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ACEBEAM X45 - Review / Vorstellung / Test

amaretto

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12 August 2010
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NRW
Hier noch ein paar Informationen vorab zur Acebeam X45 (Passaround-Lampe), die der Hersteller (abgesehen vom Versand/Verzollung) kostenlos zur Verfügung gestellt hat. In Deutschland wird sie beispielsweise bei Outdoormesser erhältlich sein.

Mit 16.500 Lumen ist die X45 momentan die leistungsstärkste Taschenlampe dieses Herstellers. Anders als bei der X65 ist sie nicht auf eine möglichst hohe Reichweite sondern auf eine universellere Benutzung ausgelegt. Für eine größere Alltagstauglichkeit spricht zudem ihre kompakte Bauweise und das geringere Gewicht.

Der Marktpreis in Deutschland liegt bei Einführung etwa bei 250€. Man muss hierbei berücksichtigen, dass im Lieferumfang bereits 4 Stück hochstromfähige 18650 IMR-Zellen (laut Hersteller mit Schutzschaltung bei knapp 2,5V) enthalten sind, die für sich schon mit einem Wert von ~40€ anzusetzen sind.

Wir haben für den Test eine Lampe mit schwarzer Anodisierung und kaltweißer Lichtfarbe erhalten, die X45 ist aber auch mit wämerer Lichtfarbe (5000K) erhältlich.





Lieferumfang
  • Acebeam X45 Lampe
  • 4 Stück geschützte 18650 IMR-Akkus mit 3.100 mAh Kapazität und erhöhtem Pluspol (button top)
  • Nylon-Kurzholster
  • Ersatz-Dichtungsringe, Lanyard, Bedienungsanleitung, Garantiekarte



Wichtigste Daten (laut Hersteller)
  • Leuchtmittel: 4x Cree XHP70 P2 LEDs mit kalt- (6000 K) oder neutralweißer Lichtfarbe (5000 K)
  • Strukturierter Reflektor (orange peel)
  • Stromversorgung 12 - 16.8 V über 4x hochstromfähige 18650 IMR-Akku in 4S/1P Schaltung (im Lieferumfang enthalten)
  • 6 Helligkeitsstufen, Schaltreihenfolge von dunkel nach hell + Stroboskop
  • Sofortzugriff auf Firefly und Strobe
  • elektronische Sperrmöglichkeit (lock out)
  • Leistung max./min.: 16.500 - 3 Lumen (ANSI)
  • Überhitzungsschutz (Stepdown)
  • Bedienung der Lampe über Seitenschalter
  • Gehäuse wahlweise aus schwarz oder Tan-farben anodisiertem Alu (HAIII)
  • Maße ca. 157 x 88 x 51 mm (Länge x Ø Kopf x Ø Batterierohr)
  • Gewicht 535 g (ohne Akkus)
Leuchtstufen und -dauer:







Bedienung/Handhabung
Die vier mitgelieferten IMR-Akkus der X45 kamen im Auslieferungszustand relativ leer an (unter 3,5V pro Zelle). Vor dem ersten Gebrauch also erst die Akkus in einem separaten Ladegerät laden, sonst leuchtet die Akkuanzeige von vornherein rot. Die Akkus passen sehr stramm in den Akku-Käfig. Man kann problemlos auch kürzere Zellen verwenden wie etwa ungeschützte Akkus. Nur länger als 70 mm dürfen sie nicht sein, sonst passen sie nicht.

