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Dein schlimmster Messerunfall...(bei dir selbst)

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Was war eure schlimmste, unabsichtlich selbst zugeführte Messerverletzung?


Hier nochmal meine Geschichte (aus nem Thread hier, für den Anfang...)

Das Surge hat heute morgen seinem Namen alle Ehre gemacht!
Das Chirugie Tool, entfernt fachgerecht Fingerkuppen.

Anleitung:
Man schärfe die glatte Klinge auf Armhaar-Rasierschärfe
Klappe sie aus
Lege den gewünschten Finger auf den Verriegelungsmechanismus der glatten Klinge
Drücke den Mechanismus
Lassen den Finger drauf liegen (einfach kurz schauen, was die Gesellen machen)
Klappe das Messer zu
Höre ein leises Ziep
Klappe das Messer wieder auf
entnehme die ca. 1 Cent große Fingerkuppe aus dem Multitool...

Evtl. sollte man danach die Wunde versorgen lassen, das dauert morgens um 6 aber etwas...

Surge das wahre Multitool, Leave nothing undone...

So und nun seit ihr dran...

Erinnert mich an eine Aussage der DBK Jungs:
„1. Guy: Einer von uns beiden wird sich noch mal einen Finger abschneiden...“
„2.Guy: Es ist nicht eine Frage von ob, sondern von wann...“
 

Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
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113
nördlich von Stuttgart
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LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
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Es sollte eine Kerbe in einen Holzstab. Diesen also mit der linken Hand auf der Tischplatte fixiert und mit dem Vic Champion angesetzt. Leider abgerutscht und in der Daumenwurzel gelandet, bis auf den Knochen. Wurde in der Notaufnahme mit 5 Stichen genäht. Das ist jetzt 30 Jahre her, der Daumen ist seitlich immer noch zum Teil taub:rolleyes:
Das Messer ist immer noch in meinem Besitz und vermutlich schärfer, als es damals war:D
 
Zuletzt bearbeitet:

CZ75

Flashaholic*
6 April 2018
252
117
43
Ich hab mir als Kind mit einem Bastelskalpell den linken Daumen längs aufgeschnitten :(
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Ich mal mal als Kind, mit einem Victorinox, versucht in ein Stück Holz zu stechen. Leider hatte das Messer keine Verriegelung und so kam was kommen musste. Die Klinge klappte auf meinen Zeigefinger.
 
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TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
1.506
2.079
113
Ich mal mal als Kind, mit einem Victorinox, versucht in ein Stück Holz zu stechen. Leider hatte das Messer keine Verriegelung und so kam was kommen musste. Die Klinge klappte auf meinen Zeigefinger.
dito, die narbe sieht man heute noch auf meinem zeigefinger.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Ich habe als 11 oder 12-Jähriger auf einer Klassenfahrt mal versucht, mit einem kleinen Taschenmesser eine Wassermelone aufzuschneiden die ein Freund fest hielt. Leider habe ich das Messer zu doll in die Melone gerammt, die kleine Verdickung am Schneidenende saß in der harten Schale und das Messer ließ sich nicht bewegen. Also habe ich mit der linken Hand die Melone fester abgestützt und mit der rechten Hand wohl unbemerkt das Messer etwas rausgezogen...
Dann brauchte ich nur mit ordentlich Dampf das Messer durch die Melone reissen und bin dann zwischen Daumen und Zeigefinger meiner linken Hand hängen geblieben...:facepalm:

Am gleichen Abend hat sich ein Freund zwischen Metallgestell und Holzplatte eines Etagenbettes den linken Daumennagel rausgerissen...:pinch:
So hielten die nächsten Tage zwei Spezialisten die verbundene Linke Hand in die Höhe um das Puckern etwas zu verringern...:confused:

Wenns läuft, dann läufts...:cool:

Gruß
Carsten
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.333
8.676
113
Stadtallendorf
Als Teenie kaufte ich im Urlaub in Frankreich ein Opinel 12.

Schon bald hatte ich den Dreh raus, wie ich es mit einer schnellen
"Schlickerbewegung" fix mit einer Hand öffnen konnte.

Ich war recht stolz auf das schöne Messer.

Leider bekam die Klinge, die ich natürlich :) immer ordentlich scharf
hielt, schnell dunkle bis schwarze Einfärbungen, insb. wenn damit z.B.
Fisch vom Grill geschnitten wurde.

