Hallo,
und ein weiteres Re-Review von mir zu einer Lampe Das Testexemplar der Olight X7R Marauder wurde mir freundlich von Olight Direct De für dieses Review bereitgestellt. Da ich bereits die Vorgängerin X7 reviewen konnte, werde ich im Review auf die wichtigsten Unterschiede eingehen.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich nach wie vor mehr als gut bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner besonderen Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Hier betrachten wir die neue Olight X7R, welche der im vergangenen Jahr erschienenen X7 nachfolgt. Die Lampe hat sich bei den Dimensionen kaum verändert. Sie kommt immer noch im Dosenformat und bringt massig Helligkeit auf die Strasse.
Lieferumfang
Die Lampe kam gut verpackt in einer ansprechenden Box. Das kennt man schon von der X7. Neben der Lampe gehört ein USB-C Ladegerät, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Holster zum Lieferumfang. Die Akkus sind fest in der Lampe verbaut und eine Entnahme nicht vorgesehen. Grundsätzlich ist es sicherlich möglich an die Akkus ranzukommen, ich sehe dazu aber keinen Grund.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der Lampe. Hier gegenüber der Roche M170, der X7 und der Noctigon Meteor.
Und der Handvergleich
X7 vs X7R
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight X7R 30450 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 348m.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (500Lumen) folgende Werte gemessen:
Das ist etwas unterhalb der Herstellerangabe. Nur bis kurz nach dem Start konnte die X7R oberhalb von 12000 Lumen bleiben. Es ist aber nur eine recht geringe Abweichung nach unten.
Bedienung
Der Seitenschalter der Lampe sitzt weiterhin am Lampenkopf. Der Schalter ist nun fest und nicht mehr aus Gummi. Der Druckpunkt ist nun stärker und auch der Schalter muss mit spitzem Finger gedrückt werden, um zu schalten. Das erfordert ein recht präzises Treffen des Schalters gegenüber der X7, wo man aus allen Lagen drücken konnte. Das ist sicherlich dem im Schalter sitzenden Indikator geschuldet. Dazu später noch etwas mehr. Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
Moon (Beim Einschalten gedrückthalten)
Low
Mid
High
Turbo (Doppelklick)
Turbo S (Doppelklick)
Strobe (Dreifachklick)
Moon kann, wie gewohnt durch langes Drücken aus dem ausgeschalteten Zustand erreicht werden. Der temperaturgesteuerte Turbo/Turbo S per Doppelklick und der Strobe per dreifach Klick. Das kennt man so auch von anderen Olights und auch der X7. Die Bedienung unterscheidet sich praktisch nicht.
Die Lampe ist Tailstand-fähig verfügt aber nicht über einen echten Wegrollschutz. Ein paar Rillen in der Tailcap verhindern kaum das Wegrollen.
Vier Olight 18650er Hochstromakkus sind in der Lampe bereits eingelegt. Sie muss also nur geladen werden und schon kann es losgehen. Ein Ladegerät und ein USB-C Ladekabel liegen bei. Damit sind auch hohe Ladeströme (hier 3A) möglich. Bei weniger vorhandener Stromstärke, schaltet die Ladeelektronik ab. Ich habe dies mit einer Powerbank überprüft, die max. 2A liefert. Damit ist ein Laden der X7R nicht möglich. Während des Ladevorgangs leuchtet die Ladebuchse rot, sobald der Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Ladebuchse grün.
Einer der grössten Kritikpunkte der X7 wurde nun ausgemerzt. Die X7R verfügt nun über eine ausklappbare Aufnahme für eine Handschlaufe/Lanyard. Es war zwar pain in the ass bis ich die Handschlaufe ohne die bei Olight übliche Einfädelhilfe angebracht hatte, aber das ist ein echter Mehrwert.
Treiber
Hier gibt es nur wenige Änderungen gegenüber der X7. Die Lampe verfügt über einen Multimode-Treiber mit 3 Standard Leuchtstufen plus Moon, Turbo/Turbo S und Strobe, die nicht in der normalen Schaltreihenfolge liegen. Die drei höchsten Stufen (High, Turbo, Turbo S) sind dabei temperaturgesteuert und regeln die Lampe bei Erreichen der Höchsttemperatur sehr langsam und praktisch nicht sichtbar herunter. Die Abstufung ist aus meiner Sicht gut gelungen. Die Modiwechsel erfolgen dabei ebenfalls "soft". Ein elektronischer Lockout ist möglich. Die Lampe verfügt darüber hinaus über eine Akkuwarnungsanzeige nun im Schalter.
Ansonsten verfügt die Lampe nun über einen Annäherungssensor im Lampenkopf. Die Lampe rampt dann runter wenn man einem Objekt zu nah kommt und rampt wieder hoch, wenn man sich entfernt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man das Abschalten könnte. Witziges Feature, aber braucht kein Mensch.
