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Review: Fenix LD41 CREE XM-L U2 520 ANSI-Lumen max.

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Einführung

Wenn Fenix neue Modelle auf den Markt bringt, dann geht dem für gewöhnlich eine längere Gerüchtephase voraus. Das ist bei den neuen Modellen LD41 mit max. 520 ANSI-Lumen und E40 mit max. 220 ANSI-Lumen nicht viel anders gewesen, und deshalb war ich persönlich umso gespannter auf die neuen Kandidaten. Ich möchte gleich vorweg nehmen, dass Fenix hier wieder einen guten Job gemacht hat, doch schön der Reihe nach…

Ursprünglich wollte ich sowohl die E40 als auch die LD41 reviewen, habe mich dann aber kurzfristig anders entschieden – ich hätte die Verpackung der E40 aufreißen müssen, und das wollte ich nicht. Aus diesem Grund beschränke ich mich auf die Fenix LD41, werde aber trotzdem auch auf die technischen Daten der Fenix E40 in diesem Review eingehen.

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Alle Angaben sind wie immer Herstellerangaben, die ich von der Fenix-Homepage übernommen habe.

Lieferumfang

Beide Modelle werden in der typischen Fenix-Verkaufsverpackung ausgeliefert und enthalten folgendes Zubehör:

  • Holster (nur LD41)
  • Lanyard
  • Ersatz-O-Ringe
  • Bedienungsanleitung
  • 4 x AA-Batterie

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Sehr viel mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu sagen, deshalb springe ich gleich weiter zum nächsten Abschnitt. Eines noch: Für einen Händler ist die Verpackung der E40 meiner Meinung nach ein Unding, selbst wenn es sich um eine relativ günstige Lampe handelt – einmal aufgerissen, ist die Verpackung hinüber, deshalb habe ich wie gesagt auf einen Test der E40 verzichtet.


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Erster Eindruck

Die Fenix LD41 hat mich im ersten Augenblick an eine flachgebügelte Fenix TK35 erinnert, was nicht bösartig gemeint ist. Ganz im Gegenteil: Ich halte die Fenix TK35 nach wie vor für einen unverwüstlichen Allrounder, der erst vor kurzem eine Kampfwertsteigerung durch Fenix in Form einer CREE XM-L U2-LED mit einem Tick mehr Helligkeit als das Vorgängermodell erfahren hat.

Sowohl die Fenix LD41 als auch die Fenix E40 sind beide 4 x AA-basiert und können mit normalen AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus (z.B. eneloop) betrieben werden. Wie ich eingangs erwähnte, halte ich das insofern für bemerkenswert, alldieweil die Auswahl an qualitativ hochwertigen Taschenlampen in dieser Lampenklasse bisher sehr überschaubar war.

Wer sich nun fragt, warum es zwei Taschenlampen mit 4 x AA-Betrieb geworden sind, dem möchte ich kurz die Unterschiede zwischen der LD41 und der E40 erläutern:

  • Die LD41 ist deutlich heller und kostet mehr als die E40
  • Durch den Einsatz einer CREE XP-E-LED hat die E40 eine höhere Reichweite (260 Meter vs. 200 Meter) als die LD41 mit CREE XM-L U2-LED
  • Die E40 hat weniger Leuchtmodi als die LD41, außerdem bietet sie kein SOS-Signal

Ich bin davon überzeugt, dass Fenix hier zwei Zielgruppen gut bedient: Es gibt Anwender, die gerne etwas mehr für bestmögliche Leistung bezahlen, während andere wiederum sich eher im Budget-Bereich unter 50 Euro umschauen und sich auch mit weniger Leistung einhergehend mit einem niedrigeren Preis begnügen.

So, nun aber zurück zum Thema. Die LD41 hinterlässt einen sehr robusten ersten Eindruck und liegt angenehm in der Hand. Beide Schalter am Lampenende (von Fenix als Dual Switch bezeichnet) lassen sich auch mit Handschuhen noch gut bedienen.

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Verarbeitung

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Verarbeitung ist so, wie man es von Fenix erwarten darf, nicht mehr und nicht weniger. Die Fenix LD41 kann ein sauber verarbeitetes und leichtgängiges Gewinde aufweisen, und auch das Alugehäuse macht einen stabilen Eindruck. Bei meinem Review-Exemplar war die LED sauber zentriert.


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Bedienung

Hier hat Fenix ganz ungeniert das UI der Fenix TK35 übernommen, und das ist auch gut so. Bedient wird die LD41 über einen sog. Dual Switch am Lampenende; mit dem großen Schalter wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, und mit dem anderen kleineren Schalter werden die einzelnen Leuchtmodi ausgewählt.