Also benötigte die Klinge unbedingt regelmäßig intensive Pflege mit
gutem Öl.

Das tropfte ich immer auf die Klinge und verteilte es durch schnelles
Streichen mit den Mittel- und/oder Zeigefinger ... so lange, bis ich eines
Tages durch irgendetwas abgelenkt war und die Klinge zusehens rot
und rööööter wurde.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich begriff was passierte ...

Ja, das waren viele, viele kleine Schnitte - aber, ich bin ja ein Mann.

Greetings
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Ganz vergessen, ich hatte mal eine ganze Menge 240m² Einzelader daheim. Das Zeug lag in der Gerade und es war nicht all zu warm. Eines morgens wollte ich mich daran machen, das ganze Zeug ab zu isolieren, um es dann auf den Schrott bringen zu können. Es kam wie es kommen musste, denn gleich beim zweiten Stück rutsche ich ab, und durchtrennte mir die Strecksehne vom linken Daumen. Zwei Straßen weiter gab es eine chirogische Arztpraxis. Also nix wie hin zum Arzt. Er schaute sich das an und meinte, das die Sehne durchtrennt sei. Dann fragte er mich, ob ich heute schon etwas gegessen hätte. Wie durch Zufall war genau an diesem Tag der Narkosearzt da. Keine Stunde später schlief ich auch schon und wachte etwas später mit einer eingegibsten Hand wieder auf. Dummer weise sollte ich in zwei Wochen bei meinem neuen Arbeitgeber anfangen und am nächsten Tag stand der Umzug an. So begann ich meinen ersten Arbeitstag also erstmal mit einer Krankmeldung. :(
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Okay, hier kommt meine Geschichte, die sich zu einer an Peinlichkeit kaum zu überbietenden Story entwickelte :peinlich:.

Vor ein paar Jahren war ich zu unserem Jahreskongress in Berlin und wohnte in einem Hotel am Messedamm. Am späten Nachmittag fuhr ich in die Innenstadt zum Europacenter und kaufte dort im großen Messerladen im Untergeschoß ein Böker Plus Exskelibur 1. Abends war ich mit ein paar Kollegen unterwegs und wir machten ordentlich einen drauf.
Am nächsten Morgen, noch etwas müde, wollte ich mich kongressfein machen und stellte fest, daß an meiner neuen Hose noch das Preisschild hing. Also griff ich beherzt zum neuen Messer und schnitt das Schild ab. Unglücklicherweise hielt ich die linke Hand falsch und das Messer rutschte gleich weiter, bis es in der Beugeseite des Mittelglieds des 3. Fingers steckenblieb. Beim Rausziehen blutete es stark und ich hatte schnell raus, daß mit "Bordmitteln" nichts zu machen war. Also rief ich die Rezeption an und bat um einen Sani-Kasten. Ich wollte die Wunde erst mal verbinden und dann weiterschaun.
Nach 3 min klopfte es an der Tür. Ein junges Mädel stand draußen, reichte mir eine Sanitasche, sah meine blutige Hand, kippte fast um und verschwand. 5 min später klopfte es erneut. Diesmal standen draußen zwei uniformierte Rettungssanitäter, die mich ohne viel Federlesen in ihren Sankra verfrachteten und mich in die nächste Notaufnahme fuhren. Aus meiner Sicht haben die Jungs völlig überreagiert.
Nun saß ich in der Notaufnahme und wurde von einer Schwester in Empfang genommen, die alle Klischees der "bösen Oberschwester" erfüllte. Sie besah die Wunde, legte fest, daß diese genäht werden mußte, und holte die Ärztin. Die war jung und hübsch und es war sicher erst ihr dritter Dienst, den sie allein machte. Sie besah sich ebenfalls die Wunde, setzte die lokale Anaesthesie und fing wacker an zu nähen. Leider nähte sie nicht dort, wo sie das Betäubungsmittel gesetzt hatte. Naja, ich bin ein Mann.
Nachdem alles verbunden war, fuhr ich mit einem Taxi zurück zum Hotel, frühstückte erst einmal und ging dann zum Kongress. Die Autofahrt am nächsten Tag nach Hause war trotz verbundener Hand kein Problem. Die Wunde verheilte problemlos, ich hatte weder Nerven noch Sehnen durchtrennt.
Und von der Schärfe des Exskelibur war ich restlos überzeugt.
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Da brauchst du aber ein großes Auto für, ein Meter davon wiegt über 2000 Tonnen:Totlachsmiley:
:pfeifen: Das waren 600€ Trinkgeld, für keine 2 Stunden Arbeit.
287c77-1557340200.jpg
 
