Einige von euch wissen, dass gestern mein Hund Tobi plötzlich und unerwartet gestorben ist . Und trotzden bringe ich heute ein Review? Ja, so ist es. Ich trauere sehr um ihn und er fehlt mir sehr, aber ein Review zu erstellen ist normalerweise ein schöner Ausgleich zum Berufsalltag, heute ist es pure Ablenkung...
So stelle ich euch heute kurz die neue Olight S1A Baton in der limitierten Edelstahlversion "Thunder Grey" vor.
► Technische Daten:
Die kleine Taschenlampe wird in einer stabilen, farbig bedruckten und insgesamt recht edlen Kartonverpackung geliefert. Zum Lieferumfang der Lampe gehören ein Lanyard mit Einfädelhilfe, eine Lithium Batterie und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
► Erster Eindruck und Verarbeitungsqualität:
Die S1A Baton entspricht exakt der typischen Baton-Designlinie. Der Formfaktor liegt zwischen der normalen S1 und der S2. Im Gegensatz zu den Standard-Aluminium-Ausführungen, wirkt die Sonderedition in dunkelgrauem und mattglänzenden Edelstahl natürlich sehr viel exklusiver. Auch bringt sie ein deutlich höheres Gewicht mit (97.6 g inkl. 14500er Akku) und liegt entsprechend satt und wertig in der Hand. Dass die Standardversion mit einem geringeren Gewicht und einem kratzfesten, hartanodisierten Aluminiumgehäuse sehr viel praktischer ist, wird den Taschenlampensammler nicht unbedingt davon abhalten, sich diese Exklusiv-Version möglicherweise dennoch anzuschaffen, zumal sie gerade einmal 7 Euro teurer ist als die Standardvariante. Eine Ladefunktionalität gibt es nicht, dafür wartet die S1A mit einer praktischen Magnet-Tailcap auf.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir diese Materialausführung von allen mir bekannten Sondereditionen am besten gefällt und ich hoffe sehr, dass Olight auch größere Lampen aus diesem Material anbieten wird. Hier ein Vergleich mit einigen Schwestermodellen:
► Stromversorgung:
Die S1A Baton kann wahlweise mit normalen 1,5V AA-Batterien, 1,2V NiMH-Akkus, 1,5V Lithium AA-Batterien oder am besten mit 3,7V 14500er Li-Ion-Akkus betrieben werden. Ihre maximale Lichtleistung erreicht sie allerdings nur mit den letztgenannten Akkus.
► Lichtleistung:
Aus einer Cree XM-L2 (Cool White) LED generiert die S1A Baton eine maximale Lichtleistung von beachtlichen 600 ANSI Lumen (max. 220 lm mit 1,5V Batterien/Akkus). Die Leuchtcharakteristik ähnelt sehr den anderen Baton-Lampen, wie S1 oder S2. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit 118 m (71 m mit 1,5V Batterien/Akkus) an. Außerdem verfügt die Lampe über gut abgestimmte Zwischenstufen und einen Moonlight-Modus. Die Lichtfarbe ist ein angenehmes Kaltweiß. Einen minimalen Grünstich kann ich mit viel Fantasie nur im Moonlightmodus feststellen, aber auch nur bei unmittelbarem Anstrahlen einer weißen Fläche.
► Regelung:
Die maximale Lichtleistung von 600 Lumen steht für ca. 1 Minute zur Verfügung, dann greift der Überhitzungsschutz und regelt stufenlos auf 300 Lumen herunter. Diese Lichtleistung steht dann für knapp 60 Minuten dauerhaft zur Verfügung bis dem 14500er Akku die Energie ausgeht. In Stufe High (220 Lumen) sind ganze 100 Minuten Dauerbetrieb möglich, 6,5 Stunden in der Stufe Medium (50 Lumen) und 60 Stunden in Stufe Low (5 Lumen). Im Moonlight-Modus (0,5 Lumen) würde die S1A Baton in der Theorie 15 Tage durchhalten.
