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Aneng AN8008

MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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30 km Süd/westlich von Nürnberg
Ich habe mal eine Frage zu meinem neuen Ladegerät ist das eigentlich normal, dass das Multimeter wie wild anfängt irgendwas anzuzeigen sobald ich die Messleitungen in den Hand nehme? Ich brauch das Gerät auch nur zu berühren und es fängt an irgendetwas anzuzeigen. Nach ein paar Sekunden beruhigt sich das Display und alles steht auf Null...
Das Zahlen spielen aber auch immer mal wieder verrückt auch wenn das Gerät einfach nur so da liegt...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Ich habe mal eine Frage zu meinem neuen Ladegerät
Ladegerät? Das ist ein Digitalmultimeter, kein Ladegerät... ;)
ist das eigentlich normal, dass das Multimeter wie wild anfängt irgendwas anzuzeigen sobald ich die Messleitungen in den Hand nehme? Ich brauch das Gerät auch nur zu berühren und es fängt an irgendetwas anzuzeigen.
Es kommt auf den Messbereich an, der eingestellt ist.
Bei allen Spannungsmessungen ist das völlig normal, je empfindlicher der eingestellte Messbereich, desto stärker der Effekt.

Wenn aber z.B. der Messbereich für Widerstand, Frequenz oder Strom eingestellt ist, dann sollte das nicht auftreten.
Das Zahlen spielen aber auch immer mal wieder verrückt auch wenn das Gerät einfach nur so da liegt...
Die langen Messleitungen wirken wie Antennen. Elektromagnetische Felder aller Art induzieren in den offenen Messleitungen Spannungen, die das Gerät natürlich auch misst.

Sobald ein Verbraucher angeschlossen ist oder der Stromkreis geschlossen ist, verschwindet das Phänomen.
Du kannst das ganz leicht überprüfen in dem du einfach mal die beiden Messspitzen verbindest, also die beiden Eingänge kurzschließt.
 
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MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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30 km Süd/westlich von Nürnberg
Ok wenn das Zahlenwirrwarr im Bereitschaftsmodus normal ist dann bin ich beruhigt. Wusste nicht, dass das Multimeter so empfindlich ist dss es irgendwelche Spannungen aus der Umgebung registriert. Ich kenne dieses Verhalten von meinem andren Multimetern aber überhaupt nicht da tut sich garnix. Ich habe die Kontakte der MessSpitzen mal mit meinen Händen gebrückt und da hat das Multimeter irgendwas von 150 Volt oder so angezeigt auch wenn ich die Messspitzen so Kurzschliesse gibt's ein Zahlenwirrwarr. Beim normalen Messen wenn ich zb Akkus durchmesse verhält sich das Aneng völlig normal.
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Ich habe die Kontakte der MessSpitzen mal mit meinen Händen gebrückt und da hat das Multimeter irgendwas von 150 Volt oder so angezeigt
Also 150 Volt waren das sicher nicht, denn so viel Spannung produziert dein Körper gar nicht.
Waren es vielleicht nur 150 mV?
auch wenn ich die Messspitzen so Kurzschliesse gibt's ein Zahlenwirrwarr.
Nein, das kann nicht sein.
Waren die Messleitungen auch wirklich in richtigem, elektrischen Kontakt? Das bezweifle ich ernsthaft...

Beim Aneng AN8008 gehört neben den normalen Prüfleitungen mit Spitzen noch ein Universal-Messleitungs-Satz zum Lieferumfang.
Schraube doch mal die Bananen-Stecker an beide Enden eines dieser Kabel und verbinde damit die Eingänge "COM" und "V", dann dürfte sich nichts tun, nicht mal im mV-Bereich!
 
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MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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Ja dann waren es mV :D
Wenn ich mit meinen Händen Brücke dann sind es irgendwas zwischen 60 bis 80 mV stark hin und her schwankend...:hinter:

Sorry ja genau stimmt wenn ich die Messspitzen richtig aneinander halte dann ist die Anzeige bei Null so wie es sein soll.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Ja, so sollte es immer sein, wenn die Buchsen COM und V gebrückt sind.
Nur bei offenen Leitungen im Spannungsmodus (hochohmiges Multimeter) hat man die starken Schwankungen der Anzeige.

In allen anderen Mess-Modi tritt das sowieso nicht auf bzw. zeigt das Display ohnehin andere Dinge an.

Ich habe den Eindruck, dass dir grundsätzlich ein Blick in die Bedienungsanleitung nicht schaden würde...
 
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MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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So Operation gelungen Multimeter tot. ;)

Nee, jetzt ist ne neue Batterie drinnen und das Multimeter funktioniert jetzt wieder richtig. Hab's mit dem Aneng verglichen....

Die alte Batterie hatte noch 6,86 Volto
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Also, jetzt muss ich doch mal nachhaken:
Ein anständiges und halbwegs modernes Digitalmultimeter sollte eigentlich eine Batteriewarnanzeige im Display haben, damit man als Anwender sofort sieht, dass die Batterie zur Neige geht.

