Hallo liebe Flashies und frohe Ostern allerseits!
Auch einen Prototypen der Acebeam H60 konnte ich dank Sven @Stewitsch für eine Woche testen und messen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür!
Gleich wie bei der X10 möchte ich zu Beginn noch einmal darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der hier vorgestellten H60 noch um einen Prototypen handelt. Die Serien H60 kann dann natürlich mehr oder weniger von diesem Prototypen hier abweichen!
Technische Daten (Herstellerangaben) - was wir bisher aus verlässlichen Quellen wissen
Abmessungen & Gewicht (selbst gemessen)
Auch von der H60 gibt es noch nicht sehr viele offizielle Daten mit der ich meine Messungen vergleichen kann.
Aufgefallen ist mir vor allem, das die H60 extrem leicht ist und selbst mit Akku noch ein angenehmes Gewicht hat.
Meine Lumen-Messungen
Im Vergleich zu den (wenigen) bekannten Werten sind meine Messungen deutlich höher ausgefallen. Das betrifft alle 3 Modi!
Schön ist auch hier zu sehen, dass Acebeam richtig dunkle Moonlight Stufen verwendet. Hoffentlich ist das dann bei den Serienlampen ebenfalls der Fall.
Meine Lux-Messungen
Gemessen wurde wie bisher mit einem Abstand zwischen Lampe und Luxmeter von 765cm, Raumtemperatur ~16°C. Der Messwert wurde mit voll geladenen Akkus etwa 30 Sekunden nach dem Einschalten der Lampe erreicht!
Von der H60 Stirnlampe wissen wir schon ein paar mehr (voraussichtliche) Daten bzgl. der Reichweite. Meine eigenen Messungen sind zwar etwas geringer als vom Hersteller angegeben, aber sicher noch im Rahmen!
Das Flutlicht mit den 8 unbekannten LEDs ist wirklich flutig und strahlt quasi einen Bereich von 180° aus. Hat man die Lampe am Kopf so beginnt der Lichtteppich schon ca. 10cm vor den Füßen. Die Reichweite ist dafür stark begrenzt. Ich würde mal sagen alles was mehr als 10-12m weit entfernt ist kann man gerade noch so erkennen aber nicht mehr besonders genau.
Die White Flat hingegen bietet eine höhere Reichweite. Die genauen Unterschiede der Leuchtcharakteristika seht ihr dann bei den Beamshots.
Verpackung und Zubehör
Da es auch von dem H60 Prototypen noch keine Verkaufsverpackung gibt, kann ich nur mutmaßen was dann alles dabei sein dürfte.
Ich schätze mal das die H60 als rundum sorglos Paket daherkommt. Mit dabei sein dürften folgendermaßen ein Akku (der Lampenintern aufladbar ist), das Kopfband sowie ersatz O-Ringe.
Was dann tatsächlich mitgeliefert wird, werden wir bei der Serienlampe sehen!
Verarbeitung
Die H60 ist ebenfalls in dem bekannten matten Finish gehalten. Auch dieser Prototyp weist die ein oder andere Macke auf. Die Schrauben sind auch bereits öfters mal geöffnet worden so scheint es. Ansonsten ist der Prototyp tadellos verarbeitet.
Die Gewinde laufen sauber ohne zu kratzen und weisen ein quadratisches Profil auf.
Die Gravuren sind allesamt sehr sauber ausgeführt.
Die Frontgläser sind unterschiedlich. Das Glas der TIR Linse für die Throw LED ist AR beschichtet, das der Mule LEDs hingegen nicht!
Der Taster sitzt oben auf und weist einen angenehmen Druckpunkt auf. Er ist auch im Dunkeln leicht zu ertasten da er etwas über das Gehäuse steht.
Ein "Tailstand" ist beidseitig möglich. Somit erweitert sich die Einsatzmöglichkeit der Lampe. Ein Magnet ist leider auf keiner Seite integriert. Das wäre evtl. bei der Serienlampe super wenn dies noch verändert wird.
Zerlegbarkeit
Ohne Werkzeug lässt sich die H60 in 4 Teile (mit Akku) zerlegen.
Mit einem Schlitzschraubendreher könnte man problemlos den Kopf öffnen! Das habe ich mir jedoch bei dem Prototypen gespart, da die Lampe ja nicht mir gehört!
Auf einer Seite des Batterierohrs kann man den Akku einsetzen / entfernen, auf der anderen Seite kann man den integrierten USB Typ C Anschluss freilegen um den Akku dann in der Lampe aufzuladen!
