Thorsten Gatzemeier hatte kostenfrei den Gatzetec C8 mini Prototypen zum Testen überlassen, danke dafür!
Diese Bauart "C8" ist nicht nur in Flashie-Kreisen schon länger bekannt, meist in der etwas größeren Form C8 (ohne mini). Es ist im Grunde ein klassischer und beliebter China-Host, in den unterschiedliche Hersteller (z.B. ....fire) diverse LED-Module schrauben und als günstige Komplettlampe auf dem Markt anbieten.
Auf diesen bewährten (und extrem preiswerten) Lampenkörper greift auch Gatzetec zurück und lässt nach eigenen Spezifikationen das Modell der C8 mini bestücken. So kommt Gatzetec sicher sehr vielen Anwenderwünschen nach einem einfachen und schnörkellosen User-Interface nach, die gern auf jegliches Disco-Geblinke (Strobe oder S.O.S) verzichten.
Daten und Eigenschaften:
* Emitter: CREE XP-L V6 LED mit kaltweißer Lichtfarbe
* Leuchtweite ca 300 Meter
* 3 Leuchtstufen (low, mid, high) mit Memory
* 8x 7135 Konstantstromquellen
* Akku-Leer-Warnung
* tailstand-fähig
* Tailcap-Schalter (reverse clicky)
* Baugröße (nachgemessen): 135 x 36,5 x 24 x 27 mm (Länge x Kopf x Body x Tailcap)
* Gewicht 118 g (ohne Akku, mit Lanyard)
* Preis ca. 25 €
Die Verpackung ist auf das Notwendigste beschränkt.
Hier sehen wir auch gleich den ebenfalls auf das Notwendigste beschränkten Lieferumfang:
Lampe und Lanyard. Laut Homepage hat die bei Gatzetec erhältliche Lampe anders als beim Prototypen noch eine Bedienungsanleitung beiliegen.
Eine alte Bekannte
Der Heckschalter ist zwar versenkt (ermöglicht den Tailstand) aber dennoch gut erreichbar
Glatter (smooth) Reflektor mit akzeptabel zentrierter LED
Weiter auseinandergeschraubt: Bezelring, Frontglas, Dichtungsring, Alu-Reflektor, Kopf.
Die Treiber-/LED-Einheit (pill) lässt sich ausschrauben.
Auf dem Gewinde ist keine Wärmeleitpaste, die die Wärmeabfuhr auf das Gehäuse verbessern könnte.
Vergleich zur größeren C8 und einer R20 mit vergleichbarem Output.
Bedienung / Handhabung
Back to the roots. Das User-Interface ist rein intuitiv ohne Bedienungsanleitung in Sekunden verinnerlicht:
- Schalter ganz durchdrücken = ein/aus (mit Memory)
- bei eingeschalteter Lampe halb drücken = Leuchtstufenwechsel low - mid - high - low - mid - high usw.
Zum Inbetriebnehmen der Lampe muss zuerst ein 18650 Li-Io-Akku mit dem Pluspol voran in die Lampe eingelegt werden. Es sollte eine Zelle (geschützt oder ungeschützt) mit einer Stromlieferfähigkeit > 3 Ampere verwendet werden.
Output / Leuchtergebnis (eigene Messungen mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
Die C8 hält mit dem verwendeten Akku etwa eine halbe Stunde konstant die Leistung ohne Stepdown. Danach fällt die Helligkeit entsprechend der Akkuspannung ab. Ab 3 V abwärts schaltet die Lampe auf Low herunter und warnt durch doppeltes Blinken, dass der Akku geladen werden muss. Bei 2,7 V habe ich den Test beendet. Ob/wann die Lampe ganz abschaltet, weiß ich nicht.
Die Lichtverteilung ist ordentlich und sollte die Lampe ideal für kurze und mittlere Distanzen machen. Wir sehen einen definierten Spot, der von einer kräftigen Corona und einem artefaktfreien Spill umgeben ist. Die Lichtfarbe ist im Zentrum wärmer als im äußeren Bereich.
Fazit / Meinung
Weniger ist mehr. Ich sehe es als sehr positiv, dass man sich bei der Gatzetec C8 mini auf das Wichtigste beschränkt und so eine vernünftige Lampe zum kleinen Preis anbieten kann. Extras wie interne Aufladefunktion über USB, Holster, Akku und aufwändige Verpackung im Lieferumfang hätten die Lampe deutlich verteuert.
