Hallo,
die Firma Olight hat mir ein Gratis-Sample der R50 Pro Seeker überlassen. Nach der normalen R50 mit einer XHP50 LED, kommt jetzt die Pro mit einer XHP70 LED.
Bezugsquelle
Herstellerdaten
Meine Messungen
Laufzeittest
Das Regelverhalten ist in dieser Lampenklasse ausgesprochen gut. Während des Laufzeittests stand die Lampe in kühlem Wasser. Die Anfangshelligkeit war 2.850 Lumen. In den ersten paar Minuten sinkt die Helligkeit langsam um ein paar Lümchen. Den ersten deutlichen Stepdown auf 2.003 Lumen gab es bei 16min. Der zweite Stepdown auf 757 Lumen kam nach 38min, zu diesem Zeitpunkt ging die Akkuwarnung an [rot blinkender Schalter] und der Akku hatte noch 3,4 Volt. Die Helligkeit von 757 Lumen wurde dann bis 51min gehalten. Hier schaltete die Lampe ab und der Akku hatte noch 3,1V.
Haptik
Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken, die Haptik der R50 Pro gefällt mir sehr gut. Durch ihren etwas dickeren Lampenkopf liegt sie sehr sicher in der Hand. Der Schalter ist ergonomisch gut zu erreichen.
Lieferumfang
Geliefert wird die Olight in einem hochwertigen Karton mit Magnetverschluss. Im Lieferumfang befindet sich: ein Netzteil, ein Ladekabel, ein Holster, und eine Bedienungsanleitung.
Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgende Lampen: Klarus G20, Acebeam EC50 II, Olight R50 Pro, Olight SR Mini. Die Lampe passt kurzfristig auch mal in die Jeanstasche, in der Jackentasche kann man sie auch dauerhaft transportieren.
Lampenkopf
Der Lampenkopf hat tiefe Kühlrippen. Das vergütete Glas wird von einer blau eloxierten Bezel gehalten. Die XHP70 LED sitzt perfekt zentriert in einem OP Reflektor mit starker Strukturierung. Der Dichtring unter dem Glas leuchtet etwas nach. Durch die beiden abgeflachten Flächen, gibt es einen bedingten Wegrollschutz.
Tailcap
Die Tailcap verfügt leider über keine Lanyardöse. Der Tailstand ist sicher möglich. An der Außenseite befindet sich der magnetische Ladekontakt. Der integrierte Magnet ist stark genug um die Lampe horizontal zu halten, entnehmen kann man ihn nicht. Auf der Innenseite befinden sich die 2 Kontakte um den Akku zu laden.
Batterierohr
Das Batterierohr hat eine starke Strukturierung, diese verhindert auch mit feuchten Händen ein rutschen der Lampe. Das Gewinde ist sauber geschnitten und gefettet.
Innenansicht
In der Tailcap befinden sich 2 gefederte Kontakte zum Laden des Akkus. Im Lampenkopf ist eine Pill.
Holster
Das Holster macht einen wertigen Eindruck, ist sehr fest und die R50 Pro passt da gut rein. Auf der Rückseite befindet sich eine Klettschlaufe.
Bedienung
Den Schalter kann man im dunkel leider nicht all zu gut ertasten. Der Druckpunkt und das Schaltgefühl sind, wie es bei Olight üblich ist, sehr gut. Die R50 Pro schaltet rotierend Low -> Mid -> High -> Low usw. Sie besitzt eine Memory-Funktion [speichert die zuletzt verwendete Stufe].
Interne Ladefunktion
Die Lampe verfügt über eine interne Ladefunktion. Schön finde ich das bei der R50 Pro neben dem Ladekabel auch ein Netzteil mitgeliefert wird. Der Ladestrom liegt bei 1,02A. Die Ladenschlussspannung liegt zwar noch in der Toleranz, aber mit ca. 4,23 Volt etwas hoch. Während des Ladens leuchtet der Anschluss in rot, wenn der Ladevorgang beendet ist grün. Gut finde ich, das man die R50 Pro während des Ladens benutzen kann.
Akku
Der mitgelieferte Akku ist 27,1mm x 68mm groß und hat eine Kapazität von 4.500mAh. Wegen der Ladefunktion wurde der Pluspol auf den Ring um den Minuspol herum gelegt. Eingelegt wird der Akku mit dem Pluspol zum Lampenkopf, der Pfeil muss zum Kopf zeigen. Man kann die R50 auch mit normalen 26650er Akkus betreiben, ob die einen Flat- oder Buttontop haben ist dabei egal, nur Hochstromfest sollten sie sein. Achtung! Bei Benutzung von normalen 26650er Li-Ion, auf keinen Fall das Ladegerät anschließen, das führt zum Kurzschluss.
