Einleitung/erster Eindruck:
Eigentlich hatte ich mich in letzter Zeit bei meinen Neukäufen eher auf Armytek eingeschossen. Da mich mein erstes Zebra (Zebralight SC600Fd) aber so begeistert hat, wird wohl jetzt erst einmal der Zebra-Bestand aufgestockt. Mein zweites Review dreht sich daher auch um mein zweites Zebra, die Zebralight H53Fc mit neutralweißem Licht und hoher Farbwiedergabe. Die Stirnlampe kommt (und das ist wohl bei Zebralight so üblich?) in einem, um es mal positiv zu formulieren, umweltfreundlichen Pappkarton:
Zebralight legt einen Hinweis bei, für optimale Lichtausbeute nur hochwertige Akkus (z. B. Panasonic Eneloop) zu verwenden. Die Bedienungsanleitung gefällt mir ebenso wenig wie die meiner SC600Fd. Hier fehlen mir einfach wichtige Fakten wie Laufzeiten, Helligkeiten der einzelnen Stufen etc. Im Prinzip wird nur allgemein die Bedienung erklärt, die wohl bei fast allen Zebralight Taschenlampen ziemlich ähnlich ist. Die vollständigen Angaben gibt es nur auf der Hersteller-Homepage oder eben bei Händlern wie nkon.nl. Dort habe ich die Stirnlampe im Übrigen auch gekauft. Der Lieferumfang ist überschaubar:
Zwei O-Ringe, ein Clip und eine Halterung mit Stirnband. Die Halterung ist aus weichem Gummi. Hier habe ich irgendwie Bedenken, dass die Halterung nichts für die Ewigkeit ist. Aber mal abwarten, wie sich das langfristig entwickelt. Die Verarbeitung der H53Fc ist auf hohem Niveau. Im direkten Vergleich mit meiner SC600Fd muss ich aber leider feststellen, dass der erste Eindruck hier nicht ganz so gut war. Die H53Fc hat ein paar kleine Macken und auch der Clip hat schon ab Lieferung viele Kratzer. Mich persönlich stört es nicht, da die Stirnlampe genutzt und nicht in die Vitrine gestellt wird. Der erste Eindruck hätte aber durchaus noch etwas besser sein können. Ansonsten gibt es aber wenig zu meckern. Die Gewinde sind ordentlich geschmiert und laufen fast gänzlich ohne Kratzen. Der Schalter fühlt sich hervorragend an. Auch die Stabilität gibt trotz der geringen Ausmaße und leichten Bauweise keinen Anlass zur Kritik. Apropos Gewicht: Ich messe 36 Gramm mit Clip, 62 Gramm mit Clip und Eneloop AA (1900 mAh). Die H53Fc ist also ein echtes Leichtgewicht, was am Kopf durchaus vorteilhaft ist. Auch die Abmessungen sind sehr klein. Hier ein paar Bilder zur Orientierung:
Viel kleiner und leichter geht es aus meiner Sicht nicht. Im Größenvergleich ist auch der Sanyo NCR20700B zu sehen. Diese Zelle habe ich gewählt, weil die H53Fc kaum größer als eine 20700er Zelle ist und dabei in etwa das gleiche Gewicht auf die Waage bringt (mit Eneloop-Akku!).
Messungen:
Nach dem ersten Eindruck folgen bei mir auch gleich die ersten Messungen. Ruhestrom. Damit wirbt Zebralight. Damit wirbt auch nkon.nl:
Ist mein Multimeter defekt? 2,5 µA. Komma verrutscht? Absolut überzeugend und damit auch absolut zu vernachlässigen. Die Messung wurde übrigens mit einem vollen Eneloop AA Akku mit 1900 mAh bei ca. 1,42 V durchgeführt.
