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Vergleich: Olight R50 / R50 Pro

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Olight war so freundlich, mir eine R50 Pro Seeker zu Testzwecken zur Verfügung zu stellen. Zur normalen R50 habe ich hier bereits ein ausführliches Review verfasst. Heute möchte ich mich auf die Unterschiede konzentrieren und ein wenig Entscheidungshilfe leisten.



► Verpackung und Lieferumfang:
Auch die R50 Pro kommt in einer verhältnismäßig edlen Kartonverpackung, wie sie bei den teureren Neuerscheinungen von Olight mittlerweile zum Standard gehört. Diese enthält neben der Lampe selbst ein Magnet-USB-Ladedock mit USB-Ladegerät, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Holster. Letzteres ist ein klarer Vorteil gegenüber der normalen R50, denn dort gibt es keines dazu. So toll ich das neue Verpackungsdesign von Olight auch finde, so sehr bedauere ich, dass der Hersteller keine Ersatz-O-Ringe mehr beilegt. Diese kosten fast nichts, aber für den Kunden wird es später schwierig, Ersatz dafür zu finden, wenn die Ringe verschlissen sind.



► Designunterschiede:
Die R50 Pro Seeker ähnelt der normalen R50 natürlich sehr. Sie ist rund 5 mm kürzer, weil sie im Gegensatz zur R50 keine integrierte Ladeelektronik verbaut hat. Deshalb fehlt auch die Micro-USB-Ladebuchse. Stattdessen wartet die R50 Pro mit einer magnetischen Endkappe mit integrierten Ladekontakten auf. Während man die normale R50 mit einem Lanyard verwenden kann, gibt es keine Befestigungsmöglichkeit für selbiges an der R50 Pro. Der restliche Korpus inkl. Batterierohr und Lampenkopf sind absolut identisch. Allerdings gibt es bei der R50 Pro einen eingebauten IR-Empfänger, der allerdings nur bei der LE-Variante mit Ladestation einen funktionellen Nutzen hat. Im Falle eines Stromausfalls erhält die Lampe, sofern sie richtig in der Dockingstation eingesetzt ist, ein Infrarotsignal und die Lampe wird in der niedrigsten Leuchtstufe eingeschaltet und verbleibt in diesem Modus, bis der Strom wieder da ist (Notlichtfunktion). Schaut man frontal in die Orange-Peel-Reflektoren, erkennt man, dass die in der R50 Pro verbaute LED wesentlich größer ist. Denn hier handelt es sich um eine Cree XHP70, während die normale R50 eine Cree XHP50 verbaut hat.

Ansonsten kann ich beiden Lampen eine erstklassige Verarbeitungsqualität bescheinigen, es gibt in dieser Hinsicht nicht das geringste auszusetzen oder zu kritisieren.











► Stromversorgung:
Beide Lampen werden mit einem proprietären Li-Ion-Akku der Größe 26650 mit jeweils 4.500 mAh in geschützter Ausführung ausgeliefert. Proprietär deshalb, weil es neben dem standardmäßigen Minuspol am Heck auch noch einen zusätzlichen Pluspol gibt, damit die integrierte Ladefunktion der R50 bzw. der Magnet-Ladeadapter der R50 Pro genutzt werden können. Schade finde ich, dass Olight keine kapazitätsstärkeren Akkus beilegt, ich hätte mir schon die derzeit möglichen 5.500 mAh gewünscht.

Apropos Ladefunktionalität. Bei der normalen R50 steckt man einfach ein handelsübliches Micro-USB-Ladekabel in die Buchse an der Endkappe und der Akku wird geladen. Das ist absolut pragmatisch, perfekt und einfach. Bei der R50 Pro hingegen braucht man immer das Original-Ladekabel mit Magnetladeplatte. Das ist zwar auch einfach zu handhaben, aber dieses spezifische „Ladegedöns“ will verstaut sein und muss auf Reisen zusätzlich mitgenommen werden. Zudem funktioniert es in meinem Falle nicht immer zuverlässig. Obwohl es bombenfest zu sitzen scheint, kommt es immer wieder zu Kontaktproblemen, die sich gelegentlich in Form einer rot bzw. grün flackernden Ladekontrollleuchte zeigen. Hier gefällt mir die integrierte Ladefunktion der normalen R50 Seeker sehr viel besser.









