Ist für alle mögliche Steckverbindungen am KFZ, die irgendwann doch mal korrodieren oder versuppen. Olle VWs - da oft an den Rückleuchten. Bei diversen Xenonlampen die Systemstecker vom Zünder usw (speziell bei denen werden viel zu oft Leuchtmittel gewechselt, durchs Wackeln geht alles und ein paar Wochen später fängt man wieder an). Steckkontakte an Getriebe- und ABS-Sensoren, usw. Eben alles, was nicht so dicht oder geschützt ist wie es nützlich wäre.
Das beste mittel ist Wetprotect.
Bildet eine Wasserfesten Film. Nachteil kann der Geruch am Anfang sein und der schmierige Film. Dafür kann die damit eingesprühte elektronic etc. auch mal unterwasser betrieben werden
( da werden wohl einige jetzt entsetzt den Kopf schütteln )
Glaube ich dir gerne, aber die Graka habe ich z.b. nicht an den Steckkontakten, die waren es nicht, sondern am Graka Prozessor leicht eingesprüht.Jupp, mache ich. Und ein wenig gruseln tut's mich auch.
Deine genannten Beispiele sind bis auf die Steckverbindungen allesamt Fälle, wo man das Mittel tunlichst nicht einsetzen sollte. Deine Grafikkarte wäre möglicherweise auch durch simples Ein- und Ausstecken wieder gegangen...
Auf einer Platine sind keine korrodierten Steckkontakte (zumindest bei Talas nicht). Kontakt 60 hat da nichts zu suchen, denn es enthält aggressive Inhaltsstoffe (die Oxidschichten lösen sollen), die elektronischen Bauteilen und Leiterbahnen schaden können/werden. Kohleschichtpotis kann man damit recht zuverlässig ruinieren.
Kleine Anekdote: Vor langer Zeit bei meinem Schulpraktikum beim Radio- und Fernsehtechniker versuchte der Lehrling ein Autoradio zu "reparieren", indem er das Innenleben flächendeckend und großzügig mit Kontakt 60 einsprühte. Kurz, er hat sich vom Meister eine schallende Ohrfeige eingefangen.
Kontakt 60 ist kein Wunder-Reparaturmittel, es dient ausschließlich der intensiven Reinigung von Kontakten. Nach der Reinigung muss gespült werden.
Möglicherweise werden feinste kalte Lötstellen wieder leitfähig gemacht?
Fakt ist, es funktioniert.
Na klar, so repariert man ja auch kalte Lötstellen.Möglicherweise werden feinste kalte Lötstellen wieder leitfähig gemacht?
Fakt ist, es funktioniert.
Oh man, wenn ich so etwas lesen, dann stellen sich mir wieder mal alle Nackenhaare hoch...Theorie und Praxis sind anscheinend in Bezug auf Kontakt 60 Plus zweierlei.
Natürlich repariert man so keine kalten Lötstellen, ich habe auch nichts von reparieren geschrieben, aber lohnt sich der Aufwand, um z.b. an ner X- box den Prozessor zu reballenNa klar, so repariert man ja auch kalte Lötstellen.
Oh man, wenn ich so etwas lesen, dann stellen sich mir wieder mal alle Nackenhaare hoch...
Ich kann ja in einem gewissen Rahmen verstehen, dass es Leute gibt, die sich viel auf ihre persönliche Erfahrung einbilden und glauben, dass diese über wissenschaftlichen Erkenntnissen steht und das sei ihnen auch unbenommen, sie ruinieren ja im Zweifelsfall nur ihr Eigentum.
Ich kann aber nicht dazu schweigen, wenn so jemand öffentlich versucht den Eindruck zu erwecken, dass sich Kontaktprobleme an Taschenlampen dadurch lösen lassen, das man einfach großzügig Kontaktspray reinsprüht.
