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Review Armytek Dobermann

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
2.780
3.783
113
Review Armytek Dobermann

Einleitung

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Erinnert sich eigentlich noch wer an meine Kaufberatung, wo ich auf der Suche nach einer throwlastigeren Lampe für Waldspaziergänge war? Damals fiel mehrfach der berechtigte Vorschlag einer Armytek Dobermann. Damals hatte ich mich gerade wegen dem Selektorring und der stufenlosen Helligkeitseinstellung für eine Nitecore SRT7 entschieden, der geheime Wunsch, auch eine Dobermann CW wenigstens einmal ausführlich anzutesten, blieb allerdings bestehen.

Doch nun halte ich sie endlich in den Händen, die Dobermann, bereit für ein wie gewohnt umfangreiches Review, um die Stärken und Schwächen dieser Lampe aufzudecken.
Ich habe diese Lampe inkl. allem Zubehör übrigens gebraucht in diesem Forum erworben, danke an User Bastarrdo! Erworben hat er sie wiederum vor etwa dreieinhalb Monaten bei nkon.nl.


Spezifikationen lt. Armytek

Max. Lichtstrom: 1100 lm OTF
Reichweite: 314 m
Max. Lichtintensität: 24600 cd
LED-Typ: Cree XLamp XP-L cw
Stromversorgung: 1x18650, 2xCR123A (Erlaubter Spannungsbereich 2,7-9,0 V)
Maße (L/Kopf-Ø/Batterierohr-Ø): 130/34/25,4 mm
Gewicht: 115 g ohne Batterien

Es fällt auf, dass Armytek keine ANSI-Werte für den Lichtstrom liefert. Sie liefern nur OTF (out-the-front)-Angaben, welche den Lichtstrom direkt nach dem Einschalten angeben. Die ANSI-Werte geben den Lichtstrom nach 30-120 Sek. Betrieb an.


Verpackung und Lieferumfang

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Die Verarbeitung der Packung aus stabiler Pappe ist schlicht gehalten, nur ein Aufkleber mit dem Lampenmodell inkl. der verbauten LED prangt auf dieser.

Der Lieferumfang kurz aufgelistet:

- natürlich die Lampe – wäre ja schlimm, wenn nicht ;)
- Holster
- Fangschnur
- Gürtelclip
- 2 Gummiringe
- Gummigriffhilfe
- 2 Ersatz-O-Ringe
- Ersatz-Schalterabdeckung aus Gummi

Wie man sieht, wird einiges mitgeliefert und es gibt an sich keinen Grund zur Beanstandung, doch ausgerechnet das wichtigste und eigentlich vorgeschriebene Utensil fehlt: eine deutsche Bedienungsanleitung. Geht gar nicht, auch wenn Armytek auf ihrer offiziellen Webpräsenz eine englische Anleitung online als PDF bereitstellt.


Aussehen

Die mattschwarze Lampe ist verhältnismäßig schnörkellos und einfach gestaltet. Der Kopf hat wegen des Reflektors einen maximalen Durchmesser von 33,9 mm, während das Batterierohr mit 25,3 mm (dünnste Stelle 22,7 mm) deutlich dünner ist. Am Kopf gibt es eine deutlich eckige Kontur, einerseits um das Wegrollen zu verhindern und um andererseits einen besseren Griff zum drehen des Lampenkopfes zu ermöglichen.
Die Lasergravur ist sauber und gerade, auch wenn der Schriftzug "Dobermann" am Bezel zwischen dem "m" und dem "a" leicht versetzt ist. Eine gravierte Seriennummer besitzt die Lampe nicht.

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Der Kopf wird von einem „taktischen“, also gezackten, Stahlbezel geschützt.

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Der Reflektor wird mit einer vergüteten Glasscheibe abgedeckt, wie man leicht anhand des grünen Schimmerns erkennen kann.

Auf Kühlrippen wurde verzichtet, nur ein paar Kerben befinden sich unter dem Bezel, welche allerdings keine großartigen Unterschiede in der Kühlung bewirken dürften. Schade eigentlich, denn einige Kühlrippen im Lampenkopf stünden der Dobermann durchaus gut zu Gesicht, aber warum, dazu später mehr.

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Am Heck befindet sich der Schalter (tactical Forward-Clicky). Dieser wird von einer Gummiabdeckung geschützt, welche einen Durchmesser von 12 mm besitzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Lampen, welche um die Gummikappe einen halb unterbrochenen Ring besitzen (wodurch die Lampen tailstand-fähig sind), ragt die Gummikappe deutlich aus der Tailcap heraus, was die Bedienung mit Handschuhen deutlich erleichtert.
Eine stabile Öse für eine Fangschnur ist an der Tailcap vorhanden.

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Ein Blick auf den Kopf und die Tailcap.

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Größenvergleich mit einem 18650-Akku und anderen Lampen meiner bescheidenen Sammlung. Die Lampen am Rand wirken verzerrt, was allerdings an der Optik meiner Smartphone-Kamera liegt.