► Lichtleistung:
Während die normale R50 mit ihrer Cree XHP50 maximal 2.500 ANSI Lumen erreicht, generiert die XHP70 der R50 Pro satte 3.200 ANSI Lumen, was sehr viel ist für eine kompakte Lampe dieser Größe. Die Abstrahlwinkel sind in etwa gleich, aber die unterschiedliche Größe der LEDs spiegelt sich in der Reichweite und Leuchtcharakteristik wieder. Allgemein ist es so, dass der Spot einer Lampe umso konzentrierter ist, je kleiner die verbaute LED im Verhältnis zum Reflektor ist. Insofern ist die Leuchtcharakteristik der normalen R50 entsprechend spotlastiger und die Reichweite mit knapp 300 m der R50 Pro überlegen. Denn letztere erreicht nur 250 m, leuchtet dafür das unmittelbare Umfeld aber heller und homogener aus. Während die normale R50 mit einem minimalen Grünstich aufwartet, ist die Lichtfarbe der R50 Pro deutlich neutraler, aber immer noch etwas wärmer als die sonst üblichen kaltweißen LEDs.

Der R50 Seeker kann man eine sehr universelle Leuchtcharakteristik bescheinigen, bei der R50 Pro handelt es sich tendenziell eher um einen Fluter. Welcher Lampe man hier den Vorzug gibt, ist abhängig vom Verwendungszweck und letztlich auch Geschmackssache.

Einen Vorteil hat die R50 Pro aber auf jeden Fall. Die XHP70 LED arbeitet energieeffizienter, sodass sie in Stufe High 30 min länger durchhält und gleichzeitig etwas heller leuchtet. In der mittleren Stufe leuchtet sie 1,5 h länger und leuchtet auch hier gleichzeitig etwas heller. In der höchsten und niedrigsten Leuchtstufe gibt es keine Laufzeitunterschiede, aber es gibt jeweils etwas mehr Licht.





► Beamshots:
Die hier gezeigten Vergleichs-Beamshots beziehen sich komplett auf das nähere Umfeld. Da sieht die normale R50 ziemlich alt aus gegen die Pro-Variante. Auf weitere Entfernungen wendet sich das Blatt. Leider konnte ich aufgrund sehr schlechten Wetters bislang keine entsprechenden Beamshots auf größere Entfernungen erstellen.













Und hier nochmal als Animation:


► Bedienung:
Hinsichtlich UI gibt es keinerlei Unterschiede zwischen R50 und R50 Pro. Ein kurzer Klick auf die Schalter am Lampenkopf schaltet die Lampen ein. Gedrückthalten der Schalter wechselt durch die drei Leuchtstufen High/Medium/Low. Ein Doppelklick aktiviert den Turbomodus. Strobe wird per Tripple-Klick aktiviert. Ausgeschaltet wird ebenfalls durch einen kurzen Klick. Eine Memoryfunktion sorgt für die jeweilige Verwendung der zuletzt genutzten Leuchtstufe nach dem Einschalten. Turbo und Strobe sind davon ausgenommen. Die Memoryfunktion lässt sich auch umgehen, indem man den Einschaltknopf gedrückt hält, dann startet die Lampe immer im Low.

Ein Lockmodus zur Transportsicherung ist ebenfalls vorhanden, er wird durch Gedrückthalten für ca. 2 Sekunden aktiviert und auf die gleiche Weise auch wieder deaktiviert. Wenn die Akkuenergie fast verbraucht ist, wird dies durch eine rote LED im Schalter signalisiert. Außerdem leuchtet der Schalter für ca. 3 Sekunden rot, wenn er bei eingeschalteter Transportsicherung betätigt wird.

