Nach meinen Erfahrungen kann man das so nicht stehen lassen. Ein Auswahlkriterium sollte übrigens auch die Auslaufssicherheit sein.
Früher stand schon mal dabei "auslaufsicher". Das habe ich schon länger nicht mehr gesehen. In einigen Internetberichten wird zwar erwähnt, dass "
Alkaline"-Zellen
neuerer Herstellung grundsätzlich auslaufsicher sein sollen. Eine 100%ige Sicherheit scheint es dafür aber nicht zu geben.
Zellen auf Kohle-Basis gibt es ja im Dutzend-Pack für 99 Cent. Dafür kann ich mich nicht erwärmen, obwohl Zellen auf dieser Basis im gegebenen Fall Vorteile gegenüber der Alkaline haben sollen.
Hier verwenden wir daher ja bevorzugt Eneloop NiMH Akkus, wenn es irgendwie geht.
Ja, leider geht das nicht immer und dann stellt sich schon die Frage, was ich dann einsetze. Meine Funkuhr an der Wand z.B. ist anspruchsvoll bzl. der Spannung. Bei ca. 1,4 Volt sagt sie mir regelmäßig
und geht in Urlaub. Eine Alternative, die sich mit weniger begnügt, habe ich noch nicht gefunden. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich noch nicht intensiv genug gesucht habe.
Bezüglich Eneloops habe ich eine Frage. Sind sie 100% auslaufsicher?
Andere Akkus sind mir nämlich schon ausgelaufen.
Da die Eneloops (AA + AAA) neuester Generation noch nach 5 Jahren 70 bis 80% der Ladung haben, würde ich diese zukünftig nicht nur bei Geringstrom-Verbrauchern einsetzen, sondern auch bei Stand-By-Geräten. Es sei denn, der Zeitraum geht über 5 Jahre hinaus oder die benötigte Spannung liegt über ca. 1,4 Volt.
Bei C- oder D-Zellen bin ich überfragt. Ich habe einen Satz D-Zellen "Alkaline" vom Netto seit über 3 Jahren im Einsatz, ohne dass eine ausgelaufen ist. Das könnte aber auch Glücksache sein.
Nun könnte man bei einer D-Zelle die AA->Mono-Adapter verwenden. Bei einer ungeregelten Lampe wie einer P17 z.B. fehlt aber dann wieder die Spannung.
Also ganz ohne Batterien geht´s glaube ich noch nicht. Ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren und jeder Rat ist willkommen
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Gruß Hans