Im Forum gab es bereits (vereinzelt) Kritik, dass die Lampe keine interne USB-Ladefunktion habe. Ich sehe darin keinen Nachteil, denn es würde über USB sehr lang dauern, die 4 Stück 3100er Akkus aufzuladen. Zudem gäbe es eine Schwierigkeit: Die X45 benötigt mindestens 12 V Versorgungsspannung. Daher sind die 4 Akkus in Reihe geschaltet. Bei einer solchen Verschaltung wäre eine Balancer-Kontrolle der Akkuspannungen jedes Akkus nötig, weil sie sonst im Laufe der Zeit in der Spannung auseinanderdriften würden. Was es bedeutet, wenn Akkus mit unterschiedlichen Spannung in Reihenschaltung hohe Ströme abgeben müssen, brauche ich wahrscheinlich keinem Belesenen Flashy zu erklären. So wie es ist, ist es also o.k.

User-Interface
• Ein-/Ausschalten = kurzer Schalterdruck mit Memory
bei eingeschalteter Lampe:
• Leuchtstufenwechsel = Schalter gedrückt halten (Reihenfolge dunkel, mittel, hell)
• Turbo 9.000 lm = Doppelklick aus on oder off, Turbo 16.500 lm = nochmals Doppelklick
• Stroboskop = Tripleklick aus jeder Position heraus
bei ausgeschalteter Lampe:
• Firefly = Schalter 1 Sek. gedrückt halten
• Sperren/Entsperren = 2 Sek. gedrückt halten (Lockout-Bestätigung durch 2x Blinken)

Hinweis zum Turbo/Turbo-Max: nicht zu schnell klicken
Der Turbo ist auch bei ausgeschalteter Lampe mit Doppelklick zu erreichen (= Sofortzugriff). :thumbup:

Akku-Warnung
Der Seitenschalter ist bei eingeschalteter Lampe wie schon bei der X65 dauerhaft hinterleuchtet und liefert eine grobe Info über den Akku-Ladezustand. Grün = ausreichende Akkuspannung, rot = Nachladen erforderlich.



Obwohl der Schalter flach ins Lampengehäuse eingelassen ist, lässt er sich auch im Dunkeln gut finden, wenn man als Anhaltspunkt die versenkbare Öse auf der gegenüberliegenden Seite nutzt. Im eingeschalteten Zustand ist der eh zu finden, da vor ihm die LED für die Akkuspannung dauerhaft leuchtet. Mir gefällt es, dass er abnutzungsfrei aus Metall und nicht mit einem Gummistopfen versehen ist. Als Kritikpunkt könnte man anmerken, dass bei Turbo-Max die Geschwindigkeit, wie man den Schalter doppelt klickt, nicht zu hoch sein darf. Sonst ist die Lampe nicht auf Maximalleistung sondern aus.

LEDs sind ordentlich zentriert :thumbup:


Rückseite Kopf, kurze dicke und vergoldete Kontaktfeder.


Batterierohr mit sauber gefrästem und nur sparsam gefettetem Gewinde
Für den Passaround habe ich es nach den Foto-Shootings mit etwas Nyogel nachgeschmiert.






Der innere Pol des Käfigs leitet Plus, der restliche Ring Minus. Es ist egal, wie herum man den Akku-Käfig in die Lampe steckt. Nur auf korrektes Einlegen der Akkus in den Träger muss geachtet werden.


Die Federn des Akku-Käfigs sind bei den Acebeam-Akkus (69,8 mm lang) schon sehr gestaucht,


prima gelöst: versenkbare Öse für Tragegurt oder Fangschnur :thumbup:


Farbfilter und Edelstahl-Austauschbezel von Acebeam:


Vergleich zu anderen Lampen: Imalent DT35/70, Acebeam X45, Acebeam K70


Noch ein vergleichender Blick auf K70 und X45


Die Lampenköpfe haben den gleichen Durchmesser, deshalb konnte Acebeam das Holster der K60/70 verwenden:




links, Akkuträger K70, rechts X45


Lego: X45-Kopf und K70-Rohr: Lampe leuchtet



Messungen
(ohne Gewähr, die Werte sind nicht als absolute Größe sondern nur als Vergleich zu betrachten!)