Wird der kleine Schalter für eine Sekunde oder länger gedrückt, dann werden die versteckt untergebrachten Blinkmodi (SOS und Strobe) aktiviert. In der Schaltreihenfolge kommt Strobe zuerst, und mit einem leicht anhaltenden Druck wird auf SOS umgeschaltet. Möchte man zu den regulären Leuchtmodi zurückwechseln, dann muss der kleine Schalter ebenfalls wieder für eine Sekunde oder länger gedrückt werden.

Momentlicht ist natürlich auch möglich, dazu muss dann der große Schalter leicht bis zur Mitte angedrückt werden.

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Leuchtmodi und Laufzeiten Fenix E40

  • High Mode: 220 ANSI-Lumen/3 Stunden
  • Mid Mode: 106 ANSI-Lumen/9 Stunden
  • Low Mode: 34 ANSI-Lumen/31 Stunden
  • Strobe: 220 ANSI-Lumen


Technische Details Fenix E40


  • CREE XP-E LED mit einer Lebensdauer von ca. 50.000 Stunden
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus
  • Gewicht: 165 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Länge: 18,0 cm
  • Durchmesser: 4,3 cm
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und optimale Laufzeit
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 260 Meter
  • Batteriespannungserkennung, d.h. die Lampe signalisiert, wenn die Batterien bzw. Akkus keine Kapazität mehr haben
  • Rutschfester Griff
  • Wegrollschutz
  • Mode Memory
  • Taktischer Clicky mit Momentlicht-Funktion (Morsezeichen)
  • Hergestellt aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Verstärkte ultraklare Glaslinse mit Antireflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8

Laufzeiten und Leuchtmodi Fenix LD41

  • Turbo Mode: 520 ANSI-Lumen/2 Stunden 10 Minuten
  • High Mode: 190 ANSI-Lumen/7 Stunden 30 Minuten
  • Mid Mode: 80 ANSI-Lumen/20 Stunden
  • Low Mode: 5 ANSI-Lumen/160 Stunden
  • Strobe: 520 ANSI-Lumen
  • SOS: 80 ANSI-Lumen

Technische Details Fenix LD41

  • CREE XM-L U2 LED mit einer Lebensdauer von ca. 50.000 Stunden
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus
  • Gewicht: 180 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Länge: 17,5 cm
  • Durchmesser: 4,0 cm
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und optimale Laufzeit
  • Verpolungsschutz
  • Batteriespannungserkennung, d.h. die Lampe signalisiert, wenn die Batterien bzw. Akkus keine Kapazität mehr haben
  • Rutschfester Griff
  • Wegrollschutz
  • Taktischer Clicky mit Momentlicht-Funktion (Morsezeichen)
  • Hergestellt aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Verstärkte ultraklare Glaslinse mit Antireflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Mode Memory
  • Dual switch

Luxmessung

Mit den beiliegenden Batterien habe ich folgende Werte gemessen:

  • 10.100 Lux@1m
  • 36.100 Lux@0,5m

Low voltage protection

Klingt wieder stark nach Marketing-Buzzword, ist aber ein sehr interessantes und vor allem brauchbares Feature. Sobald die Kapazität der Akkus bzw. der Batterien nachlässt und unter einen bestimmten Wert fällt, schaltet die LD41 automatisch in den Low Mode zurück. Sollte die Kapazität so gering sein, dass bereits im Low Mode kaum noch Restenergie vorhanden ist, dann blinkt die Taschenlampe dreimal pro Sekunde, und das alle fünf Minuten.

Das finde ich insofern sehr geschickt, weil die Lampe dadurch nicht schlagartig ausgeht, sondern deutlich signalisiert, dass es Zeit für einen Akku- bzw. Batteriewechsel ist. Apropos: In der Bedienungsanleitung empfiehlt Fenix ausdrücklich den Einsatz von NiMH-Akkus in der LD41, weil dadurch die Laufzeit deutlich verlängert wird.

