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Skilhunt Taschenlampen

integrierter Akku - ein „No Go“?

Würdet ihr trotz integriertem Akku eine ansonsten sehr interessanten Taschenlampe trotzdem kaufen?

  • Ja

  • Nein

  • Ich bin mir nicht sicher


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Ist alles möglich. Würde ich auch nie ausschließen. Aber ich gehe davon aus, dass hier zum großen Teil Leute sind, die sich mit Lampen auskennen. :D
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Dabei habe ich mich gefragt, warum ich an eine Taschenlampe höhere Ansprüche auf Nachhaltigkeit stellen sollte, als an z.B. an ein Handy für 700€, das man nach 5 Jahren entsorgt.

Naja, speziell bei einem Smartphone ist der Akku nur eines der Bauteile, welches das Gerät früher oder später unbrauchbar macht. Vielmehr sind diese Mini-Computer nach kurzer Zeit auch technisch veraltet, haben zu langsame Prozessoren, um komplexe Inhalte zu verarbeiten, oder sind sicherheitstechnisch nicht mehr up-to-date. Außerdem hat ein Smartphone eine ungleich kompliziertere Architektur, und beim anordnen der vielen Bauteile kann es schon hilfreich sein, wenn man nicht auch noch Wechselbare Akkus integrieren muss. Ob man die generell kurzen Lebenszyklen von speziell Unterhaltungselektronik nun gut findet oder nicht, aber hier hängt es häufig nicht am Akku (auch Geräte mit Kabel dran haben dieses Problem...). Um hier für sich etwas zu ändern, hilft leider nur der Totalverzicht.

Im Gegensatz dazu sehe ich eine Taschenlampe schon anders. Eigentlich ist sie prädestiniert für eine hohe Lebensdauer, das technische Design ist ja doch ziemlich simpel, und rund ist sie meistens auch noch, so dass (wechselbare) Rundzellen ohnehin die erste Wahl dafür sind. Hier ist also der fest verbaute Akku das einzige Bauteil, welches verhindert, dieses Gerät wirklich über Jahrzehnte zu nutzen. Das finde ich schon etwas, naja, sagen wir mal unnötig...
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Nitecore gibt an, dass hinter den festen Akkus in der TM10K und TM9K ein technischer Zweck steckt. Ob es nun wirklich so ist, kann ich aber nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass nur bei „besonders Leistungsstarken“ und kleinen Lampen ein fester Akku bei Nitecore verbaut wird. Würde es reine Abzocke sein, würde es doch alle Lampen der Marke betreffen. Aber die meisten Lmpen haben ja ganz normal wechselbare Akkus. So zumindest meine Überlegung.
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Ich kann die Ausgangsgfrage "Würdet ihr trotz integriertem Akku eine ansonsten sehr interessanten Taschenlampe trotzdem kaufen?" nicht beantworten.
Warum? Der Begriff "integrierter Akku" ist unzureichend definiert. Das merkt man teilweie auch an der Diskussion.

Ich persönlich habe kein Problem mit einem integrierten Akku, der eine Standardbauform ist und sich relativ leicht wechseln lässt, d.h. das Gehäuse ist ohne Gewalt oder Spezialwerkzeug zu öffnen.
Wenn man aber an den Akku ohne Säge gar nicht rankommt oder für Ersatz auf den einen Hersteller angewiesen ist, dann nein danke.

Mein Smartphone z.B. hat einen integrierten Akku, aber es gab für 15€ brauchbaren Ersatz aus diversen Quellen und sogar 2 YT-Videos, in denen der Austausch gezeigt wird, obwohl es ein "Exot" ist. Ein Dutzend Kreuzschlitzschräubchen und 20 Minuten Arbeit alle 3 Jahre sind für mich ok, das ist weniger Aufwand, als ein neues einzurichten. Wer das nicht hinkriegt, kann auch zum Handydoktor.
 

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Das Greta-bashing. So verstehe ich diesen Absatz zumindest. Oder was willst du damit sagen?
Ich glaube, es geht los!!
Wenn das unsere einzigen Probleme sind....

Also echt....

Komisch, dass Greta da noch nicht drauf gekommen ist...