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TanteElfriede

Flashaholic*
18 Dezember 2014
672
855
93
...anmach Holz basteln.. schönes kleines Gränfos Beil. Immer Scheit festhalten, Beil drauf, einmal aufstoßen damit das Beil ein wenig eindringt und dann, peng, spalten.
Bei einem Scheit fiel es so durch. Das Holz war wohl müde und das Beil steckte im Finger.
Problem 12:30 um 13:00 sollte es Richtung Hildesheim gehen. Den KILL (80km, Orientierungsnachtlauf) mit machen. Also in die Klinik. Auftrag macht das in den nächsten Minuten so dicht, dass ich die Nachtdurchlaufen kann... hat funktioniert.
Mein Sohn (damals 10 Jahre) hat dann nach ein paar Tagen die acht Fäden gezogen. Sorry für das miese Bild, musste an dem Tag alles fix gehen...


Kill-finger.jpg
 

Lux Transfer

Flashaholic**
2 Februar 2017
1.759
4.010
113
Berlin (noch)
Eines meiner zahlreichen Böker Arbolito, dieses ein früher, viel zu teurer Gebrauchtkauf eines alten Modells, hatte (und hat) eine äußerst schwergängige, fast unbewegliche Ahle.
Diese wollte ich mobilisieren, hatte sie mit Ballistol gut geölt, gleichwohl keine Chance, sie mit dem Fingernagel anzuheben, weshalb ich zum kurzen Schraubendreher mit Kapselheber eines Vics griff.

Für eine Sekunde hatte ich die gute Idee, mir einen Lederhandschuh anzuziehen, verwarf sie jedoch aus Bequemlichkeit, was sollte durch diese Ahle und den kapselhebenden Schraubenzieher des Vic schon mehr als eventuell ein Schnitt angerichtet werden?

Leider rutschte ich bei dem Anheben der Ahle mit dem Vic unter Aufwand von sicher über 5 und bis gefühlt 10 kg Kraft ab, und mein rechter Zeigefinger schlug regelrecht in die geöffnete geschliffene Seite der Ahle, eine tiefe, quer über den Fingerrücken
klaffende, überhaupt nicht blutende Wunde tat sich auf, die ich vermeintlich fachmännisch nach Sprühdesinfektion mit Bordmitteln aus der Hausapotheke versorgte.
Damit die Wunde nicht durch Fingerbewegung aufreißt, bandagierte ich den Zeigefinger zusammen mit dem benachbarten Mittelfinger zu einem stabilen Paket und war schmerz- wie blutungsfrei zufrieden.

Anderntags schaute ich nach, der Zeigefinger zwar krumm und schief, doch die Wunde blutfrei und bereits teilweise geschlossen, mir fehlte jegliche Phantasie, was da in Mitleidenschaft gezogen sein könnte.

Ich erneuerte regelmäßig den Verband, der Fingerknöchel blieb arg geschwollen, die Wunde heilte rasant, Büroarbeit litt natürlich enorm, Körperhygiene war erschwert, und ich wagte endlich den Versuch, den ausgepackten Finger leicht zu krümmen, um zu sehen, ob die Wundheilung hielt.

Doch oh Schreck, die Wunde hielt, die Krümmung gelang, nur ihr Gegenteil nicht wieder, die Strecksehne war durchrennt worden, der Finger blieb gekrümmt und relativ steif!

Auf zu einem befreundeten Chirurgen, der mir eröffnete, daß nach der Verwundung ein Zeitfenster von etwa 48 Stunden sich zu schließen begonnen habe, jedoch bereits 6 Tage vergangen waren, und er als Unfall- und Schönheitschirurg, wenn auch erfahrener Oberarzt, zu der OP nicht qualifiziert genug sei, ganz Berlin aber leider auch nur zwei gute, kompetente Handchirurgen habe.

Deren einen er aber gut kenne, weshalb er mir einen schnellen Termin versprach.
Und Wort hielt, noch am Abend des Folgetages wurde der Zeigefinger während drei Stunden bis in die Nacht hinein operiert, die Ärzte waren zufrieden, alles sei nach Plan verlaufen.