Leuchtcharakteristik

Schlicht und ergreifend: Die Fenix LD41 würde ich als guten Allrounder bezeichnen. Trotz glattem Reflektor ist die LD41 nicht die Reichweitenmeisterin, dafür leuchtet sie den nahen und mittleren Bereich gut aus. Ein konzentrierter Spot ist dennoch gut auszumachen, und die Reichweite von ca. 200 Metern dürfte in etwa hinhauen.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus Turbo mit den beiliegenden Batterien aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Fenix LD41 beim nächtlichen Einsatz:
Video:
Fenix LD41 nightly video review

Fazit

Wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, gibt es auf jeden Fall einen Markt für leistungsstarke Taschenlampen auf 4 x AA-Basis. Vielen Anwendern sind 2 x AA-Taschenlampen nicht leistungsfähig genug, während man mit 4 x AA-Taschenlampen wie der JETBeam PA40 oder nun auch der Fenix LD41 helligkeitsmäßig in Bereiche vordringt, in denen sonst üblicherweise Taschenlampen mit Lithium- bzw. Lithium-Ionen-Technologie zu finden sind.

Der große Charme einer 4 x AA-Taschenlampe besteht für mich darin, dass man auch abseits der Zivilisation nahezu immer an AA-Batterien herankommt, während das bei Lithium-Primärzellen schon schwer werden kann; von einem Anschluss für ein Ladegerät zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus möchte ich erst gar nicht reden. Um so besser gefällt mir deshalb die Fenix LD41, die mit 520 ANSI-Lumen momentan ziemlich an der Spitze dessen liegen dürfte, was mit 4 x AA-Zellen möglich ist.

Die Fenix LD41 bietet die gewohnt gute Fenix-Qualität und darüber hinaus eine Menge Leistung fürs Geld. Wer – aus welchen Gründen auch immer – keine Taschenlampe mit Lithium-Ionen-Akkus sein Eigen nennen möchte, aber trotzdem eine möglichst hohe Leuchtleistung auch mit handelsüblichen Batterien erzielen möchte, dem sei die Fenix LD41 nahegelegt.

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Bezugsquelle

Erhältlich sind die Fenix LD41 und die Fenix E40 im MSITC Shop.

Gruß,
Markus
 
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walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Wieder ein sehr schönes und sehr ausführliches Review. :thumbup:

Wie bist du denn auf die Idee gekommen, den Luxwert @0,5m zumessen? ;)

Gruß Walter
 

Krabbe

Flashaholic*
21 Mai 2012
502
128
43
Bottrop und Düsseldorf
...

...ohne je selbst ein Review verfasst zu haben:
So stelle ich mir das im Optimalfall vor.

Vor allem die Bilder, bei denen die Lampe in der Hand gehalten werden erlauben eine bessere Einschätzung was die Größe angeht.
Das blosse Angeben der Maße macht es nicht so plastisch.

Klasse!
 

89gf13

Flashaholic
8 März 2012
110
59
28
in der Mitte
sehr schönes Review, danke dafür!

Ob die Fenix sich auf dem Markt (jetzt noch) gegen die JetBeam PA40 behaupten kann, bleibt abzuwarten. Sehr neu ist das Konzept jedenfalls nicht. In der gleichen Klasse spielen beispielsweise auch die sehr guten Olight S35 und S65 mit.

Ein direkter Vergleich mit der PA40 wäre interessant.
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Wieder ein sehr schönes und sehr ausführliches Review. :thumbup:
Danke. :)

Wie bist du denn auf die Idee gekommen, den Luxwert @0,5m zumessen? ;)

Gruß Walter

Ganz einfach: Ich wurde von einigen Kunden gebeten, auch einmal die Luxwerte bei einem Abstand von nur einem halben Meter zu messen, da sie wissen wollten, wie hoch die Werte dann ausfallen. Selbst wenn das nicht die übliche Norm ist, so finde ich es dennoch interessant, denn es zeigt deutlich, was bereits ein halber Meter weniger Abstand zum Messsensor ausmacht.

Gruß,
Markus
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
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0
Vor allem die Bilder, bei denen die Lampe in der Hand gehalten werden erlauben eine bessere Einschätzung was die Größe angeht.
Das blosse Angeben der Maße macht es nicht so plastisch.

Klasse!

Das Lob gebe ich gerne an meinen Sohn weiter, der (noch) bereitwillig als Model fungiert - mal sehen, wann er eine Gage dafür verlangt...:D

Gruß,
Markus
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
sehr schönes Review, danke dafür!
Gerne doch. :)

Ob die Fenix sich auf dem Markt (jetzt noch) gegen die JetBeam PA40 behaupten kann, bleibt abzuwarten. Sehr neu ist das Konzept jedenfalls nicht. In der gleichen Klasse spielen beispielsweise auch die sehr guten Olight S35 und S65 mit.
Ja, allerdings spielen die Olight-Lampen auch in einer anderen Preisliga, und dasss Fenix mit der LD41 das Rad nicht neu erfunden hat, dürfte auch klar sein.