► Fazit:
Die Olight R50 Pro Seeker ist für sich gesehen eine beeindruckende Lampe mit sehr guten Leistungswerten und einem angenehmen Lichtbild. Im Vergleich zur normalen R50 Seeker ist sie gute 20 Euro teurer. Während die normale R50 eine universell nutzbare Lampe ist, tendiert die R50 Pro eher etwas zu einem Fluter. Das in der normalen R50 integrierte Ladefeature ist auf jeden Fall praktischer als die entsprechende Funktionalität der R50 Pro. Insofern ist es keine ganz leichte Entscheidung, welcher Version man den Vorzug gibt. Für nächtliche Gassirunden und auf Reisen vielleicht eher die normale R50, als Taschenlampe für Haus und Garten möglicherweise lieber die R50 Pro.

Viele Grüße
T-Freak
 
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Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
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Hamm, NRW
Kompliment an Dein Wohnzimmer (?); das wirkt ja mal richtig gemütlich!

Achso, zurück zur Olight - da würde ich dann lieber die Pro nehmen.
 
  • Danke
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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25.743
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NRW
Ich finde die normale R50 für übliche Leuchtanwendungen (Garten, Innenbereich, Spazieren) fast schon zu spottig.
Die Pro wäre mit ihrem breiterem Spot imho vielseitiger nutzbar und zeigt weniger grün als die Normalversion.
Nicht Fisch nicht Fleisch ist die von dir vorgestellte Pro-Version. Ich würde eher zum Kit mit der Docking-Station/Wandhalterung greifen, dann scheint das Konzept erst gänzlich schlüssig.
 
  • Danke
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chouster

Flashaholic**
22 Dezember 2010
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Das etwas grünlich wirkende Licht ist mir in Beamshots im Vergleich zu den ähnlichen Acebeams beispielweise aufgefallen. Vielleicht gibts deswegen keinen Mode unter 60 Lumen, weil der fürchterlich aussehen würde?
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
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Stadtallendorf
Hi und vielen Dank für den aussagekräftigen direkten Vergleich :).

Hast Du die Möglichkeit beide Standby-Ströme zu messen (gleiche Methode, gleiches Equipment) ?

Greetings
Klaus
 
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T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
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Bayern
Hast Du die Möglichkeit beide Standby-Ströme zu messen (gleiche Methode, gleiches Equipment)

Sorry, da ich nicht so der Elektronik-Freak bin, habe ich mein Multimeter weggegeben und derzeit leider keine Möglichkeit, Vergleichsmessungen vorzunehmen. :(

RS. Freak hatte 439 µA Ruhestrom für die R50 Pro ermittelt. Ich schätze, das wird bei der normalen R50 ähnlich aussehen.
 
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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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15.234
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Nanda Parbat
T-Freak, deine Bilder sind wie immer die besten des ganzen Forums!
Während andere noch darüber sinnieren, ob Spiegel, Glas oder lieber gar nichts, setzt du mit deinen Bildern jedesmal erneut eins drauf.
Sehr schön gemacht, das Freistellen und Herausarbeiten der blauen Elemente der Lampe durch partielle Schwarzweiß-Wandlung. :thumbup:
 

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
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Bayern
Sehr schön gemacht, das Freistellen und Herausarbeiten der blauen Elemente der Lampe durch partielle Schwarzweiß-Wandlung. :thumbup:

Um ehrlich zu sein, hatte ich das gar nicht beabsichtigt. :peinlich: Ich wollte nicht immer Bilder im gleichen Style bringen, und hatte mich bewußt für einen schönen kräftigen Holzuntergrund entschieden. Allerdings waren die braunen Reflexionen auf der Lampe derartig schlimm, dass ich die Lampenkörper ohnehin mehr oder weniger komplett entsättigen musste. Dabei und vorallem aus purer Faulheit, kam mir die Idee, die Farbe des Holzhintergrunds gleich mit zu entfernen, um eine schöne Neutralität zu gewährleisten und den Blick des Betrachters aufs Wesentliche zu konzentrieren. Das dieses jetzt trotzdem gut gefällt, freut mich natürlich, denn ich selbst war nicht so sehr davon überzeugt. :)