Qualität
Was soll man erwarten, als pure Perfektion? Und man erhält sie. Die Lampe fühlt sich in der Hand extrem wertig und an, aber natürlich auch schwer, wie bisher auch. Das Olight typische Kreuz Knurling ziert die Lampe nun leider nicht mehr, was ich persönlich sehr schade finde. Mir liegt die Lampe mit den Einbuchtungen an der Unterseite auf jeden Fall nicht mehr so gut und griffig in der Hand, wie die X7. Ansonsten habe ich nichts Scharfkantiges oder auch nur den kleinsten Makel feststellen können.
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert sehr gut. Die Lampe erwärmt sich spürbar nach sehr kurzer Zeit. Im Grunde kein Unterschied zur X7
Die LED sind sauber zentriert in den drei OP Reflektoren.
Das gehärtete und AR-beschichtete Frontglas
Die X7R hat das gleiche Holster aus Cordura, wie die X7. Die Lampe passt gut hinein.
Beamshots
Whitewallshots
Olight X7R
Olight R50
Noctigon Meteor Nichia 219B
Man kann gut erkennen, dass der Spot der X7R sichtbar grösser ist als bei der R50. Mit der Meteor (Carclo 10507 TIR) kann sie allerdings nicht mithalten. Dafür bietet sie einen recht breiten Spill, wenn auch nicht ganz so breit, wie bei der R50. Schönes Lichtbild.
Beamprofil
Hier kann man schön die ansteigende Grösse der Beams sehen. Die R50 ist noch moderat, die X7R mit breitem Beam und breitem Abstrahlwinkel, die Meteor dann mit sehr breitem Abstrahlwinkel, aber kaum Spill.
Outdoor Beamshots
Entfernung zur Brücke sind ca. 45m Nikon P100, f=5,6, 0,5 Sek., ISO=400.
Kontrollshot
Olight X7R Turbo S
Olight X7 Turbo S
Roche M170 3x XP-L Hi
Noctigon Meteor Nichia 219B
Alle Leuchtstufen
X7R vs X7
X7R & X7
Die Helligkeit der X7R ist immer noch heftig. Im direkten Vergleich zur X7 sieht man kaum, welche heller ist, da die Lichtfarbe der X7R minimal neutraler ist, als bei der X7 (beide CW). Es ist auf jeden Fall massig und die Lampe macht immer noch viel Spass. Ich habe die X7 zuletzt gerne beim Urbexen dabei gehabt, um ganze Hallen auszuleuchten. ich bin gespannt, wie die X7R sich dort in Zukunft schlagen wird. Ich hatte mich zuletzt an das Holster gewöhnt, mal schauen, ob ich auf Dauer mit der Handschlaufe leben kann, wobei man die Lampe auch mit Handschlaufe gut ins Holster bekommt.
Fazit
Die Olight X7R ist immer noch eine Lampe mit WOW Potential. Die maximale Helligkeit ist auch heutzutage noch sehr heftig, auch wenn es vom Papier bereits wesentlich hellere Lampen auf dem Markt gibt. Allen ist leider gemeinsam, dass sie die hohe Helligkeit nur für relativ kurze Zeit halten können. Das ist auch bei der X7R im Grunde nicht anders, sie übertreibt es aber nicht, wie manch anderer Hersteller mit der Anfangshelligkeit. Mir liegt die Lampe leider nicht mehr so gut in der Hand, wie bisher, anderen gefällt die neue Ergonomie und Haptik besser als bei der X7. Das ist rein subjektiv. Die Qualität ist wie immer über jeden Zweifel erhaben. Die technischen Neuerungen, wie erhöhte Helligkeit und der Annäherungssensor würden aus meiner Sicht einen Umstieg von der X7 auf die X7R alleine kaum rechtfertigen, die Lademöglichkeit finde ich aber super gelöst und sehr praktisch. Insofern sollte man es sich vielleicht doch überlegen. Mir gefällt die Lampe trotz der Kritikpunkte insgesamt dennoch sehr gut.
Meine Kaufempfehlung hat die Olight X7R defintiv. DIe Lampe kann über den Amazon-Store von Olight Direct De bezogen werden.
Grüsse
Kenjii
und ein weiteres Re-Review von mir zu einer Lampe Das Testexemplar der Olight X7R Marauder wurde mir freundlich von Olight Direct De für dieses Review bereitgestellt. Da ich bereits die Vorgängerin X7 reviewen konnte, werde ich im Review auf die wichtigsten Unterschiede eingehen.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich nach wie vor mehr als gut bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner besonderen Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Hier betrachten wir die neue Olight X7R, welche der im vergangenen Jahr erschienenen X7 nachfolgt. Die Lampe hat sich bei den Dimensionen kaum verändert. Sie kommt immer noch im Dosenformat und bringt massig Helligkeit auf die Strasse.
