Das Warten hat ein Ende, SIE ist da - und Dunkel war gestern
Hier mein erstes kleines Review einer "Taschenlampe", oder besser gesagt eine Beschreibung meiner Eindrücke mit ein paar mittelmäßigen Bildern dazu Bitte um Nachsicht). Gegen diese sehr professionellen Beschreibungen in diesem Forum kann ich nicht mithalten, und leider fehlt mir auch momentan ein bissl die Zeit mir mehr Mühe zu geben...
Trotzdem. Die erste Überraschung erwartet mich beim öffnen der Packung, es befinden sich nicht zwei dieser schwarzen Schächtelchen darin, in denen Lampenkopf/Handgriff und Ladegerät mit Ladestation separat ankommen, sondern nur mehr ein gefälliger Geschenkkarton in dem alles zusammen liegt allerings ohne die Ladestation.
Schnell ist klar warum. Die K3500R wird jetzt direkt am Lampenende hinter einer kleinen Gummikappe aufgeladen (wie bei der L500R Challenger), was mir ohnehin sympathischer ist!
Ich bin zwar immer noch blutiger Anfänger und es fehlen mir Vergleiche, aber die Verarbeitung der ganzen Lampe, die Haptik, die Handhabung ect. finde ich sehr hochwertig, was es bei diesem Preis aber auch sein sollte.
Es bedarf keiner großen Erklärungen bzgl. Aufladung und Bedienung der Lampe, abgesehen vom Umstand dass es sich ja hier um eine HID Lampe handelt, die man nicht einfach mal so ein und aus knipsen kann/sollte wie beispielsweise LED Lampen. Es wird aber auch deutlich darauf hingewiesen, das dies dem Leuchtmittel sehr zusetzt und die Lebensdauer von (ohnehin nicht allzu üppigen) ca. 3000 Stunden nochmals drastisch reduziert.
Hier gilt es nach dem Einschalten des Scheinwerfers ca. 20 Sekunden zu warten bis die volle Leistung sich entfaltet, wobei der Lichtstrahl erkennbar heller wird und sich auf einer weißen Wand besehen von weiß über bläulich bis wieder weiß verändert. Danach ist die volle Leuchtkraft vorhanden und sollte tunlichst nicht innerhalb von zwei Minuten durch ausschalten wieder unterbrochen werden. Nach dieser Zeitspanne ist lt. Hersteller nämlich die Betriebstemperatur erreicht. Und auch nach dem Ausschalten gilt es wieder angemessen zu warten bis die lampe sich abgekühlt hat, bevor man sie wieder in Betrieb nimmt. Wie gesagt, das alles sind Herstellerangaben um die Lebensdauer des Leuchtmittels nicht extra zu verkürzen.
Kann man mit diesem Umstand leben, bekommt man aber eine Lampe in die Hand die mit ihren angegebenen 3500 Lumen aber ordentlich Power hat, die so schnell nicht übertroffen wird. Dieser Spaß hat nach etwa einer Stunde ein Ende, und dann gilt es den Akku aufzuladen, was wiederum ca. 3-4 Stunden dauert.
Meine ersten praktischen Erfahrunge mit der Warrior III K3500R waren auch durchaus beeindruckend. Ich habe sie zusammen mit der Lumapower Signature VX ausprobiert, was dieser ebenfalls wunderbaren Taschenlampe gegenüber wohl nicht ganz fair war.
Die Microfire jedenfalls hat mich durch einen sehr punktgenauen Throw beeindruckt, den man durch die Fokussierungseinstellung verändern kann.
Diese Option halte ich allerdings für mich ganz persönlich für überflüssig. Zum einen ist die Fokussierung sehr schwergängig (man muss dazu die Lampe am Ballastgehäuse festhalten und mit der anderen Hand den Fokussierring drehen), und zum anderen ist die Ausleuchtung in einem näheren Bereich nach meinem Geschmack nicht gerade die Stärke dieser Lampe (für mich einfach zu diffus und zu schwach). Das kann eine L500R sicher besser.