Handhabung und Verarbeitung

Durch das matte Finish fühlt sich die Lampe sehr „samtig“ und edel an. Doch trotz der edel anmutenden Oberfläche hat man sofort das Gefühl, eine massive und sehr robuste Lampe in der Hand zu halten. Sie wirkt, als wäre sie aus einem Guss.
Das Gewicht ist sehr gleichmäßig verteilt, mit Akku ergibt sich eine Balance von beinahe 50:50, weshalb die Lampe angenehm zu halten ist, ohne störend heck- oder kopflastig zu wirken.

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Ein Knurling im klassischen Sinne gibt es nicht, die Wände des Batterierohrs sind glatt gehalten, was der Griffigkeit bei trockenen Händen dank des matten Finishs aber keinerlei Abbruch tut. Die Lampe ist sehr griffig und fest zu halten. Anders sieht es allerdings bei nassen Händen aus. Dort rutscht die Lampe in der Hand hin und her und das Drehen des Kopfes ist ohne Anstrengungen kaum möglich, da die Finger trotz der Griffaussparungen am Kopf einfach wegrutschen.
Fairerweise muss gesagt werden, dass man stets die Möglichkeit hat, die Griffhilfe aus Gummi am Batterierohr zu befestigen. Mit dieser bleibt die Lampe in jeder Lebenslage sicher in trockenen wie nassen Händen.

Der aus recht dickem Blech und solide gefertigte Gürtelclip hält äußerst straff am Lampenkörper und sorgt für eine sehr sichere Befestigung an Gürtel oder Hose.

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Die Lampe ist wegen des deutlich herausragenden Schalters ohne Zubehör nicht tailstand-fähig. Doch die Griffhilfe aus Gummi lässt sich als Halter verwenden, in welchen die Lampe einfach in die Aussparungen im Gummi hineingestellt werden kann. Dann kann sie ohne Probleme auf ihrer Tailcap stehen und als Kerze dienen.

Ein Lockout, um unabsichtliches Einschalten zu vermeiden, ist ohne Probleme möglich. Es reicht, die Tailcap um ein Viertel zu drehen und fertig.

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Soweit lässt sich die Lampe ohne Werkzeug zerlegen. Zwar lässt sich der Bezel mit viel Kraft aufschrauben, doch der Kopf ist verklebt und so nicht ohne weiteres zugänglich. Die tailcap lässt sich zerlegen, um die Gummiabdeckung des Schalters wechseln zu können.


Das leuchtende Herz der Taschenlampe – die LED

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Wie bereits die Lasergravur auf dem Korpus verheißungsvoll verkündet, wird in der Dobermann eine Cree XLamp XP-L des Typs kaltweiß verwendet. Sie zeichnet sich durch eine kleine Grundfläche bei gleichzeitig großem Die aus. Sie ist 3,45x3,45 mm groß, ebenso wie die XP-G2, während eine XM-L2 eine Grundfläche von 5x5 mm belegt.

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Die XP-L (links) im Vergleich zu einer XM-L2 (rechts). Auffällig ist die geringe Grundfläche bei gleicher Größe des Dies.

In meiner Lampe ist die LED leider nicht genau zentriert, was bei Armytek laut Userberichten auch in diesem Forum leider wohl bereits häufiger vorgekommen ist.
Die LED hat eine geschätzte Lichtfarbe von 6300-6600 K und gibt ein sehr leicht blauweißes, klares Licht ohne große Farbtönungen ab. Grün sucht man ebenso vergebens wie extreme Blaustiche.

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Ein Blick in den Reflektor mit der auf schwächster Stufe leuchtenden LED. Sofort stechen die vier rund um die LED angeordneten dunkleren Flächen ins Auge, die durch den besonders geformten Dome hervorgerufen werden.


Leuchtverhalten

Bedingt durch den tiefen Reflektor und der kleinen LED-Grundfläche ist der Spill recht eng. Der Spot ist nicht sehr scharf abgegrenzt, sondern geht nicht allzu hart in den Spill über. Allerdings sind sehr leichte Saturnringe erkennbar, außerdem hinterlässt der Bezel eine sechseckige Form, welche aber nur auf der Whitewall erkennbar sein dürfte:

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Durch die nicht genau zentrierte LED verschiebt sich der Spot ein wenig zur Seite – wenn die „Dobermann“-Beschriftung nach oben zeigt – nach rechts. Auch hier dürfte es nur auf Whitewall-Shots auffallen, im Alltag und in der Natur fällt es dagegen nicht auf.

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Ein Donuthole ist bis etwa 5 cm sichtbar, danach treten kleeblatt-artige Artefakte an seine Stelle, welche durch den besonders geformten Dome der LED verursacht werden. Diese verschwinden allerdings nach etwa 10 cm vollständig und der Spot ist homogen und gleichmäßig ausgeleuchtet.

PWM ist nicht erkennbar, und zwar in allen Stufen. Weder mein Auge noch die Flicker-Tester-App meines iPhones können irgendwelches Flimmern ausmachen. Perfekt!


