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Wissenschaftlicher Artikel in Planung - Bitte um Inputs

Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
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63
Liebe Freunde des Lichts,

im Laufe des Jahres 2018 möchte ich mit meiner Chefin zusammen einen wissenschaftlichen Artikel über Taschenlampen aus einer spezifischen ökonomischen Perspektive schreiben. Der 25-seitige Beitrag soll voraussichtlich 2019 in einem Sammelband eines renommierten Wissenschaftsverlages erscheinen. Schwerpunktmäßig möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Schumpeter´s Idee der schöpferischen Zerstörung und das Kommen und Gehen von Taschenlampen-Herstellern zusammenhängen. Da wir uns noch in einer sehr frühen Phase des Publikationsprojektes befinden, sind detaillierte Fragestellungen und Schwerpunktsetzungen noch veränderbar. Und nachdem ich im Forum mit Begeisterung die Expertise zahlreicher Flashies kennengelernt habe, glaube ich, dass es für unsere geplante Veröffentlichung hier ein klasse Ideen-Pool gibt. Deshalb bitte ich Euch um Eure Mithilfe: Ich suche Inputs, Recherchetipps, Literaturhinweise, empirische Daten und Ideen zu folgenden Fragenkomplexen:

  1. Geschichte: Schumpeter gilt als schillernde historische Figur, zugleich hat er aber durch die Einführung des Innovationsbegriffes in die ökonomische Theorie einen sehr hohen Stellenwert für heutige wirtschaftliche Analysen. Für Schumpeter spielt die Historie zur Erfassung ökonomischer Zusammenhänge generell eine große Rolle. Uns interessieren deshalb die Entstehung des elektrischen Lichts, der Taschenlampe und der LED bis heute. In diesem Zusammenhang ist auch das diesbezügliche Innovationsverhalten von Firmen von Interesse.

  2. Invention und Innovation: Erfindungen werden bei Schumpeter als Invention bezeichnet. Diese werden zur Innovation, wenn sie ökonomisch verwertet werden. Diese Differenzierung ist aus unserer Sicht für den Untersuchungsgegenstand Licht/ Taschenlampen sehr spannend, wenn man bedenkt, welch langen Zeiträume vergangen sind, die zwischen der Idee einer Glühlampe bzw. einer LED (=Invention) und deren jeweiligen Markteinführung (=Innovation) vergangen sind. Genaue Hintergründe zu diesen Vorgängen würden uns sehr weiterhelfen. Wer ist Inventor? Wer ist Innovator?

  3. Innovation und Imitation: Durch Innovationen werden sogenannte Pioniergewinne realisiert, die sich bei uns Verbraucher u.a. in zunächst hohen Preisen neuer Technologieprodukte niederschlagen. Bisweilen ist von einem (temporären) Innovationsmonopol die Rede. Neue Wettbewerber (=Imitatoren) treten auf und möchten von diesem Kuchen gerne etwas abhaben. Diesen Imitatoren kommt gesellschaftlich eine große Bedeutung zu, da sie einerseits zur Diffusion innovativer Produkte beitragen, andererseits aber auch dafür sorgen, dass durch Wettbewerb, Konkurrenz, Preissenkungen und Qualitätsverbesserungen drohende oder bereits existente Innovationsmonopole verhindert bzw. zurückgeführt werden. Letzteres führt dann wieder zu Motiven, neue Innovationen in die Welt zu setzen. Imitationen erhalten bei Schumpeter also eine positive Konnotation und sind nicht gleichzusetzen mit illegalen Plagiaten. Für uns sind damit Beispiele interessant, die das Wechselspiel von Innovation und Imitation abbilden. Wer ist Innovator? Wer ist Imitator?

  4. Personen: Für Schumpeter ist der Übergang von der Invention zur Innovation entscheidend davon geprägt, dass Menschen unternehmerisch handeln und Inventionen ökonomisch verwerten. Wenn damit Unternehmensgründungen verbunden sind, nennt Schumpeter diese Personen Entrepreneure. Für unsere Überlegungen ist es hilfreich, wenn entscheidende Personen auf dem Gebiet der Taschenlampen-Historie (sowohl Erfinder als auch Entrepreneure oder ggf. auch andere) identifiziert werden können.