Auch hier setzt Acebeam beidseitig auf Federn! Einen zusätzlichen Magneten in der Tailcap hinzuzufügen dürfte kein sehr großes Problem darstellen!
Ladefunktion
Wie bereits erwähnt kann der Akku direkt in der Lampe mittels eines USB C Kabels aufgeladen werden.
Die genauen Ladeparameter findet ihr etwas weiter unten bei der Laufzeitmessung.
Die Lampe signalisiert mit Status LEDs den aktuellen Ladezustand. Während dem Ladevorgang leuchtet die LED rot, ist der Akku vollständig geladen, so wechselt die Lampe auf Grün.
UI (User Interface - Bedienung)
Bedient wird die Lampe über einen einzelnen elektronischen Taster, der auf der Oberseite des Gehäuses sitzt.
Lampe AUS --> Drücken + Halten --> Moonlight Mode --> weiter halten (insgesamt etwa 5 Sek.) --> elektr. Lockout
Lockout --> drücken + halten (etwa 5 Sek.) --> entsperrt
Lampe AUS --> kurzer Click --> zuletzt genutzter Mode
Lampe AN --> kurzer Click --> Lampe AUS
Lampe AN --> drücken + halten --> wechsel der Leuchtstufen (Low-Mid-High-Turbo-Low-Mid....)
Lampe AN/AUS --> 2fach Click --> Änderung des Leuchtmodus (Throw/Flood/Beide)
Lampe AN --> 2-fach Klick (den zweiten halten) --> SOS Mode (fixe Helligkeit)
Lichtbild und WhiteWallShot
Das Lichtbild ist sowohl bei der Throw LED als auch beim Flutlicht extrem homogen mit sauberen Übergängen.
Das Flutlicht wird seinem Namen wirklich gerecht. Man hat quasi eine 180° Ausleuchtung. Die Lichtfarbe vom Flutlicht ist NW mit einem Hauch von rosa (erinnert mich ein bisschen auf Nichia LEDs). Die white Flat hingegen ist CW mit leichtem violett im Beam. Das Zentrum vom Spot ist schön CW ohne Farbstiche. Ganz Außen kann man im Lichtbild leichte Ringe von der TIR Optik sehen.
Beim Beamprofil wird deutlich wie flutig die H60 ist. Der Spot hingegen liefert einiges an Reichweite mit deutlich hellerem Zentrum.
Laufzeitmessung
Die H60 verliert zu Beginn etwa 125 Lumen und hat dann bei Minute 3 einen Stepdown auf eine Stufe mit etwa 350 Lumen (also die Hälfte der angegebene maximalen Leistung). Diese Leistung wird dann ebenfalls nicht ganz konstant gehalten sonder fällt im Laufe der Messung leicht ab auf etwa 300 Lumen.
Nach etwa 95 Minuten schaltet auch die H60 dann komplett aus, ohne vorher noch einen Stepdown zu machen. Auch hier denke ich wird das nicht die finale Lösung sein und die Serienlampe da fast sicher ein anderes Verhalten zeigen!
Während dem Test konnte ich eine maximale Gehäusetemperatur von 58.4°C messen. Das ist eine angemessene Temperatur wo man sich auch keine Sorgen machen muss. Auch hier konnte ich nach der Abkühlphase eine relativ hohe Restspannung beim Akku messen (3.18V). Da mir der Akku nicht bekannt ist, kann es durchaus sein, dass er während dem Test unter 3.00V gefallen ist und die Lampe deshalb ausgeschaltet hat!
Nach dem Test konnte ich den Akku in der Lampe mit einem USB Typ C Kabel aufladen. Die Lampe genehmigte sich dabei 1.75A @ 5.16V. Ladeschluss war dann bereits bei 4.07V, was wirklich sehr wenig ist. Aber auch hier sei nochmal zu bedenken das es sich bei dieser H60 noch um einen Prototypen handelt, der bestimmt eine gewisse Abweichung zu den späteren Serienlampen aufweist!
Größenvergleich
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v.l.n.r. Armytek Elf C2 - Olight Perun - Zebralight H600w II - Acebeam H60 Prototyp
Bauartbedingt ist die H60 doch um einiges kleiner als Winkelkopflampen. Leistungstechnisch zwar etwas schwächer als die Konkurrenz dafür jedoch mit einstellbaren Flood/Throw!
Wie sie sich im direkten Vergleich schlägt, zeigen dann die Beamshots.