Ein direkter Vergleich mit der PA40 wäre interessant.

Zumindest rein leuchttechnisch kann vielleicht ein Vergleich der folgenden Videos schon helfen:

Video:

Video:

Ansonsten kann ich folgendes zu den Lux-Unterschieden sagen:

1. Die JETBeam PA40 mit 468 ANSI-Lumen habe ich mit 9900 Lux@1m gemessen, die Fenix LD41 hat 10100 Lux@1m - der Unterschied ist also rein luxmäßig eher marginal.

2. Bei einer Messung auf 0,5 Meter hat die Fenix LD41 36100 Lux, während die PA40 32200 Lux liefert.

In der Praxis sieht man natürlich schon, dass die LD41 heller ist. Im direkten Vergleich hat sie auch etwas mehr Throw, während die PA40 einen etwas breiter gefächerten Beam hat.

Nichtsdestotrotz gehört die PA40 für mich damit noch lange nicht zum alten Eisen, denn trotz weniger Lumen ist sie technisch immer noch up-to-date.

Gruß,
Markus
 
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Waldschrat

Flashaholic*
21 Juni 2011
840
534
93
Berlin
Hallo msitc

Wie gewohnt ein solides und Gutes Review. Deine Videoclips sind eine sehr gute Variante z.B. das Leuchtverhalten darzustellen.

Zwei Fragen habe ich:

1) Bild drei und Bild vier scheinen gleich zu sein, vieleicht nur ein kleiner Unterschied in der Farbintensität, Helligkeit?

2)
...
Low voltage protection

... Sobald die Kapazität der Akkus bzw. der Batterien nachlässt und unter einen bestimmten Wert fällt, schaltet die LD41 automatisch in den Low Mode zurück. Sollte die Kapazität so gering sein, dass bereits im Low Mode kaum noch Restenergie vorhanden ist, dann blinkt die Taschenlampe dreimal pro Sekunde, und das alle fünf Minuten.

Bei meinem Exemplar schaltet die LD41 immer in den nächst niedriegeren Mode, bis sie abschließend im Low-Mode landet. Sie schaltet nicht direkt vom Turbo bzw. High in den Low-Mode. Haben wir da evtl. verschiedene Ausführungen des Modells?

... die Bilder, bei denen die Lampe in der Hand gehalten werden erlauben eine bessere Einschätzung was die Größe angeht.

Diese Idee, Darstellung gefällt mir auch sehr gut.


G Waldschrat
 

moregothic

Flashaholic*
29 Dezember 2010
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Ich habe mich von diesem schönen Review zum Kauf dieser Lampe inspirieren lassen und möchte, nachdem heute der freundliche GLS-Mann geklingelt hat, ein paar ergänzende Anmerkungen machen (vulgo: meinen Senf dazugeben) :)

Vorweg gesagt: Geiles Teil! Ich mag diesen dezenten Martialismus im Design. Ergonomisch stören mich ein kleines Bisschen die scharfen Kanten am vorderen Ende der Griffzone, aber da ich nicht eben mit Bauarbeiterpranken gesegnet bin, kann ich die Lampe sowohl normal als auch taktisch bequem halten.

Weniger bequem finde ich den Ein-Aus-Schalter, der mir wesentlich schwergängiger vorkommt als bei meinen anderen Fenixen (LD10, PD31, TK21). Im Gegensatz zu diesen habe ich bei der LD41 einige Mühe, die Lampe im taktischen Griff einzuschalten. Ich muss dazu allerdings sagen dass ich mir vor einigen Jahren das linke Handgelenk gebrochen habe (ich bin Linkshänder) und mir diesee Bewegung möglicherweise deshalb besonders schwerfällt. Einmal ein- und ausschalten geht noch, das zweite Mal erzeugt schon einen schmerzhaften Stich im Handgelenk.

Mein letzter Kritikpunkt betrifft das Holster, da hat Fenix offenbar den Rotstift angesetzt. Mir haben die Holster meiner anderen Fenixe besser gefallen - komplett geschlossen und mit einer zusätzlichen, mit Klettband gesicherten Gürtellasche, die es auch ohne Striptease möglich macht das Holster am Gürtel zu befestigen.

Insgesamt jammere ich aber auf sehr hohem Niveau. Ich bin schon gespannt wie sich die Funzel heute auf der abendlichen Hunderunde macht ...
 
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  • Danke
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