So, Leute.
Jetzt habe ich endlich mal die Zeit gefunden, meinen neuen Akku-Vergleich fertigzustellen.
Ich habe einige 18650er Akkus (alle geschützt) vom Lampentroll und von MSITC erhalten.
Vielen Dank nochmal an die beiden für die Möglichkeit diese Akkus zu testen!
Es wurden folgende Akkus verglichen:
EagleTac 2400 mAh (Zellenhersteller unbekannt)
Cytac 2600 mAh (Panasoniczelle)
Cytac 2900 mAh (Panasoniczelle)
Keeppower 2600 mAh ( ? )
XTAR 18700 2600 mAh (Sanyozelle)
alle Zellen sind brandneu.
Zusätzlich habe ich aus meinem Bestand dem Vergleich hinzugefügt:
Redilast 2600 mAh (Sanyozelle)
Redilast 2900 mAh (Panasoniczelle)
Beide Akkus sind jetzt 7 Monate alt und haben etwa 25 Ladezyklen abgeleistet und damit schon minimal Kapazität eingebüßt.
Nun die gemessenen Werte.
Abmessungen:
Gemessene Kapazität:
Nun zu den Entladekurven.
Ich hatte mir seit einiger Zeit schon Gedanken über eine sinnvolle und praxisgerechte Staffelung der Entladströme gemacht, und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die Staffelung sollte nicht mehr als 4 Stufen betragen, um den Zeitaufwand für solche Vergeichsmessungen zu begrenzen (die nun von mir Verwendete benötigt etwa 20 Stunden pro Komplettmessung eines Akkus ).
Zudem sollte die Staffelung praxisgerecht auf unsere Verwendung der Akkus für Hochleistungstaschenlampen abgestimmt sein, und gleichzeitig eine Vergleichsmöglichkeit mit den Kapazitätsangaben der Zellenhersteller ermöglichen!
Bei meinen Vergleichstests werde ich in Zukunft daher folgende Abstufung verwenden:
1.Messung mit 0,5A für die Grundkapazitätsmessung.
Das kommt der von den Herstellern verwendeten 0,2 C- Entladung sehr nahe, und ist ein eher konservativer Strom in Anbetracht der Tatsache, daß einige Hersteller bei der Entladung bis auf 2,5 V (Panasonic) heruntergehen. Ich verwende grundsätzlich eine Entladeendspannung von 3,0 V, die ich nur bei den Tests für den Tiefentladeschutz unterschreiten werde.
2. Messung mit 1,5 A
Dieser Strom entspricht in etwa dem Strom, der von den meisten einzelligen XP-G Lampen, oder zweizelligen XM-L Lampen in der höchsten Helligkeitsstufe gefordert wird, und bietet daher auch die Möglichkeit, auf die vorraussichtliche Laufzeit der Lampen Rückschlüsse zu ziehen.
3. Messung mit 3,0 A
Hier entspricht der Laststrom in etwa dem, was eine maximal angesteuerte einzellige XM-L Lampe benötigt, und lässt somit auch Rückschlüsse auf die Laufzeit im höchsten Modus zu. Zudem sollten alle Qualitätsakkus diesen Entladestrom noch problemlos liefern können!
4. Messung mit 5.0 A
Hier geht`s ans Eingemachte, denn nur die wirklich guten Hochleistungsakkus erlauben einen solchen Entladestrom. Hier trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen, da alle ungeschützten A und B grade-Zellen diesen Strom liefern können, -- der begrenzende Faktor ist hier die, vom Konfektionierer (AW, Redilast, Cytac, XTAR, usw.) verbaute Schutzschaltung!
Entladung mit 0,5 A:
Interessant ist hier besonders die sehr viel tiefere Spannungslage der 2900 mAh-Akkus (typisch für diese hochkapazitiven Zellen). Das ist auch der Grund, warum ich diesen Zellentyp nicht verwenden würde, wenn ich eine einzellige Hochleistungslampe betreiben möchte. Nur bei mehrzelligen Lampen kann man ihre höhere Kapazität sinnvoll nutzen.