Lieferumfang
Die Lampe kam gut verpackt in einer ansprechenden Box. Das kennt man schon von der X7. Neben der Lampe gehört ein USB-C Ladegerät, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Holster zum Lieferumfang. Die Akkus sind fest in der Lampe verbaut und eine Entnahme nicht vorgesehen. Grundsätzlich ist es sicherlich möglich an die Akkus ranzukommen, ich sehe dazu aber keinen Grund.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Hersteller | Olight |
Modell | X7R Marauder |
LED | 3x Cree XHP70 |
Material | Aluminium |
Reflektor | 3x OP |
Akku | 4x18650 |
Treibermodi | 3+2+1 |
Treiberstrom | n.n. |
Helligkeit | 12000Lumen |
Reichweite | 380m |
Laufzeit | max. 30 Tage |
Memory | Ja |
Schalter | elektr. Seitenschalter |
IPX Schutzklasse | IPX-8 |
Abmessungen | 68mm Ø Kopf, 53mm Ø Akkurohr, 129mm Länge |
Sturzsicherheit | 1m |
Gewicht (inkl. Akkus) | 665g |
Anodisierung | HA-III |
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der Lampe. Hier gegenüber der Roche M170, der X7 und der Noctigon Meteor.
Und der Handvergleich
X7 vs X7R
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight X7R 30450 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 348m.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (500Lumen) folgende Werte gemessen:
Modus | Helligkeit |
X7R Turbo S | 11535 Lumen |
X7R Turbo | 6669 Lumen |
X7R High | 3549 Lumen |
X7R Mid | 1190 Lumen |
X7R Low | 450 Lumen |
X7 Turbo S | 9802 Lumen |
X7 Turbo | 6105 Lumen |
X7 High | 3211 Lumen |
X7 Mid | 1169 Lumen |
X7 Low | 443 Lumen |
Das ist etwas unterhalb der Herstellerangabe. Nur bis kurz nach dem Start konnte die X7R oberhalb von 12000 Lumen bleiben. Es ist aber nur eine recht geringe Abweichung nach unten.
Bedienung
Der Seitenschalter der Lampe sitzt weiterhin am Lampenkopf. Der Schalter ist nun fest und nicht mehr aus Gummi. Der Druckpunkt ist nun stärker und auch der Schalter muss mit spitzem Finger gedrückt werden, um zu schalten. Das erfordert ein recht präzises Treffen des Schalters gegenüber der X7, wo man aus allen Lagen drücken konnte. Das ist sicherlich dem im Schalter sitzenden Indikator geschuldet. Dazu später noch etwas mehr. Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
Moon (Beim Einschalten gedrückthalten)
Low
Mid
High
Turbo (Doppelklick)
Turbo S (Doppelklick)
Strobe (Dreifachklick)
Moon kann, wie gewohnt durch langes Drücken aus dem ausgeschalteten Zustand erreicht werden. Der temperaturgesteuerte Turbo/Turbo S per Doppelklick und der Strobe per dreifach Klick. Das kennt man so auch von anderen Olights und auch der X7. Die Bedienung unterscheidet sich praktisch nicht.
Die Lampe ist Tailstand-fähig verfügt aber nicht über einen echten Wegrollschutz. Ein paar Rillen in der Tailcap verhindern kaum das Wegrollen.
Vier Olight 18650er Hochstromakkus sind in der Lampe bereits eingelegt. Sie muss also nur geladen werden und schon kann es losgehen. Ein Ladegerät und ein USB-C Ladekabel liegen bei. Damit sind auch hohe Ladeströme (hier 3A) möglich. Bei weniger vorhandener Stromstärke, schaltet die Ladeelektronik ab. Ich habe dies mit einer Powerbank überprüft, die max. 2A liefert. Damit ist ein Laden der X7R nicht möglich. Während des Ladevorgangs leuchtet die Ladebuchse rot, sobald der Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Ladebuchse grün.
Einer der grössten Kritikpunkte der X7 wurde nun ausgemerzt. Die X7R verfügt nun über eine ausklappbare Aufnahme für eine Handschlaufe/Lanyard. Es war zwar pain in the ass bis ich die Handschlaufe ohne die bei Olight übliche Einfädelhilfe angebracht hatte, aber das ist ein echter Mehrwert.
Treiber
Hier gibt es nur wenige Änderungen gegenüber der X7. Die Lampe verfügt über einen Multimode-Treiber mit 3 Standard Leuchtstufen plus Moon, Turbo/Turbo S und Strobe, die nicht in der normalen Schaltreihenfolge liegen. Die drei höchsten Stufen (High, Turbo, Turbo S) sind dabei temperaturgesteuert und regeln die Lampe bei Erreichen der Höchsttemperatur sehr langsam und praktisch nicht sichtbar herunter. Die Abstufung ist aus meiner Sicht gut gelungen. Die Modiwechsel erfolgen dabei ebenfalls "soft". Ein elektronischer Lockout ist möglich. Die Lampe verfügt darüber hinaus über eine Akkuwarnungsanzeige nun im Schalter.