Warum man dieses Mädchen in allerlei Dinge hineinziehen muss, verstehe ich nicht. Als ob sie der alleinige Grund für allerlei Probleme wäre. Die macht unsere Wirtschaft kaputt!!11!einself :mad:
Die Konservativen, Libertaristen, Wissenschaftsleugner uvm. weltweit haben wohl ein geeignetes Objekt gefunden, auf welches ihr Hass gerichtet werden kann. Die Diskussion ist natürlich gehörig off-topic, deswegen will ich nichts großes aufziehen hier. Nur die Frage, warum?
 

danny18650

Flashaholic**
4 August 2016
1.085
395
83
Für mich als klarem Gegner von fest verbauten Akkus liegt die Problematik in folgendem . Wenn die Laufzeit erschöpft ist brauche ich eine 2. Lampe um die 1. zu ersetzen .:facepalm:
Wenn der Akku verstirbt geht die Lampe denselben Weg , außer durch ( teuren) Austausch beim Hersteller.:eek:
Meine Piko R am Fahrrad kommt im Winter auf dem Weg zur Arbeitsstelle an ihre Grenzen was die Laufzeit betrifft . Dieses Problem ist (bezahlbar) nicht zu lösen .
Könnte ich die Zellen austauschen würde das diese fantastische Lampe enorm aufwerten . Gleiches Grüße lt für die Piko TL.
Von daher ein klares Nein zu fest verbauten Akkus !
Schneller fahren...
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Ich kann die Ausgangsgfrage "Würdet ihr trotz integriertem Akku eine ansonsten sehr interessanten Taschenlampe trotzdem kaufen?" nicht beantworten.
Warum? Der Begriff "integrierter Akku" ist unzureichend definiert
für mich ist ein integrierter Akku ein solcher, den weite Teile der normalbevölkerung nicht ohne weiteres wechseln kann. selbst wenn die nicht-wechselquote nur 50% ist, dann würde ich eine solche Lampe auch dann nicht kaufen, wenn ich selbst kein Problem mit dem Wechsel hätte.
Der Grund ist in diesem Falle für mich kein technischer, sondern eine ablehnende Haltung gegen den Hersteller, der mit den unbedarften 50% sein ungerechtfertigtes Geld verdienen will. für mich ist so etwas Abzocke durch beabsichtigte obsoleszenz und deshalb kaufe ich nichts von so einem Hersteller.
 
  • Danke
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Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Also einfach aus Prinzip sozusagen. Ist völlig legitim. ;)

Und wenn der Hersteller erklärt, dass es aufgrund der hohen Ströme technisch nur so umsetzbar ist, wie ja bei der TM9K und TM10K?
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Also einfach aus Prinzip sozusagen. Ist völlig legitim. ;)

Und wenn der Hersteller erklärt, dass es aufgrund der hohen Ströme technisch nur so umsetzbar ist, wie ja bei der TM9K und TM10K?

das ist etwas anderes, hatte ich auch oben schon erklärt. Die Betonung liegt in meinem folgenden Zitat auf "ohne Not":
nicht einsehe, dass man ohne Not einen festen Akku verbaut, wo man auch einen Standard hätte einlegen können.
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
@kirschm :thumbup: alles klaro.

Ja...genau. Man muss sich rechtfertigen. Das ist die Intention. Zumal ich die gleiche Pro Wechselakku Meinung habe und einfach aus Interesse nachfrage. :rofl: Lass gut sein Straight Flash...du scheinst hier etwas gehörig falsch zu verstehen.

Also! Rechtfertigt euch gefälligst alle! :thumbsup: (moment...muss ich mich dann auch vor mir rechtfertigen?)

Wer noch das Gefühl hat, dass ich möchte, dass sich hier die Leute mit der gleichen Meinung wie ich rechtfertigen sollen, der möge es mir bitte sagen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass wir hier nur einen Gedankenaustausch machen und ich wörtlich schrieb, dass beide Meinungen ihre Daseinsberechtigungen haben. Zumal ich ja auch zur pro Wechselakku Fraktion gehöre. Also falls das falsch rüberkam: Wenn ich nachfrage, interessieren mich die Meinungen und Gedanken. Ich will Niemanden zu Rechtfertigungen zwingen oder angreifen.
 