Trotz wirklich extrem starker mir mitgegebener Schmerzmittel setzten mit abnehmender Betäubung Schmerzen ein, wie ich bis dahin noch keine hatte, und die gewiß drei volle Tage und Nächte lang anhielten.

Allmählich aber nachließen, weshalb nach fortschreitender Wundheilung mit behutsamer Ergotherapie durch eine mir von meinem chirurgischen Freund einfühlsam ausgesuchte und vermittelte, blutjunge und unerhört aparte Spezialistin begonnen werden konnte.
Und mußte, weil Finger schon binnen 1 Woche ihrer Bandagierung rasant an Beweglichkeit verlieren und Muskeln abbauen.

Das Fingerturnen war bis auf die Dompteurin mäßig interessant, doch wirksam, es galt die Balance zwischen dem Aufreißen der Wunde und dem Reißen der genähten Sehne einerseits, und deren „Verkleben“ mit dem sie umgebenden Gewebe andererseits zu halten, um Folgeoperationen zu vermeiden.

Dieses gelang, nach insgesamt einem halben Jahr war der rechte Zeigefinger wieder ordentlich belastbar, ihm nichts mehr anzusehen, doch seine ehemalige Geschmeidigkeit wird er niemals wieder erlangen.

Hände schütteln, schreiben, Geld auch in größeren Mengen zu zählen gelingt, Dritte sehen auch nichts von der Versehrung, aber bspw. die Krone einer Armbanduhr zum Aufzug zu drehen oder mit Schraubendrehern umzugehen, fällt erheblich schwerer als zuvor.

Weshalb, laudare, movere, gaudere, docere, nach meinem Dank den Ärzten und Behandlern, den Messernutzern bei Verdacht auf eine mögliche Sehnenverletzung besonders empfohlen sei, auf das oben benannte Zeitfenster von nur 48 Stunden zu achten.
Bleibt gesund, mit einem Lederhandschuh wäre das alles erspart geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fraro

Flashaholic*
24 April 2019
408
108
28
Warum gelingt mir das trotz unversehrter Finger nicht ansatzweise? :( ;)
Also bei mir scheitert es an den größeren Geldmengen :D

War früher Mal Tischlergeselle. Ich habe mir mit Stecheisen in die Hand gekloppt, mit der Kreissäge in die Fingerkuppe gesägt, mit Messern in die Finger gesäbelt aber das dämlichste war als ich mit einem Leatherman den Weihnachtsbaum stutzen wollte und dabei meinen linken Zeigefinger längs aufgeschnitten habe. Hat kaum geblutet und ist gut verheilt, aber eine Längsnarbe erinnert mich immer noch daran bei sowas Handschuhe zu tragen.

Eigentlich lustig das ich nie eine Sehne getroffen habe :thumbsup:
 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Ich Trottell liege gerade in der Notaufnahme.
Beim Bushcraften Messer fallen gelassen und mir am beim ne ca 5,5 cm x 1 cm tiefe Wunde zugezogen.

Natürlich alleine im Wald (aber fast beim Auto)
Der Kofferraum gleicht einer Müllhalde mit Verbandsmaterial...
Dann 15km im Auto zum Krankenhaus, kein Bock auf RTW und nachher noch das Auto hätte wiederholen müssen...

Gru Gru, Blut ist im Schuh, „Gott sei dank“, war mein erster Gedanke, dass es nicht in Auto lief..

Ich weiß, leichtsinnig...

Eben nähen und dann geht es wieder los...
 
Zuletzt bearbeitet:

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Ich Trottell liege gerade in der Notaufnahme.
Beim Bushcraften Messer fallen gelassen und mir am beim ne ca 5-7cm x 1 cm tiefe Wunde zugezogen.

Natürlich alleine im Wald (aber fast beim Auto)
Der Kofferraum gleich einer Müllhalde mit Verbandsmaterial...
Dann 15km im Auto zum Krankenhaus, kein Bock auf RTW und nachher noch das Auto hätte wiederholen müssen...

Ich weiß, leichtsinnig...

Eben nähen und dann geht es wieder los...
Ui, das fallende Messer hat Dich gleich so zugerichtet ?:eek:
Hoffe, das Du möglichst glimpflich davonkommst und wünsche Dir gute Besserung ! :thumbup:

Gruß
Carsten
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Alles gut, genäht und schon wieder bei der Wildkamera.