Das User Interface - kurz UI

Armytek-Lampen zeichnen sich am Markt durch eine große Vielfalt der User Interfaces aus, welche nur leider nicht immer sehr genau dokumentiert sind und weshalb seitens der Nutzer häufig Unklarheiten bestehen. Die offizielle Anleitung seitens Armytek trifft deshalb auch nicht für alle Dobermann-Modelle zu, und die folgenden Zeilen beziehen sich deshalb auch allein auf mein Modell.
Geschaltet wird die Dobermann hauptsächlich mit dem Schalter an der Endkappe. Er schaltet die Lampe ein und ermöglicht es, durch die einzelnen Modi zu wechseln. Doch lässt sich auch der Kopf drehen, was den Turbomodus aktiviert.

Angezogener Kopf:
- Turbo (lt. Armytek 1100 lm)

1/8 gelöster Kopf:
- Firefly (2 lm)
- Main1 (70 lm)
- Main2 (200 lm)
- Main3 (440 lm)
- Strobe

Schaltreihenfolge bei gelöstem Kopf: Firefly > Main1 > Main2 > Main3 > Strobe

Eingeschaltet wird die Lampe, indem der Schalter voll durchgedrückt wird. Mit halb durchdrücken kann man durch die Modi schalten und durch komplett Drücken aktivieren. Bei angezogenem Kopf entfällt die Modi-Auswahl, die Lampe lässt sich durch voll durchdrücken ein- und wieder ausschalten. Dann ist auch Momentlicht (Morsen) möglich.

Entgegen der offiziellen Anleitung lässt sich zumindest bei meinem Modell der Strobe nicht verstecken, sodass er dauerhaft in der regulären Schaltreihenfolge verbleibt. Die in der Anleitung beschriebene Prozedur (Kopf 3x lösen und wieder festziehen) hat bei meiner Lampe keinerlei Auswirkungen.

Die Lampe besitzt Mode Memory, welcher bei gelöstem Kopf allerdings erst nach etwa drei Sekunden wirkt. Vor dieser Zeit bewirkt das erneute einschalten eine Änderung des Leuchtmodus um eine Stufe.


Messwerte

Anbei die Messwerte für Helligkeit, Lichtstrom, Temperatur und Stromaufnahme.
Alle Messungen wurden mit einem drei Monate alten, stets vollgeladenen protected Olight 2600 mAh 18650 mit der Spannung 4,21-4,18 V durchgeführt!

Lichtstrom

Firefly (2 lm) = 1,45 lm
Main1 (70 lm) = 32,5 lm
Main2 (200 lm) = 175 lm
Main3 (440 lm) = 398 lm
Turbo OTF (1100 lm OTF) = 960 lm

Die Leuchtstufen weichen zum Teil deutlich von den Herstellerangaben ab. Der Firefly ist um über 27% dunkler als angegeben, wobei dies womöglich so manchen Zeitgenossen durchaus freuen dürfte. Die Stufe Main1 weicht gar um mehr als die Hälfte ab, während die anderen Stufen zwischen 12-16 % weniger Licht emittieren. Der maximale OTF-Output im Turbo weicht um 12,7 % ab. Nicht sehr schön, sollte aber im freien Feld nicht allzu stark auffallen.
Abgesehen davon sind die Leuchtstufen gut und alltagsgerecht abgestimmt, sodass für jede Lebenslage eine passende Helligkeit vorhanden sein sollte.

Stromaufnahme

2 lm Firefly = 6 mA
70 lm = 58 mA
200 lm = 313 mA
440 lm = 812 mA
1100 lm Turbo = 2110 mA

Der Stromverbrauch der einzelnen Leuchtstufen ist so, wie man es von solch einer Lampe erwarten würde. Überraschungen gibt es keine.

Helligkeiten in 1 m


2 lm Firefly = 34 lx
70 lm = 760 lx
200 lm = 4160 lx
440 lm = 9430 lx
Turbo: 23500 lx

Laufzeit(diagramm)

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Nach etwa 70 min in der höchsten Stufe und langsam und konstant sinkender Helligkeit beginnt die Lampe, schnell dunkler zu werden. Nach 80 min auf höchster Stufe - bei 3,05 Volt Batteriespannung - schaltet die Lampe in den Firefly-Modus zurück und verharrt schließlich in diesem. Sie lässt sich dann zwar wieder bis auf die Stufe Main2 hochschalten, allerdings nur für kurze Zeit (höchstens ein paar Minuten), ehe sie wieder auf Firefly zurückregelt.

Throwfaktor

Köf’scher Throwfaktor mit Herstellerangaben = 22,36
Köf’scher Throwfaktor mit eigenen Messwerten = 24,48

ein paar Vergleichswerte zum Throwfaktor lassen sich in diesem Post sowie diesem Thread finden. Weitere Infos zum Köf'schen Throwfaktor finden sich übrigens hier.