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Donnerkind

Flashaholic*
10 September 2016
736
478
63
Das grüne Herz Deutschlands
für mich ist ein integrierter Akku ein solcher, den weite Teile der normalbevölkerung nicht ohne weiteres wechseln kann.
Genauso wollte ich es auch schreiben. Der integrierte Akku in meinem Thinkpad ist z.B. ganz leicht wechselbar, sobald man die Bodenplatte abgenommen hat. Es gibt leicht Ersatzteile auf dem offenen Markt zu kaufen.

Meine einzige Lampe mit integriertem Akku ist das Lupine Rotlicht. Hier einfach auch, weil es praktisch keine Alternativen gibt (außer Lösungen mit AA oder AAA, die dann aber oft relativ niedrigqualitativ angesiedelt sind). Ein schönes anderes Beispiel: vorhin fand ich auf Amazon Leselampen zum Anklipsen mit warmweißen LEDs. Toll!, sowas suche ich schon lange für Gesangsauftritte in oft dunklen Kirchen. Aber diese Modelle werden mit USB geladen. Wer weiß, was da für eine Zelle drin steckt. Und die würde ich dann vielleicht ein-, zweimal mal im Jahr nutzen, d.h. nach drei Konzerten ist der Akku überlagert und ich habe wieder Plastemüll produziert. Nee, da würde ich auf alle Fälle eine AAA-Lampe bevorzugen.

Ein Problem, was ich mit fest eingebauten Akkus auch oft habe, ist, dass hier die Hersteller gern großes Einsparpotential sehen und die günstigsten Zellen einbauen, die sie finden können (sprich: mit weniger Kapazität). Das sieht man z.B. gut bei Powerbanks wie den 5000ern. Da sind von der Bauform her 2 18650er eingebaut, demnach also 2600er Zellen. Die wären vor 10 Jahren modern gewesen.
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Das Problem hat man wohl auch bei Laptop Akkus, oder? Da soll ja oft nur Müll verbaut sein.

Bei Taschenlampen geben zum Glück einige Hersteller an, was für integrierte Akkus drin sind. Werden aber sicherlich nicht alle machen. Hier in diesem Thread gehen wir mal einfach davon aus, dass man den Akku nicht wechseln kann. :S
 
  • Danke
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Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Ja ich meine auch eher die Billigfraktion. Da gibt es diverse Videos im Netz, wo die Akkupacks mal geöffnet wurden und defekte oder kaum noch zu gebrauchende Akkus zum Vorschein kamen. Ich hoffe aber mal nicht, dass es bei Taschenlampen auch so ist. ;)
 

andreas0401

Flashaholic**
20 September 2010
2.558
8.464
113
Dorsten
Eigentlich bevorzuge ich auch Lampen mit wechselbaren Akku. Aber wenn ein Hersteller eine Lampe mit fest verbauten Akku auf den Markt bringt habe ich damit absolut kein Problem:).
Wenn z.b. Nitecore von der TM9K genügend Lampen verkauft, dann haben die doch alles richtig gemacht:thumbup:.
 
  • Danke
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ranitegar

Flashaholic*
19 November 2019
464
314
63
Ich habe mit ja abgestimmt.
Wenn dann der Akku eher sterben würde als ich würde ich die Lampe nicht in die Tonne hauen sondern sie notfalls auseinander flexen und ihr ein neues selbstgeschnitztes Akkurohr spendieren.
Ich weiß dass das ökonomisch und wahrscheinlich auch ökologisch schwachsinnig ist aber es ist ein Hobby von mir hoffnungslose Fälle zu bearbeiten.
Ich hätte einfach Mitleid mit der Lampe und würde es nicht über mich bringen sie wegzuwerfen wenn es noch einen kleinen Funken Hoffnung gibt sie wiederzubeleben.
:flooder:

r
 
  • Danke
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Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
817
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Bad Mergentheim
Ich bin zwar klar ein Fan von wechselbarem Akku, deswegen werde ich mir aber trotzdem Lampen mit fest verbautem Akku zulegen.
Ich nutz die Lampen sowieso nicht so intensiv, dass der Akku nach 5 Jahren im Eimer wäre und wenn nicht mehr die volle Kapazität verfügbar ist, stört mich das normal auch nicht, da ich meist ich sowieso selten an die Kapazitäzgrenze komme. Und falls doch, weis ich das vorher und dann nehm ich sowieso mehr Lampen mit.....