  5. Schöpferische Zerstörung und Unternehmertum: Von Innovationen geht eine „schöpferische Zerstörung“ aus, indem sie alte Produkte auf den Prüfstand stellen. Innovation bedeutet häufig damit zugleich die Rückführung von Bestehendem. Wir interessieren uns für die Frage, wie aus Innovationen neue unternehmerische Gelegenheiten und Unternehmen als eigenständige Organisationen entstanden sind. Kann man darüber hinaus Prognosen für künftige Entwicklungen abgeben?

  6. Wirtschaftszyklen: Bereits seit van Gelderen und Kondratieff sind „lange Wellen“ der Marktentwicklung Gegenstand ökonomischer Auseinandersetzungen. Es geht hier vornehmlich um die Frage, welche (technologischen) Neuerungen stabile Wachstumszyklen auslösen. Uns interessiert darüber hinaus, welche Modeerscheinungen, Hypes, Trends, Megatrends und Flops den Taschenlampenmarkt prägen bzw. geprägt haben.

  7. Andere Fragenkomplexe: ?.

So, wie ich das Forum kenne, kann ich mir vorstellen, dass so viele Inputs kommen, dass ich jetzt schon um Verständnis bitte, dass wir sicher nicht alles für die Veröffentlichung berücksichtigen können. Auch habe ich absichtlich mehr Fragen aufgeworfen, als dass sie auf 25 Seiten abgehandelt werden könnten; dies erleichtert aber später die Selektion des besten Materials. Zugleich möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass ich das Endprodukt möglicherweise nicht öffentlich posten kann, da die Rechte beim Verlag liegen werden. Aber vielleicht lässt sich da noch etwas verhandeln…

Ich würde innerlich Luftsprünge machen, wenn es uns gelingt, auf unserem Gebiet der Innovations-Forschung eine hochwertige Veröffentlichung zu Taschenlampen zu erstellen. In diesem Sinne freue ich mich auf Inputs, Recherchetipps, Literaturhinweise, empirische Daten und Ideen

Grüßle

Wupperlight
 
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kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Wie soll denn in dieser wissenschaftlichen Arbeit das Zitieren/Quellenangabe erfolgen? Du kannst ja nicht sagen: "Flashie xyz aus dem Taschenlampenforum hat abc gesagt"... ich denke daher, dass jegliche 'Aussage' eines Flashies auch eine 'seriöse' Quelle benötigt? Oder gilt das 'Wort des Flashies' (ausser bei Meinungsumfragen) als wissenschaftlich akzeptiert?
 
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Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
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63
Die Zitation erfolgt nach den üblichen Standards, weswegen ich auch um Recherchetipps, Literaturhinweise und empirische Daten gebeten habe ;). Darüber hinaus beabsichtige ich im Allgemeinen, Ideen nachzugehen, die hier geäußert werden... Danke der Nachfrage :thumbsup:
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
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113
Essen
Interessant, es geht also generell um die Hersteller.

Zu Beginn sollte man aber trotzdem erst mal definieren, was eine Taschenlampe ist und, was nicht. Nur Stablampen? Was ist mit Kopflampen und Handscheinwerfern? Was ist mit Karbidlampen?

Hier unser Unterforum für alte Taschenlampen (>30 Jahre alt).

Hier eine ausführliche Liste von Herstellern von Taschenlampen mit Glühbirne. Da sind viele Hersteller bei, welche innovative Produkte angeboten haben (z.B. aufladbare Taschenlampen mit Ladestation für den Polizeidienst aus den 70er jahren, siehe hier), aber heute nicht mehr existieren.

Hier eine Liste von speziellen Glühbirnenlampen, welche eine elektronische Regelung hatten. Diese Lampenkategorie gab es nur für ca. 10-15 Jahre bevor sie weitestgehend von den LED Lampen abgelöst wurden.

Hier eine Aufzählung von innovativen Lampentypen.

Firmen, die in den letzten Jahrzehnten innovative Produkte auf den Markt gebracht haben:
  • American Electrical Novelty and Manufacturing Company
    • David Misell erfand die erste Taschenlampe
    • Das Patent von 1899 gehörte dieser Firma
    • Der Name der Firma ändert sich mehrfach
      • The American Ever Ready Company
      • National Carbon Company (Trademark: Eveready)
      • Union Carbide and Carbon Company
      • Eveready Battery Company, Inc.
  • Streamlight
    • erster Handscheinwerfer mit (vermutlich) Präzisionsspiegel und Xenon Hochdruck Gasentladungsbirne (980kcd)
  • Surefire
    • erste Hochleistungstaschenlampe mit Lithium Batterien (viel kleiner als bisherige Lampen mit gleicher Helligkeit und deutlich konstantere Helligkeit)
    • Einführung des P60 Modulsystems
    • Erführung von Lampen, die an W***** montiert werden können
    • Erste Lampe mit zwei Lichtquellen (Glühbirne und LEDs)
  • Arc Flashlight LLC
    • die Arc LS war die erste Taschenlampen mit Power LED, wodurch LED Lampen zum ersten mal mit Glühbirnenlampen mithalten konnten