Waren zum Glück nur doch 5,5cm... aber etwas tiefer
 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Noch gar nichts :( evtl zu weit weg... sind am justieren, wobei ich heut erst erfahren habe, dass hier in der Nähe auch einer gesehen wurde.
Ich bin da verhalten, sage erst, dass es so ist, wenn ich es sicher weiß...

Wer es wissen möchte, dass Unglücksmesser war ein S1 Pro, ziemlich scharf...
Das hat ordentlich Gewicht um eine Wunde zu erzeugen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Jo, sieht ganz gut aus, chirurgischer Schnitt... der war so glatt, dass ich den erstmal gar nicht registriert habe, bevor die Wunde sich wie eine Blume geöffnet hat, und das Blut kam.

1 Minute vorher war die Welt noch in Ordnung:

full


Übeltäter steht hinten

Dann war im Kopf, nur noch „Mist“...
1. Gedanke: Krankenhaus, kein Dorfarzt, kein RTW.
2. Gedanke „geht das überhaupt?“
3. Gedanke „los stell dich nicht so an“
Also ab zum Auto, den ganzen Verbandskasten im Kofferraum verteilt,

full


abgebunden...,
Dann kam der
4. Gedanke: „Hoffentlich bleibt das Auto sauber ;)
Und ja es lief zum Glück alles in den Schuh...

Die restlichen Bilder erspar ich euch :Todlachsmiley::Todlachsmiley::Todlachsmiley:
 
Zuletzt bearbeitet:
14 November 2019
31
18
8
Meine dümmste Verletzung habe ich erlitten, als ich mit einem Bastelskalpell versucht habe, die Klebebindung einer Diplomarbeit am Rücken abzutrennen und zu entfernen (weil, da musste eine Seite getauscht werden und alles nochmal ausdrucken ist ja doof...).

Ich also beherzt die Klebebindung zu mir und mit der linken Hand festgehalten, während ich mit der rechten Hand VON OBEN NACH UNTEN, ZUR HAND HIN versucht habe, die Bindung an der Kante der Blätter abzuschneiden. Was soll schon passieren?

Ergebnis: Abgerutscht, im Daumen der linken Hand gelandet und einen "Zipfel" vom Daumen abgeschält, zwischen oberem Gelenk und Fingernagel. Sieht aus wie ein umgedrehtes V, Kantenlänge knapp 1 cm. Glücklicherweise war das Skalpell damals nicht annähernd so scharf wie meine Küchenmesser heute und hatte auch recht wenig Schwungmasse. Es blieb recht schnell stecken, ohne Sehnen, Knochen oder sonstiges zu verletzen. Die Wunde heilte mit Bordmitteln, die Narbe sieht man heute noch.
 
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TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
1.506
2.079
113
.. der war so glatt, dass ich den erstmal gar nicht registriert habe...

ich liebe diese scharfen schnitte, du merkst nichts, tropfst die ganze bude voll und die wunde heilt in kürzester zeit.
die ekelhaftesten schnitte habe ich mir beim kopierer beladen oder beim ausrollen von flipchartblöcken zugezogen,
beides mache ich nicht mehr ohne baumwollhandschuhe.
 
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Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
210
53
28
Belgien
Bisher hatte ich wohl Glück, wirklich schlimmes ist noch nie passiert.
Ich hatte auch mal den "Tick", ein besonders scharfes Messer zu schleifen, angefangen mit 200, 500, 1000, 2500 Nass Schleifpapier.
Das war ein Kartoffel Messer.
Als ich mit dem Schleifen nebst Abziehen fertig war, konnte ich mir die Haare am Arm Rasieren, und auch gleich in die Haut Geschnitten.
Nach diesem Erlebnis lasse ich die Finger von Rasierklingen die braucht kein Mensch in der Küche.
Beschränke mich mit einer " normalen" Schärfe" eines Messer im Haushalt.

Bei den Taschenmesser würde ich gerne Fragen, wie Ihr mit so einem Haarspalter umgeht?
Und wie oft habe ihr euch schon damit Verletzt?
Schon beim Versuch das Taschenmesser eines Bekannten aufzuklappen hatte es mich erwischt, nix schlimmes, aber das ist nichts für mich.
LG
 
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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
@Wiegand

Ich kann zwar nachvollziehen was Du meinst, nur sehe ich das völlig anders!