Der EagleTac-Akku leidet natürlich an seiner geringen Kapazität, daher ist dieser Vergleich für ihn auch nicht ganz fair.
Besonders auffällig ist hier der Keeppower, der die größte Kapazität unter den hier verglichenen 2600 mAh-Zellen besitzt, aber in der Spannungslage zwischen den 2600/2900 rangiert.
Entladung mit 1,5 A:
Diesen Entladestrom finde ich aktuell besonders wichtig, da er den Strombedarf einer mit voller Leistung betriebenen XP-G Lampe, als auch einer XM-L Zweizellenlampe darstellt (Moddinglampen ausgenommen).
Man erkennt gut, daß der Kapazitätsvorteil der 2900er nur etwa 5-8 Minuten Mehrlaufzeit (die X-Achse ist in Sekunden skaliert), bei aber schon deutlich geminderter Leistung bringt (bei einzelligen Lampen). Falls der Treiber der Lampe die tiefere Spannungslage kompensiert, fällt ein höherer Laststrom an, der dann den Laufzeitvorteil zunichte macht.
Der Cytac 2600 mAh Akku macht hier eine sehr gute Figur und hängt meinen alten Redilast sowie den XTAR ab.
Entladung mit 3,0 A:
Zoomstufe des obigen Diagramms
Bei diesem Entladestrom sind die 2900 mAh-Akkus deutlich im Nachteil!
Der Cytac 2600 mAh hat liegt jetzt mit dem Keeppower gleichauf.
Entladung mit 5,0 A:
Diesen Entladestrom schaffen nur die Akkus die auch über eine entsprechende Schutzschaltung verfügen. Bei den XTAR und den EagleTac Akkus ist das nicht der Fall, und daher sind sie in dieser Entladekurve nicht mehr vertreten. Allerdings muß man dem XTAR Akku zugutehalten, daß er bis 4,8 A Dauerbetriebsfest ist!
Der Genauigkeit wegen, muß ich aber hinzufügen, Daß der Keeppower-Akku wenige Sekunden bevor er die 3,0 V Entladespannungsgrenze erreichte, durch die Schutzschaltung abgeschaltet wurde, und nicht durch daß Entladegerät (man kann es am Ende der Ladekurve gerade noch erkennen).
Schutzschaltung:
Zu den Schutzschaltungen muß ich noch folgendes sagen:
Redilast hat in seinem 2600 mAh wieder mal die beste unter den hier getesteten Akkus!
Der XTAR 18700 2600mAh hat den schlechtesten Tiefentladeschutz, den ich bisher gemessen habe.
Mein Entladegerät war beim Test der Tiefenladeschaltung, auf eine Entladespannungsgrenze von 2,0 V eingestellt. Beim Test mit einem Entladestrom von 3,0 A schaltete beim erreichen von 2,0 V nicht die Schutzschaltung des Akkus ab sondern mein Entlader!
Danach stellte ich das Entladegerät auf eine Entladespannungsgrenze von 1,3 V ein.
Damit konnte ich dann bei 3,0 A eine Abschaltung des Akkus bei 1,55 V – 1,65 V, je nach dem, mit welchem Ladezustand des Akkus ich die Messung begann. Parallel dazu habe ich auch die Spannung direkt am Akku gemessen, also ohne Schutzschaltung. Die Werte bewegten sich zwischen 1,79 V und 1,86 V, je nach Ausgangsladezustand ds Akkus.
Diese Tiefentladevorgänge führte ich dann in Serie exakt 20 Mal durch und habe anschließend die Gesamtkapazität des Akkus bei einem Entladestrom von 1,5 A gemessen.
Die aktuelle Kapazität des Akkus liegt nun bei 2349 mAh.
Das bedeutet einen Kapazitätsverlust von etwa 8 %.
Immerhin weniger als ich befürchtet hatte.
Fazit:
Neben meinen alten Redilast-Akkus, halte ich den Cytac 18650 2600 mAh für einen sehr leistungsfähigen und empfehlenswerten Akku!