Ansonsten verfügt die Lampe nun über einen Annäherungssensor im Lampenkopf. Die Lampe rampt dann runter wenn man einem Objekt zu nah kommt und rampt wieder hoch, wenn man sich entfernt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man das Abschalten könnte. Witziges Feature, aber braucht kein Mensch.
Qualität
Was soll man erwarten, als pure Perfektion? Und man erhält sie. Die Lampe fühlt sich in der Hand extrem wertig und an, aber natürlich auch schwer, wie bisher auch. Das Olight typische Kreuz Knurling ziert die Lampe nun leider nicht mehr, was ich persönlich sehr schade finde. Mir liegt die Lampe mit den Einbuchtungen an der Unterseite auf jeden Fall nicht mehr so gut und griffig in der Hand, wie die X7. Ansonsten habe ich nichts Scharfkantiges oder auch nur den kleinsten Makel feststellen können.
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert sehr gut. Die Lampe erwärmt sich spürbar nach sehr kurzer Zeit. Im Grunde kein Unterschied zur X7
Die LED sind sauber zentriert in den drei OP Reflektoren.
Das gehärtete und AR-beschichtete Frontglas
Die X7R hat das gleiche Holster aus Cordura, wie die X7. Die Lampe passt gut hinein.
Beamshots
Whitewallshots
Olight X7R
Olight R50
Noctigon Meteor Nichia 219B
Man kann gut erkennen, dass der Spot der X7R sichtbar grösser ist als bei der R50. Mit der Meteor (Carclo 10507 TIR) kann sie allerdings nicht mithalten. Dafür bietet sie einen recht breiten Spill, wenn auch nicht ganz so breit, wie bei der R50. Schönes Lichtbild.
Beamprofil
Hier kann man schön die ansteigende Grösse der Beams sehen. Die R50 ist noch moderat, die X7R mit breitem Beam und breitem Abstrahlwinkel, die Meteor dann mit sehr breitem Abstrahlwinkel, aber kaum Spill.
Outdoor Beamshots
Entfernung zur Brücke sind ca. 45m Nikon P100, f=5,6, 0,5 Sek., ISO=400.
Kontrollshot
Olight X7R Turbo S
Olight X7 Turbo S
Roche M170 3x XP-L Hi
Noctigon Meteor Nichia 219B
Alle Leuchtstufen
X7R vs X7
X7R & X7
Die Helligkeit der X7R ist immer noch heftig. Im direkten Vergleich zur X7 sieht man kaum, welche heller ist, da die Lichtfarbe der X7R minimal neutraler ist, als bei der X7 (beide CW). Es ist auf jeden Fall massig und die Lampe macht immer noch viel Spass. Ich habe die X7 zuletzt gerne beim Urbexen dabei gehabt, um ganze Hallen auszuleuchten. ich bin gespannt, wie die X7R sich dort in Zukunft schlagen wird. Ich hatte mich zuletzt an das Holster gewöhnt, mal schauen, ob ich auf Dauer mit der Handschlaufe leben kann, wobei man die Lampe auch mit Handschlaufe gut ins Holster bekommt.
Fazit
Die Olight X7R ist immer noch eine Lampe mit WOW Potential. Die maximale Helligkeit ist auch heutzutage noch sehr heftig, auch wenn es vom Papier bereits wesentlich hellere Lampen auf dem Markt gibt. Allen ist leider gemeinsam, dass sie die hohe Helligkeit nur für relativ kurze Zeit halten können. Das ist auch bei der X7R im Grunde nicht anders, sie übertreibt es aber nicht, wie manch anderer Hersteller mit der Anfangshelligkeit. Mir liegt die Lampe leider nicht mehr so gut in der Hand, wie bisher, anderen gefällt die neue Ergonomie und Haptik besser als bei der X7. Das ist rein subjektiv. Die Qualität ist wie immer über jeden Zweifel erhaben. Die technischen Neuerungen, wie erhöhte Helligkeit und der Annäherungssensor würden aus meiner Sicht einen Umstieg von der X7 auf die X7R alleine kaum rechtfertigen, die Lademöglichkeit finde ich aber super gelöst und sehr praktisch. Insofern sollte man es sich vielleicht doch überlegen. Mir gefällt die Lampe trotz der Kritikpunkte insgesamt dennoch sehr gut.
Meine Kaufempfehlung hat die Olight X7R defintiv. DIe Lampe kann über den Amazon-Store von Olight Direct De bezogen werden.
Grüsse
Kenjii
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