► Bedienung:
Für die komplette Bedienung steht ein einziger seitlicher Knopf zur Verfügung. Kurzes Klicken schaltet die Lampe ein bzw. aus. Gedrückthalten des Schalters dient zum Durchschalten von Low/Med/High/Turbo (5/50/220/600 Lumen). Der Strobemodus wird während die Lampe leuchtet durch einen Tripleklick aktiviert. Langes Drücken im ausgeschalteten Zustand aktiviert den Moonlight-Modus (0,5 Lumen). Eine Memoryfunktion ist vorhanden und so wird beim Einschalten immer die zuletzt genutzte Leuchtstufe gewählt (exkl. Strobe). Der Turbo lässt sich auch bei ausgeschalteter Lampe per Doppelklick aktivieren. Eine Lock-Funktion gibt es leider nicht.
Ein Baton-typisches Feature stellen die beiden Timer dar (3 bzw. 9 Minuten). Der Timer wird bei eingeschalteter Lampe durch einen Doppelklick aktiviert und durch Blinken bestätigt. Langes Blinken steht für 9 Minuten, kurzes Blinken für 3 Minuten. Die jeweilige Zeitspanne kann durch nochmaligen Doppelklick geändert werden.
► Fazit:
Die Olight S1A Baton ist eine sehr empfehlenswerte EDC-Taschenlampe mit einer angenehmen Leuchtcharakteristik, gut abgestimmten Leuchtstufen und einem gelungenen Bedienkonzept. Die Lichtleistung ist bei Verwendung eines 14500er Li-Ion-Akkus ebenfalls beachtlich für eine Lampe dieser geringen Größe. Als Sonderedition glänzt die Lampe mit einem edlen Finish und einer sehr wertigen Haptik. Erstmalig fällt der Mehrpreis für eine solche Sonderedition sehr moderat aus.
Für Beamshots fehlen mir dann heute doch die Nerven, ich hoffe auf euer Verständnis. Allerdings haben RS. Freak und Wiestorm89 in ihren Reviews zur S1A Standardedition bereits sehr gute und aussagekräftige Beamshots zur Verfügung gestellt.
Viele Grüße
T-Freak
So stelle ich euch heute kurz die neue Olight S1A Baton in der limitierten Edelstahlversion "Thunder Grey" vor.
► Technische Daten:
- LED: Cree XM-L2
- Max Output (3,7V Li-Ion): 600 Lumen / 118 m
- Max Output (1,2V bzw. 1,5V Batterien bzw. Akkus): 220 Lumen / 71 m
- Leuchtstufen: 600 – 220 – 50 – 5 - 0,5 Lumen + Strobe
- Sonstiges: IPX8 /1,5m
- Abmessungen: 80 x 21 mm
- Gewicht: 75 g
Die kleine Taschenlampe wird in einer stabilen, farbig bedruckten und insgesamt recht edlen Kartonverpackung geliefert. Zum Lieferumfang der Lampe gehören ein Lanyard mit Einfädelhilfe, eine Lithium Batterie und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
► Erster Eindruck und Verarbeitungsqualität:
Die S1A Baton entspricht exakt der typischen Baton-Designlinie. Der Formfaktor liegt zwischen der normalen S1 und der S2. Im Gegensatz zu den Standard-Aluminium-Ausführungen, wirkt die Sonderedition in dunkelgrauem und mattglänzenden Edelstahl natürlich sehr viel exklusiver. Auch bringt sie ein deutlich höheres Gewicht mit (97.6 g inkl. 14500er Akku) und liegt entsprechend satt und wertig in der Hand. Dass die Standardversion mit einem geringeren Gewicht und einem kratzfesten, hartanodisierten Aluminiumgehäuse sehr viel praktischer ist, wird den Taschenlampensammler nicht unbedingt davon abhalten, sich diese Exklusiv-Version möglicherweise dennoch anzuschaffen, zumal sie gerade einmal 7 Euro teurer ist als die Standardvariante. Eine Ladefunktionalität gibt es nicht, dafür wartet die S1A mit einer praktischen Magnet-Tailcap auf.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir diese Materialausführung von allen mir bekannten Sondereditionen am besten gefällt und ich hoffe sehr, dass Olight auch größere Lampen aus diesem Material anbieten wird. Hier ein Vergleich mit einigen Schwestermodellen:
► Stromversorgung:
Die S1A Baton kann wahlweise mit normalen 1,5V AA-Batterien, 1,2V NiMH-Akkus, 1,5V Lithium AA-Batterien oder am besten mit 3,7V 14500er Li-Ion-Akkus betrieben werden. Ihre maximale Lichtleistung erreicht sie allerdings nur mit den letztgenannten Akkus.