Diese Bauart "C8" ist nicht nur in Flashie-Kreisen schon länger bekannt, meist in der etwas größeren Form C8 (ohne mini). Es ist im Grunde ein klassischer und beliebter China-Host, in den unterschiedliche Hersteller (z.B. ....fire) diverse LED-Module schrauben und als günstige Komplettlampe auf dem Markt anbieten.
Auf diesen bewährten (und extrem preiswerten) Lampenkörper greift auch Gatzetec zurück und lässt nach eigenen Spezifikationen das Modell der C8 mini bestücken. So kommt Gatzetec sicher sehr vielen Anwenderwünschen nach einem einfachen und schnörkellosen User-Interface nach, die gern auf jegliches Disco-Geblinke (Strobe oder S.O.S) verzichten.
Daten und Eigenschaften:
* Emitter: CREE XP-L V6 LED mit kaltweißer Lichtfarbe
* Leuchtweite ca 300 Meter
* 3 Leuchtstufen (low, mid, high) mit Memory
* 8x 7135 Konstantstromquellen
* Akku-Leer-Warnung
* tailstand-fähig
* Tailcap-Schalter (reverse clicky)
* Baugröße (nachgemessen): 135 x 36,5 x 24 x 27 mm (Länge x Kopf x Body x Tailcap)
* Gewicht 118 g (ohne Akku, mit Lanyard)
* Preis ca. 25 €
Die Verpackung ist auf das Notwendigste beschränkt.
Hier sehen wir auch gleich den ebenfalls auf das Notwendigste beschränkten Lieferumfang:
Lampe und Lanyard. Laut Homepage hat die bei Gatzetec erhältliche Lampe anders als beim Prototypen noch eine Bedienungsanleitung beiliegen.
Eine alte Bekannte
Der Heckschalter ist zwar versenkt (ermöglicht den Tailstand) aber dennoch gut erreichbar
Glatter (smooth) Reflektor mit akzeptabel zentrierter LED
Weiter auseinandergeschraubt: Bezelring, Frontglas, Dichtungsring, Alu-Reflektor, Kopf.
Die Treiber-/LED-Einheit (pill) lässt sich ausschrauben.
Auf dem Gewinde ist keine Wärmeleitpaste, die die Wärmeabfuhr auf das Gehäuse verbessern könnte.
Vergleich zur größeren C8 und einer R20 mit vergleichbarem Output.
Bedienung / Handhabung
Back to the roots. Das User-Interface ist rein intuitiv ohne Bedienungsanleitung in Sekunden verinnerlicht:
- Schalter ganz durchdrücken = ein/aus (mit Memory)
- bei eingeschalteter Lampe halb drücken = Leuchtstufenwechsel low - mid - high - low - mid - high usw.
Zum Inbetriebnehmen der Lampe muss zuerst ein 18650 Li-Io-Akku mit dem Pluspol voran in die Lampe eingelegt werden. Es sollte eine Zelle (geschützt oder ungeschützt) mit einer Stromlieferfähigkeit > 3 Ampere verwendet werden.
Output / Leuchtergebnis (eigene Messungen mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
- PWM in low und mid bei 31 kHz, das ist für das menschliche Auge unsichtbar
- Luxmessung: 1.300 low / 7.500 mid / 22.800 high
- laut ceiling bounce ~1000 lm
- Stromverbrauch 1,3 A (mid) / 3,2 A (high)
Die C8 hält mit dem verwendeten Akku etwa eine halbe Stunde konstant die Leistung ohne Stepdown. Danach fällt die Helligkeit entsprechend der Akkuspannung ab. Ab 3 V abwärts schaltet die Lampe auf Low herunter und warnt durch doppeltes Blinken, dass der Akku geladen werden muss. Bei 2,7 V habe ich den Test beendet. Ob/wann die Lampe ganz abschaltet, weiß ich nicht.
Die Lichtverteilung ist ordentlich und sollte die Lampe ideal für kurze und mittlere Distanzen machen. Wir sehen einen definierten Spot, der von einer kräftigen Corona und einem artefaktfreien Spill umgeben ist. Die Lichtfarbe ist im Zentrum wärmer als im äußeren Bereich.
Fazit / Meinung
Weniger ist mehr. Ich sehe es als sehr positiv, dass man sich bei der Gatzetec C8 mini auf das Wichtigste beschränkt und so eine vernünftige Lampe zum kleinen Preis anbieten kann. Extras wie interne Aufladefunktion über USB, Holster, Akku und aufwändige Verpackung im Lieferumfang hätten die Lampe deutlich verteuert.