Luxmessung aus 5 Metern Entfernung (umgerechnet auf 1 m), volle Akkus, Messzeitpunkt: direkt nach dem Einschalten
• Acebeam K60 --- 152.500
• Acebeam K70 --- 520.000
Acebeam X45 --- 73.000
• Acebeam X65 --- 587.500
• Olight X7 --- 30.000
• Meteor M43 XP-G2 nw --- 32.500

ceiling bounce (in Klammern die *Herstellerangaben für den Lichtstrom in ANSI-Lumen)
• Acebeam K60 --- 210 Lux (*5.000 lm)
• Acebeam K70 --- 103 Lux (*2.600 lm)
Acebeam X45 --- 695 Lux (*16.500 lm) / 380 Lux (*9.000 lm) :thumbsup:
• Acebeam X65 --- 460 Lux (*12.000 lm)
• Olight X7 --- 325 Lux (*9.000 lm)
• Meteor M43 XP-G2 nw --- 264 Lux (*7.450 lm)

Regelungsverhalten für die hellste Leuchtstufe (Turbo Max)
Messbedingungen: Wasserkühlung, volle Akkus
Nach 37 Minuten wurde der Test zur Akkuschonung abgebrochen. Die Ruhespannung der Akkus lag nach Testende bei etwa 2.6 V pro Zelle. Sie funktioniert also auch, wenn weniger als 12 V (wie als Mindestspannung vom Hersteller genannt) anliegen. Ich habe den Hersteller dazu kontaktiert, der mitteilte, dass die Schutzschaltung der Akkus bei 2,5 V pro Zelle greife.


Die Lampe war absolut wasserdicht und das Frontglas blieb ohne Beschlag. Mit entsprechender Kühlung läuft die X45 durch, die Helligkeit sinkt mit abnehmender Akkuspannung. Für die enorme Leistung fällt die Kurve sogar relativ langsam. :thumbup:

PWM
In niedrigster Stufe (Firefly) ist Pulsweitenmodulation erkennbar. Die Frequenz dürfte ausreichend hoch liegen, dass auch empfindliche Leute sich nicht daran stören. In den übrigen Stufen ist kein PWM erkennbar.



Leuchtergebnis
Über die sehr hohe Ausgangsleistung (Lichtmenge) brauche ich nichts mehr berichten, die Vergleiche mit anderen Lampen (s.o.) sprechen für sich. Die X45 bläst in Punkto Lumen alles andere weg.

Zur Lichtqualität ist Folgendes zu sagen:
Der Außenrand des Lichtkegels (Spill) zeigt die für überlappende Reflektoren typische Esels-Ohren-Form. Hier aber bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei einigen anderen Lampen. Zudem ist das kaum noch von Relevanz, da der Abstrahlwinkel der Lampe so dermaßen groß ist, dass der Rand des Lichtkegels quasi außerhalb des Gesichtsfeldes liegt. Insofern ist das Leuchtbild der X45 deutlich "sauberer" als das der X65.

Neben des sehr breiten Spills überrascht mich der für die Reflektorgeometrie dennoch deutlich sichtbare Spot der Lampe. Er verhilft der Lampe zu einer ansehlichen Leuchtweite, die weiter geht als bei den üblichen "Coladosen-Flutern".

Der Spot hat eine wärmere Lichtfarbe (mit einem Hauch von grün) als der sehr kaltweiße Spill. Mein Wunsch für eine Verbesserung: insgesamt bitte homogenere Farbverteilung.



Wäre schön, wenn die PA-Teilnehmer noch Outdoor-Beamshots und weitere Eindrücke beisteuern könnten.