Hat dein altes Multimeter so etwas nicht?
Geht es jetzt eigentlich um das Voltcraft-Gerät oder um das Ding, dass du bei Lidl gekauft hast?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Genau das Voltcraft Multimeter. Nein hatte nichts angezeigt.....
OK, interessant, dann ist das wohl schon dermaßen alt, dass das Display so etwas noch nicht anzeigt.

Ich habe auch noch ein Voltcraft-DMM von 1990, das aber schon niedrige Batteriespannung anzeigen kann und das auch zuverlässig tut.
Dann muss dein Gerät ja nochmals um einige Jahre älter sein.
 

MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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30 km Süd/westlich von Nürnberg
Handbuch hab ich leider keins mehr. Ja kann sein das ich es um die Zeit mal gekauft habe. Aber selbst wenn es erst um das Jahr 2000 war ist es ja auch schon eine Ewigkeit her. Jedenfalls hat das Teil nix angezeigt das die Batterie schwach war. Nur die drei Ziffern wie sie auch auf dem Bild zu sehen sind...
 

MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
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30 km Süd/westlich von Nürnberg
Super Danke! :thumbup:
Eine Batteriestandswarnung scheint das Multimeter aber nicht zu haben kann jedenfalls nichts darüber in der Anleitung finden...
Achso ok wenn die Batteriespamnung kleiner 4,5 Volt dann erlöschen die Anzeigesegmente also das Display zeigt dann gsrnux mehr an...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Eine Batteriestandswarnung scheint das Multimeter aber nicht zu haben kann jedenfalls nichts darüber in der Anleitung finden...
Achso ok wenn die Batteriespamnung kleiner 4,5 Volt dann erlöschen die Anzeigesegmente also das Display zeigt dann gsrnux mehr an...
Wow, das Gerät scheint ja schon damals nicht gerade den höchsten Stand der Technik repräsentiert zu haben. Kein Auto-Range, diese absonderliche Spezialbatterie...

Wenn mein altes Voltcraft VC96 von 1990 schon eine Batteriespannungswarnung im Display hatte, dein Gerät aus den 2000ern aber nicht, dann sagt das ja schon einiges aus.

Ich denke, dass du mit den neuen Aneng AN8008 deutlich besser aufgestellt bist, es kann viel mehr und braucht auch nur normale AAA-Batterien.
 

joechina

Flashaholic*
20 Mai 2017
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Hier noch ein passendes Case fürs Aneng:
Die Messspitzen passen mit ins Case und die Leitungen lasse ich unten durch den Reißverschluss raushängen.

ca.$3 | New Mini Portable Digital Products Pouch Travel Storage Bag for HDD, U Disk, USB Flash Drive, Earphone, Data Cable, Bank Card
https://m.aliexpress.com/item/32830370723.html
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Ein anständiges und halbwegs modernes Digitalmultimeter sollte eigentlich eine Batteriewarnanzeige im Display haben, damit man als Anwender sofort sieht, dass die Batterie zur Neige geht.
Haben viele in der untersten Preiskategorie nicht. Die zeigen dann einfach Unsinn an (viel zu hohe Spannung). Hier im Forum kommt es alle paar Monate vor, dass einer per Multimeter "4,8V" Akkuspannung misst und in Panik gerät - und IMMER ist es dann doch nur die Multimeterbatterie...
 

stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
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Weil es hier auch um die Batterien geht, kommt so ein AN8008 auch mit eneloops klar? Reicht die Spannung?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Weil es hier auch um die Batterien geht, kommt so ein AN8008 auch mit eneloops klar? Reicht die Spannung?
Jein, die Spannung reicht zwar anfangs aus, aber leider nicht sehr lange.

Mit ganz frisch randvoll geladenen eneloops geht's gut, aber die Spannung hält sich nicht lange genug auf einem Niveau, das für den Betrieb für mich ausreicht. Daher lohnt es sich für mich nicht.
Probier's einfach mal aus, ob du bei deinem Einsatzbereich mit eneloop-Zellen gut auskommst.

Da das Aneng AN8008 ziemlich sparsam ist, kommt man mit einem Satz AAA-Zellen auf ca. 600 - 700 Betriebsstunden (ohne Hintergrundbeleuchtung).

Nachtrag:
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich häufig die Hintergrundbeleuchtung des Displays brauche und da ist mit eneloop-Zellen nicht mehr viel zu holen, das ist mir dann einfach zu schwach.
In das Aneng kommt eine gewöhnliche Mignonzelle rein.
Das ist falsch, in das Aneng AN8008/8009 kommen zwei ganz gewöhnliche Microzellen rein (LR03/AAA).
 