Weniger bekannt:

Literatur:

Flashlights: Early flashlight makers & the 1st 100 years of Eveready
ISBN-10: 0970755945
ISBN-13: 978-0970755940

Collecting Flashlights: With Value Guide
ISBN-10: 0764300415
ISBN-13: 978-0764300417

Collector's digest flashlights price guide
ISBN-10: 0895380331
ISBN-13: 978-0895380333
 
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Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
439
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Große klasse! Ganz herzlichen Dank für die vielen Inputs :thumbsup:. Ich werde mir das in den nächsten Tagen genau anschauen.

Zu Deinen Fragen:
Zu Beginn sollte man aber trotzdem erst mal definieren, was eine Taschenlampe ist und, was nicht. Nur Stablampen? Was ist mit Kopflampen und Handscheinwerfern? Was ist mit Karbidlampen?

Bislang habe ich vor, mich grundsätzlich zu diversen Ausprägungen und Historien der elektrischen Lichttechnologie zu äußern und mich dann auf Taschenlampen zu konzentrieren. Dabei möchte ich insgesamt offen sein, d.h. inkl. Stablampen, Kopflampen, Handscheinwerfern etc., Karbid jedoch eher nicht, weil da kein Strom fließt.

Deshalb sind die von Dir genannten Punkte genau das Richtige für mich: Ich gehe mit diesem Material erst einmal in die Breite und selektiere später das Beste davon heraus. Über die Selektionskriterien kann ich beim gegenwärtigen Stand meiner Überlegungen allerdings noch nichts sagen...
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
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Herr Schneiker hat wohl auch die eine oder andere Idee gehabt, die einen gewissen Einfluss auf aktuelle Taschenlampen genommen hat;)
Wie man im CPF lesen kann, war er wohl einer der technischen Köpfe bei, oben schon erwähten Fa., ARC
Und wer sich diverse Patente von Surefire anschaut, sollte dabei auch mal mit Herrn Paul Kim beschäftigen.
Ein weiterer kreativer Kopf ist Don Mcleish
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
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Nicht ganz unerwähnt sollte vielleicht auch Shuji Nakamura bleiben, der Erfinder der weißen (und auch anderen) LED, sowie Nichia (erster Hersteller von blauen/weißen LED) und Lumileds (erster Hersteller von hochleistungs LED 1Watt+)
 
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stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
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28
Niederbayern
Auch elektrische Fahrradbeleuchtung kam in den 1920ern/1930ern auf und löste die Karbidlampe ab.

OT. bei meinem Fahrradhändler hängt so ein altes Bike an der Decke, knapp 100 Jahre alt und mit Karbidlampe.

S.
 
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Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
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Liebe Flashies,

zunächst einmal ganz vielen lieben Dank für die bisherigen Hinweise! Ich habe mir alles angeschaut und habe viele Hinweise gefunden, die für mich neu waren und die ich nutzen kann. Beim großen Fluss habe ich mir nebenbei zwei Bücher bestellt, auf die ich nach den Inputs gestoßen bin und die vielleicht auch hilfreich sein werden.

Ein für mich sehr wichtiger Punkt ist u.a. Nr. 6: Wirtschaftszyklen: "Bereits seit van Gelderen und Kondratieff sind „lange Wellen“ der Marktentwicklung Gegenstand ökonomischer Auseinandersetzungen. Es geht hier vornehmlich um die Frage, welche (technologischen) Neuerungen stabile Wachstumszyklen auslösen. Uns interessiert darüber hinaus, welche Modeerscheinungen, Hypes, Trends, Megatrends und Flops den Taschenlampenmarkt prägen bzw. geprägt haben."

Hierzu kam noch nichts rein, das halte ich aber für sehr interessant, auch unter Berücksichtigung der schieren Zahl an neuen Anwendungsgebieten. Vielleicht ist es möglich, dass es hierzu keine belastbare Literatur/ Quellen gibt. Deshalb wäre ich zu diesem Punkt auch dankbar für spekulative/ subjektive Aussagen. Wie ich später in meinem Artikel damit umgehe, muss ich dann später entscheiden...