Die 2900 mAh Hochkapazitätsakkus können ihren Kapazitätsvorteil nur in mehrzelligen Lampen, oder wenn eine einzellige Lampe hauptsächlich in niedrigen Helligkeitsstufen benutzt wird, ausspielen!
Die XTAR 18700 2600 mAh können leistungsmäßig nicht ganz mithalten, zudem halte ich den Tiefentladeschutz für sehr bedenklich. Wer aber den Ladezustand des Akkus regelmäßig überwacht, wird zwar keine Probleme haben, wäre dann aber mit einem guten ungeschützten besser beraten.
Wenn ihr Fragen habt, immer zu!
Jetzt habe ich endlich mal die Zeit gefunden, meinen neuen Akku-Vergleich fertigzustellen.
Ich habe einige 18650er Akkus (alle geschützt) vom Lampentroll und von MSITC erhalten.
Vielen Dank nochmal an die beiden für die Möglichkeit diese Akkus zu testen!
Es wurden folgende Akkus verglichen:
EagleTac 2400 mAh (Zellenhersteller unbekannt)
Cytac 2600 mAh (Panasoniczelle)
Cytac 2900 mAh (Panasoniczelle)
Keeppower 2600 mAh ( ? )
XTAR 18700 2600 mAh (Sanyozelle)
alle Zellen sind brandneu.
Zusätzlich habe ich aus meinem Bestand dem Vergleich hinzugefügt:
Redilast 2600 mAh (Sanyozelle)
Redilast 2900 mAh (Panasoniczelle)
Beide Akkus sind jetzt 7 Monate alt und haben etwa 25 Ladezyklen abgeleistet und damit schon minimal Kapazität eingebüßt.
Nun die gemessenen Werte.
Abmessungen:
Länge | Durchmesser | Art des Pluspols | ||||
EagleTac 2400 mAh | 68,3 mm | 18,3 mm | Nippelpol | |||
Cytac 2600 mAh | 68,2 mm | 18,5 mm | Nippelpol | |||
Cytac 2900 mAh | 68,5 mm | 18,6 mm | Nippelpol | |||
XTAR 18700 2600 mAh | 69,4 mm | 18,6 mm | Nippelpol | |||
Keeppower 2600 mAh | 69,0 mm | 18,7 mm | Nippelpol | |||
Redilast 2600 mAh | 68,6 mm | 18,6 mm | Flachpol hervorstehend | |||
Redilast 2900 mAh | 68,6 mm | 18,5 mm | Flachpol hervorstehend |
Gemessene Kapazität:
Bei 0,5 A | Bei 1,5 A | Bei 3,0 A | Bei 5,0 A | Bemerkung | ||||||
EagleTac 2400 mAh | 2498 mAh | 2465 mAh | 2307 mAh | Abschaltung nach 4,5 min | Bis 4,0 A dauerbetriebsfest | |||||
Cytac 2600 mAh | 2630 mAh | 2568 mAh | 2448 mAh | 2273 mAh | | | ||||
Cytac 2900 mAh | 2884 mAh | 2743 mAh | 2542 mAh | 2020 mAh | | | ||||
XTAR 18700 2600 mAh | 2603 mAh | 2545 mAh | 2430 mAh | Abschaltung nach 22 min. | Bis 4,8 A dauerbetriebsfest | |||||
Keeppower 2600 mAh | 2677 mAh | 2590 mAh | 2509 mAh | 2065 mAh | | | ||||
Redilast 2600 mAh | 2561 mAh | 2509 mAh | 2480 mAh | 2332 mAh | | | ||||
Redilast 2900 mAh | 2856 mAh | 2696 mAh | 2574 mAh | 2245 mAh | | |
Nun zu den Entladekurven.
Ich hatte mir seit einiger Zeit schon Gedanken über eine sinnvolle und praxisgerechte Staffelung der Entladströme gemacht, und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die Staffelung sollte nicht mehr als 4 Stufen betragen, um den Zeitaufwand für solche Vergeichsmessungen zu begrenzen (die nun von mir Verwendete benötigt etwa 20 Stunden pro Komplettmessung eines Akkus ).