Noch ein Hinweis zur (meiner Meinung nach etwas verkorksten) Ladefunktionalität der R50 Pro. Ich finde die derartig schlecht, dass ich sie niemals wieder nutzen werde. Die speziellen Akkus lassen sich auch erst einmal in keinem anderen Ladegerät laden. Dachte ich erst, es läge am extrem zurückliegenden Pluspol (Flat-Top), ist es jedoch nur das Heck des Akkus, welches so weit hochgezogen werden muss, dass der Ladekontakt wirklich in der Mitte (also des Minuspols) anliegt:



Theoretisch besteht vermutlich Kurzschlussgefahr, falls man mit dem Ladekontakt des Minuspols den rückseitgen Pluspol berührt. Ich vermute aber, dass da das PCB des Akkus greifen würde. Was sagen denn die Elektronikprofis dazu? ?(
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.309
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Stadtallendorf
RS. Freak hatte 439 µA Ruhestrom für die R50 Pro ermittelt. Ich schätze, das wird bei der normalern R50 ähnlich aussehen.

Ja, den Wert kenne ich - und finde ihn sehr hoch :thumbdown: - daher meine Frage.

Bei meiner R50 messe ich 54 ± 2 µA.

Theoretisch besteht vermutlich Kurzschlussgefahr,

Ich würde den Akku ausschließlich in der Lampe laden.
Ich habe auch einmal versucht den Akku in den MC3000 einzusetzten, doch ohne
Modifikation (z.B. Abkleben des rückseitigen +Pols) sieht das ganz und gar nicht
gut aus ... --> ich würde das nicht empfehlen.

Greetings
Klaus
 
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T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Ja, das geht problemlos. Ist aber für einen normalen Käufer keine Option, denn wer kauft sich schon beide Lampen? Wäre ich an Olights Stelle, würde ich die normale Version mit der Micro-USB-Endkappe ausliefern und nur die LE-Variante mit der Magnetkappe.
 
13 Oktober 2016
15
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3
Bergisch Gladbach
Also die Tatsache, dass man bei Reisen das Ladegerät mitführen muss finde ich verschmerzbar (nimmt schließlich nicht viel mehr Platz weg als ein normales USB Ladekabel). Wenn aber die Ladefunktion nicht absolut und dauerhaft verlässlich ist, dann wäre die Lampe (für mich zumindest) ein totaler Flop. Naja ... zur Not gibt es ja 5 Jahre Garantie.

Bleibt zu hoffen, dass dies ein defektes Modell war, denn bei anderen scheint es ja keine Probleme zu geben (was mich nach wie vor hoffen lässt). Die Magnetladetechnik wird doch schließlich auch bei einigen anderen Lampen Modellen von Olight angewendet... gibt es dort auch ausfälle?
 

mxyzptlk

Flashaholic**
20 August 2016
1.496
1.450
113
wer kauft sich schon beide Lampen?

:einkaufen::einkaufen::einkaufen: :D
Die mittlere ist aus Kupfer. :thumbup::D

Gruß
Daniel


P.S.
Wenn es sich verhindern lässt lade ich lieber extern, die kleinen Stecker möchte ich nicht quälen und
den Deckel abschrauben ist ja kein Akt.
Mitnehmen kann man z.B. einen LiitoKala Einschachtlader, der ist ja nicht so groß.
 
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Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
113
Ojen / Spanien
Zudem funktioniert es in meinem Falle nicht immer zuverlässig. Obwohl es bombenfest zu sitzen scheint, kommt es immer wieder zu Kontaktproblemen, die sich gelegentlich in Form einer rot bzw. grün flackernden Ladekontrollleuchte zeigen. Hier gefällt mir die integrierte Ladefunktion der normalen R50 Seeker sehr viel besser

Ich sehe das nicht als konstruktionsbedingten Mangel, sondern als Garantie Fall.
Oder haben noch andere Forumsmitglieder das gleiche Problem ?

So wie es auf den Bildern aussieht, wird der Kontakt wohl versilbert sein. Besser wäre ein vergoldeter Kontakt.
So wie ich es sehe, sind die Magnet - Kontakte bei Klarus und Acebeam vergoldet. Da hatte ich auch noch nie Kontaktprobleme.
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Hi und vielen Dank für den aussagekräftigen direkten Vergleich :).