Und das Thema Umwelt ist glaub auch eher nicht erst gemeint, oder zuende gedacht. Denn wenn man das zuende denkt, sind für den privatgebrauch eine Taschenlampe und eine Stirnlame ausreichend und alles darüber nicht nötig und somit vermeidbare Umweltbelastung (Material, Produktion, Chemie für anodisierung, usw.). Und da ist es fast egal ob die Akkus jetzt fest verbaut sind oder nicht, denn wenn die Lampe nur eingesetzt wird, wenn man Licht BRAUCHT, hält der Akku sowieso ewig.

Also ich werd mir auch in Zukunnft eine Lampe kaufen, die eine besondere oder mehrere mir wichtige Eigenschaften erfüllt. Die perfekte Lampe gibt es ja leider nicht.
 
  • Danke
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grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Und da ist es fast egal ob die Akkus jetzt fest verbaut sind oder nicht, denn wenn die Lampe nur eingesetzt wird, wenn man Licht BRAUCHT, hält der Akku sowieso ewig.
Und die Herstellung der Lampe an sich hat einen nicht unerheblichen Anteil an der Umweltbelastung über ihren gesamten Lebenszyklus.
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Auch wenn du die Lampe niemals nutzt, kann der Akku bei schlimmer Behandlung nach ein bis zwei Jahren schon hinüber sein.
Definiere "hinüber" und "schlimme Behandlung". Bei "hinüber = <90% Kapazität" und "schlimme Behandlung = bei >30°C und 100% SOC gelagert" würde ich zwar zustimmen, aber die Definition als praxisfern zurückweisen ;)

Hier in diesem Thread gehen wir mal einfach davon aus, dass man den Akku nicht wechseln kann.
Also gar nicht wechselbar, auch nicht mit etwas Geschick und gutem Willen? Dann müsste ich klar mit "Nein" stimmen.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Definiere "hinüber" und "schlimme Behandlung". Bei "hinüber = <90% Kapazität" und "schlimme Behandlung = bei >30°C und 100% SOC gelagert" würde ich zwar zustimmen, aber die Definition als praxisfern zurückweisen ;)
Ja, meine Definition war praxisfern, es ist halt eine persönliche kirschm-Definition.
ich persönlich definiere als "hinüber", wenn der Akku unter 95% seiner ursprünglichen Kapazität hat und in Richtung 90% geht. Er ist deshalb für mich hinüber, weil keiner meiner Akkus auch nach Jahren so tief abgesackt sind.
Unter "schlimme Behandlung" verstehe ich dauerhaft leer oder voll, gerne auch bei erhöhten Temperaturen.
 

Crowley

Flashaholic*
14 November 2018
790
915
93
Nähe Wien
Und wenn der Hersteller erklärt, dass es aufgrund der hohen Ströme technisch nur so umsetzbar ist, wie ja bei der TM9K und TM10K?

und ist das auch wirklich so ? Bin da nicht mit der Materie vertraut, anderer hier allerdings sehr wohl. Reines Noob Bauchgefühl ohne jeglichen Beleg meinerseits: Ausrede der Hersteller :) Bauchgefühl kommt daher weil ich ja sehe was moderne Zellen leisten können, da gibt's zwischen Sprintern mit hohen Strömen bis zum Marathonläufern verschiedene Stufen...nur Marathonsprinter kenne ich keinen und daher glaube ich dann auch Herstellern nicht die mir einen solchen verkaufen wollen.
Einzig Bauform lasse ich gelten, so ein Schacht braucht halt Platz und man ist an die Form halbwegs gängiger Akkus gebunden.
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
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Stuttgart
Definiere "hinüber" und "schlimme Behandlung". Bei "hinüber = <90% Kapazität" und "schlimme Behandlung = bei >30°C und 100% SOC gelagert" würde ich zwar zustimmen, aber die Definition als praxisfern zurückweisen ;)