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Lichtmichl

Flashaholic**
6 April 2014
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Thüringen
Im Interesse der Langlebigkeit und um ausgelaufene Alkalizellen und versiffte Batterieanschlüsse von vornherein zu vermeiden, kommen in meine Meßinstrumente grundsätzlich nur Energizer Lithium.

Da :pfeifen: ich auf Geiz ist geil.

Gruß Micha
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
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Mit ganz frisch randvoll geladenen eneloops geht's gut
Einigermaßen frische Eneloop AAA können 2/3 bis 3/4 ihrer Kapazität bei einer Spannung von oberhalb 1,2V abgeben, insbesondere bei einem Laststrom eher unter 20mA. Jedes einigermaßen vernünftig für Betrieb mit Alkali-Mangan-Zellen ausgelegte Gerät sollte bis auf 1,1V herunter zurechtkommen, sonst bleibt zu viel Energie ungenutzt in den Zellen. Einfach mal Entladekurven für übliche Alkali-Mangan AAA z.B, auf lygte-info.dk bei 100mA anschauen ...

Habe gerade die zwei Eneloop in meinem AN8008 nachgemessen: Die liegen über einen Monat nach dem letzten Laden oberhalb von 1,29V - das AN8008 funktionierte gestern im Repair-Café einwandfrei.
Allerdings ist ein Ladegerät wichtig, welches NiMh-Zellen komplett und gleichmäßig füllen kann. Es sind noch zu viele NiMh - Ladegeräte mit unbrauchbarer Erkennung des Ladeendes da draußen :pfeifen:
Und die Lage hat sich durch die Universalladegeräte für Lithium-Ionen-Akkus & NiMh nicht unbedingt verbessert. Der Ladeschluss ist bei Lithium-Ionen-Akkus vergleichsweise einfach zu erkennen, da die Spannung bei bereits stark verringertem Ladestrom ermittelt wird. Bei NiMh muss im Idealfall aber unter vollem Ladestrom das lokale Maximum der Zellenspannung gemessen werden, d.h. die Ableitung der Ladespannung über der Zeit ist dort 0 (Peak Voltage Detection). Das verlangt prinzipiell eine brauchbare Genauigkeit des verwendeten A/D-Wandlers und reagiert empfindlich auf Übergangswiderstände, die bei Verwendung von "Slidern" gut und mit nennenswertem stochastischem Anteil gereicht werden. Bei NiMh - Rundzellen sollte man die Pole einigermaßen regelmäßig von etwaigen Oxidschichten säubern ...
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Bei NiMh muss im Idealfall aber unter vollem Ladestrom das lokale Maximum der Zellenspannung gemessen werden, d.h. die Ableitung der Ladespannung über der Zeit ist dort 0 (Peak Voltage Detection). Das verlangt prinzipiell eine brauchbare Genauigkeit des verwendeten A/D-Wandlers und reagiert empfindlich auf Übergangswiderstände, die bei Verwendung von "Slidern" gut und mit nennenswertem stochastischem Anteil gereicht werden.
Die meisten NiMH-Lader messen deswegen die Zellenspannung stromlos, d.h. machen dazu kurze Ladepausen.
 

Techno

Flashaholic
30 November 2014
113
19
18
Habe das Aneng AN8008 und hatte bis heute neue weiße Eneloops mit 1.32 V drin. Die Displaybeleuchtung war immer recht schwach und ich probierte erst gar nicht normale Batterien, weil ich mir nicht hätte vorstellen können, dass es viel heller werden könnte.

Habe auf Empfehlung Steidlmicks seit heute Energizer Lithium drin, da ich keine normalen Batterien wegen des Auslaufens möchte.
Display ist um Welten heller. Lohnt sich.

https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000NWFOY2/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

Weil ihr es auch von AA/AAA-Ladern hattet.
Ich habe diesen und kann ihn wärmstens empfehlen.

https://www.amazon.de/Akkuladegerät...stester-Akkupflegegerät-Schwarz/dp/B0085XFUY0
 
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joechina

Flashaholic*
20 Mai 2017
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Also wenn die Beleuchtung aus ist kommt man mit eneloops lange hin. Ich brauch das Teil zweimal die Woche und hab nach einem Jahr noch keine Schwäche bemerkt.
Im Januar lad ich alle wenig gebrauchten Geräte mit NiMH und gut ist.
Der Vorteil der AAA ist ja man hat zur Not meist noch irgendwo welche. Bzw hab ich ein Pärchen geladene eneloops im Schrank.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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Da das Aneng AN8008 ziemlich sparsam ist, kommt man mit einem Satz AAA-Zellen auf ca. 600 - 700 Betriebsstunden
Ich habe meine beiden Aneng 8008 jetzt knapp 2 Jahre mit stinknormalen Aldi-Batterien. Auch wenn ich am Verhalten der Anengs nicht merke, dass die schwächer werden, so habe ich gehört, dass Multimeter die Spannung ungenauer messen, wenn die Batterien nicht mehr taufrisch sind. Ist da was dran?