Die neue ThruNite TC15 wurde kostenfrei vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt. Falls TLF-Mitglieder die Lampe ausprobieren möchten, können wir gern einen Passaround anbieten.
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Mein subjektives Kurzfazit für ungeduldige Leser vorab:
positiv
+ hohe Maximalleistung
+ brauchbare Leuchtweite
+ bewährtes UI, sinnvolle Helligkeitsabstufung, versteckter Blinkmodus
+ Moonlight-Modus
+ Lieferumfang
+ interne Auflademöglichkeit über USB
+ gute Verarbeitung
+ fairer Preis
negativ
- - Schalterknopf schlecht zu finden
- kein elektronischer Lockout möglich
neutral
o etwas ungleichmäßiger Farbverlauf im Lichtkegel
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Die bei Thrunite übliche Kartonumverpackung
Lieferumfang
- Thrunite TC15 Lampe
- geschützter 18650 IMR-Akku mit 3100 mAh Kapazität
- Nylon-Trageholster
- USB-Ladekabel
- Trageschlaufe (Lanyard)
- Trageclip
- Ersatzteile (2 Gummidichtungen, 2 USB-Abdeckungen, Schalterkappe)
- Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften (Herstellerangaben):
sonstige Eigenschaften:
- Reichweite: 246 m / 15.200 cd
- CREE XHP35 LED
- Betriebsspannung: 2.75V - 4.2V (= 1x 18650 Li-Io)
- Internes Aufladen über USB mit 1.1A/5V
- Maße: 122.5 * 27/24 mm (L x Durchmesser)
- Gehäuse: Aluminium, hart anodisiert
- Frontlinse aus beschichtetem Glas
- Gewicht: 71 g (ohne Akku)
Impressionen:
Bei Auslieferung ist der aufsteckbare Trageclip noch nicht montiert. Dafür ist etwas Kraft notwendig, ich hatte mir beim Montieren so richtig knackig die Pelle eingeklemmt. Andererseits hat der stramme Clip den Vorteil, dass er nicht so leicht und unbeabsichtigt abfällt. Bei eingeschalteter Lampe zeigt die LED hinter dem Schalterknopf für einige Sekunden den Ladezustand des Akkus an.
Die neu gestaltete gröbere Strukturierung am Akku-Rohr (Knurling) fasst sich sehr gut an und gefällt mir gut. Sowieso scheint mir die Verarbeitungsqualität insgesamt ordentlich zu sein. Die flache Tailcap mit Öse für eine Trageschlaufe ermöglicht den Tailstand.
Hinter der Gummiabdeckung liegt wasser- und staubdicht der Standard-Micro-USB-Port zum internen Aufladen des Akkus
Schalterkappe aus Alu, hinterleuchtet mit einer Status-LED, die u.a. den Akkustand durch unterschiedliche Farben anzeigt. Zudem zeigt sie den Ladevorgang an.
rot = Lampe wird geladen
blau = Ladevorgang beendet
Bei Funktionsstörungen leuchtet sie violett, etwa wenn man die Lampe laden möchte aber kein Akku in der Lampe ist.
Das Holster hätte noch ein wenig kleiner ausfallen können.
Die TC15 auseinandergeschraubt
Bei Auslieferung bereits in der Lampe: hochstromfähiger IMR-Akku
Tailcap mit vergoldetem Federkontakt.
Sauber gefräste Gewinde, die gern etwas mehr Schmierung vertragen können.
Blick von hinten auf den Lampenkopf: ohne Federkontakt aber mit erhöhtem Pluskontakt. So können sowohl Akkus mit flachem oder erhöhtem Pluspol verwendet werden.
Größenvergleich zu anderen Lampen
Bedienung
Vor erster Inbetriebnahme öffnet man das Batterierohr und nimmt ein Kunststoffplättchen heraus, das als Kontaktsperre diente. Danach sollte man den Akku in der Lampe mittels eines USB-Kabels erst einmal voll aufladen. Der Hersteller empfiehlt, die Lampe im Prinzip später auch nicht mehr zu öffnen und den Akku nur noch intern zu laden. Macht aus meiner Sicht Sinn, so werden Kontaktprobleme durch Schmutz und Abrieb minimiert, die Dichtungsringe behalten ihre Stabilität.