Fazit
Auch zur H60 möchte ich ungern zur jetzigen Zeit ein wirkliches Fazit machen. Es wäre der Lampe bzw. dem Hersteller gegenüber unfair Dinge zu bemängeln die noch nicht final sind!
Ich finde das Konzept mit dem einstellbaren Lichtbild echt super und bin schon sehr auf die Serienlampe gespannt!
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck dieser neuen Lampe geben! In wie weit die Serienlampe dann diesem Prototypen entspricht werden wir bald sehen, wenn Acebeam die Lampe in den Verkauf gibt.
Die Beamshots von der H60 sowie von einigen anderen Lampen werde ich voraussichtlich heute oder Morgen Abend machen und dann hier einfügen!
Da ich die Lampe noch bis Morgen bei mir habe, könnt ihr mir ruhig schreiben falls ihr irgendwelche Details genauer sehen möchtet oder ich für euch etwas probieren soll.
Gruß Andi
Auch einen Prototypen der Acebeam H60 konnte ich dank Sven @Stewitsch für eine Woche testen und messen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür!
Gleich wie bei der X10 möchte ich zu Beginn noch einmal darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der hier vorgestellten H60 noch um einen Prototypen handelt. Die Serien H60 kann dann natürlich mehr oder weniger von diesem Prototypen hier abweichen!
Technische Daten (Herstellerangaben) - was wir bisher aus verlässlichen Quellen wissen
Hersteller | Acebeam |
Modell | H60 |
LED | 8x SMD LED (unbekannter Hersteller/Typ) + Osram White Flat |
Material | Aluminium |
Reflektor | Mule+TIR |
Leuchtstufen | 5+1 Blink Mode (SOS) |
Helligkeit Max | 700 Lumen |
Helligkeit Min | n.a. |
Reichweite | 130m |
Laufzeit max. | n.a. |
Laufzeit min. | n.a. |
Mode Memory | Ja |
Schalter | elektronischer Taster (oben am Gehäuse) |
USB Ladefunktion | Ja (USB Typ C) |
Stoßfest | 1.2m |
Wasserfest | 10m |
Größe | n.a. |
Gewicht | n.a. |
Abmessungen & Gewicht (selbst gemessen)
Modell | Abmessungen Gehäuse | Gewicht ohne Akku | Gewicht mit Akku |
---|---|---|---|
Acebeam H60 | LxBxT: 83.22x26.03x33.02mm | 57g | 102g |
Aufgefallen ist mir vor allem, das die H60 extrem leicht ist und selbst mit Akku noch ein angenehmes Gewicht hat.
Meine Lumen-Messungen
Taschenlampe | verwendeter Akku | Stufe | Lumen lt. Hersteller | Gemessene Helligkeit |
---|---|---|---|---|
Acebeam H60 (Flood) | unbekannter 18650er | Moon | n.a. | 1lm |
Low | n.a. | 34lm | ||
Mid | n.a. | 184lm | ||
High | n.a. | 349lm | ||
Turbo | 390lm | 509lm | ||
Turbo nach 30 Sek. | n.a. | 480lm | ||
Acebeam H60 (Throw) | unbekannter 18650er | Moon | n.a. | <1lm |
Low | n.a. | 18lm | ||
Mid | n.a. | 96lm | ||
High | n.a. | 196lm | ||
Turbo | 300lm | 376lm | ||
Turbo nach 30 Sek. | n.a. | 330lm | ||
Acebeam H60 (Flood+Throw) | unbekannter 18650er | Moon | n.a. | 2lm |
Low | n.a. | 52lm | ||
Mid | n.a. | 271lm | ||
High | n.a. | 523lm | ||
Turbo | 700lm | 885lm | ||
Turbo nach 30 Sek. | n.a. | 770lm |
Im Vergleich zu den (wenigen) bekannten Werten sind meine Messungen deutlich höher ausgefallen. Das betrifft alle 3 Modi!
Schön ist auch hier zu sehen, dass Acebeam richtig dunkle Moonlight Stufen verwendet. Hoffentlich ist das dann bei den Serienlampen ebenfalls der Fall.
Meine Lux-Messungen
Gemessen wurde wie bisher mit einem Abstand zwischen Lampe und Luxmeter von 765cm, Raumtemperatur ~16°C. Der Messwert wurde mit voll geladenen Akkus etwa 30 Sekunden nach dem Einschalten der Lampe erreicht!