Fazit
++ extreme Lichtleistung und sehr großer Abstrahlwinkel
+ Firefly
+ Sofortzugriff auf Turbo
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ kompakte Abmessungen
+ inklusive 4 Stück IMR-Akkus
+ 5 Jahre Garantie
+ kein Geblinke in der Schaltreihenfolge

- leichte Eselsohren im Spill
- ungleichmäßige Farbverteilung

neutral: Doppelklick-Geschwindigkeit muss passen

Die Helligkeit, zu der diese noch kompakte Lampe in der Lage ist, beeindruckt schon sehr. Eigentlich reicht mir schon die (dauerbetriebsfeste) Stufe High mit 4.000 Lumen vollkommen aus. Die beiden zusätzlichen Turbostufen sind dann nur noch ein Bonbon zum Beeindrucken Anderer. Wie bei allen breit abstrahlenden Lampen mit solch hohen Leistungen ist eventuell der Aspekt der Eigenblendung zu beachten. D.h. durch starke Reflektionen im Nahbereich fällt es u.U. schwer, die tatsächliche Leuchtweite der Lampe auszunutzen. Wünschenswert wäre wie schon bei der X65 angekreidet eine markantere Akku-Leerwarnung, etwa durch Aufblinken der Haupt-LEDs. Der Luxwert für die Reichweite ist nach meinen Messungen etwas geringer als die Herstellerangabe.
 

Schroecksi

Flashaholic**
22 Oktober 2016
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Klasse Review, vielen Dank. Freu mich schon auf meine!

Ich vermute mal dass die Akkus der Imalent passen sowohl mechanisch als auch elektrisch von der Leistung? Würde mich brennend interessieren da ich nächste Woche eine X45 ohne Kit-Akkus bekomme und die Imalent zu hause habe. Alternativ dann halt doch ungeschützte VTC6...

Grüße

Klaus
 

tdmtreiber11

Flashaholic**
6 Juli 2015
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Bayern
Klasse Review, vielen Dank. Freu mich schon auf meine!

Ich vermute mal dass die Akkus der Imalent passen sowohl mechanisch als auch elektrisch von der Leistung? Würde mich brennend interessieren da ich nächste Woche eine X45 ohne Kit-Akkus bekomme und die Imalent zu hause habe. Alternativ dann halt doch ungeschützte VTC6...

Grüße

Klaus


Die werden vermutlich zu kurz sein (65mm), da sie die selbe Länge haben wie die hier genannten 30Q (64,85mm) und Efest Purple (65,2mm)(Flat)


http://www.taschenlampen-forum.de/threads/acebeam-x45-eindrücke-bilder-beamshots.55804/#post-778111
 

Tombstone

Flashaholic**
27 November 2016
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nahe Würzburg
Was hast Du denn für Akkus??

Die Imalents, die zu meiner DT70 gehören, sind fast 70 mm lang - deswegen passen in die DT70 ja leider nicht mal 30Q mit Button Top.

@Schroecksi : die müssten perfekt passen. Nebenbei ist das ja gerade das nette an der X45, dass auch kürzere Akkus auf Grund des Akkukäfigs passen.
 

Schroecksi

Flashaholic**
22 Oktober 2016
1.942
1.569
113
Danke! Setze schwer auf die Imalent Akkus, sollten die Anforderungen der X45 eigentlich ohne weiteres packen...

Die VTC6 sind Button Tops. Werde ich auch testen sobald die X45 angekommen ist.
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
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Ojen / Spanien
Im Forum gab es bereits (vereinzelt) Kritik, dass die Lampe keine interne USB-Ladefunktion habe. Ich sehe darin keinen Nachteil, denn es würde über USB sehr lang dauern, die 4 Stück 3100er Akkus aufzuladen. Zudem gäbe es eine Schwierigkeit: Die X45 benötigt mindestens 12 V Versorgungsspannung. Daher sind die 4 Akkus in Reihe geschaltet. Bei einer solchen Verschaltung wäre eine Balancer-Kontrolle der Akkuspannungen jedes Akkus nötig, weil sie sonst im Laufe der Zeit in der Spannung auseinanderdriften würden. Was es bedeutet, wenn Akkus mit unterschiedlichen Spannung in Reihenschaltung hohe Ströme abgeben müssen, brauche ich wahrscheinlich keinem Belesenen Flashy zu erklären. So wie es ist, ist es also o.k.