Man sollte sich also schon im klaren darüber sein wozu man diese Lampe einsetzt und wo die Stärken und Schwächen in Punkto Ausleuchtung liegen.
Vom Handlich her kann ich nur das Beste berichten, die Lampe liegt sehr gut in der Hand, hat ein vertretbares Gewicht, fühlt sich massiv, robust, hochwertig und einfach "gut" an.
Ebenso ist der mitgelieferte Holster von Bester Qualität, bieter der Warrior K3500R guten Schutz, und lässt sich durch die zwei verstellbaren Riemen sicherlich für jedermann optimal zum tragen einstellen.
Die technischen Details sind auf der Seite von microfire.de ersichtlich, der Ordnung halber erlaube ich mir aber sie hier nochmals aufzuführen:
• K3500R HID Leuchtensystem
• 35 Watt Brenner / 3000h Lebensdauer
• Lichtfarbe 7000K
• Laufzeit 55min
• Li-Ion Akkupack
• AC Ladegerät, schnellladend innerhalb 4 Stunden
• Länge 252mm
• Kopfdurchmesser 76mm
• Griffstückdurchmesser 44mm
• Spritzwassergeschützt
Abschließend kann ich nur sagen, mich hat die Microfire Warrior III K3500R so sehr überzeugt, sodaß ich mir nun auch die L500R Challenger der neuesten Generation (kommt in ca. einem Monat auf den Markt) bestellt habe.
Gruß - ozeanblau
Hier mein erstes kleines Review einer "Taschenlampe", oder besser gesagt eine Beschreibung meiner Eindrücke mit ein paar mittelmäßigen Bildern dazu Bitte um Nachsicht). Gegen diese sehr professionellen Beschreibungen in diesem Forum kann ich nicht mithalten, und leider fehlt mir auch momentan ein bissl die Zeit mir mehr Mühe zu geben...
Trotzdem. Die erste Überraschung erwartet mich beim öffnen der Packung, es befinden sich nicht zwei dieser schwarzen Schächtelchen darin, in denen Lampenkopf/Handgriff und Ladegerät mit Ladestation separat ankommen, sondern nur mehr ein gefälliger Geschenkkarton in dem alles zusammen liegt allerings ohne die Ladestation.
Schnell ist klar warum. Die K3500R wird jetzt direkt am Lampenende hinter einer kleinen Gummikappe aufgeladen (wie bei der L500R Challenger), was mir ohnehin sympathischer ist!
Microfire Verpackung, so traf das Paket ein
ein schicker Karton kommt zum Vorschein
Microfire Warrior K3500 Verpackung geöffnet
Microfire Warrior, Kopf und Akkupack Tactical K3N
Seitenansicht der Microfire Warrior K3500
Microfire Warrior K3500, von oben
ein schicker Karton kommt zum Vorschein
Microfire Warrior K3500 Verpackung geöffnet
Microfire Warrior, Kopf und Akkupack Tactical K3N
Seitenansicht der Microfire Warrior K3500
Microfire Warrior K3500, von oben
Ich bin zwar immer noch blutiger Anfänger und es fehlen mir Vergleiche, aber die Verarbeitung der ganzen Lampe, die Haptik, die Handhabung ect. finde ich sehr hochwertig, was es bei diesem Preis aber auch sein sollte.
Es bedarf keiner großen Erklärungen bzgl. Aufladung und Bedienung der Lampe, abgesehen vom Umstand dass es sich ja hier um eine HID Lampe handelt, die man nicht einfach mal so ein und aus knipsen kann/sollte wie beispielsweise LED Lampen. Es wird aber auch deutlich darauf hingewiesen, das dies dem Leuchtmittel sehr zusetzt und die Lebensdauer von (ohnehin nicht allzu üppigen) ca. 3000 Stunden nochmals drastisch reduziert.