Die Temperaturentwicklung ist selbst im Turbo absolut unbedenklich:
Bei Zimmertemperatur messe ich etwa 40° C. Die Messungen habe ich wiederholt und komme immer wieder auf ähnliche Ergebnisse mit Schwankungen im Bereich 1-2° C. Ich möchte jetzt keine Unwahrheiten verbreiten, aber eine Temperaturregelung gibt es denke ich nicht. Dafür sind die Temperaturen viel zu niedrig. Vielmehr regelt die Stirnlampe wohl je nach Akkuspannung herunter. Das bestätigt aus meiner Sicht auch das Laufzeitdiagramm:
Der Test wurde mit einem normalen Eneloop AA mit 1900 mAh durchgeführt. Die Leistung wird eigentlich sehr lange sehr hoch gehalten. Erst nach rund 45 Minuten geht es steil bergab, vermutlich dann bei stark sinkender Akkuspannung. Hier erfolgt dann auch der Stepdown auf low. Das bestätigt dann auch die Herstellerangaben sehr genau (mit Eneloop Pro mit 2500 mAh 0,9 Stunden = 54 Minuten Laufzeit bis zum Stepdown).
Leider muss ich hier auch etwas (aus meiner Sicht) Unschönes anmerken: Die H53Fc läuft nach dem Stepdown auf low noch sehr lange Zeit weiter. Ich habe den Test nach etwa 1,5 Stunden abgebrochen. Da hat die Stirnlampe noch geleuchtet und die Akkuspannung lag bei knapp 0,83 V. Das kann man jetzt positiv oder negativ auslegen. NiMH-Akkus mögen tiefe Entladungen unter 1 V nicht, können dies aber erst einmal problemlos ab. Gerade ein normaler, weißer Eneloop hat genügend Zyklen-Reserven, um solche tiefen Entladungen zu verkraften. Der positive Aspekt ist hier ganz klar, dass man noch ziemlich lange auf low weiter leuchten kann, was in Notsituationen durchaus hilfreich sein kann. Das Problem ist aber, dass wohl fast jeder am liebsten die besten Akkus mit längster Laufzeit und optimaler Spannungslage verwendet. Das sind nun einmal die Eneloop Pro Akkus mit 500 Zyklen (die ja auch von Zebralight empfohlen werden) oder eben ähnliche Akkus (schwarze Fujitsu-Akkus, weiße Ikea Ladda etc.). Und hier haben meine Zyklentests gezeigt, dass bereits eine Entladung bis 0,9 V die tatsächlich nutzbare Zyklenzahl auf etwa 100 reduziert. Wie das bei Entladung bis 0,8 V (oder vielleicht sogar noch tiefer) bei zudem sehr geringem Strom (Spannung ohne Last springt dann nach Abschaltung auch nicht hoch) aussehen wird, kann sich wohl jeder denken. Auch darüber könnte ich noch hinwegsehen. NiMH-Akkus sind schließlich günstig und ungefährlich. Wer sie frühzeitig schädigt, muss sie eben früher austauschen. Meine H53Fc zeigte bei 0,83 V aber auch ein ständiges, sichtbares Flimmern im Lichtbild, teilweise sogar mit regelrechten Aussetzern. Das kann ich dann ehrlich gesagt nicht mehr nachvollziehen. Wenn eine Entladung bis 0,8 V vorgesehen ist, dann sollte die Stirnlampe auch flimmerfrei und ohne Aussetzer weiterhin in low leuchten können. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte sie eben früher bei 0,9 oder bei 1 V abschalten. Das ist meine persönliche Meinung.
Bedienung:
Zur Bedienung könnte man wohl Romane schreiben, da Zebralight hier sehr viele Anpassungen erlaubt. Kurz zusammengefasst: Ein kurzer Klick startet die Stirnlampe auf der höchsten Stufe. Ein Doppelklick befördert sie auf die mittlere Stufe. Ein längerer Klick (0,6 Sekunden) ermöglicht immer den Start auf niedriger Stufe. Hier dürften wohl die meisten Zebralight-Kritiker ihr größtes Problem haben (siehe dazu Diskussion weiter unten: Da sich die Stufen komplett frei konfigurieren lassen, hat sich dieses Thema wohl erledigt. Bei mir lag wohl einfach noch eine alte Bedienungsanleitung im Lieferumfang). Ein Start auf niedriger Stufe ist selbst bei geübten Anwendern nicht immer gewährleistet. Drückt man zu kurz, startet sie auf höchster Stufe. Drückt man hingegen zu lange, dann schaltet die Stirnlampe weiter zur mittleren Stufe. Mit einem Halten des Schalters schaltet man nämlich durch die verschiedenen Stufen.
