Die Oveready B.O.S.S. (Bright Output Small Size) ist bei mir gelandet.
Ich möchte sie euch hier kurz vorstellen. Es soll kein Review werden, sondern bloss erste Eindrücke wiedergeben.
Es handelt sich um die BOSS 7075 Satin Black mit 3 x Nichia 219C (4000 K, 95 CRI) + sekundäre LED in Amber (611 nm) (anstatt Amber kann man auch Red wählen). Die 3 primären LED bringen etwa 1800 Lumen. Betrieben wird die BOSS mit einem 18350er Akku. Auch CR123A ist möglich. Es gibt optional einen Body für 18650er, auf den ich aber verzichtet habe. Die Lampe ist auch so schon sehr teuer. Wahnsinn: Sie ist auch in Titanium, "Brassite" und "Copperite" erhältlich, was die Kosten definitiv jenseits meines Budgets treibt.
Das Design gefällt mir sehr gut, futuristisch, an eine Rakete erinnernd. Sehr feine, makellose Oberfläche, für mich ganz toll anzufassen. Vergleichbares habe ich bisher nur bei Malkoff (MD2) und vielleicht noch Surefire (Peacekeeper) gesehen bzw. gefühlt. Sie ist in der 18350er-Version überraschend klein und leicht.
Es handelt sich wohl um die höchstentwickelte Lampe, die ich je in Händen hielt: Sie lässt sich über Lichtimpulse programmieren und hat einen Annäherungssensor. Dazu später mehr.
Sie wird heiss, aber nicht so schnell wie eine Emisar D4/D4S. Vielleicht, weil das Temperaturmanagement sehr gut funktioniert oder weil schnell heruntergeregelt wird.
Die Lampe wird von overready.com vertrieben. Das Design stammt von TorchLab. Die Elektronik und Software stammt von lux-rc.com. Auf der Oveready-Seite habe ich keine Links auf die lux-rc-Seite gefunden. Könnte es sein, dass man nicht auf die Konkurrenz aufmerksam machen will? Lux-rc hat nämlich auch tolle Custom-Lampen im Angebot.
Es gibt keine Anleitung zur Lampe... zum Glück kann man sich im Internet-Zeitalter die Infos leicht selber besorgen:
Durch den sogenannten PIN 2-2-2 gelangt man in den Programmiermodus (2 mal kurz drücken, Pause, 2 mal kurz drücken, Pause, 2 x kurz drücken, Pause, einschalten).
Auf der lux-rc-Seite kann man für jede der vier Modi die Helligkeit aus 31 Levels aussuchen, plus Amber/Red, Strobo, SOS und Beacon. Es ist auch möglich, einzelne Modi zu deaktivieren. Nachdem man noch weitere Einstellungen gemacht hat (Mode Memory, Battery Protection, Battery Stretch, Bounce Switch), wird auf Knopfdruck ein kurzer Film abgespielt. Raffiniert: Das Flimmern des Films wird durch die sich im Programmiermodus befindliche Lampe als Kommandos zum Ändern der Einstellungen interpretiert. Wer fürchtet, dass die lux-rc-Seite einmal offline gehen könnte, kann sich die Filme mit seinen liebsten Einstellungen auch herunterladen. Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, die aktuellen Einstellungen aus der Lampe auszulesen.
Die vier Modi werden dann per Forward Clicky durch Antippen gewählt. Nach Durchdrücken des Schalters bleibt der gewählte Modus. Das bedeutet, dass man theoretisch Morsen könnte (wenn alle aktiven Modi die gleiche Helligkeit haben). Das heisst aber auch, dass man beim späteren Wechsel des Modus die Lampe kurz aus- und wieder einschalten muss.
Optional lässt sich der Distanzsensor (Bounce Switch) aktivieren. Wird dann in einem höheren Level der Kopf der Lampe abgedeckt, schaltet sie sofort um auf die sekundäre LED. Das soll Verbrennungen verhindern, wenn die Lampe in der Tasche versehentlich eingeschaltet wird. Bei meiner Lampe funktionierte das beim Abdecken mit der Hand gut, mit Stoff aber leider nicht zuverlässig, obwohl ich die Empfindlichkeit des Sensors auf einen hohen Wert gestellt habe.
Im Programmiermodus blinkt die BOSS mit der sekundären LED die Seriennummer. Diese kann man dann auf der lux-rc-Seite eingeben und erhält so zusätzliche Infos über die Lampe wie Produktionsdatum, verbaute LED und Software-Version.
Per PIN 1-1-1 wird der Batterie-Check aktiviert. Die Lampe blinkt die Spannung mit Zehntel-Volt-Auflösung, wie man es auch von anderen Lampen wie Nitecore und Emisar kennt.
