Nachdem ich in diesem Thread auf eine interessante Budgetlampe gestoßen bin, möchte ich euch diese heute vorstellen.
Ich habe die Lampe selbst bei Amazon DE gekauft.
Die technischen Daten der Atactical A1:
Strobe(550 lumens /4 h),
Turbo(550 lumens/3.3 h),
High(200 lumens /5.5 h),
Medium(63 lumens /19 h),
Low(10 lumens /5.5 Tage).
Die Lampe ist mit 10kcd angegeben, ich denke es sind mehr. Meine TN12 2014 hat 12kcd und ist im Spot deutlich dunkler. Im Vergleich mit einer Olight R20 würde ich die Atactical A1 auf 17kcd schätzen.
Das ist bei der geringen Lumenanzahl eine ziemlich gute Reichweite.
Die Verpackung könnte dem ein oder anderen bekannt vorkommen:
Lieferumfang:
Lampe, intern aufladbarer 2600mAh Akku, Micro-USB Kabel, O-Ringe, Taschenclip.
Der Taschenclip ist recht scharfkantig, ohne liegt die Lampe angenehmer in der Hand. Er sitzt sehr fest.
Kein Holster, kein Lanyard - in dieser Preisklasse allerdings zu verschmerzen.
Soweit ist die Lampe in Einzelteile zerlegbar:
Ganz ordentliche Wandstärke.
Sauber gelasert.
Maße (selbst gemessen)
Durchmesser: 2,45cm
Länge: 13,68cm
Gewicht (leer): 86g
Akku:
Durchmesser: 18,4mm
Länge: 70,7mm
Buttontop.
Blick in den Reflektor:
Die Glasscheibe ist vergütet, sie schimmert lila.
Der Reflektor ist glatt (SMO), dies führt in Verbindung mit der kleinen LED zu einer guten Rechweite.
Die Lichtfarbe ist ziemlich kalt, meine Olight R20 wirkt dagegen wärmer.
Die Lampe wird mit dem Heckschalter an- und ausgeschalten, dieser steht so weit raus, dass kein Tailstand möglich ist.
Satter Druckpunkt, lauter Klick, recht langer Federweg. Der Heckschalter gefällt mir gut.
Der Seitenschalter dagegen wirkt schwammig, löst aber immer aus.
Die Lichtstufen werden mit dem Seitenschalter gewechselt, Reihenfolge: Low, mid, high, turbo, SOS.
Kleine Besonderheit: SOS löst nur aus, wenn der vorherige Turbomodus weniger als 2Sek aktiv war. ansonsten geht es mit low weiter. Wer also schnell cyclen will, bekommt SOS präsentiert.
Wenigstens ist es kein schneller Strobe, das fände ich deutlich nerviger. Diesen erreicht man aus jeder Leuchtstufe mittels Seitentaster halten. Ein folgender Klick schickt einen wieder zur vorherigen Stufe. (Außer SOS, da landet man im Turbo.)
SOS und Strobe werden nicht im Mode-Memory gespeichert.
Die Abstufungen sind praxistauglich. Es gibt kein besonders tiefes Low.
Hier mal im Vergleich mit einer Thrunite TN12 2014
Der Akku neben einem Enerpower
Der Akku passt in alle meine doppelt gefederten Lampen.
Während des Ladevorgangs leuchtet der Akku rot, ich gehe davon aus, dass es grün wird sobald der Akku voll ist. Ladestrom: 0,72A
Auslieferungsspannung: 3,72V
In der Anleitung steht gar nichts zum Aufladen des Akkus.
Soeben liegt der Akku im Liitokaala 500 und unterzieht sich einem Kapazitätstest.
Die Lampe ist eine solide Budgetlösung.
Wenn der Akku seine 2600mAh hält, bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf.
Edit: laut Lii-500 hat der Akku 2519mAh
Die paar Mankos sind zu verschmerzen wenn man den Preis bedenkt, vor allem da ein aufladbarer Akku enthalten ist.
-kein Lanyard
-schwammige Bedienung am Sideswitch
-kein Tailstand
-scharfkantiger Clip
-Lichtfarbe
+intern aufladbarer Akku
+Anodisierung widerstandsfähig
+solide Wandstärke
+hohe Reichweite
+saumäßig günstig
Ich finde die 550 Lumen sind eine gute Lösung zwischen hell und hoher Laufzeit.
Die Lampe ist nicht für flashies gedacht, sondern für Normalanwender. Da ist es wichtiger, dass man eine hohe Laufzeit hat, anstatt noch das letzte Quäntchen Lumen aus dem Akku zu pressen.
Den Vergleich von 550lm zu 900 merkt doch eh niemand ohne direkten Vergleich. In Verbindung mit der recht hohen Intensität hat man eine saubere Lösung geschaffen.