Der Ladevorgang endet bei akkuschonenden 4,19 Volt. Der Ladestrom liegt je nach Zeitpunkt bei etwa 1A.
Der Schalter hat einen deutlichen Druckpunkt, so weit so gut. Nur leider kann man ihn im Dunkeln kaum finden/ertasten. Eine Lampe, deren Schalter man nur im Hellen findet ist eigentlich widersinnig. Leider ist Thrunite mit so einer Konstruktion nicht allein, andere Hersteller von Lampen mit Seitenschaltern machen es ähnlich schlecht. Insofern wäre hier ein (zusätzlicher) Tailcapclicky ein klarer Vorteil. Alternativ müsste die Lampe anders geformt sein, z.B. mit einem höheren Schalterplateau oder irgendeinem Nippel oder sonstwas. Der Besitzer wird sich notdürftig mit einem aufgeklebten transparenten Silikongnubel behelfen. Ich finde das ärgerlich und spricht meiner Meinung nach der Lampe jede taktische Verwendungsmöglichkeit ab (d.h. in Situationen, wo man sehr schnell die Lampe einschalten können muss).
UI in Kurzform:
ausgeschaltet
kurzer Druck = Einschalten in der zuletzt verwendeten Stufe (Memory, außer Turbo, Firefly und Strobe)
Doppelklick = Turbo
langer Druck = Firefly
eingeschaltet
kurzer Druck = aus
Doppelklick = Turbo, erneuter Doppelklick = Strobe
gedrückt halten = Wechsel Low-Mid-High, bei der gewünschten Stufe loslassen
Sehr nützlich ist die LED im Schalter, die den Ladezustand des Akkus anzeigt, wenn man diese einschaltet (außer auf Firefly):
blau = 20-100% (3,2-4,2V)
rot = 10-20% (3-3,2V)
rot-blinkend = 0-10% (unter 3V)
Bei ca. 2,8V schaltet die Lampe ganz ab.
Einen elektronischen Lockout gibt es leider nicht, der vor versehentlichem Einschalten schützen würde. Man ist also gezwungen, die Tailcap etwas zu lösen, um den Kontakt zu unterbrechen.
Messungen
Alle Messdaten ohne Gewähr!
Der Standby-Stromverbrauch liegt im ausgeschaltetem Zustand bei 49 µA, die größten Stromverbräuche auf High und Turbo gemessen mit dem mitgelieferten Akku bei ca. 2,6 und 10,5 Ampère. Ladestrom liegt bei etwa 1A und Ladeschluss bei 4,19V.
Helligkeitsvergleich im Ceiling bounce (Herstellerangaben in Lumen in Klammern):
ThruNite TC15 cw --- 105 Lux (2300 lm)
Olight M2R nw --- 52 (1500 lm)
Olight S2 --- 41 (950 lm)
Atactical A1S --- 39 (1150 lm)
Luxmessung: (direkt nach dem Einschalten, umgerechnet aus 5m)
Thrunite TC15 cw ---24.000
Olight M2R nw --- 9.325
Olight S2 --- 5.825
Atactical A1S --- 10.000
Regelungsverhalten auf Turbo (2300 lm) mit Ventilatorkühlung
Die Helligkeit fällt innerhalb von 2,5 Minuten recht schnell von der Höchstleistung auf ca. 800 Lumen ab und verharrt dort linear für den Rest der Akkulaufzeit.
Regelungsverhalten auf High (1050 lm) mit Ventilatorkühlung
Sehr schön konstante Lichtleistung (Testende bei ca. 1 Stunde). Man sieht allerdings, dass nach 1 Stunde die Kurve leicht zu fallen beginnt. Die vom Hersteller angegebenen 90 Minuten werden daher am Ende nur mit sichtbarem Leistungsverlust zu erreichen sein.
PWM?
Die Lampe kommt in allen Stufen ohne Pulsweitenmodulation aus, leuchtet also flackerfrei.