Temperatur

Die Temperatur am Lampenkopf beträgt nach 15 Min. Laufzeit auf höchster Stufe ohne jegliche (Blut)Kühlung 59,2°C. Das Maximum wird nach etwa 25 Min. mit 62,5°C erreicht. Das ist heiß und wird bereits nach sehr kurzer Zeit des Hautkontakts schmerzhaft und tut weh.
Erst gegen Ende und mit sinkender Lichtleistung sinkt die Temperatur des Kopfes langsam, aber beständig. Generell speichert der Lampenkorpus durch die hohe Wandstärke die Wärme besser als viele andere Lampen.

Der Durchmesser des Spots beträgt in einem Meter Entfernung 11 Zentimeter. Der Spill hat auf gleicher Entfernung einen Durchmesser von 80 Zentimetern.


Beamshots

Wie immer muss der Flur als indoor-Beamshotstrecke herhalten. Der Feuerlöscher ist zwei Meter, die Holztür 5,8 Meter entfernt.

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Fazit

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Noch nie habe ich mich bei einer Bewertung einer Taschenlampe so schwer getan, wie bei diesem Modell. Die Armytek Dobermann ist ohne Zweifel ein feines Stück Ingenieurskunst, bei welchem die Benutzung definitiv Spaß machen kann. Kann deshalb, weil die UI nicht jedem zusagen dürfte und es leider doch ein paar Schattenseiten dieser Leuchte gibt. Die edle und weiche Haptik sowie die nicht allzu aggressiv geratene Optik gefallen dennoch, und trotzdem hat man stets das Gefühl, eine robuste und verlässliche Lampe für alle Lebenslagen in der Hand zu halten.
Nicht so toll ist dagegen, dass keine (deutsche) Bedienungsanleitung mitgeliefert wird, welche bei dem ungewohnten UI sowie den Möglichkeiten der Bedienung durchaus bald benötigt werden könnte. Vor allem aber lässt sich bei meinem Modell der Strobe nicht entfernen, auch wenn es in der Anleitung genauso erklärt wird. Dies ist den vielen Versionen geschuldet, in welchen sich die Dobermann im Umlauf und den Händlern befindet – und nicht immer ist klar, welche Version man da eigentlich gerade bestellt. Außerdem ist die LED nicht mittig im Reflektor zentriert, sodass der Spot ein wenig zur Seite abweicht.

Trotzdem ist es eine sehr schöne Lampe, mit hoher Qualität, einer samtig weichen Haptik und für die Größe hellem Licht. Definitiv ein genauerer Blick wert!

Pro:

- sehr tolle, weiche Haptik
- wirkt sehr robust und solide gebaut, wie aus einem Guss
- optimale Gewichtsverteilung (mit Akku)
- alltagsgerechte Leuchtabstufungen
- in meinen Augen gute Regelung, welche den Lichtstrom für lange Zeit recht gleichbleibend (hell) hält, ...

Contra:

- ... dafür allerdings die Lampe deutlich auf schmerzhafte Temperaturen bringt
- Tailstand nur mit mitgeliefertem Gummihalter möglich
- LED ist zumindest in meinem Modell nicht genau zentriert, weshalb der Beam ein wenig zur Seite strahlt
- Lichtströme einzelner Modi weichen z. T. deutlich von den Herstellerangaben ab
- Keine (deutsche) Bedienungsanleitung mitgeliefert
- es ist nicht immer ersichtlich, welche UI-Version eine Dobermann eigentlich besitzt

Ich hoffe, Euch hat mein bisher ausführlichstes Review gefallen! :)

Zum Gruße, Köf3
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
7.382
2.244
113
Gütersloh
Ja mir gefiel dein ausführliches Review. :)

Ungewöhnliche Tailcap, sieht lustig aus :D

Zu Dein Punkt bezüglich Tailcap und der Tailstand :
Fähigkeit:
Da die Lampe taktisch ist, ist dies der bessere Schalter. So ist er leichter zu finden und besser zu schalten
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.296
4.716
113
Allgäu
Für die taktische Nutzung ist mir der vorstehende Schalter auch lieber als einer mit Tailstandring. Wenn ich ehrlich bin, hab ich Tailstand eigentlich noch nie so wirklich gebraucht.

Was mir aber laut Deiner Beschreibung gar nicht gefällt ist der offenbar nicht versteckbare Strobo in der Schaltreihenfolge. Schade eigentlich...

Eine Frage zum Gürtelclip. Du sagst er sitzt sehr gut. Kann man diesem dauerhaft auch im rauen Dienstalltag vertrauen und bekommt man ihn ohne Zerkratzen des Lampenkörpers dran und wieder ab? Ich habe bei den Ansteckbaren Clips immer so meine (vielleicht grundlosen) Bedenken, daß sie bei Belastung irgendwann mal abspringen. :confused:

Meinen persönlichen Geschmack treffen die Armyteks optisch jedoch nicht. Mir gefällt das Design überhaupt nicht. Die großflächigen und zahlreichen weißen Beschriftungen wirken mir zu aufdringlich. Dies war zB ein Grund, warum bei mir eine Armytek noch nie in die engere Wahl gekommen ist.
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
2.780
3.783
113
Eine Frage zum Gürtelclip. Du sagst er sitzt sehr gut. Kann man diesem dauerhaft auch im rauen Dienstalltag vertrauen und bekommt man ihn ohne Zerkratzen des Lampenkörpers dran und wieder ab?