Das ist einfach Unsinn und sogar gefährlich für die Elektronik und ich hatte schon mehrfach defekte Taschenlampen zur Reparatur hier, weil jemand eben genau so eine unfundierte Laien-Information für bare Münze genommen hat und seinen Treiber damit ruiniert hat!
Ich kann @Flummi nur vollumfänglich zustimmen, Kontaktspray gehört nicht an/in eine Taschenlampe.
Also an alle, die ggf. mal ein Kontaktproblem an einer Taschenlampe (oder sonstiger Elektronik) haben/vermuten:
Bitte nicht mit Kontaktspray einsprühen, die Chancen stehen gut, dass die Lampe danach komplett hin ist!
Es reicht völlig aus Kontaktstellen mit einem Alkohol-feuchten Tuch gründlich abzuwischen. Schwierig zugängliche Stelle kann man mit einem Alkohol-feuchten Wattestäbchen abwischen.
Reflowen könnte auch schon reichen. Flussmittel, Backofen, Heißluftpistole, Rework-Lötstation, etc. Gibt genügend Berichte und Videos dazu.aber lohnt sich der Aufwand, um z.b. an ner X- box den Prozessor zu reballen
oder hat schon mal jemand nen Grafikprozessor nachgelötet? Wohl kaum.
Die Backofenmethode war mir immer zu kritisch...Achtung, es gibt Kontakt 60 und Kontakt 60 Plus
60 Plus enthält zusätzlich Öle als Korrosionsschutz und Gleitmittel. Keine gute Idee, das direkt auf feinste Elektronik zu sprühen und dort zu belassen.
Lesestoff: https://www.edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=110
Kontakt 60 (ohne Plus): https://asset.conrad.com/media10/ad...ontakt-60-70009-aa-kontaktreiniger-200-ml.pdf
1) KONTAKT 60 löst Korrosion und Schmutz
2) KONTAKT WL spült die angelösten Korrosionsprodukte und den Schmutz weg
3) KONTAKT 61 schützt den sauberen Kontakt vor erneuter Korrosion
Kontakt 60 Plus: https://asset.conrad.com/media10/ad...t-60-plus-73909-aa-kontaktreiniger-200-ml.pdf
Reflowen könnte auch schon reichen. Flussmittel, Backofen, Heißluftpistole, Rework-Lötstation, etc. Gibt genügend Berichte und Videos dazu.
Da hast du Recht, Danke.Nein nein.... Zerrissen wirste hier so schnell nicht, es sind lediglich freundliche und ernstgemeinte Ratschläge....
Man muss halt nur ein kleines bißchen aufpassen was geäußert wird, denn unser forum ist nicht nur registrierten Usern zugänglich und mancher könnte so auf dumme gedanken kommen
WD 40 Kontakt kenne ich gar nicht, nur das normale WD 40, das ich eigentlich nur als Rostlöser nehme.Ich benutze WD40 Konrakt, mit dem Augenmerk auf "Kontakt", nicht das normale WD40!
Mit dem Vorteil des es im Gegensatz zu Kontaktchemie 60, nicht ölig ist. Bin da sehr mit zufrieden. Ich meine Kontaktchemie Tuner Spray ist da ähnlich?!
Das sehe ich auch soFür Experimentierfreudige.
Ansonsten : Nicht nachmachen!
...hab ich.....!!..und nun warte ich auf den Praxisbericht, wie jemand erfolgreich seinen DVD-Player mit einem Frühstücksei repariert hat.
Ich kenne jemanden, der mit einen sogenannten "Reparaturschlag" einen sporadisch zuckenden CD-Player insofern erfolgreich reparieren konnte, dass er nicht mehr sporadisch zickte, sondern permanent...und nun warte ich auf den Praxisbericht, wie jemand erfolgreich seinen DVD-Player mit einem Frühstücksei repariert hat.
Ich kenne jemanden, der mit einen sogenannten "Reparaturschlag" einen sporadisch zuckenden CD-Player insofern erfolgreich reparieren konnte, dass er nicht mehr sporadisch zickte, sondern permanent.