Wie würdest Du denn nun "praxisfern" definieren? Wenn ein normaler Nutzer die Lampe volllädt und dann (u.U. für mehrere Monate im Sommerhalbjahr) in die Schublade legt? Oder der Akku leergeleuchtet und die Lampe so (u.U. für mehrere Monate im Sommerhalbjahr) in die Schublade gelegt wird? Oder dass die Kriechströme (oder wie auch immer der konstante ungewollte Stromverbrauch von elektr. Geräten genannt werden will) den Akku (u.U. innerhalb mehrerer Monate im Sommerhalbjahr) langsam leernuckeln?
Ich halte diese Szenarien durchaus für statistisch relevant...
Ob bei 90% Restkapazität der Akku hinüber ist, kann zumindest hinterfragt werden. Aber 10% Kapazitätsverlust innerhalb von ein bis zwei Jahren würde die reale Nutzungszeit einer derartigen Lampe auch schon immens einschränken...
 
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Straight Flash

Flashaholic**
23 März 2018
3.233
1.976
113
Kassel
Letztlich entscheidet der Kunde über den Erfolg von Lampen mit eingebautem Akku. Einen Flop kann sich kein Hersteller leisten.
Dass sog. Flops nicht im wirtschaftlichen Interesse der Hersteller liegen, verhindert sie aber nicht. Fehlentscheidungen in diesem Sinne kamen schon immer vor und werden es wohl also auch weiterhin.

Das Argument, dass es neben der Bauform auch technische Gründe für fest verbaute Akkus geben könnte, kann m. E. erst zum Tragen kommen, wenn es herstellerseitig auch so kommuniziert wird. Das ist bei den meisten Lampen mit Einbauakku allerdings nicht der Fall oder sehe ich das falsch?
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Und falls doch, weis ich das vorher und dann nehm ich sowieso mehr Lampen mit.....
Mehrere Akkus sind aber deutlich transpotfreundlicher.

Und da ist es fast egal ob die Akkus jetzt fest verbaut sind oder nicht, denn wenn die Lampe nur eingesetzt wird, wenn man Licht BRAUCHT, hält der Akku sowieso ewig.
Es soll Leute geben, die Abends noch einmal eine ordentliche Runde mit ihrem Hund gehen und das arme Tier nicht nur um die Ecke in die Rabatten scheißen lassen. Da geht dann an so einem Abend schon mal gerne eine Akkuladung drauf.
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
3.906
2.387
113
Raffnixhausen
Es soll Leute geben, die Abends noch einmal eine ordentliche Runde mit ihrem Hund gehen und das arme Tier nicht nur um die Ecke in die Rabatten scheißen lassen. Da geht dann an so einem Abend schon mal gerne eine Akkuladung drauf.
... und als Jogger hat man in den schönen Jahreszeiten selten Gelegenheit, ohne Lampe rauszugehen. Ich frag' mich, wie Langstreckenläufer das machen. Ich hab' vielleicht abends effektiv nur 40 Minuten dafür. Nach zwei Runden ist der Akku dann dennoch erfahrungsgemäß bei 3,6V. Mehr trau' ich mich dann nicht und lade den wieder auf. Bin gespannt, wie lange das gutgeht, bis ich die Zelle ersetzen muss.

Der Gassigang ist da fast harmlos. Man ist ja selten mit 100 oder mehr Lumen mit Allrounder unterwegs. Meine C8F-Zelle hält da (noch) eine gefühlte Ewigkeit. Aber auch da möchte ich lieber keine Lampe mit festverbautem Akku.

Am Ende haben wir unsere Lampen viel zu lieb, um den Gedanken, sie mal wegwerfen zu müssen, auszuhalten. Eher lagern wir Zellen ein, sobald sich auch nur abzeichnet, dass es eine Verknappung geben könnte :D. In dem Zusammenhang und völlig OT: Schon eine Weile her, dass ich im deutschen Olightstore R50-Zellen gesehen habe. Was erlauben die sich! o_O :eek:
 
18 April 2016
0
11
0
Ich halte im großen und ganzen auch nicht viel von fest verbauten Akkus. Sei es nun bei Smartphones, Laptops (ja auch da gibt es sowas mittlerweile) oder Taschenlampen.

Ganz so dramatisch, dass ich einen Kauf absolut ausschließen würde sehe ich das ganze aber nicht. Wenn mir eine Lampe wirklich gut zusagt und die restlichen Kriterien überwiegend stimmen - warum denn nicht.