Dichtigkeitstest
Ich habe die Lampe in ca. 10cm tiefem Wasser für 20 Minuten leuchten lassen, das hat sie ohne Wassereinbruch überstanden. Einem Spaziergang im Regen steht nichts im Weg.
Beamshots
Der Abstrahlwinkel ist erfreulicher weise sehr groß.
Auf dem Whitewallshot ist die kaltweiße Lichtfarbe zu sehen. Der Spot ist etwas wärmer und hat einen ganz leichten Grünstich.
Eine PWM Regelung konnte ich nicht feststellen.
Das Low ist für diese Lampenklasse ganz schön hell, ein Moonlight gibt es leider nicht.
Vergleichsbeamshots auf höchster Stufe. Das Lichtbild empfinde ich als ausgewogen. Der Übergang von Spot zum Spill ist weich. In der Natur fällt der minimale Grünstich des Spot’s nicht mehr auf. Insgesamt würde ich sagen das sie ein Allrounder ist.
Fazit
Die Olight R50 Pro ist eine empfehlenswerte Lampe. Das Lichtbild gefällt mir sehr gut. Die Lichtleistung aus dieser Größe ist schon beeindruckend. Vom Gefühl her, würde ich sagen das sie weniger Hitze wie ihre Konkurrenten produziert. Kleine Mängel sind in meinen Augen, das sie keinen Micro USB Anschluss zum laden besitzt und das fehlende Moonlight.
Liebe Grüße
die Firma Olight hat mir ein Gratis-Sample der R50 Pro Seeker überlassen. Nach der normalen R50 mit einer XHP50 LED, kommt jetzt die Pro mit einer XHP70 LED.
Bezugsquelle
Herstellerdaten
- Turbo mit 3.200 Lumen für 1,5min, danach Stepdown auf 1.000 Lumen
- High mit 1.500 Lumen für 10min, danach Stepdown auf 1.000 Lumen
- Mid mit 400 Lumen für 7,5h
- Low mit 60 Lumen für 50h
- 15.600cd [250 Meter]
- Cree XHP70 LED
- Maße: Länge 128mm / Kopf 43mm / Body 33mm
- Gewicht: 262 Gramm
- Betrieb mit 26650er Li-Ion
- IPX 8 Wassergeschützt
- Strobefrequenz 10Hz
- Interne Ladefunktion
Meine Messungen
- 2.850 Lumen im Ceiling Bounce [26650er original Li-Ion @ 4,2 Volt]
- 18.240 Lux [26650er original Li-Ion @ 4,2 Volt]
- 262 Gramm Einsatzbereit mit Akku
- ? A auf Turbo
- 3,36 A auf High
- 0,77 A auf Mid
- 0,12 A auf Low
- 439 µA Ruhestrom
- 1,02 A Ladestrom
Laufzeittest
Das Regelverhalten ist in dieser Lampenklasse ausgesprochen gut. Während des Laufzeittests stand die Lampe in kühlem Wasser. Die Anfangshelligkeit war 2.850 Lumen. In den ersten paar Minuten sinkt die Helligkeit langsam um ein paar Lümchen. Den ersten deutlichen Stepdown auf 2.003 Lumen gab es bei 16min. Der zweite Stepdown auf 757 Lumen kam nach 38min, zu diesem Zeitpunkt ging die Akkuwarnung an [rot blinkender Schalter] und der Akku hatte noch 3,4 Volt. Die Helligkeit von 757 Lumen wurde dann bis 51min gehalten. Hier schaltete die Lampe ab und der Akku hatte noch 3,1V.
Haptik
Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken, die Haptik der R50 Pro gefällt mir sehr gut. Durch ihren etwas dickeren Lampenkopf liegt sie sehr sicher in der Hand. Der Schalter ist ergonomisch gut zu erreichen.
Lieferumfang
Geliefert wird die Olight in einem hochwertigen Karton mit Magnetverschluss. Im Lieferumfang befindet sich: ein Netzteil, ein Ladekabel, ein Holster, und eine Bedienungsanleitung.
Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgende Lampen: Klarus G20, Acebeam EC50 II, Olight R50 Pro, Olight SR Mini. Die Lampe passt kurzfristig auch mal in die Jeanstasche, in der Jackentasche kann man sie auch dauerhaft transportieren.
Lampenkopf
Der Lampenkopf hat tiefe Kühlrippen. Das vergütete Glas wird von einer blau eloxierten Bezel gehalten. Die XHP70 LED sitzt perfekt zentriert in einem OP Reflektor mit starker Strukturierung. Der Dichtring unter dem Glas leuchtet etwas nach. Durch die beiden abgeflachten Flächen, gibt es einen bedingten Wegrollschutz.