Vielen Dank für Eure weitere Unterstützung!!!!
Wupperlight
 

Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
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Der Artikel ist in einem Sammelband im Metropolis-Verlag erschienen und leider nicht online verfügbar. Der Titel des Buches lautet:

Hans Frambach, Norbert Koubek, Heinz D. Kurz, Reinhard Pfriem: Schöpferische Zerstörung und der Wandel des Unternehmertums. Zur Aktualität von Joseph A. Schumpeter

Bei größerer Nachfrage müsste ich mit dem Verlag klären, wie ich da vorgehen kann. Versprechen kann ich aber nichts... Dafür bitte ich um Verständnis..

Grüßle
Wupperlight
 
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Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
  1. Invention und Innovation: Erfindungen werden bei Schumpeter als Invention bezeichnet. Diese werden zur Innovation, wenn sie ökonomisch verwertet werden. Diese Differenzierung ist aus unserer Sicht für den Untersuchungsgegenstand Licht/ Taschenlampen sehr spannend, wenn man bedenkt, welch langen Zeiträume vergangen sind, die zwischen der Idee einer Glühlampe bzw. einer LED (=Invention) und deren jeweiligen Markteinführung (=Innovation) vergangen sind. Genaue Hintergründe zu diesen Vorgängen würden uns sehr weiterhelfen. Wer ist Inventor? Wer ist Innovator?
Ich denke, dass Erfindungen immer früher zu Produkten werden. Das ergibt sich einfach aus dem kapitalistischen Wachstumszwang. Die ersten LED-Lampen waren bläuliche Funzeln, und die einzige Marketingaussage dazu war die Leuchtdauer. In den Schaufenstern hingen also LED-Lenser und funzelten vor sich hin. "Was soll das blaue Licht? Es leuchtet blau." Das war Luxus-Spielzeug.

Man kann sagen, dass jeder neue Gedanke nahezu sofort umgesetzt wird. Es hat nie zuvor so viele Bastler gegeben, die aus of-the-shelf Komponenten Dinge hergestellt haben, und es war nie einfacher, sie zu vermarkten.

"Innovator" finde ich übrigens einen Euphemismus. Auf die Masse derer, die neue Technologien und Komponenten aufgreifen und vermarkten, trifft das mMn nicht zu. Die im Raum stehende Vision ist die vom schnellen Geld.
 

Obro

Flashaholic*
20 Dezember 2017
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Wuppertal
Zur Fragestellung 1 dem historischen Hintergrund und der Entstehung des elektrischen Lichts, hier gibt es doch genug Literatur über Edison und Tesla die ja Glühlampe, Gleich- und Wechelstrom industriell hervorbrachten und zur Beleuchtung der Welt beitrugen.

Ups, sehe gerade das das alles nicht mehr aktuell ist.
 
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Mikesch54

Flashaholic*
31 Mai 2016
646
283
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Mannheim
Schwerpunktmäßig möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Schumpeter´s Idee der schöpferischen Zerstörung und das Kommen und Gehen von Taschenlampen-Herstellern

Mein Vorschlag wäre: Lasst bitte den sogenannten “Deppenapostroph“ weg. Der besitzanzeigende Genitiv wird im Deutschen ohne Apostroph gebildet.

Grüßles Micha
 

Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
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Verrätst Du uns noch, wie Du Deinen Buchbeitrag betitelt hast?



Zu meiner Zeit gab es für den Autor Sonderdrucke, die er dann an das geneigte Publikum verteilen konnte.


Der Titel des Beitrages lautet: "Elektrisches Licht und Taschenlampen: historische und gesellschaftliche Dimensionen eines innovativen Phänomens"

Ich selbst habe leider nur ein Belegexemplar bekommen...
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
113
Essen
Ich habe das Paper gerade gelesen. Ich finde es toll, es zeigt schön den geschichtlichen Verlauf des elektrischen Lichts allgemein und auch den der Taschenlampen bis hin zu den heutigen Kollaborationen zwischen Taschenlampenherstellern und Forumsmitgliedern.
Super!
 
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TechnOMatriX

Flashaholic*
24 August 2011
607
147
43
Kreis Göppingen
Wo hast du denn den Artikel gefunden? wenn ich danach google, finde ich leider nur Die Autoren. Aber keinen Link zum eigentlichen Beitrag, oder ne Homepage zum Kaufen/downloaden,....