Ich selbst habe zum Beispiel ein Fahrradrücklich von Lezyne welches mittlerweile 5 oder gar 6 Jahre in Betrieb ist, einen internen Akku hat und obendrein bis heute einwandfrei funktioniert (keine merklichen Leistungseinbrüche, nix) und das Ding ist im Winter täglich im Einsatz.

Im Endeffekt müsste ich eben situationsbedingt abwägen ob mir eine Lampe mit internem Akku ins Haus kommt oder nicht; in der Summe überwiegen schon die Nachteile in Form von:

  1. Akku nicht auswechselbar bei defekt.
  2. Akku nicht auswechselbar wenn leer (da kommt man um langes laden nicht rum).

Die andere Seite ist halt vermutlich, dass der Hersteller auch die Bandbreite an Nicht-Flashys bedienen will und für selbige ist oftmals eine solche "geschlossene" Lampe einfacher zu bedienen und zu verstehen.

Welcher Normalkunde befasst sich denn schon gerne beim Kauf eines Produktes noch damit ob nun Akku XYZ reinpasst und ob Akku C gegenüber B mehr Leistung hervorzaubert ? Obendrein dann noch die ganze Ladethematik.

Da ist so eine "Fire&Forget" Lösung mit festem Akku; USB-Ladeanschluss und Ladestandsanzeige doch ideal,

Ich denke wir "Lichtkranken" :) sind vermutlich nur ein kleiner Teil des Kundenkreises.
 
Zuletzt bearbeitet:

Donnerkind

Flashaholic*
10 September 2016
736
478
63
Das grüne Herz Deutschlands
Das Problem hat man wohl auch bei Laptop Akkus, oder? Da soll ja oft nur Müll verbaut sein.
Ich schaue mich geradee nach einem großen externen Akku für mein Thinkpad um. Sowohl damals von Lenovo als auch jetzt von den Nachbauern gibt es einen 6-Zellen-Akku mit 48 Wh und einen mit 72 Wh. In dem einen sind eben 2200er-Zellen drin, in dem anderen 3300er. Ich habe noch ein EEEPC-Netbook von 2009 hier, das hat auch einen 4400 mAh-Akku mit 6 Zellen. Leider hab ich den zulange nicht benutzt → tot.

Stimmt die halten dann bei extremen Nutzung nur 3-4 Jahre.
Bei Thinkpads kann man die Ladeschwellen einstellen, ich lade dadurch erst, wenn ein Akku auf unter 40 % ist und dann auch nur bis paar-und-80 % auf. Nur bei Bedarf wird vollgeladen. Nach knapp 4 Jahren haben beide Akkus ca. 76 % der Originalkapazität (was ich interessant finde, weil der externe Akku deutlich mehr Zyklen als der interne haben dürfte). Ich benutze den Rechner allerdings eher selten überhaupt länger auf Akku.
 
18 April 2016
0
11
0
Bei Thinkpads kann man die Ladeschwellen einstellen, ich lade dadurch erst, wenn ein Akku auf unter 40 % ist und dann auch nur bis paar-und-80 % auf. Nur bei Bedarf wird vollgeladen. Nach knapp 4 Jahren haben beide Akkus ca. 76 % der Originalkapazität (was ich interessant finde, weil der externe Akku deutlich mehr Zyklen als der interne haben dürfte). Ich benutze den Rechner allerdings eher selten überhaupt länger auf Akku.

...genau so sollte man es von Beginn an einstellen; geht bei anderen Laptops im BIOS oft auch. Habe meine Laptops auch alle seit jeher auf 80% geladen; der älteste Akku macht nun knapp 7,5 Jahre mit.
 

Taucher

Flashaholic
15 November 2020
139
101
43
Düsseldorf
Ich wärm den Thread mal auf.......

1. Ich kaufe nur Geräte, die einfach zu warten und universelle Energieversorgung haben.

Aaaaber, die einzige sinnvolle Anwendung für ein geschlossenes Gehäuse und von aussen ladbar ohne Stecker sind

Tauchlampen!!!

Die könnten eine induktive Ladung sinnvoll einsetzen, um nicht jedesmal zum Laden geöffnet werden zu müssen. Der Akkuschacht könnte mit einem reversiblen Kleber wasserdicht verklebt werden.

Witzigerweise bietet das aber kein Tauchlampenhersteller an...