Ob man ihn ohne Zerkratzen abbekommt, weiß ich nicht, das habe ich nicht probiert und möchte ich auch ehrlich gesagt nicht probieren. ;)
Ich denke aber, gerade durch das matte Finish könnten durch das Entfernen des Clips Macken entstehen, wie bei fast allen Gürtelclips und Anodisierungen.

Der Gürtelclip sitzt wie erwähnt sehr stramm an der Lampe. Ich bin mit der Lampe an der Hose sehr sportlich Fahrrad gefahren, und musste mir keinerlei Sorgen machen, dass sie dabei abfallen könnte. Selbst als ich mit der Lampe unbeabsichtigt an einem Türrahmen hängen blieb, hielt sie der Clip fest.

Zum Gruße, Köf3
 
  • Danke
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circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Hallo Köf3,

herzlichen Dank für Dein enorm gründliches Review!

Ich habe Predator und Viking Pro 2.5 (warm und kalt), Predator und Viking Pro 3.0 (nur kalt), sowie die von Dir vorgestellte Dobermann.

Vor Anschaffung der 3.0er und der Dobermann dachte ich, dass die 2.5er perfekt sind und ich sonst nichts mehr brauche :D .

Dann überwog aber die Neugierde auf die neuen 3.0er und ich habe - ebenfalls aus Neugierde, aber mit nicht allzu hoher Erwartungshaltung - eine Dobermann mitbestellt.

Was soll ich sagen ... es kam anders, als gedacht.

Die 3.0er hauen mich nicht vom Hocker. Ich vermisse die Programmiermöglichkeiten, sie liegen nicht so gut in der Hand, wie die 2.5er, der deftige Gummiring fehlt und soooo viel mehr Licht bemerke ich auch nicht.

Allerdings hat mich die Dobermann ziemlich verblüfft ... eine ganze Ecke zierlicher, als Predator und Viking ... liegt gut in der Hand und bringt - für meinen Geschmack - ein prima Licht, sowohl bezogen auf die Helligkeit, als auch die Lichtverteilung. Zudem finde ich die Leuchtstufen sehr praxistauglich.

Ich mag die Dobermann, die ich lange nur als Mauerblümchen im Schatten von Predator und Viking wahrgenommen habe, sehr gerne.

Viele Grüße,

Stephan
 
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Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
2.415
1.339
113
Österreich
Danke für das Review.

Ich hoffe nur das Armytek mal wieder genauer wird mit Angaben, solange lass ich es erstmal Armytek zu kaufen. Hatte keine so tollen Erlebnisse mit Prime und Dobermann. Vorallem weil weder die Englischen Angaben/Anleitung auf der Herstelerseiten stimmen noch sonstwo stehen.

Die Dobermann währe ne tolle Lampe ohne Strobe und mehr Programmiermöglichkeiten wegen dem kleinerem Reflektor ist sie einfch alltagstauglicher als Viking/Predator
 

StoN3D

Flashaholic*
6 März 2015
468
117
43
Burgenland / AT
Den Clip von der Dobermann sollte man eher drauf lassen, oder herunten lassen, viel changen tut dem matten finish der Lampe nicht gut.

Ich habe einmal den Clip raufgeschnallt, und nur wieder mit viel Kraftaufwand runterbekommen, und dabei auch die Anodisierung etwas zerkratzt.

Leider ist auch bei meiner Dobermann die LED nicht so schlecht, aber doch etwas versetzt - zentriert. Jedenfalls bei weitem nicht so schlimm wie einige Bilder der Dobermann die ich schon gesehen habe, einige hätte ich sofort zurückgeschickt, das finde ich bei dem Preis ein No-Go, wenn es Billig Hersteller genau so gut oder besser hinkriegen.
Die ganzen 4 und 6- Mode Varianten sind auch nicht gerade so optimal für den Kunden, ich würde schon gerne wissen welches Modell ich bekomme.

Alles in allem bin ich mit meiner Dobermann auch zufrieden, die Lampe liegt einfach super in der Hand, Helligkeit top für die Größe, sicher kein Preis/Leistungs- Wunder, aber eine robuste, tolle Lampe.