Helligkeitsstufen
Das Beamprofil der TC15 im Vergleich:
keine Ringe oder ähnliches zu erkennen, der Spill ist sauber. Die Lichtfarbe ist im Spill kälter als im Zentrum.
Meine persönliche Einschätzung:
Beim Auspacken hat mich die Anmutung der neuen TC15 sehr positiv überrascht. Durch die Art der Anodisierung wirkt die Verarbeitung wertig. Verarbeitungsmängel sind nicht zu entdecken. Die Thrunite TC15 ist durch das mitgelieferte Zubehör ein Komplettpaket. Man benötigt weder ein zusätzliches Ladegerät, noch Akku, Ladekabel oder Holster. Ein typischer Konkurrent für die TC15 dürfte die Olight M2R sein. Allerdings ist die TC15 ein klein wenig zierlicher. Über die Leistung gibt es zur Thrunite nichts zu beklagen.
Ich muss zugeben, dass ich kein Freund von Lampen mit einem so dezent aufgebauten Seitenschalter bin. Wo liegt der Sinn einer Taschenlampe, wenn man sie nur im Hellen einschalten kann, weil man im Dunkeln den Schalter nicht findet? Wenn es denn schon ein Seitenschalter sein muss, dann bitte entweder mit einem Knopf, den man auch sofort findet oder das Gehäuse der Lampe müsste entsprechend das Finden ermöglichen. Oder noch besser: ein zusätzlicher Tailcapschalter. Deshalb für meinen Geschmack nur eine eingeschränkte Empfehlung für die TC15. Schade, ansonsten ist es eine gute Lampe. Aber wie oben schon erwähnt, die meisten anderen Hersteller bekleckern sich auch nicht mit Ruhm, wenn es um die Bedienbarkeit des Seitenschalters geht. Zebralight als Gegenbeispiel, hat immer schon gewusst, wie das Lampendesign am Schalter gestaltet sein muss.
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Mein subjektives Kurzfazit für ungeduldige Leser vorab:
positiv
+ hohe Maximalleistung
+ brauchbare Leuchtweite
+ bewährtes UI, sinnvolle Helligkeitsabstufung, versteckter Blinkmodus
+ Moonlight-Modus
+ Lieferumfang
+ interne Auflademöglichkeit über USB
+ gute Verarbeitung
+ fairer Preis
negativ
- - Schalterknopf schlecht zu finden
- kein elektronischer Lockout möglich
neutral
o etwas ungleichmäßiger Farbverlauf im Lichtkegel
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Die bei Thrunite übliche Kartonumverpackung
Lieferumfang
- Thrunite TC15 Lampe
- geschützter 18650 IMR-Akku mit 3100 mAh Kapazität
- Nylon-Trageholster
- USB-Ladekabel
- Trageschlaufe (Lanyard)
- Trageclip
- Ersatzteile (2 Gummidichtungen, 2 USB-Abdeckungen, Schalterkappe)
- Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften (Herstellerangaben):
Leuchtstufen | Lumen | Leuchtdauer |
Firefly | 1 | 41,5 Tage |
Low | 25 | 68 Stunden |
Medium | 250 | 6,5 Stunden |
High | 1050 | 90 Minuten |
Turbo | 2300 / 820* | 2 + 83* Minuten (*nach Stepdown) |
Strobe | 830 | 180 Minuten |
sonstige Eigenschaften:
- Reichweite: 246 m / 15.200 cd
- CREE XHP35 LED
- Betriebsspannung: 2.75V - 4.2V (= 1x 18650 Li-Io)
- Internes Aufladen über USB mit 1.1A/5V
- Maße: 122.5 * 27/24 mm (L x Durchmesser)
- Gehäuse: Aluminium, hart anodisiert
- Frontlinse aus beschichtetem Glas
- Gewicht: 71 g (ohne Akku)
Impressionen:
Bei Auslieferung ist der aufsteckbare Trageclip noch nicht montiert. Dafür ist etwas Kraft notwendig, ich hatte mir beim Montieren so richtig knackig die Pelle eingeklemmt. Andererseits hat der stramme Clip den Vorteil, dass er nicht so leicht und unbeabsichtigt abfällt. Bei eingeschalteter Lampe zeigt die LED hinter dem Schalterknopf für einige Sekunden den Ladezustand des Akkus an.
