 2500 mAh und Energizer NiMh 2500 mAh. Und da kann ich bislang zumindest eines mit absoluter Sicherheit sagen: Während die tägliche Selbstentladung bei den SANYO's bei 0,288 % pro Tag durchschnittlich beträgt, so beträgt sie bei den Conrad's 1,130% und bei den Energizer 1,242%. Sie ist also bei den Vergleichszellen um ein Vielfaches höher als bei den Sanyo's. Das stimmt optimistisch...:D
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Hi sniper,

auch ich denke das man verlässliche Ergebnisse frühestens nach einem Monat erhalten kann. Wäre also schön, wenn du am Ball bleiben könntest! :thumbup:

// ~ HD ~

Ja femto, das sehe ich genauso! Ich werde den Test daher auch weiterführen und wenn ihr möchtet, periodisch updaten. Ich bleibe am Ball.
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Wenn das stimmt, was in dem Zitat steht, dann bleibe ich lieber bei den jetzt aktuellen 2000er Eneloop.



Gruß
Klaus

+1!!

Dem kann ich mich nur anschließen! Auch ich werde unter den gegenbenen Umständen nicht auf die neuen Eneloops mit 2500 mAh umsteigen! Es ist zwar schön, dass Sanyo sich einem höheren Kapazitätslevel nähert, aber ich bin mit den herkömmlichen Eneloops vollauf zufrieden.

Nichts desto trotz muss man aber auch sagen, dass es bislang kein einziger Hersteller geschafft hat, LSD Akkus mit 2500 mAh zu erzeugen, die nach einem Jahr Lagerung noch garantierte 75% der vollen Ladung haben.

Die verkürzte Lebensdauer von 500 Zyklen hingegen ist jedoch ein Wermutstropfen.....
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
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Bei den Spannungsmessungen stellt sich für mich die Frage, in welchem Verhältnis die Restspannung zur Restkapazität steht.
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Wenn sniper keine Möglichkeit hat die Akkus mit einem Ladegerät und aufgezeichneter Entladekurve zu messen, dann erkläre ich mich bereit dies zu übernehmen (wenn Interesse daran besteht).

Diese Möglichkeit habe ich leider nicht, Ferkel.

Ich habe nichts dagegen, wenn du die Entladekurve messen würdest, wäre sehr informativ!
 

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Kreis Heinsberg, NRW
Bei den Spannungsmessungen stellt sich für mich die Frage, in welchem Verhältnis die Restspannung zur Restkapazität steht.


Da man bei NiMH-Zellen nicht wie bei den Li-ion-Zellen, direkt von der Leerlaufspannung auf die Restkapazität schließen kann (nur sehr grob), würde mich das auch interessieren.
Man könnte z.B. alle 30 Tage einen der vier Akkus mit dem BC 900 entladen und hätte damit auch in etwa einen Vergleich, damit wäre aber die Testreihe nach vier Monaten beendet.

P.S. Man kann mit dem BC 900 zwar keine Entladekurve aufzeichnen, aber die Entladekapazität wird zumindest im Display angezeigt.
 
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Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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Hi,

hier sieht man zumindest den Spannungsverlauf beim Entladen unter Last:

Datenblatt

Zum Vergleich Eneloop:
Datenblatt


Edit:
Wenn ich mir den Spannungsverlauf so anschaue, dann scheint die Spannung kein guter Indikator für die (Rest-) Kapazität zu sein: Sie bleibt auch unter Last und somit bei fortschreitender Entladung des Akkus über ein recht breites Intervall ziemlich konstant. Schließt man nun von geringer Spannungsänderung auf ausbleibende Selbstentladung, so kann dies ein Fehlschluss sein, da selbst ein weitestgehend entladener Akkus noch eine recht konstante Spannung hat und erst zum Ende hin einbricht.
Allerdings sind die Diagramme auch recht klein und man kann es mehr erahnen....