@ Dachfalter:
Den selben grund mit den ganzen weißen Gravuren (und zusätzlich) dem Kunststoff Nippel am Ende, den Tactical Ring oder wie der heisst, hatte ich auch, warum mir Armyteks nicht wirklich zusagten.
Einmal eine getauscht, und die praktischen Seiten von dem Tactical Ring gesehen, stört mich der schon eher weniger, da die Lampe damit echt super zu halten ist, egal wie.
Die vielen "Bemalungen" sind immer noch nichts so meins, aber die matte Anodisierung und die Haptik machens wett, in Natura störts übrigens nicht mehr, da wird die Funktion in den Vordergrund gesetzt, was sie recht toll beherrscht :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
2.780
3.783
113
Weiß nicht, habe ich nicht probiert, und möchte ich auch nicht ausprobieren, da ich etwaigen Dreck im Reflektor wohl niemals wieder komplett rausbekomme. Von allein fiel der Reflektor jedenfalls nicht raus. Er wird wohl im Kopf eingeschraubt sein, analog zu Olight S20(R), Thrunite Neutron und anderen.

Zum Gruße, Dominik (alias Köf3)
 
  • Danke
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nite

Erleuchteter
26 Januar 2012
90
40
18
Wie fühlt sich eigentlich der Schalter hinsichtlich Weg und Widerstand an, etwa im Vergleich zu einer Predator Pro 2.5?

Angeblich soll Armytek die Schalter der neuen Modelle ja etwas "weicher", weniger "knackig" konstruiert haben.
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Danke für dein herausragend gutes Review, das kaum (oder keine) Fragen offen lässt :thumbup:
Bitte gerne mehr davon.

Wo ich dir nicht zustimmen will, ist die Aussage über die angeblich gute Regelung. Für mich sieht die Helligkeitskurve eher nach einer ungeregelten Lampe mit exakt dem Entladungsverlauf eines 18650ers aus.

Falls ich richtig liege, müsste sich das (mangelnde) Regelungsverhalten durch einen Laufzeittest mit 2 verschiedenen Akkus nachweisen lassen:
einmal einen Akku mit sehr guter Spannungslage (z.B. Keeppower IMR2500, Samsung...25R, Panasonic...PD u.a.) und das andere mal einen "schwachen" Akku wie z.B. einen geflammten Trustfire (geschützt).
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
2.780
3.783
113
Wie fühlt sich eigentlich der Schalter hinsichtlich Weg und Widerstand an, etwa im Vergleich zu einer Predator Pro 2.5?.

Eine Predator Pro 2.5 habe ich nicht und werde ich so schnell auch nicht besitzen (wozu auch), deswegen habe ich keinen direkten Vergleich zu dieser.
Aber kurz verglichen wirkt der Schalter der Dobermann zumindest deutlich "weicher" als der meiner Nitecore SRT7. Schlecht ist das nicht, eher besser. Man hat da wenigstens das Gefühl, einen Knopf satt und geschmeidig durchdrücken zu können. Mir gefällts.

Wo ich dir nicht zustimmen will, ist die Aussage über die angeblich gute Regelung. Für mich sieht die Helligkeitskurve eher nach einer ungeregelten Lampe mit exakt dem Entladungsverlauf eines 18650ers aus.
Ich finde die Regelung sehr gut, weil der Verlauf eben recht konstant bis zum plötzlichen Ende ist. Kann schon gut sein, dass ich da ein wenig LED Lenser P7-geschädigt bin, die ein ähnliches Leuchtverhalten hatte. Ich verbuche so etwas unter "Geschmackssache", weswegen ich ja auch geschrieben habe "in meinen Augen gute Regelung" - ich wusste bereits da, dass nicht jeder dies so empfinden wird. ;)

Aber jedem das seine. Lampen mit stufenweise Helligkeitsreduzierung bei fortschreitender Laufzeit mag ich zum Beispiel überhaupt nicht.

Zum Gruße, Dominik
 

Bar Centrale

Moderator
Teammitglied
14 Dezember 2010
11.922
7.999
113
Oberbayern
Ich finde die Regelung sehr gut, weil der Verlauf eben recht konstant bis zum plötzlichen Ende ist. Kann schon gut sein, dass ich da ein wenig LED Lenser P7-geschädigt bin, die ein ähnliches Leuchtverhalten hatte. Ich verbuche so etwas unter "Geschmackssache", weswegen ich ja auch geschrieben habe "in meinen Augen gute Regelung" - ich wusste bereits da, dass nicht jeder dies so empfinden wird. ;)

Aber jedem das seine. Lampen mit stufenweise Helligkeitsreduzierung bei fortschreitender Laufzeit mag ich zum Beispiel überhaupt nicht.

Was Markus wohl sagen wollte, ohne Dir Deine Vorliebe für diese Art der Helligkeits-Steuerung absprechen zu wollen:
die Lampe hat keine echte Regelung, die Helligkeitskurve folgt in der Tat der Spannungskurve des Akkus.
Wenn man damit zurechtkommt, ist nichts dagegen einzuwenden, da man nicht plötzlich im Dunkeln steht und dadurch, dass sich das Auge der langsam sinkenden Helligkeit anpasst, auch das Gefühl hat, dass die Lampe gleichbleibend hell ist.
Aber wie durch Deine Messungen gezeigt, ist es de facto nicht so.

Von einer echten Regelung kann keine Rede sein.
Das macht nichts, wenn man keinen Wert darauf legt oder einem eben diese Art der Helligkeits-Steuerung sogar mehr zusagt.