Hier gilt es nach dem Einschalten des Scheinwerfers ca. 20 Sekunden zu warten bis die volle Leistung sich entfaltet, wobei der Lichtstrahl erkennbar heller wird und sich auf einer weißen Wand besehen von weiß über bläulich bis wieder weiß verändert. Danach ist die volle Leuchtkraft vorhanden und sollte tunlichst nicht innerhalb von zwei Minuten durch ausschalten wieder unterbrochen werden. Nach dieser Zeitspanne ist lt. Hersteller nämlich die Betriebstemperatur erreicht. Und auch nach dem Ausschalten gilt es wieder angemessen zu warten bis die lampe sich abgekühlt hat, bevor man sie wieder in Betrieb nimmt. Wie gesagt, das alles sind Herstellerangaben um die Lebensdauer des Leuchtmittels nicht extra zu verkürzen.
Kann man mit diesem Umstand leben, bekommt man aber eine Lampe in die Hand die mit ihren angegebenen 3500 Lumen aber ordentlich Power hat, die so schnell nicht übertroffen wird. Dieser Spaß hat nach etwa einer Stunde ein Ende, und dann gilt es den Akku aufzuladen, was wiederum ca. 3-4 Stunden dauert.
Anschluss für Ladegerät
Microfire Warrior K3500 mit Ladegerät und Holster
Microfire Warrior K3500, Taschenlampe im Holster
Microfire Warrior K3500, gut verpackt
Microfire Warrior K3500 mit Ladegerät und Holster
Microfire Warrior K3500, Taschenlampe im Holster
Microfire Warrior K3500, gut verpackt
Meine ersten praktischen Erfahrunge mit der Warrior III K3500R waren auch durchaus beeindruckend. Ich habe sie zusammen mit der Lumapower Signature VX ausprobiert, was dieser ebenfalls wunderbaren Taschenlampe gegenüber wohl nicht ganz fair war.
Die Microfire jedenfalls hat mich durch einen sehr punktgenauen Throw beeindruckt, den man durch die Fokussierungseinstellung verändern kann.
Diese Option halte ich allerdings für mich ganz persönlich für überflüssig. Zum einen ist die Fokussierung sehr schwergängig (man muss dazu die Lampe am Ballastgehäuse festhalten und mit der anderen Hand den Fokussierring drehen), und zum anderen ist die Ausleuchtung in einem näheren Bereich nach meinem Geschmack nicht gerade die Stärke dieser Lampe (für mich einfach zu diffus und zu schwach). Das kann eine L500R sicher besser.
Man sollte sich also schon im klaren darüber sein wozu man diese Lampe einsetzt und wo die Stärken und Schwächen in Punkto Ausleuchtung liegen.
Vom Handlich her kann ich nur das Beste berichten, die Lampe liegt sehr gut in der Hand, hat ein vertretbares Gewicht, fühlt sich massiv, robust, hochwertig und einfach "gut" an.
Ebenso ist der mitgelieferte Holster von Bester Qualität, bieter der Warrior K3500R guten Schutz, und lässt sich durch die zwei verstellbaren Riemen sicherlich für jedermann optimal zum tragen einstellen.
Blick in den Reflektor mit HID-Lampe
Kühlrippen des Reflektors
Federkontakt des Lampenkopfes
Microfire Warrior K3500, Größenvergleich mit Lumapower Signature
Kühlrippen des Reflektors
Federkontakt des Lampenkopfes
Microfire Warrior K3500, Größenvergleich mit Lumapower Signature
Die technischen Details sind auf der Seite von microfire.de ersichtlich, der Ordnung halber erlaube ich mir aber sie hier nochmals aufzuführen:
• K3500R HID Leuchtensystem
• 35 Watt Brenner / 3000h Lebensdauer
• Lichtfarbe 7000K
• Laufzeit 55min
• Li-Ion Akkupack
• AC Ladegerät, schnellladend innerhalb 4 Stunden
• Länge 252mm
• Kopfdurchmesser 76mm
• Griffstückdurchmesser 44mm
• Spritzwassergeschützt
Abschließend kann ich nur sagen, mich hat die Microfire Warrior III K3500R so sehr überzeugt, sodaß ich mir nun auch die L500R Challenger der neuesten Generation (kommt in ca. einem Monat auf den Markt) bestellt habe.
Gruß - ozeanblau