Gruß

Paetzi
 
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realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Kreis Heinsberg, NRW
Wenn ich mir den Spannungsverlauf so anschaue, dann scheint die Spannung kein guter Indikator für die (Rest-) Kapazität zu sein: Sie bleibt auch unter Last und somit bei fortschreitender Entladung des Akkus über ein recht breites Intervall ziemlich konstant. Schließt man nun von geringer Spannungsänderung auf ausbleibende Selbstentladung, so kann dies ein Fehlschluss sein, da selbst ein weitestgehend entladener Akkus noch eine recht konstante Spannung hat und erst zum Ende hin einbricht.



Deine Feststellung ist absolut korrekt!
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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Hi,

Kann dein PDF-Reader nicht hineinzoomen? :D

klar, der kann ein Pixel sogar formatfüllend anzeigen¹ :)

Ich hatte aber, als ich das schrieb, mit einem anderen PDF-Reader gearbeitet, da der Acrobat-Reader ein japanisches Sprachpaket haben wollte. Der zeigte das auch irgendwie seltsam an. Jetzt funktioniert es aber (ist jetzt aber auch ein anderer Rechner).

Gruß

Paetzi



¹ jetzt bitte keinen Exkurs über Vektorformat :)
 
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Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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Hi,

siehe oben :)

Gruß

Paetzi

Edit: Ich hatte wahrscheinlich gerade meinen Beitrag editiert, als du deinen schriebst...
 
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sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Da ich ja versprochen hatte, den Test weiterzuführen, tu ich das hiermit und informiere euch nach einer weiteren Woche des Messens der Kontrollgruppe der Sanyo 2700 mAh - Akkus.

Wie ich bis jetzt feststellen konnte, nimmt die Selbstentladung prozentuell gesehen weitaus weniger ab als bislang von NiMh-Akkus allgemein angenommen.

Interessant ist auch, dass bei ebenfalls gemessenenen Eneloops die Spannungslage genau um dieselbe Spannung pro Tag abnimmt, nämlich 0,001 Volt. Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Wenn also Eneloops ihre Kapazität so lange halten bei selber Spannungsabnahme wie die 2700er, nun ja..... dann ist vielleicht doch was dran an dem Gerücht, es würde auch in den 2700ern dieselbe Kristallgiterstruktur verwendet - und Eneloops sind letztendlich auch "nur" NiMh - Akkus. Ich werde aber meine Messungen weiter durchführen - es sei denn, ihr seid der Meinung, dass das vergebliche Liebesmüh ist und nichts bringt....
 

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  • Test Selbstentladung.doc
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realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Kreis Heinsberg, NRW
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich vor 1-2 Jahren in einem LSD-Akkutest der Computerzeitschrift CT gelesen, daß sich die LSD-Akkus in den ersten 30 Tagen fast genauso schnell entladen, wie normale NiMH`s. Der Low-self-discharge-effekt kommt erst danach richtig zum tragen. Hab gerade wenig Zeit. Vielleicht suche ich den Artikel später raus.:)
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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wäre total nett von dir , realive,....

Nichtsdestotrotz: Was mich an den Sanyo 2700 bislang so fasziniert ist nicht nur, dass sie gegenüber den Eneloops genausowenig Spannung verlieren, sondern primär, dass sie gegenüber anderen NiMh-Akkus, die ich ebenfalls messe (Conrad photo 2500 mAh, Energizer 2500 mAh), nur einen Bruchteil dessen an Spannung verlieren, was diese selbst verlieren. Ein Conrad NiMh 2500 verliert täglich ca. 1,32% gegenüber dem Ergebnis des Vortages, bei den Energizern ist es nicht viel anders. Lediglich der Sanyo steht da allein auf weiter Flur mit einem Verlust von 0,018% von einer Messung bis zur nächsten!
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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So liebe Leute,

ich habe gestern meine Testreihe beendet!

Ich denke, dass nach etwas mehr als 30 Tagen keine weitere Veränderung mehr zu erwarten ist.