Ich möchte sie euch hier kurz vorstellen. Es soll kein Review werden, sondern bloss erste Eindrücke wiedergeben.
Es handelt sich um die BOSS 7075 Satin Black mit 3 x Nichia 219C (4000 K, 95 CRI) + sekundäre LED in Amber (611 nm) (anstatt Amber kann man auch Red wählen). Die 3 primären LED bringen etwa 1800 Lumen. Betrieben wird die BOSS mit einem 18350er Akku. Auch CR123A ist möglich. Es gibt optional einen Body für 18650er, auf den ich aber verzichtet habe. Die Lampe ist auch so schon sehr teuer. Wahnsinn: Sie ist auch in Titanium, "Brassite" und "Copperite" erhältlich, was die Kosten definitiv jenseits meines Budgets treibt.
Das Design gefällt mir sehr gut, futuristisch, an eine Rakete erinnernd. Sehr feine, makellose Oberfläche, für mich ganz toll anzufassen. Vergleichbares habe ich bisher nur bei Malkoff (MD2) und vielleicht noch Surefire (Peacekeeper) gesehen bzw. gefühlt. Sie ist in der 18350er-Version überraschend klein und leicht.
Es handelt sich wohl um die höchstentwickelte Lampe, die ich je in Händen hielt: Sie lässt sich über Lichtimpulse programmieren und hat einen Annäherungssensor. Dazu später mehr.
Sie wird heiss, aber nicht so schnell wie eine Emisar D4/D4S. Vielleicht, weil das Temperaturmanagement sehr gut funktioniert oder weil schnell heruntergeregelt wird.
Die Lampe wird von overready.com vertrieben. Das Design stammt von TorchLab. Die Elektronik und Software stammt von lux-rc.com. Auf der Oveready-Seite habe ich keine Links auf die lux-rc-Seite gefunden. Könnte es sein, dass man nicht auf die Konkurrenz aufmerksam machen will? Lux-rc hat nämlich auch tolle Custom-Lampen im Angebot.
Es gibt keine Anleitung zur Lampe... zum Glück kann man sich im Internet-Zeitalter die Infos leicht selber besorgen:
Durch den sogenannten PIN 2-2-2 gelangt man in den Programmiermodus (2 mal kurz drücken, Pause, 2 mal kurz drücken, Pause, 2 x kurz drücken, Pause, einschalten).
Auf der lux-rc-Seite kann man für jede der vier Modi die Helligkeit aus 31 Levels aussuchen, plus Amber/Red, Strobo, SOS und Beacon. Es ist auch möglich, einzelne Modi zu deaktivieren. Nachdem man noch weitere Einstellungen gemacht hat (Mode Memory, Battery Protection, Battery Stretch, Bounce Switch), wird auf Knopfdruck ein kurzer Film abgespielt. Raffiniert: Das Flimmern des Films wird durch die sich im Programmiermodus befindliche Lampe als Kommandos zum Ändern der Einstellungen interpretiert. Wer fürchtet, dass die lux-rc-Seite einmal offline gehen könnte, kann sich die Filme mit seinen liebsten Einstellungen auch herunterladen. Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, die aktuellen Einstellungen aus der Lampe auszulesen.
Die vier Modi werden dann per Forward Clicky durch Antippen gewählt. Nach Durchdrücken des Schalters bleibt der gewählte Modus. Das bedeutet, dass man theoretisch Morsen könnte (wenn alle aktiven Modi die gleiche Helligkeit haben). Das heisst aber auch, dass man beim späteren Wechsel des Modus die Lampe kurz aus- und wieder einschalten muss.
Optional lässt sich der Distanzsensor (Bounce Switch) aktivieren. Wird dann in einem höheren Level der Kopf der Lampe abgedeckt, schaltet sie sofort um auf die sekundäre LED. Das soll Verbrennungen verhindern, wenn die Lampe in der Tasche versehentlich eingeschaltet wird. Bei meiner Lampe funktionierte das beim Abdecken mit der Hand gut, mit Stoff aber leider nicht zuverlässig, obwohl ich die Empfindlichkeit des Sensors auf einen hohen Wert gestellt habe.
Im Programmiermodus blinkt die BOSS mit der sekundären LED die Seriennummer. Diese kann man dann auf der lux-rc-Seite eingeben und erhält so zusätzliche Infos über die Lampe wie Produktionsdatum, verbaute LED und Software-Version.
Per PIN 1-1-1 wird der Batterie-Check aktiviert. Die Lampe blinkt die Spannung mit Zehntel-Volt-Auflösung, wie man es auch von anderen Lampen wie Nitecore und Emisar kennt.
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