Hallo @amaretto

Dein Bericht über die X45 gefällt mir sehr gut. Eine beeindruckende Lampe.
Jedoch finde ich, dass Acebeam der Lampe noch die von anderen Acebeam Lampen bekannte magnetische Ladebuchse hätte spendieren können.
Ich bin überhaupt kein Fan von dem dauernden herausnehmen von Akkus aus einem Ladekäfig. Solche Lampen sind mir zu unpraktisch. Ich bevorzuge das interne aufladen. Da Acebeam wohl auch Probleme bei dem Einsetzen von Akkus mit unterschiedlichen Spannungslagen hat, haben sie der Lampe geschützte Akkus beigelegt.
Das Lampen mit Akkus, die 4x seriell verschaltet sind, auch problemlos intern geladen werden können, habe ich unten schon einmal erklärt.

Viele Grüße

Uwe

Fazit nach 10 Monaten Betrieb:
Ich habe die K50V3 nun fast 10 Monate im Einsatz. Da ich kürzlich die Acebeam T30 erhalten habe, habe ich die beiden identischen Ladebuchsen / Ladegeräte miteinander verglichen. Dabei viel mir auf, daß die K50V3 mit 6V (die T30 mit 12V) geladen wird. Ich habe in den vergangenen Monaten die K50V3 mehrfach mit dem Ladegerät (intern) nachgeladen und nie, welche Schande, die Spannung der 4 geschützen Keepower 3500mA LIion's kontrolliert. Das habe ich nun nachgeholt, und festgestellt, daß nach dem letzten Aufladen, alle vier exact 4,18V hatten. Ich war angenehm überrascht. Daraufhin habe ich mir mal den Batteriekäfig genau angeschaut, und durchgemessen. Ich konnte ganz klar feststellen, daß die Akkus im Betrieb in Reihe geschaltet (ich habe 16,72V gemessen), und beim Aufladen parallel geschaltet werden. Daher die gleiche Spannungslage der Akkus.
Mein Fazit: die K50V3 kann (obwohl eine vierzellige Lampe) problemlos, und mit ruhigem gewissen intern aufgeladen werden.
 
  • Danke
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amaretto

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12 August 2010
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Ungeschützte Akkus (auch Flattop) passen ohne Probleme. Sie sollten nur nicht länger als 70 mm sein.

@Uwe-D
Danke dir. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie mechanisch in Reihe geschaltete Akkus elektrisch ohne weitere Zuleitungen balanciert geladen werden können, aber schön wenn die das bei der K50 irgendwie hinbekommen haben sollten. Kannst du bei deiner Lampe von außen am Batteriekäfig sehen, wie sie es gemacht haben könnten?
 

Tombstone

Flashaholic**
27 November 2016
2.921
2.379
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nahe Würzburg
Ansichtssache, Uwe - ich finde es gut, dass sie keine hat:

- ein Bowel weniger, der kaputt gehen kann
- benutzen würde ich sie eh nie

Resümee:

Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Zumindest sind aber die Moonlight-Freunde befriedigt worden...

;)
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
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In der oberen Hälfte des Landes
Danke für deine Vorstellung :thumbup:



Die Lampe war absolut wasserdicht und das Frontglas blieb ohne Beschlag. Mit entsprechender Kühlung läuft die X45 durch, die Helligkeit sinkt mit abnehmender Akkuspannung. Für die enorme Leistung fällt die Kurve sogar relativ langsam. :thumbup:
Könntest du die Akkus mal auf ungefähr 3,4 Volt entladen und dann messen wieviel % der Anfangshelligkeit sie noch bringt?