Lampenname | LED | Reflektor | verwendete Akkus | Lux lt. Hersteller | Reichweite lt. Hersteller | gemessen @1m | Reichweite gemessen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Acebeam H60 (Flood) | 8x SMD LED (unbekannter Hersteller/Typ) | Mule (ohne Reflektor oder TIR Lens) | unbekannter 18650er | 280lx | 33m | 263cd | 32m |
Acebeam H60 (Throw) | Osram White Flat | TIR Lens | unbekannter 18650er | 3.700cd | 122m | 3.324cd | 115m |
Acebeam H60 (Flood+Throw) | 8x SMD LED (unbekannter Hersteller/Typ) + Osram White Flat | Mule + TIR Lens | unbekannter 18650er | 4.200cd | 130m | 3.570cd | 119m |
Von der H60 Stirnlampe wissen wir schon ein paar mehr (voraussichtliche) Daten bzgl. der Reichweite. Meine eigenen Messungen sind zwar etwas geringer als vom Hersteller angegeben, aber sicher noch im Rahmen!
Das Flutlicht mit den 8 unbekannten LEDs ist wirklich flutig und strahlt quasi einen Bereich von 180° aus. Hat man die Lampe am Kopf so beginnt der Lichtteppich schon ca. 10cm vor den Füßen. Die Reichweite ist dafür stark begrenzt. Ich würde mal sagen alles was mehr als 10-12m weit entfernt ist kann man gerade noch so erkennen aber nicht mehr besonders genau.
Die White Flat hingegen bietet eine höhere Reichweite. Die genauen Unterschiede der Leuchtcharakteristika seht ihr dann bei den Beamshots.
Verpackung und Zubehör
Da es auch von dem H60 Prototypen noch keine Verkaufsverpackung gibt, kann ich nur mutmaßen was dann alles dabei sein dürfte.
Ich schätze mal das die H60 als rundum sorglos Paket daherkommt. Mit dabei sein dürften folgendermaßen ein Akku (der Lampenintern aufladbar ist), das Kopfband sowie ersatz O-Ringe.
Was dann tatsächlich mitgeliefert wird, werden wir bei der Serienlampe sehen!
Verarbeitung
Die H60 ist ebenfalls in dem bekannten matten Finish gehalten. Auch dieser Prototyp weist die ein oder andere Macke auf. Die Schrauben sind auch bereits öfters mal geöffnet worden so scheint es. Ansonsten ist der Prototyp tadellos verarbeitet.
Die Gewinde laufen sauber ohne zu kratzen und weisen ein quadratisches Profil auf.
Die Gravuren sind allesamt sehr sauber ausgeführt.
Die Frontgläser sind unterschiedlich. Das Glas der TIR Linse für die Throw LED ist AR beschichtet, das der Mule LEDs hingegen nicht!
Der Taster sitzt oben auf und weist einen angenehmen Druckpunkt auf. Er ist auch im Dunkeln leicht zu ertasten da er etwas über das Gehäuse steht.
Ein "Tailstand" ist beidseitig möglich. Somit erweitert sich die Einsatzmöglichkeit der Lampe. Ein Magnet ist leider auf keiner Seite integriert. Das wäre evtl. bei der Serienlampe super wenn dies noch verändert wird.
Zerlegbarkeit
Ohne Werkzeug lässt sich die H60 in 4 Teile (mit Akku) zerlegen.
Mit einem Schlitzschraubendreher könnte man problemlos den Kopf öffnen! Das habe ich mir jedoch bei dem Prototypen gespart, da die Lampe ja nicht mir gehört!
Auf einer Seite des Batterierohrs kann man den Akku einsetzen / entfernen, auf der anderen Seite kann man den integrierten USB Typ C Anschluss freilegen um den Akku dann in der Lampe aufzuladen!
Auch hier setzt Acebeam beidseitig auf Federn! Einen zusätzlichen Magneten in der Tailcap hinzuzufügen dürfte kein sehr großes Problem darstellen!
Ladefunktion
Wie bereits erwähnt kann der Akku direkt in der Lampe mittels eines USB C Kabels aufgeladen werden.
Die genauen Ladeparameter findet ihr etwas weiter unten bei der Laufzeitmessung.
Die Lampe signalisiert mit Status LEDs den aktuellen Ladezustand. Während dem Ladevorgang leuchtet die LED rot, ist der Akku vollständig geladen, so wechselt die Lampe auf Grün.
UI (User Interface - Bedienung)
Bedient wird die Lampe über einen einzelnen elektronischen Taster, der auf der Oberseite des Gehäuses sitzt.