Nachdem sich die Chemie in den Zellen in den ersten Tagen formiert hat, betrug die Spannungsabnahme pro Tag konstant 0,001 Volt, dies über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen.

Was heisst dies nun weiter......

Zum einen, dass von der Konstanz der Zellen her die Sanyo ungeschlagen sind.... keine andere Zelle im Test, die als Referenz mitliefen, war derart gleichmässig und auch die Entladund war weitaus höher.

Ich habe abschließend alle Zellen in den BC900 gelegt und geladen und mir angeschaut, wie viel mAh hineingeladen werden. Und war überrascht..... KEINE der getesteten Zellen nahm mehr als 243 mAh auf.

Ausgehend von der ursprünglich getesteten Kapazität von 2550 mAh bedeutet dies über einen Lagerungszeitraum von 30 Tagen einen Kapazitätsverlust von nicht ganz 13%.

Wenn man jetzt aber noch den Zeitraum von ungefähr 10 Tagen am Beginn der Testreihe abzieht, in welcher sich die Chemie in den Zellen "eingependelt" hat, so ergäbe dies einen nochmals geringeren Kapazitätsverlust.

Ob Sanyo nun in den 2700er NiMh-Akkus dieselbe Kristallgitterstruktur verwendet wie in den Eneloops, so wie dies gemunkelt wird, kann ich durch meine Testreihe nicht eindeutig verifizieren, aber zumindest sieht es für mich sehr danach aus, denn Eneloops verlieren im selben Zeitraum in etwa dieselbe Kapazität prozentuell gesehen.

Wie dem auch sei, so kann ich absolut überzeugt sagen, dass die 2700er Sanyo NiMh - Akkus die MIT GROSSEM ABSTAND besten NiMh - Akkus sind, die mir jemals untergekommen sind.
 

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Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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Hi sniper,

Danke für deine Mühe!

Ich werde mir mal einen Satz der 2700er für "Stromfresser" zulegen. Die liegen preislich ja ungefähr bei den Eneloops, sodass das Risiko auch überschaubar ist.

Gruß

Paetzi
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Gern geschehen, Petzi!

Du machst garantiert keinen Fehler, wenn du dir diese Zellen zulegst. Denn, selbst wenn sie sich mehr entladen sollten als Eneloops, die Kapazität und Standhaftigkeit in hochstromigen Anwendungen sucht ihresgleichen. Eneloops bringen darüber hinaus sowieso nur etwas, wenn man Akkus lange lagern möchte. Wer seine Akkus regelmäßig verwendet, der ist meiner Meinung nach mit den 2700ern besser dran, denn selbst wenn die einen Monat liegen - so wie bei mir jetzt, so hab ich immer noch eine WESENTLICH höher Kapazität zur Verfügung als bei einem vollgeladenen Eneloop frisch aus dem Lader.
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
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Danke Ferkelchen, gut zu wissen!

Sanyo mit ihrer "advanced technology" - Linie spielt leistungsmässig wirklich in einer eigenen Liga und steht damit allein auf weiter Flur.
 

Lamba

Flashaholic**
1 Juni 2010
1.232
156
63
veltheim
hallo sniper

hab mal ne frage zu den messungen, am 19 und 20.10 ist die spannung ja wieder gestiegen, wie ist das zu erklären?

danke auch nochmal für die infos :thumbup:
 

sniper

Flashaholic
27 Mai 2010
184
36
28
hallo sniper

hab mal ne frage zu den messungen, am 19 und 20.10 ist die spannung ja wieder gestiegen, wie ist das zu erklären?

danke auch nochmal für die infos :thumbup:

Hallo Lamba,

bitte um Verzeihung, das ist ein Versehen meinerseits. Ich habe mir die Messungen zunächst händisch notiert und dann in die Tabelle übertragen. Dabei hat sich dieser Fehler eingeschlichen.

Die Tabelle ist mittlerweile korrigiert und aktualisiert!