Zudem sollte die Staffelung praxisgerecht auf unsere Verwendung der Akkus für Hochleistungstaschenlampen abgestimmt sein, und gleichzeitig eine Vergleichsmöglichkeit mit den Kapazitätsangaben der Zellenhersteller ermöglichen!
Bei meinen Vergleichstests werde ich in Zukunft daher folgende Abstufung verwenden:
1.Messung mit 0,5A für die Grundkapazitätsmessung.
Das kommt der von den Herstellern verwendeten 0,2 C- Entladung sehr nahe, und ist ein eher konservativer Strom in Anbetracht der Tatsache, daß einige Hersteller bei der Entladung bis auf 2,5 V (Panasonic) heruntergehen. Ich verwende grundsätzlich eine Entladeendspannung von 3,0 V, die ich nur bei den Tests für den Tiefentladeschutz unterschreiten werde.
2. Messung mit 1,5 A
Dieser Strom entspricht in etwa dem Strom, der von den meisten einzelligen XP-G Lampen, oder zweizelligen XM-L Lampen in der höchsten Helligkeitsstufe gefordert wird, und bietet daher auch die Möglichkeit, auf die vorraussichtliche Laufzeit der Lampen Rückschlüsse zu ziehen.
3. Messung mit 3,0 A
Hier entspricht der Laststrom in etwa dem, was eine maximal angesteuerte einzellige XM-L Lampe benötigt, und lässt somit auch Rückschlüsse auf die Laufzeit im höchsten Modus zu. Zudem sollten alle Qualitätsakkus diesen Entladestrom noch problemlos liefern können!
4. Messung mit 5.0 A
Hier geht`s ans Eingemachte, denn nur die wirklich guten Hochleistungsakkus erlauben einen solchen Entladestrom. Hier trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen, da alle ungeschützten A und B grade-Zellen diesen Strom liefern können, -- der begrenzende Faktor ist hier die, vom Konfektionierer (AW, Redilast, Cytac, XTAR, usw.) verbaute Schutzschaltung!
Entladung mit 0,5 A:
Interessant ist hier besonders die sehr viel tiefere Spannungslage der 2900 mAh-Akkus (typisch für diese hochkapazitiven Zellen). Das ist auch der Grund, warum ich diesen Zellentyp nicht verwenden würde, wenn ich eine einzellige Hochleistungslampe betreiben möchte. Nur bei mehrzelligen Lampen kann man ihre höhere Kapazität sinnvoll nutzen.
Der EagleTac-Akku leidet natürlich an seiner geringen Kapazität, daher ist dieser Vergleich für ihn auch nicht ganz fair.
Besonders auffällig ist hier der Keeppower, der die größte Kapazität unter den hier verglichenen 2600 mAh-Zellen besitzt, aber in der Spannungslage zwischen den 2600/2900 rangiert.
Entladung mit 1,5 A:
Diesen Entladestrom finde ich aktuell besonders wichtig, da er den Strombedarf einer mit voller Leistung betriebenen XP-G Lampe, als auch einer XM-L Zweizellenlampe darstellt (Moddinglampen ausgenommen).
Man erkennt gut, daß der Kapazitätsvorteil der 2900er nur etwa 5-8 Minuten Mehrlaufzeit (die X-Achse ist in Sekunden skaliert), bei aber schon deutlich geminderter Leistung bringt (bei einzelligen Lampen). Falls der Treiber der Lampe die tiefere Spannungslage kompensiert, fällt ein höherer Laststrom an, der dann den Laufzeitvorteil zunichte macht.
Der Cytac 2600 mAh Akku macht hier eine sehr gute Figur und hängt meinen alten Redilast sowie den XTAR ab.
Entladung mit 3,0 A:
Zoomstufe des obigen Diagramms
Bei diesem Entladestrom sind die 2900 mAh-Akkus deutlich im Nachteil!
Der Cytac 2600 mAh hat liegt jetzt mit dem Keeppower gleichauf.