Ein Messer was nicht mehr scharf ist, ist im Gegenteil gefährlicher, als ein scharfes Messer! Wenn man mit einer nicht scharfen Klinge etwas schneidet, muss man dazu mehr Kraft aufwenden, vielleicht auch mehrmals schneiden, weil ein Schnitt vielleicht nicht zum zertrennen ausreicht?!
Wenn da die andere haltende Hand in der Nähe ist, kann man auch leichter abrutschen und sich dabei eher schneiden!

Letztendlich kann man sich nur dann schneiden, wenn man an die Schneide kommt, ob stumpfer oder schärfer!
Ein Messer ist ein Werkzeug, das zum funktionieren da ist, ein Kreuzschlitzschrauberdreher der nicht mehr in der Lage ist, keinen festen Sitz im Schraubenkopf hat, die Schraube sicher zu drehen ist gefährlicher, weil man rüber rutscht, ein Bohrer der nicht mehr richtig scharf ist, etc. etc.

Das Argument ein Messer ungefährlicher zu machen, wenn es nicht richtig scharf ist, halte ich im Gegenteil, für unpraktisch und unlogisch, nicht böse gemeint!
 

Wiegand

Flashaholic
10 Januar 2020
210
53
28
Belgien
@Wiegand

Ich kann zwar nachvollziehen was Du meinst, nur sehe ich das völlig anders!

Ein Messer was nicht mehr scharf ist, ist im Gegenteil gefährlicher, als ein scharfes Messer! Wenn man mit einer nicht scharfen Klinge etwas schneidet, muss man dazu mehr Kraft aufwenden, vielleicht auch mehrmals schneiden, weil ein Schnitt vielleicht nicht zum zertrennen ausreicht?!
Wenn da die andere haltende Hand in der Nähe ist, kann man auch leichter abrutschen und sich dabei eher schneiden!

Letztendlich kann man sich nur dann schneiden, wenn man an die Schneide kommt, ob stumpfer oder schärfer!
Ein Messer ist ein Werkzeug, das zum funktionieren da ist, ein Kreuzschlitzschrauberdreher der nicht mehr in der Lage ist, keinen festen Sitz im Schraubenkopf hat, die Schraube sicher zu drehen ist gefährlicher, weil man rüber rutscht, ein Bohrer der nicht mehr richtig scharf ist, etc. etc.

Das Argument ein Messer ungefährlicher zu machen, wenn es nicht richtig scharf ist, halte ich im Gegenteil, für unpraktisch und unlogisch, nicht böse gemeint!
Verstehe auch was Du schreibst.
Als Hobby Schreiner weiß ich " was" Stumpfes Werkzeug anrichten kann, auch was der Sinnlose Energie Aufwand bedeutet, das schreibst Du richtig.
Ich Denke das wir auf den gleichen Nenner kommen, mit dem Unterschied das " mässig" geschliffene Messer in der Küche nicht so gefährlich sind wie diese wirklich Rasierklingen scharfe Messer.
Trotzt höherem Kraftaufwand passiert hier bei uns in der Küche eher wenig, und wenn dann war es nur ein leichter rutschen ohne Sehnen durchtrennen...
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Verstehe auch was Du schreibst.
Als Hobby Schreiner weiß ich " was" Stumpfes Werkzeug anrichten kann, auch was der Sinnlose Energie Aufwand bedeutet, das schreibst Du richtig.
Ich Denke das wir auf den gleichen Nenner kommen, mit dem Unterschied das " mässig" geschliffene Messer in der Küche nicht so gefährlich sind wie diese wirklich Rasierklingen scharfe Messer.
Trotzt höherem Kraftaufwand passiert hier bei uns in der Küche eher wenig, und wenn dann war es nur ein leichter rutschen ohne Sehnen durchtrennen...

Der Vergleich ist vielleicht ein wenig platt, trotzdem fällt mir dazu der Spruch ein: "ein bißchen Schwanger....."

Ich bevorzuge scharfe Messer, zumal die Klinge, die Angewohnheit hat, die Schärfe zu verlieren, also der Anfangs- bzw. Ausgangszustand, sollte dementsprechend scharf sein!
Die mögliche Rasierklingenschärfe hängt auch vom Schliff ab, ab es z.B. ein Balliger- oder Hohlschliff ist, Taschenmesser sind aber mehr zum schneiden als für grobe Hackarbeiten ausgelegt, deshalb hier auch möglichst scharf!
 
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