Was hingegen immer recht einfach ist, ist die Konfiguration der verschiedenen Helligkeitsstufen. Hier genügt ein Doppelklick auf der jeweiligen Stufe, um zum Beispiel die niedrige Stufe statt 0,26 Lumen mit 1 Lumen zu belegen. Die zuletzt gewählte Einstellung wird immer gespeichert. Gleiches gilt natürlich für die mittlere und höchste Stufe.
Lichtbild:
Die folgenden Bilder wurden leider nur mit dem Smartphone aufgenommen:
Frosted Lens, High CRI: Da kann ja nur ein schönes Licht rauskommen. So ist es auch. Die Lichtfarbe finde ich mit 4000 K sehr schön neutralweiß. Einen Farbstich erkenne ich nicht. Man erkennt sehr schön das flutige Lichtbild. Einen Spot erkennt man aber dennoch, wenn man sehr nahe herangeht. Ganz blendfrei ist die Lampe damit unter Umständen nicht immer.
In freier Wildbahn sieht das dann so aus:
Man erkennt hoffentlich trotz Smartphone, dass Farben sehr gut wiedergegeben werden und sich die Stirnlampe für den Nahbereich sehr gut eignet. Mir gefällt die H53Fc jedenfalls vom Lichtbild ebenso wie meine SC600Fd sehr gut. In der Praxis sind "nur" 276 Lumen für mich vollkommen ausreichend. Die tatsächlich nutzbare Helligkeit ist zudem lange Zeit sehr hoch, da die H53Fc anders als viele Konkurrenten kaum herunterregelt.
Fazit:
Tja, wie formuliere ich das jetzt am besten? Also so hundertprozentig überzeugt bin ich jetzt aufgrund der genannten, störenden Details nicht. Im Großen und Ganzen überzeugt die H53Fc aber vor allem in der wichtigsten Disziplin, dem Licht, und deshalb bereue ich den Kauf auch nicht.
Eigentlich hatte ich mich in letzter Zeit bei meinen Neukäufen eher auf Armytek eingeschossen. Da mich mein erstes Zebra (Zebralight SC600Fd) aber so begeistert hat, wird wohl jetzt erst einmal der Zebra-Bestand aufgestockt. Mein zweites Review dreht sich daher auch um mein zweites Zebra, die Zebralight H53Fc mit neutralweißem Licht und hoher Farbwiedergabe. Die Stirnlampe kommt (und das ist wohl bei Zebralight so üblich?) in einem, um es mal positiv zu formulieren, umweltfreundlichen Pappkarton:
Zebralight legt einen Hinweis bei, für optimale Lichtausbeute nur hochwertige Akkus (z. B. Panasonic Eneloop) zu verwenden. Die Bedienungsanleitung gefällt mir ebenso wenig wie die meiner SC600Fd. Hier fehlen mir einfach wichtige Fakten wie Laufzeiten, Helligkeiten der einzelnen Stufen etc. Im Prinzip wird nur allgemein die Bedienung erklärt, die wohl bei fast allen Zebralight Taschenlampen ziemlich ähnlich ist. Die vollständigen Angaben gibt es nur auf der Hersteller-Homepage oder eben bei Händlern wie nkon.nl. Dort habe ich die Stirnlampe im Übrigen auch gekauft. Der Lieferumfang ist überschaubar:
Zwei O-Ringe, ein Clip und eine Halterung mit Stirnband. Die Halterung ist aus weichem Gummi. Hier habe ich irgendwie Bedenken, dass die Halterung nichts für die Ewigkeit ist. Aber mal abwarten, wie sich das langfristig entwickelt. Die Verarbeitung der H53Fc ist auf hohem Niveau. Im direkten Vergleich mit meiner SC600Fd muss ich aber leider feststellen, dass der erste Eindruck hier nicht ganz so gut war. Die H53Fc hat ein paar kleine Macken und auch der Clip hat schon ab Lieferung viele Kratzer. Mich persönlich stört es nicht, da die Stirnlampe genutzt und nicht in die Vitrine gestellt wird. Der erste Eindruck hätte aber durchaus noch etwas besser sein können. Ansonsten gibt es aber wenig zu meckern. Die Gewinde sind ordentlich geschmiert und laufen fast gänzlich ohne Kratzen. Der Schalter fühlt sich hervorragend an. Auch die Stabilität gibt trotz der geringen Ausmaße und leichten Bauweise keinen Anlass zur Kritik. Apropos Gewicht: Ich messe 36 Gramm mit Clip, 62 Gramm mit Clip und Eneloop AA (1900 mAh). Die H53Fc ist also ein echtes Leichtgewicht, was am Kopf durchaus vorteilhaft ist. Auch die Abmessungen sind sehr klein. Hier ein paar Bilder zur Orientierung:
Viel kleiner und leichter geht es aus meiner Sicht nicht. Im Größenvergleich ist auch der Sanyo NCR20700B zu sehen. Diese Zelle habe ich gewählt, weil die H53Fc kaum größer als eine 20700er Zelle ist und dabei in etwa das gleiche Gewicht auf die Waage bringt (mit Eneloop-Akku!).