Bitte entschuldigt die madigen Bilder, ich habe nur meine Handykamera zur Verfügung.
Ich habe die Lampe selbst bei Amazon DE gekauft.
Die technischen Daten der Atactical A1:
Strobe(550 lumens /4 h),
Turbo(550 lumens/3.3 h),
High(200 lumens /5.5 h),
Medium(63 lumens /19 h),
Low(10 lumens /5.5 Tage).
Die Lampe ist mit 10kcd angegeben, ich denke es sind mehr. Meine TN12 2014 hat 12kcd und ist im Spot deutlich dunkler. Im Vergleich mit einer Olight R20 würde ich die Atactical A1 auf 17kcd schätzen.
Das ist bei der geringen Lumenanzahl eine ziemlich gute Reichweite.
Die Verpackung könnte dem ein oder anderen bekannt vorkommen:
Lieferumfang:
Lampe, intern aufladbarer 2600mAh Akku, Micro-USB Kabel, O-Ringe, Taschenclip.
Der Taschenclip ist recht scharfkantig, ohne liegt die Lampe angenehmer in der Hand. Er sitzt sehr fest.
Kein Holster, kein Lanyard - in dieser Preisklasse allerdings zu verschmerzen.
Soweit ist die Lampe in Einzelteile zerlegbar:
Ganz ordentliche Wandstärke.
Sauber gelasert.
Maße (selbst gemessen)
Durchmesser: 2,45cm
Länge: 13,68cm
Gewicht (leer): 86g
Akku:
Durchmesser: 18,4mm
Länge: 70,7mm
Buttontop.
Blick in den Reflektor:
Die Glasscheibe ist vergütet, sie schimmert lila.
Der Reflektor ist glatt (SMO), dies führt in Verbindung mit der kleinen LED zu einer guten Rechweite.
Die Lichtfarbe ist ziemlich kalt, meine Olight R20 wirkt dagegen wärmer.
Die Lampe wird mit dem Heckschalter an- und ausgeschalten, dieser steht so weit raus, dass kein Tailstand möglich ist.
Satter Druckpunkt, lauter Klick, recht langer Federweg. Der Heckschalter gefällt mir gut.
Der Seitenschalter dagegen wirkt schwammig, löst aber immer aus.
Die Lichtstufen werden mit dem Seitenschalter gewechselt, Reihenfolge: Low, mid, high, turbo, SOS.
Kleine Besonderheit: SOS löst nur aus, wenn der vorherige Turbomodus weniger als 2Sek aktiv war. ansonsten geht es mit low weiter. Wer also schnell cyclen will, bekommt SOS präsentiert.
Wenigstens ist es kein schneller Strobe, das fände ich deutlich nerviger. Diesen erreicht man aus jeder Leuchtstufe mittels Seitentaster halten. Ein folgender Klick schickt einen wieder zur vorherigen Stufe. (Außer SOS, da landet man im Turbo.)
SOS und Strobe werden nicht im Mode-Memory gespeichert.
Die Abstufungen sind praxistauglich. Es gibt kein besonders tiefes Low.
Hier mal im Vergleich mit einer Thrunite TN12 2014
Der Akku neben einem Enerpower
Der Akku passt in alle meine doppelt gefederten Lampen.
Während des Ladevorgangs leuchtet der Akku rot, ich gehe davon aus, dass es grün wird sobald der Akku voll ist. Ladestrom: 0,72A
Auslieferungsspannung: 3,72V
In der Anleitung steht gar nichts zum Aufladen des Akkus.
Soeben liegt der Akku im Liitokaala 500 und unterzieht sich einem Kapazitätstest.
Die Lampe ist eine solide Budgetlösung.
Wenn der Akku seine 2600mAh hält, bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf.
Edit: laut Lii-500 hat der Akku 2519mAh
Die paar Mankos sind zu verschmerzen wenn man den Preis bedenkt, vor allem da ein aufladbarer Akku enthalten ist.
-kein Lanyard
-schwammige Bedienung am Sideswitch
-kein Tailstand
-scharfkantiger Clip
-Lichtfarbe
+intern aufladbarer Akku
+Anodisierung widerstandsfähig
+solide Wandstärke
+hohe Reichweite
+saumäßig günstig
Ich finde die 550 Lumen sind eine gute Lösung zwischen hell und hoher Laufzeit.
Die Lampe ist nicht für flashies gedacht, sondern für Normalanwender. Da ist es wichtiger, dass man eine hohe Laufzeit hat, anstatt noch das letzte Quäntchen Lumen aus dem Akku zu pressen.
Den Vergleich von 550lm zu 900 merkt doch eh niemand ohne direkten Vergleich. In Verbindung mit der recht hohen Intensität hat man eine saubere Lösung geschaffen.
Bitte entschuldigt die madigen Bilder, ich habe nur meine Handykamera zur Verfügung.
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