Entladung mit 5,0 A:
Diesen Entladestrom schaffen nur die Akkus die auch über eine entsprechende Schutzschaltung verfügen. Bei den XTAR und den EagleTac Akkus ist das nicht der Fall, und daher sind sie in dieser Entladekurve nicht mehr vertreten. Allerdings muß man dem XTAR Akku zugutehalten, daß er bis 4,8 A Dauerbetriebsfest ist!
Der Genauigkeit wegen, muß ich aber hinzufügen, Daß der Keeppower-Akku wenige Sekunden bevor er die 3,0 V Entladespannungsgrenze erreichte, durch die Schutzschaltung abgeschaltet wurde, und nicht durch daß Entladegerät (man kann es am Ende der Ladekurve gerade noch erkennen).
Schutzschaltung:
Abschaltspannungen bei angegebenem Laststrom | Abschaltspannung Überladeschutz | |||||||||
Bei 0,5 A | Bei 1,5 A | Bei 3,0 A | ||||||||
EagleTac 2400 mAh | 2,35 V | 2,31 V | 2,22 V | 4,28 V | ||||||
Cytac 2600 mAh | 2,41 V | 2,36 V | 2,30 | 4,33 V | ||||||
Cytac 2900 mAh | 2,49 V | 2,46 V | 2,41 V | 4,32 V | ||||||
XTAR 18700 2600 mAh | 2,34 V | 2,29 V | 1,58 V | 4,32 V | ||||||
Keeppower 2600 mAh | 2,47 V | 2,45 V | 2,21 | 4,39 V | ||||||
Redilast 2600 mAh | 2,76 V | 2,65 V | 2,48 V | 4,29 V | ||||||
Redilast 2900 mAh | 2,48 V | 2,44 V | 2,38 V | 4,32 V |
Zu den Schutzschaltungen muß ich noch folgendes sagen:
Redilast hat in seinem 2600 mAh wieder mal die beste unter den hier getesteten Akkus!
Der XTAR 18700 2600mAh hat den schlechtesten Tiefentladeschutz, den ich bisher gemessen habe.
Mein Entladegerät war beim Test der Tiefenladeschaltung, auf eine Entladespannungsgrenze von 2,0 V eingestellt. Beim Test mit einem Entladestrom von 3,0 A schaltete beim erreichen von 2,0 V nicht die Schutzschaltung des Akkus ab sondern mein Entlader!
Danach stellte ich das Entladegerät auf eine Entladespannungsgrenze von 1,3 V ein.
Damit konnte ich dann bei 3,0 A eine Abschaltung des Akkus bei 1,55 V – 1,65 V, je nach dem, mit welchem Ladezustand des Akkus ich die Messung begann. Parallel dazu habe ich auch die Spannung direkt am Akku gemessen, also ohne Schutzschaltung. Die Werte bewegten sich zwischen 1,79 V und 1,86 V, je nach Ausgangsladezustand ds Akkus.
Diese Tiefentladevorgänge führte ich dann in Serie exakt 20 Mal durch und habe anschließend die Gesamtkapazität des Akkus bei einem Entladestrom von 1,5 A gemessen.
Die aktuelle Kapazität des Akkus liegt nun bei 2349 mAh.
Das bedeutet einen Kapazitätsverlust von etwa 8 %.
Immerhin weniger als ich befürchtet hatte.
Fazit:
Neben meinen alten Redilast-Akkus, halte ich den Cytac 18650 2600 mAh für einen sehr leistungsfähigen und empfehlenswerten Akku!
Die 2900 mAh Hochkapazitätsakkus können ihren Kapazitätsvorteil nur in mehrzelligen Lampen, oder wenn eine einzellige Lampe hauptsächlich in niedrigen Helligkeitsstufen benutzt wird, ausspielen!
Die XTAR 18700 2600 mAh können leistungsmäßig nicht ganz mithalten, zudem halte ich den Tiefentladeschutz für sehr bedenklich. Wer aber den Ladezustand des Akkus regelmäßig überwacht, wird zwar keine Probleme haben, wäre dann aber mit einem guten ungeschützten besser beraten.
Wenn ihr Fragen habt, immer zu!
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