Die neu gestaltete gröbere Strukturierung am Akku-Rohr (Knurling) fasst sich sehr gut an und gefällt mir gut. Sowieso scheint mir die Verarbeitungsqualität insgesamt ordentlich zu sein. Die flache Tailcap mit Öse für eine Trageschlaufe ermöglicht den Tailstand.
Hinter der Gummiabdeckung liegt wasser- und staubdicht der Standard-Micro-USB-Port zum internen Aufladen des Akkus
Schalterkappe aus Alu, hinterleuchtet mit einer Status-LED, die u.a. den Akkustand durch unterschiedliche Farben anzeigt. Zudem zeigt sie den Ladevorgang an.
rot = Lampe wird geladen
blau = Ladevorgang beendet
Bei Funktionsstörungen leuchtet sie violett, etwa wenn man die Lampe laden möchte aber kein Akku in der Lampe ist.
Das Holster hätte noch ein wenig kleiner ausfallen können.
Die TC15 auseinandergeschraubt
Bei Auslieferung bereits in der Lampe: hochstromfähiger IMR-Akku
Tailcap mit vergoldetem Federkontakt.
Sauber gefräste Gewinde, die gern etwas mehr Schmierung vertragen können.
Blick von hinten auf den Lampenkopf: ohne Federkontakt aber mit erhöhtem Pluskontakt. So können sowohl Akkus mit flachem oder erhöhtem Pluspol verwendet werden.
Größenvergleich zu anderen Lampen
Bedienung
Vor erster Inbetriebnahme öffnet man das Batterierohr und nimmt ein Kunststoffplättchen heraus, das als Kontaktsperre diente. Danach sollte man den Akku in der Lampe mittels eines USB-Kabels erst einmal voll aufladen. Der Hersteller empfiehlt, die Lampe im Prinzip später auch nicht mehr zu öffnen und den Akku nur noch intern zu laden. Macht aus meiner Sicht Sinn, so werden Kontaktprobleme durch Schmutz und Abrieb minimiert, die Dichtungsringe behalten ihre Stabilität.
Der Ladevorgang endet bei akkuschonenden 4,19 Volt. Der Ladestrom liegt je nach Zeitpunkt bei etwa 1A.
Der Schalter hat einen deutlichen Druckpunkt, so weit so gut. Nur leider kann man ihn im Dunkeln kaum finden/ertasten. Eine Lampe, deren Schalter man nur im Hellen findet ist eigentlich widersinnig. Leider ist Thrunite mit so einer Konstruktion nicht allein, andere Hersteller von Lampen mit Seitenschaltern machen es ähnlich schlecht. Insofern wäre hier ein (zusätzlicher) Tailcapclicky ein klarer Vorteil. Alternativ müsste die Lampe anders geformt sein, z.B. mit einem höheren Schalterplateau oder irgendeinem Nippel oder sonstwas. Der Besitzer wird sich notdürftig mit einem aufgeklebten transparenten Silikongnubel behelfen. Ich finde das ärgerlich und spricht meiner Meinung nach der Lampe jede taktische Verwendungsmöglichkeit ab (d.h. in Situationen, wo man sehr schnell die Lampe einschalten können muss).
UI in Kurzform:
ausgeschaltet
kurzer Druck = Einschalten in der zuletzt verwendeten Stufe (Memory, außer Turbo, Firefly und Strobe)
Doppelklick = Turbo
langer Druck = Firefly
eingeschaltet
kurzer Druck = aus
Doppelklick = Turbo, erneuter Doppelklick = Strobe
gedrückt halten = Wechsel Low-Mid-High, bei der gewünschten Stufe loslassen
Sehr nützlich ist die LED im Schalter, die den Ladezustand des Akkus anzeigt, wenn man diese einschaltet (außer auf Firefly):
blau = 20-100% (3,2-4,2V)
rot = 10-20% (3-3,2V)
rot-blinkend = 0-10% (unter 3V)
Bei ca. 2,8V schaltet die Lampe ganz ab.