Messungen:
Nach dem ersten Eindruck folgen bei mir auch gleich die ersten Messungen. Ruhestrom. Damit wirbt Zebralight. Damit wirbt auch nkon.nl:
Ist mein Multimeter defekt? 2,5 µA. Komma verrutscht? Absolut überzeugend und damit auch absolut zu vernachlässigen. Die Messung wurde übrigens mit einem vollen Eneloop AA Akku mit 1900 mAh bei ca. 1,42 V durchgeführt.
Die Temperaturentwicklung ist selbst im Turbo absolut unbedenklich:
Bei Zimmertemperatur messe ich etwa 40° C. Die Messungen habe ich wiederholt und komme immer wieder auf ähnliche Ergebnisse mit Schwankungen im Bereich 1-2° C. Ich möchte jetzt keine Unwahrheiten verbreiten, aber eine Temperaturregelung gibt es denke ich nicht. Dafür sind die Temperaturen viel zu niedrig. Vielmehr regelt die Stirnlampe wohl je nach Akkuspannung herunter. Das bestätigt aus meiner Sicht auch das Laufzeitdiagramm:
Der Test wurde mit einem normalen Eneloop AA mit 1900 mAh durchgeführt. Die Leistung wird eigentlich sehr lange sehr hoch gehalten. Erst nach rund 45 Minuten geht es steil bergab, vermutlich dann bei stark sinkender Akkuspannung. Hier erfolgt dann auch der Stepdown auf low. Das bestätigt dann auch die Herstellerangaben sehr genau (mit Eneloop Pro mit 2500 mAh 0,9 Stunden = 54 Minuten Laufzeit bis zum Stepdown).
Leider muss ich hier auch etwas (aus meiner Sicht) Unschönes anmerken: Die H53Fc läuft nach dem Stepdown auf low noch sehr lange Zeit weiter. Ich habe den Test nach etwa 1,5 Stunden abgebrochen. Da hat die Stirnlampe noch geleuchtet und die Akkuspannung lag bei knapp 0,83 V. Das kann man jetzt positiv oder negativ auslegen. NiMH-Akkus mögen tiefe Entladungen unter 1 V nicht, können dies aber erst einmal problemlos ab. Gerade ein normaler, weißer Eneloop hat genügend Zyklen-Reserven, um solche tiefen Entladungen zu verkraften. Der positive Aspekt ist hier ganz klar, dass man noch ziemlich lange auf low weiter leuchten kann, was in Notsituationen durchaus hilfreich sein kann. Das Problem ist aber, dass wohl fast jeder am liebsten die besten Akkus mit längster Laufzeit und optimaler Spannungslage verwendet. Das sind nun einmal die Eneloop Pro Akkus mit 500 Zyklen (die ja auch von Zebralight empfohlen werden) oder eben ähnliche Akkus (schwarze Fujitsu-Akkus, weiße Ikea Ladda etc.). Und hier haben meine Zyklentests gezeigt, dass bereits eine Entladung bis 0,9 V die tatsächlich nutzbare Zyklenzahl auf etwa 100 reduziert. Wie das bei Entladung bis 0,8 V (oder vielleicht sogar noch tiefer) bei zudem sehr geringem Strom (Spannung ohne Last springt dann nach Abschaltung auch nicht hoch) aussehen wird, kann sich wohl jeder denken. Auch darüber könnte ich noch hinwegsehen. NiMH-Akkus sind schließlich günstig und ungefährlich. Wer sie frühzeitig schädigt, muss sie eben früher austauschen. Meine H53Fc zeigte bei 0,83 V aber auch ein ständiges, sichtbares Flimmern im Lichtbild, teilweise sogar mit regelrechten Aussetzern. Das kann ich dann ehrlich gesagt nicht mehr nachvollziehen. Wenn eine Entladung bis 0,8 V vorgesehen ist, dann sollte die Stirnlampe auch flimmerfrei und ohne Aussetzer weiterhin in low leuchten können. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte sie eben früher bei 0,9 oder bei 1 V abschalten. Das ist meine persönliche Meinung.