Tailcap
Die Tailcap verfügt leider über keine Lanyardöse. Der Tailstand ist sicher möglich. An der Außenseite befindet sich der magnetische Ladekontakt. Der integrierte Magnet ist stark genug um die Lampe horizontal zu halten, entnehmen kann man ihn nicht. Auf der Innenseite befinden sich die 2 Kontakte um den Akku zu laden.
Batterierohr
Das Batterierohr hat eine starke Strukturierung, diese verhindert auch mit feuchten Händen ein rutschen der Lampe. Das Gewinde ist sauber geschnitten und gefettet.
Innenansicht
In der Tailcap befinden sich 2 gefederte Kontakte zum Laden des Akkus. Im Lampenkopf ist eine Pill.
Holster
Das Holster macht einen wertigen Eindruck, ist sehr fest und die R50 Pro passt da gut rein. Auf der Rückseite befindet sich eine Klettschlaufe.
Bedienung
Den Schalter kann man im dunkel leider nicht all zu gut ertasten. Der Druckpunkt und das Schaltgefühl sind, wie es bei Olight üblich ist, sehr gut. Die R50 Pro schaltet rotierend Low -> Mid -> High -> Low usw. Sie besitzt eine Memory-Funktion [speichert die zuletzt verwendete Stufe].
- An- und Ausschalten
Schalter antippen
- Wechsel der Leuchtstufen
Nach dem Einschalten den Schalter gedrückt halten
- Turbo
Befindet sich nicht in der normalen Schaltreihenfolge, kann aber unabhängig vom Lampenzustand mit einem Doppelklick aktiviert werden.
- Strobe
Wird unabhängig vom Lampenzustand mit einem Dreifachklick aktiviert.
- Tastensperre
Um die Tastensperre zu aktivieren/deaktivieren muss man den Schalter ca. 5sek gedrückt halten. Sollte man versuchen die Lampe mit aktivierter Sperre zu aktivieren, leuchtet der Schalter rot.
Interne Ladefunktion
Die Lampe verfügt über eine interne Ladefunktion. Schön finde ich das bei der R50 Pro neben dem Ladekabel auch ein Netzteil mitgeliefert wird. Der Ladestrom liegt bei 1,02A. Die Ladenschlussspannung liegt zwar noch in der Toleranz, aber mit ca. 4,23 Volt etwas hoch. Während des Ladens leuchtet der Anschluss in rot, wenn der Ladevorgang beendet ist grün. Gut finde ich, das man die R50 Pro während des Ladens benutzen kann.
Akku
Der mitgelieferte Akku ist 27,1mm x 68mm groß und hat eine Kapazität von 4.500mAh. Wegen der Ladefunktion wurde der Pluspol auf den Ring um den Minuspol herum gelegt. Eingelegt wird der Akku mit dem Pluspol zum Lampenkopf, der Pfeil muss zum Kopf zeigen. Man kann die R50 auch mit normalen 26650er Akkus betreiben, ob die einen Flat- oder Buttontop haben ist dabei egal, nur Hochstromfest sollten sie sein. Achtung! Bei Benutzung von normalen 26650er Li-Ion, auf keinen Fall das Ladegerät anschließen, das führt zum Kurzschluss.
Dichtigkeitstest
Ich habe die Lampe in ca. 10cm tiefem Wasser für 20 Minuten leuchten lassen, das hat sie ohne Wassereinbruch überstanden. Einem Spaziergang im Regen steht nichts im Weg.
Beamshots
Der Abstrahlwinkel ist erfreulicher weise sehr groß.
Auf dem Whitewallshot ist die kaltweiße Lichtfarbe zu sehen. Der Spot ist etwas wärmer und hat einen ganz leichten Grünstich.
Eine PWM Regelung konnte ich nicht feststellen.
Das Low ist für diese Lampenklasse ganz schön hell, ein Moonlight gibt es leider nicht.
Vergleichsbeamshots auf höchster Stufe. Das Lichtbild empfinde ich als ausgewogen. Der Übergang von Spot zum Spill ist weich. In der Natur fällt der minimale Grünstich des Spot’s nicht mehr auf. Insgesamt würde ich sagen das sie ein Allrounder ist.
Fazit
Die Olight R50 Pro ist eine empfehlenswerte Lampe. Das Lichtbild gefällt mir sehr gut. Die Lichtleistung aus dieser Größe ist schon beeindruckend. Vom Gefühl her, würde ich sagen das sie weniger Hitze wie ihre Konkurrenten produziert. Kleine Mängel sind in meinen Augen, das sie keinen Micro USB Anschluss zum laden besitzt und das fehlende Moonlight.
Liebe Grüße