Einen elektronischen Lockout gibt es leider nicht, der vor versehentlichem Einschalten schützen würde. Man ist also gezwungen, die Tailcap etwas zu lösen, um den Kontakt zu unterbrechen.
Messungen
Alle Messdaten ohne Gewähr!
Der Standby-Stromverbrauch liegt im ausgeschaltetem Zustand bei 49 µA, die größten Stromverbräuche auf High und Turbo gemessen mit dem mitgelieferten Akku bei ca. 2,6 und 10,5 Ampère. Ladestrom liegt bei etwa 1A und Ladeschluss bei 4,19V.
Helligkeitsvergleich im Ceiling bounce (Herstellerangaben in Lumen in Klammern):
ThruNite TC15 cw --- 105 Lux (2300 lm)
Olight M2R nw --- 52 (1500 lm)
Olight S2 --- 41 (950 lm)
Atactical A1S --- 39 (1150 lm)
Luxmessung: (direkt nach dem Einschalten, umgerechnet aus 5m)
Thrunite TC15 cw ---24.000
Olight M2R nw --- 9.325
Olight S2 --- 5.825
Atactical A1S --- 10.000
Regelungsverhalten auf Turbo (2300 lm) mit Ventilatorkühlung
Die Helligkeit fällt innerhalb von 2,5 Minuten recht schnell von der Höchstleistung auf ca. 800 Lumen ab und verharrt dort linear für den Rest der Akkulaufzeit.
Regelungsverhalten auf High (1050 lm) mit Ventilatorkühlung
Sehr schön konstante Lichtleistung (Testende bei ca. 1 Stunde). Man sieht allerdings, dass nach 1 Stunde die Kurve leicht zu fallen beginnt. Die vom Hersteller angegebenen 90 Minuten werden daher am Ende nur mit sichtbarem Leistungsverlust zu erreichen sein.
PWM?
Die Lampe kommt in allen Stufen ohne Pulsweitenmodulation aus, leuchtet also flackerfrei.
Helligkeitsstufen
Das Beamprofil der TC15 im Vergleich:
keine Ringe oder ähnliches zu erkennen, der Spill ist sauber. Die Lichtfarbe ist im Spill kälter als im Zentrum.
Meine persönliche Einschätzung:
Beim Auspacken hat mich die Anmutung der neuen TC15 sehr positiv überrascht. Durch die Art der Anodisierung wirkt die Verarbeitung wertig. Verarbeitungsmängel sind nicht zu entdecken. Die Thrunite TC15 ist durch das mitgelieferte Zubehör ein Komplettpaket. Man benötigt weder ein zusätzliches Ladegerät, noch Akku, Ladekabel oder Holster. Ein typischer Konkurrent für die TC15 dürfte die Olight M2R sein. Allerdings ist die TC15 ein klein wenig zierlicher. Über die Leistung gibt es zur Thrunite nichts zu beklagen.
Ich muss zugeben, dass ich kein Freund von Lampen mit einem so dezent aufgebauten Seitenschalter bin. Wo liegt der Sinn einer Taschenlampe, wenn man sie nur im Hellen einschalten kann, weil man im Dunkeln den Schalter nicht findet? Wenn es denn schon ein Seitenschalter sein muss, dann bitte entweder mit einem Knopf, den man auch sofort findet oder das Gehäuse der Lampe müsste entsprechend das Finden ermöglichen. Oder noch besser: ein zusätzlicher Tailcapschalter. Deshalb für meinen Geschmack nur eine eingeschränkte Empfehlung für die TC15. Schade, ansonsten ist es eine gute Lampe. Aber wie oben schon erwähnt, die meisten anderen Hersteller bekleckern sich auch nicht mit Ruhm, wenn es um die Bedienbarkeit des Seitenschalters geht. Zebralight als Gegenbeispiel, hat immer schon gewusst, wie das Lampendesign am Schalter gestaltet sein muss.
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