Magst Du das mal näher erläutern? Den Ansatz, mittels Ri-Messung den "Verschleiß" von Akkus abzuschätzen, verfolge ich schon seit mehreren Jahren, mit dem Ergebnis, dass das nicht funktioniert. Defekte bzw. völlig runtergekommene Akkus kann man so identifizieren.
Gut, da muss man dazusagen den RI kann man auf verschiedene arten Messen mit unterschiedlichen Resultaten.
Ich nehm nen
Last RI wie es einige Hobbylader tun.
etwa halbvolle Zelle dran, und RI bei 1 bis 3A Entladestrom Messen.
So zeigen sich dann bei Abnutzung brauchbare Unterschiede, ohne das ich mehr als paar sekunden meiner Zeit verschwenden muss.
Und was ich bei ner Lampe die 5A 10A 15A aus dem Akku zieht, was Heute der Alltag ist zu erwarten ist.
Ne
Kapazitätsmessung allein noch dazu bei pipifax Strömen hat ja sowas von Keinen Relevanten Informationsgehalt, wenn im Vebraucher dann ganz andere Ströme und ein gänzlich anderes Entladeverhalten zustande kommen kann.
Und wenn man kein Geld hat um diesen in nen Hobbylader zu stopfen, gibts auch andere Lösungen die beides brauchbar kombinieren.
Bsp: Tec-06 für ~6€.
Permanente Last RI+ echte Kapazitätsmessung wenn man es durchlaufen lassen will.
Nachtrag: Ich habe mal nachgeschaut... Mein ältester LiIon-Akku, ein 7 Jahre alter Panasonic NCR18650 (ohne "B"), immer voll gelagert, rund 60 Ladezyklen, hat nun statt 2900mAh 2565mAh.
Der Ri ist von anfangs 46,1mOhm auf 48,2mOhm gestiegen.
Pack die Zelle mal in ne Emisar D4 oder vergleichbares Nutze sie oft und Zünde oft den Turbo, dann bekommst auch nen
echten Verschleiß zustande.
Ob man Akkus nun auf 4 oder 4,2 Volt lädt hat nun mal nicht wirklich was mit Verschleiß zu tun und ist so ziemlich das belangloseste was es gibt im Bezug zu Akku Nutzung.
Benuttzt man ne Zelle kaum oder entlädt diese nur mit kleinst strömen, bekommst logischerweise ne Zelle auch in 10 Jahren nicht klein.
Nebenbei: Ich nutze ein "echtes Ri Meter".
Du meinst vermutlich ein wechselspannung 1Khz Teil?
Dann solltest Du mal Anbieter und Produkt wechseln. Die Serienstreuung von Akkus der namhaften Hersteller ist beeindruckend gering.
Nutze ich ne Zelle härter"Hohe Entladeströme auch in Lampen ist das nicht mehr ungewöhnliches" ist diese halt auch schnell abgenutzt, dafür können Hersteller nix.
Und wenn man in paar Jahren praktischer Nutzung Akkus stark abgenutzt hat, merkt man das sowiso in der Praktischen Nutzung und kauft dann eh neue.
somit kann man sich auch das alles sparen, weil es ist eh
quatsch bei Einzelzellen.
Hobbylader habe aus dem einfachen Grund erweiterte und genaue Funktionen da man diese für akkupack konfektionierung braucht.
oder ne Zelle im Pack aus dem Ruder Läuft und somit der Fertigpack für dir Tonne ist.
Und der hier gemachte Test ist von Soshine.
Das ist
kein Akkuproduzent sondern ein Label"akku rewrapper" das seinen Namen auf irgendwo zugekaufte Akkus setzt.
Die 8x Soshines können im Grunde somit von 8 Verschiedenen Produzenten sein.