Gruß Johannes
 
  • Danke
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
@Dominik
"jedem das Seine" empfinde ich irgendwie als unfreundlich, ich wollte deine Meinung nicht abwerten.

Johannes bringt es auf den Punkt, was ich sagen wollte. Da ist quasi keine Regelung, wenn die Helligkeitskurve exakt der Entladungskurve des Akkus folgt. In etwa so ein Leuchtverhalten würde auch eine Lampe im direct Drive ganz ohne Regelungselektronik bieten.

Schwamm drüber. :)
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
2.780
3.783
113
Jap, gute Idee. Einverstanden. :)

Evtl. wäre es sinnvoll, mal eine Auflistung der verschiedenen Regelungsarten zu erstellen, mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen? Wäre auch super für Leute wie mich, die erst seit kurzem mit Talas zu tun haben und Reviews schreiben wollen, die auch inhaltlich richtig sind...

Zum Gruße, Dominik
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Dominik kannst du evtl. den Laufzeittest mit Ventilator Kühlung wiederholen?
Ja gerne, aber nicht jetzt ;)
Ich muss meinen Akku erst einmal voll aufladen (der dümpelt grad bei 3,4 Volt oder so rum) und erst möchte ich noch die Ulbrichtbox fertigbekommen, weil der ganze Kram dafür hier auf dem Boden rumliegt. :peinlich:

Morgen Abend denke ich sollte es klappen!

Zum Gruße, Dominik
 
  • Danke
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Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Keine Sorge, ich habe die Laufzeitmessung der Dobermann mit Ventilator keinesfalls vergessen!
Mir ist allerdings mein Ladegerät abgeschmiert und muss warten, bis Akkuteile mir das neue nebst einen weiteren 18650 liefert.
Ich bitte um einige Tage Geduld... :( :peinlich:

Zum Gruße, Dominik
 
  • Danke
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nite

Erleuchteter
26 Januar 2012
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Nach der ursprünglichen Terminologie wäre das so.

Bei der "Pro" (Xpl Hi) wird auf der Homepage allerdings exakt wie bei der "normalen" angegeben, dass im "Max" Modus nur"digital", nicht "full" geregelt wird.

Kann natürlich ein Beschreibungsfehler sein. Oder eine Fortsetzung der aktuellen Verwirrungsstrategie von Armytek bei den Spezifikationen:rolleyes:;)
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Wie versprochen hier mit etwas Verspätung das Laufzeitdiagramm der Dobermann auf Stufe Turbo, diesmal aber MIT Luftkühlung (mittels eines BeQuiet Silentwings USC-Lüfter auf 12V in 10 cm Entfernung zum Lampenkopf).

Als Akku wurde der vollgeladene (4,18 V) 2600 mAh protected Olight verwendet, die Umgebungstemperatur betrug 25,5°C. Zum Ende hin hat die Lampe begonnen, einmal in der Minute zweimal zu blinken, ehe sie wieder in den Firefly heruntergeschaltet ist.

32705


Der Verlauf sieht anders aus als ohne Kühlung. Aber um was für eine Regelung es sich handelt und ob diese "gut" ist, überlasse ich mal den Leuten, die sich damit auskennen.

Zum Gruße, Dominik
 

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amaretto

Moderator
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12 August 2010
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NRW
Danke für die neue Messung. An der Kühlung lag es dann wohl nicht. Gerade deshalb, weil Temperatur anscheinend kein Problem ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Lampe für einen Akku mit besserer Spannungslage mehr als dankbar wäre...

Wie sag ich immer gern:
Eine Hochleistungslampe sollte auch einen Hochleistungsakku erhalten.
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Ja, der ist aber ungeschützt. Und solcherlei Akkus nutze ich bis auf weiteres aus Prinzip nicht, denn ich möchte nicht all die Sicherheitshinweise und Kontrollmessungen vor dem Einlegen in die Lampe befolgen, die mit einem geschützten nicht dauernd nötig sind.
Gibt es geschützte, auch bezahlbare "Hochleistungsakkus"? Ich habe noch einen neuen KP 2200 mAh geschützt rumliegen. Dürfte aber in Anbetracht des Preises von sagenhaften 6 Euro sicher keine "Hochleistungszelle" sein... :S

Ein wenig OT, ich weiß.

Zum Gruße, Dominik
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
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Kr. AB
Ja, der ist aber ungeschützt. Und solcherlei Akkus nutze ich bis auf weiteres aus Prinzip nicht,

Ein geschützter aus zweifelhaften Quellen ist möglicherweise aber unsicherer als ein ungeschützter aus verlässlicher Quelle. Vor allem wenn es auch noch billig sein soll.
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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Wenn du aus Prinzip nur geschützte Akkus verwendest, dann wirst du eben mit dem Regelungsverhalten leben müssen. Du selbst hast die Regelung ja als prima empfunden trotz geschütztem Akku, also wahrscheinlich kein Beinbruch für dich.