Die DT70 habe ich @3,4 Volt noch mit 80% der Anfangshelligkeit gemessen. Die Regelung der X45 sieht auf den ersten Blick schlechter aus.
 

amaretto

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12 August 2010
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Lampe ist schon für den Versand verpackt, vielleicht könnte das ein PA-Teilnehmer prüfen?
 

amaretto

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12 August 2010
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Handgehalten würde ausreichen, die Lampe wird nicht so schnell heiß wie die kleineren Coladosen-Fluter.
Das mehr an Masse und Kühlrippen zahlen sich anscheinend aus.
 
  • Danke
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amaretto

Moderator
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12 August 2010
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NRW
Auf welches Niveau sich die Lichtleistung bei der X45 vollkommen ungekühlt nach dem Stepdown einpendelt, kann ich dir mangels eigenem Test nicht sagen. In einem anderen Review habe ich gesehen, dass der Stepdown auf etwa 4300 Lumen heruntergeht und ab da die Leistung anscheinend linear weitergeht. Allerdings war auch hierbei die Lampe leicht gekühlt (Ventilator). Unter gleichen (Ventilator-)Bedingungen regelt die K60 auf 74% ihrer Anfangsleistung herunter.
 

schnag

Flashaholic*
27 Juli 2011
287
120
43
Saarbrücken
Ich bekomme aufs Verderb nicht den Turbo-Max Modus eingeschaltet.
Weder mit vollen Samsung 30Q noch mit den braunen LGs. Erstere Button-Top, letztere flat.

Woran kann das liegen? Die mitgelieferten Acebeam Akkus laden noch... :(
 

muellihenry

Flashaholic**
12 Oktober 2014
4.021
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Ich habe hier eine X45 aus dem Forum die von mir komplett geshaved wurde und kann dazu folgendes berichten.
Und zwar verschwinden hierbei fast komplett die von Markus als negativ aufgefallenen Punkte.

  • Eselsohren im Lichtbild werden homogener.
  • ungleichmäßige Farbverteilung ist wesentlich geringer.
  • die Blauanteile im Spill verschwinden und werden zu NW

Ich war nach dem ersten Zünden der Lampe schon über den gelben Spot in den untersten Stufen erschrocken
und empfinde es jetzt nach dem shaven als nicht mehr störend.
Hier mal noch zwei Bilder der rasierten Led's.

k-20170709_150014-jpg.72294


k-20170709_143459-jpg.72293


Leider habe ich vor dem Ändern der Lampe keine Messungen vorgenommen und auch keine Beamshots gemacht,
da die Zeit es nicht zugelassen hat.
Ich werde heute mal leuchten gehen und sehen was raus kommt, habe aber keine zweite Lampe zum vergleichen,
die es mit der X45 aufnehmen könnte.

Ich hoffe die Lampe gefällt jetzt so besser. ;)

Gruß, Gerd
 

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amaretto

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12 August 2010
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War es eine cw oder nw ab Werk?
Wieviel gelber oder wärmer ist die Lichtfarbe durch das Abschneiden geworden?
 

muellihenry

Flashaholic**
12 Oktober 2014
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Ab Werk eine CW, also 6500k. Und wie gesagt, komischer Weise ist der Spot eher kälter geworden, oder der Spill neutraler, auf jeden Fall sieht das Gesamtergebnis wesentlich akzeptabler aus als vorher.
 
  • Danke
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Axel1

Flashaholic*
23 März 2016
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Bad Oldesloe
Hallo,
ich habe heute nun auch meine Acebeam X45 mit den neuen "18000" Lumen und den 70.2 Leds bekommen und muss einfach sagen, das sie wirklich der Hammer ist. Nicht nur ihre tolle Helligkeit gefällt mir, sondern auch ihre Handlichkeit. Da ich doch eher kleine Hände habe, bin ich doch echt überrascht, wie toll sie in der Hand liegt. "Für mich", eine klare Kaufempfehlung :thumbsup:.
Liebe Grüße,
Axel
 
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