Lampe AUS --> Drücken + Halten --> Moonlight Mode --> weiter halten (insgesamt etwa 5 Sek.) --> elektr. Lockout
Lockout --> drücken + halten (etwa 5 Sek.) --> entsperrt
Lampe AUS --> kurzer Click --> zuletzt genutzter Mode
Lampe AN --> kurzer Click --> Lampe AUS
Lampe AN --> drücken + halten --> wechsel der Leuchtstufen (Low-Mid-High-Turbo-Low-Mid....)
Lampe AN/AUS --> 2fach Click --> Änderung des Leuchtmodus (Throw/Flood/Beide)
Lampe AN --> 2-fach Klick (den zweiten halten) --> SOS Mode (fixe Helligkeit)
Lichtbild und WhiteWallShot
Das Lichtbild ist sowohl bei der Throw LED als auch beim Flutlicht extrem homogen mit sauberen Übergängen.
Das Flutlicht wird seinem Namen wirklich gerecht. Man hat quasi eine 180° Ausleuchtung. Die Lichtfarbe vom Flutlicht ist NW mit einem Hauch von rosa (erinnert mich ein bisschen auf Nichia LEDs). Die white Flat hingegen ist CW mit leichtem violett im Beam. Das Zentrum vom Spot ist schön CW ohne Farbstiche. Ganz Außen kann man im Lichtbild leichte Ringe von der TIR Optik sehen.
Beim Beamprofil wird deutlich wie flutig die H60 ist. Der Spot hingegen liefert einiges an Reichweite mit deutlich hellerem Zentrum.
Laufzeitmessung
Die H60 verliert zu Beginn etwa 125 Lumen und hat dann bei Minute 3 einen Stepdown auf eine Stufe mit etwa 350 Lumen (also die Hälfte der angegebene maximalen Leistung). Diese Leistung wird dann ebenfalls nicht ganz konstant gehalten sonder fällt im Laufe der Messung leicht ab auf etwa 300 Lumen.
Nach etwa 95 Minuten schaltet auch die H60 dann komplett aus, ohne vorher noch einen Stepdown zu machen. Auch hier denke ich wird das nicht die finale Lösung sein und die Serienlampe da fast sicher ein anderes Verhalten zeigen!
Während dem Test konnte ich eine maximale Gehäusetemperatur von 58.4°C messen. Das ist eine angemessene Temperatur wo man sich auch keine Sorgen machen muss. Auch hier konnte ich nach der Abkühlphase eine relativ hohe Restspannung beim Akku messen (3.18V). Da mir der Akku nicht bekannt ist, kann es durchaus sein, dass er während dem Test unter 3.00V gefallen ist und die Lampe deshalb ausgeschaltet hat!
Nach dem Test konnte ich den Akku in der Lampe mit einem USB Typ C Kabel aufladen. Die Lampe genehmigte sich dabei 1.75A @ 5.16V. Ladeschluss war dann bereits bei 4.07V, was wirklich sehr wenig ist. Aber auch hier sei nochmal zu bedenken das es sich bei dieser H60 noch um einen Prototypen handelt, der bestimmt eine gewisse Abweichung zu den späteren Serienlampen aufweist!
Größenvergleich
,
v.l.n.r. Armytek Elf C2 - Olight Perun - Zebralight H600w II - Acebeam H60 Prototyp
Bauartbedingt ist die H60 doch um einiges kleiner als Winkelkopflampen. Leistungstechnisch zwar etwas schwächer als die Konkurrenz dafür jedoch mit einstellbaren Flood/Throw!
Wie sie sich im direkten Vergleich schlägt, zeigen dann die Beamshots.
Fazit
Auch zur H60 möchte ich ungern zur jetzigen Zeit ein wirkliches Fazit machen. Es wäre der Lampe bzw. dem Hersteller gegenüber unfair Dinge zu bemängeln die noch nicht final sind!
Ich finde das Konzept mit dem einstellbaren Lichtbild echt super und bin schon sehr auf die Serienlampe gespannt!
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck dieser neuen Lampe geben! In wie weit die Serienlampe dann diesem Prototypen entspricht werden wir bald sehen, wenn Acebeam die Lampe in den Verkauf gibt.
Die Beamshots von der H60 sowie von einigen anderen Lampen werde ich voraussichtlich heute oder Morgen Abend machen und dann hier einfügen!
Da ich die Lampe noch bis Morgen bei mir habe, könnt ihr mir ruhig schreiben falls ihr irgendwelche Details genauer sehen möchtet oder ich für euch etwas probieren soll.
Gruß Andi