Das Limitierende an geschützten Akkus ist nicht die Zelle, sondern die Schutzschaltung. Solange die vorhanden ist, kann die Zelle eben nicht ihr Potential in Bezug auf Stromlieferfähigkeit bzw. Spannungslage ausschöpfen.

Ich gehe davon aus, dass mehrzellig bestückte Lampen nach deinem Geschmack sein dürften, da mit der höheren Versorgungsspannung eine gute Regelung auch mit geschützten Akkus möglich ist. Siehe z.B. Nitecore EC4 und viele andere.
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Das geht noch nicht mal mehr bei der neuen (v3.0) Predator Pro. Das wurde abgeschafft. :)

Das ging bei der Predator Pro früher mal, bis zur Version 2.5.

So wirklich voll 100% konstantgeregelt, geht mit XM-L2 und ähnlichen LEDs (XP-L) sowieso nicht mehr so richtig in Lampen mit nur einem 18650-Akku. Dazu ist der Energiebedarf und die Vorwärtsspannung einer XM-L2 LED viel zu hoch (ein einzelner 18650-Akku würde, wenn die Lampe tatsächlich komplett konstantgeregelt wäre, nach 40 Minuten platt; so eine kurze Akkulaufzeit will ja auch niemand).

Die Predator v2.5 Pro hatte noch eine XP-G2 LED; mit der ging diese Konstantreglerei mit einem 18650-Akku noch.

Viele Grüße,
Markus
 
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Boverm

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29 Oktober 2012
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Das gilt nur für die Regular, bzw Non Pro. Die Pro ist auch in den höchsten Modi geregelt. Also in diesem Fall, korrekt. Das Modell vom Review ist ja.Non Pro.

Könnte die kürzere Laufzeit der Pro in Max Mode erklären, hatte Armytek angeschrieben, die sagten das stimmt so. 1:30 zu 1:04 Std...
Und ist es wirklich so, das der Spot bei der Pro grösser als bei der non pro ist?
9 Meter auf 100 Meter zu 7 Meter bei 100 Meter? Auf die Frage sind sie nicht eingegangen...
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Und ist es wirklich so, das der Spot bei der Pro grösser als bei der non pro ist?
9 Meter auf 100 Meter zu 7 Meter bei 100 Meter? Auf die Frage sind sie nicht eingegangen...
Nö, das ist einfach nur ein Copy&Paste-Fehler auf deren Webseite (bei der Non-Pro mit XP-L Hi haben die die Daten von der Non-Pro mit XB-H kopiert, und vergessen, die Werte zu korrigieren (bei der Pro mit XP-L Hi haben sie noch dran gedacht)).

Die Pro und die Non-Pro haben beide das gleiche Lichtbild (ich habe beide Varianten der XP-L Hi; die Pro und die Non-Pro).

Viele Grüße,
Markus
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Ja, die haben unterschiedliche Laufzeiten, die Angaben stimmen (irgendwann kommendes Wochenende, sobald ich Zeit habe, werde ich mal Laufzeitdiagramme von den beiden machen). Die Pro-Variante hält die Helligkeit länger oben.

Eigentlich gehört das hier alles aber in den Predator XP-L Hi-Thread (dies hier ist ja eigentlich der Dobermann-Thread). Daher sollten wir es hier in diesem Thread so langsam belassen, finde ich. :)

Viele Grüße,
Markus
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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Niedersachsen
Ja, die haben unterschiedliche Laufzeiten, die Angaben stimmen (irgendwann kommendes Wochenende, sobald ich Zeit habe, werde ich mal Laufzeitdiagramme von den beiden machen). Die Pro-Variante hält die Helligkeit länger oben.

Eigentlich gehört das hier alles aber in den Predator XP-L Hi-Thread (dies hier ist ja eigentlich der Dobermann-Thread). Daher sollten wir es hier in diesem Thread so langsam belassen, finde ich. :)

Viele Grüße,
Markus

ups hast ja recht, hab beide Fredds abonniert, hab es wohl verwechselt...
Ist die Dobermann nur vom Reflektor anders oder gibt es wonst noch unterschiede?
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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ups hast ja recht, hab beide Fredds abonniert, hab es wohl verwechselt...
Ist die Dobermann nur vom Reflektor anders oder gibt es wonst noch unterschiede?

Auf den ersten Blick, was mir beim Vergleichen sofort auffällt:

- Dobermann hat andere LED (XP-L) wie Predator (XB-H bzw. XP-L HI bei Limited Edition)
- Dobermann hat kleineren Reflektor
- Dobermann ist kompakter (kürzer)

Stromversorgung ist gleich (1x18650, 2x CR123A)

Zum Gruße, Dominik
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Ja, lt. der Armytek-Seite schon.
Halt nur die Frage, wie lange die Limited Dobermänner noch erhältlich sind. Allerdings finde ich die Helligkeitswerte (50600 cd) ziemlich überzogen, muss ich gestehen.

Zum Gruße, Dominik