Hast Du die Möglichkeit beide Standby-Ströme zu messen (gleiche Methode, gleiches Equipment) ?

Greetings
Klaus

Ich habe meine Messung gestern noch wiederholt, nur um sicher zu gehen das ich mich nicht in der Kommastelle vertan habe. Wieder das gleiche Ergebnis: 439 µA.

Als Kontrollmessung habe ich dann nochmal meine Sunwayman C23C gemessen, bei der komme ich auf 28µA, diese Messung wurde auch schon durch einen anderen User bestätigt.
 
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13 Oktober 2016
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Bergisch Gladbach
...Wieder das gleiche Ergebnis: 439 µA.
Das ist schon recht viel finde ich.

Habe grad mal mit Excel grob über den Daumen gepeilt, dass ein voller 4500 mAh Akku wohl innerhalb von ~377...399 Tagen komplett leer wäre bei dem obigen Iq von 439 µA (und einer frei angenommenen konstanten Selbstentladung von 1...2 % p.m. des Akkus @ 20°C). Geht man von einer Idealen Batterie aus (ohne Selbstentladung) läge die Entladezeit durch den Iq auf eine Endkapazität von 0 mAh bei ~428 Tagen. Ich als Nichtakkuexperte würde vermuten die Realität liegt irgendwo dazwischen :p.

Ist natürlich eine rein theoretische Betrachtung und deshalb mit Vorsicht zu genießen :)

Tailcap Lookout sollte dann vermutlich angewendet werden bei langer Nichtnutzung, oder halt kurz an den Lader vor einer geplanten Nutzung.
 
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Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.309
8.643
113
Stadtallendorf
Wieder das gleiche Ergebnis: 439 µA.

Gracias für das nochmalige Messen :).

Wenn das wirklich die Serie sein sollte, so wäre der Ruhestrom im Vergleich zur R50
mehr als 8 mal so groß. Für mich ein nogo.

Nun, so werde ich diesen Schwarzen Freitag wohl nicht zum Kauf der Pro nutzen und
erst einmal abwarten, bis ich die R50Pro aus dem PA in den Händen halte :thumbup:.

Greetings
Klaus
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
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Ojen / Spanien
Für mich kommt die Olight R50 Pro nur in der LE Variante mit der sogenannten R-Dock Ladestation in Frage.
Angeblich soll die Lampe damit in 1,5 Std auf 80% aufgeladen werden. Als Lampe die immer in der Ladeschale steckt, und dazu noch die Notlichfunktion hat, ist sie eine sehr interessante Lösung.
Bei dieser Variante spielt es auch keine Rolle, wie hoch die "Selbstentladung" ist.
Da hat Olight auch für den "nicht Tala Flashi" eine bedienungsfreundliche "einfache" Allround Lampe auf den Markt gebracht.
 
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13 Oktober 2016
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Bergisch Gladbach
Inzwischen ist meine R50 Pro eingetrudelt und ich konnte bereits erste schnelle Messungen machen.
Als Geschenk vom olightgermany shop gab es übrigens wegen Lieferverzögerung eine Olight I3E EOS gratis dazu - klasse :thumbup:.

Also hier meine Erkenntnisse:
Den Lampen-Ruhestrom (Iq), welcher sich nach kontaktieren der Batterie einstellt, habe ich mit Iq_idle = 388 µA ermittelt (Messgenauigkeit +/- 0,14 %).

Aktiviert man nun aber die Tastensperre durch gedrückthalten des Tasters, so wird die Elektronik - wie es sich gehört - schlafen geschickt.
Nach aktivierter Tastensperre reduziert sich der Ruhestrom auf Iq_sleep = 88 µA.
Mit diesem Wert kann ich doch recht gut leben :).
Verwendete Messgeräte: Fluke 179 + µCurrent Gold (EEV Blog)

Magnetladegerät hat bislang zuverlässig und ohne Macken funktioniert - ich werde berichten sobald sich Probleme einstellen.

Kurze Ergänzung: Messungen wurden mit einer Akkuspannung von U = 4,205 V durchgeführt.
Evt. wiederhole ich die Messungen mal mit fast leerem Akku (da werden vermutlich andere Werte rauskommen).
 
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