Bedienung:
Zur Bedienung könnte man wohl Romane schreiben, da Zebralight hier sehr viele Anpassungen erlaubt. Kurz zusammengefasst: Ein kurzer Klick startet die Stirnlampe auf der höchsten Stufe. Ein Doppelklick befördert sie auf die mittlere Stufe. Ein längerer Klick (0,6 Sekunden) ermöglicht immer den Start auf niedriger Stufe. Hier dürften wohl die meisten Zebralight-Kritiker ihr größtes Problem haben (siehe dazu Diskussion weiter unten: Da sich die Stufen komplett frei konfigurieren lassen, hat sich dieses Thema wohl erledigt. Bei mir lag wohl einfach noch eine alte Bedienungsanleitung im Lieferumfang). Ein Start auf niedriger Stufe ist selbst bei geübten Anwendern nicht immer gewährleistet. Drückt man zu kurz, startet sie auf höchster Stufe. Drückt man hingegen zu lange, dann schaltet die Stirnlampe weiter zur mittleren Stufe. Mit einem Halten des Schalters schaltet man nämlich durch die verschiedenen Stufen.
Was hingegen immer recht einfach ist, ist die Konfiguration der verschiedenen Helligkeitsstufen. Hier genügt ein Doppelklick auf der jeweiligen Stufe, um zum Beispiel die niedrige Stufe statt 0,26 Lumen mit 1 Lumen zu belegen. Die zuletzt gewählte Einstellung wird immer gespeichert. Gleiches gilt natürlich für die mittlere und höchste Stufe.
Lichtbild:
Die folgenden Bilder wurden leider nur mit dem Smartphone aufgenommen:
Frosted Lens, High CRI: Da kann ja nur ein schönes Licht rauskommen. So ist es auch. Die Lichtfarbe finde ich mit 4000 K sehr schön neutralweiß. Einen Farbstich erkenne ich nicht. Man erkennt sehr schön das flutige Lichtbild. Einen Spot erkennt man aber dennoch, wenn man sehr nahe herangeht. Ganz blendfrei ist die Lampe damit unter Umständen nicht immer.
In freier Wildbahn sieht das dann so aus:
Man erkennt hoffentlich trotz Smartphone, dass Farben sehr gut wiedergegeben werden und sich die Stirnlampe für den Nahbereich sehr gut eignet. Mir gefällt die H53Fc jedenfalls vom Lichtbild ebenso wie meine SC600Fd sehr gut. In der Praxis sind "nur" 276 Lumen für mich vollkommen ausreichend. Die tatsächlich nutzbare Helligkeit ist zudem lange Zeit sehr hoch, da die H53Fc anders als viele Konkurrenten kaum herunterregelt.
Fazit:
Tja, wie formuliere ich das jetzt am besten? Also so hundertprozentig überzeugt bin ich jetzt aufgrund der genannten, störenden Details nicht. Im Großen und Ganzen überzeugt die H53Fc aber vor allem in der wichtigsten Disziplin, dem Licht, und deshalb bereue ich den Kauf auch nicht.
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