► Lichtleistung:
Aus einer Cree XM-L2 (Cool White) LED generiert die S1A Baton eine maximale Lichtleistung von beachtlichen 600 ANSI Lumen (max. 220 lm mit 1,5V Batterien/Akkus). Die Leuchtcharakteristik ähnelt sehr den anderen Baton-Lampen, wie S1 oder S2. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit 118 m (71 m mit 1,5V Batterien/Akkus) an. Außerdem verfügt die Lampe über gut abgestimmte Zwischenstufen und einen Moonlight-Modus. Die Lichtfarbe ist ein angenehmes Kaltweiß. Einen minimalen Grünstich kann ich mit viel Fantasie nur im Moonlightmodus feststellen, aber auch nur bei unmittelbarem Anstrahlen einer weißen Fläche.
► Regelung:
Die maximale Lichtleistung von 600 Lumen steht für ca. 1 Minute zur Verfügung, dann greift der Überhitzungsschutz und regelt stufenlos auf 300 Lumen herunter. Diese Lichtleistung steht dann für knapp 60 Minuten dauerhaft zur Verfügung bis dem 14500er Akku die Energie ausgeht. In Stufe High (220 Lumen) sind ganze 100 Minuten Dauerbetrieb möglich, 6,5 Stunden in der Stufe Medium (50 Lumen) und 60 Stunden in Stufe Low (5 Lumen). Im Moonlight-Modus (0,5 Lumen) würde die S1A Baton in der Theorie 15 Tage durchhalten.
► Bedienung:
Für die komplette Bedienung steht ein einziger seitlicher Knopf zur Verfügung. Kurzes Klicken schaltet die Lampe ein bzw. aus. Gedrückthalten des Schalters dient zum Durchschalten von Low/Med/High/Turbo (5/50/220/600 Lumen). Der Strobemodus wird während die Lampe leuchtet durch einen Tripleklick aktiviert. Langes Drücken im ausgeschalteten Zustand aktiviert den Moonlight-Modus (0,5 Lumen). Eine Memoryfunktion ist vorhanden und so wird beim Einschalten immer die zuletzt genutzte Leuchtstufe gewählt (exkl. Strobe). Der Turbo lässt sich auch bei ausgeschalteter Lampe per Doppelklick aktivieren. Eine Lock-Funktion gibt es leider nicht.
Ein Baton-typisches Feature stellen die beiden Timer dar (3 bzw. 9 Minuten). Der Timer wird bei eingeschalteter Lampe durch einen Doppelklick aktiviert und durch Blinken bestätigt. Langes Blinken steht für 9 Minuten, kurzes Blinken für 3 Minuten. Die jeweilige Zeitspanne kann durch nochmaligen Doppelklick geändert werden.
► Fazit:
Die Olight S1A Baton ist eine sehr empfehlenswerte EDC-Taschenlampe mit einer angenehmen Leuchtcharakteristik, gut abgestimmten Leuchtstufen und einem gelungenen Bedienkonzept. Die Lichtleistung ist bei Verwendung eines 14500er Li-Ion-Akkus ebenfalls beachtlich für eine Lampe dieser geringen Größe. Als Sonderedition glänzt die Lampe mit einem edlen Finish und einer sehr wertigen Haptik. Erstmalig fällt der Mehrpreis für eine solche Sonderedition sehr moderat aus.
Für Beamshots fehlen mir dann heute doch die Nerven, ich hoffe auf euer Verständnis. Allerdings haben RS. Freak und Wiestorm89 in ihren Reviews zur S1A Standardedition bereits sehr gute und aussagekräftige Beamshots zur Verfügung gestellt.
Viele Grüße
T-Freak
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