Seit es Lampen wie die LD40 oder S65 gab habe ich mir fast alle mehrzeiligen AA Lampen angeguckt.
In letzter Zeit waren die Lampe technisch eigentlich immer das selbe nur mit unterschiedlichen UI's/aussehen.
Umso erfrischender ist es das Fenix nun auch deren wie ich finde sehr gutes "Fokus System" in eine 4xAA Lampe eingebaut hat. Das die LED eine Neutralweiße ist, machte es für mich nur noch mehr zu einem Pflichtkauf.
Als ich die Fenix FD45 das erste mal auf höchster Stufe eingeschaltet habe musste ich sofort lächeln, sie zaubert eine wunderschöne Lichtfarbe als makelloses Flutlicht um einen herum und als sie dann voll Fokussiert auch kein einziges Anzeichen von Ringen oder anderen Artefakten hatte wurde das lächeln noch breiter.
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in einer Fenix typischen Box und enthält neben der FD45, ein Standard Holster und Lanyard so wie auch Dichtungsringe und die Anleitung. Zusätzlich waren auch 4 Stück Alkaline Batterien dabei die ich ganz schnell weggeräumt habe
Eindrücke zur Lampe:
Die FD45 liegt ähnlich in der Hand wie andere 4xAA Lampen gehört aber deutlich zu den schmalen und ist in der Mitte sogar schmaler als die Sofirn.
Sie greift sich besser an als die anderen Lampen da die Rillen sehr "aggressiv" sind. Insgesamt eine tolle Haptik für meine Hände.
Der silberne Schalter ist mit einem bronzenem Ring unterlegt was einen schönen Optischen Effekt hat.
Der Schalter steht nur leicht hervor, ich habe ein paar mal versucht in Blind schnell zu erreichen und das klappte nicht immer.
Der elektronische Lockout lässt sich aber sehr einfach durch 2x schnelles drücken des Schalters aktivieren.
Und auch auf dem selben weg wieder deaktivieren.
Ein mechanischer Lockout ist möglich man muss die Kappe aber sehr weit aufschrauben mit etwas kürzeren Batterien muss man nicht ganz so weit aufschrauben, dies ist aber trotzdem nicht so wie es sein sollte.
Wäre schön wenn jemand den Standby Drain messen könnte wenn der sehr niedrig ist ist mir der mechanische Lockout egal
An der Tailcap kann eine Schlaufe angebracht werden
Die Cree XP-L Hi LED sitzt sauber zentriert.
Vergleich mit anderen Lampen (TN4A,Sofirn SF11,TC10)
Fenix voll fokussiert
Verarbeitung, Fokus und Interface:
Fenix typisch gibt es nichts zu meckern. Die Gewinde sind äußert sauber geschnitten und gut eingefettet.
In der Tailcap befinden sich 4 saubere Messingkontakte auf einer drehbaren Scheibe.
Am Lampenkopf sitzen 4 Federn 2 davon mit Messingpill. Die Kenneichung wie die Akkus rein müssen ist gut sichtbar an allen 4 Akkuschächten angebracht.
Die Akkus kommen direkt in die Lampe.
Das Fokussystem funktioniert durch drehen des geriffelten Ringes zwischen Kopf und Batterierohr. Der Kopf wird dadurch nach vorne geschoben und macht die Lampe ein kleines Stück länger. Die Bedienung ist mit einer Hand möglich aber etwas schwergängig und es passiert leicht das man dabei versehentlich eine Stufe weiter schaltet weil man am Schalter ankommt.
Fenix gibt auf der Verpackung ein Laufzeitdiagramm an dieses will ich euch nicht vorenthalten.
Demnach soll die Lampe nach 25 - 30 Minuten das erste mal auf 80% des Outputs runter regeln. Und diese dann ca 1,3 Stunden halten.
Bei meinem Spaziergang ist mir das runter regeln nicht aufgefallen.
Temperatur gemessen hab ich die Lampe bei 20 Grad im Tailstand.
Nach 10 Minuten 37 Grad
Nach 20 Minuten 42,5 Grad, die ganze Lampe fühlt sich schön warm an, schöne Handheizung im Winter.
Nach 25 Minuten 44 Grad
Nach 30 Minuten 44 Grad, die Lampe hat sich bei 80% eingependelt.
Als Überhitzungsschutz wird die Lampe bei 55 Grad runter regeln bis sie abgekühlt ist.
Sobald die Akkuspannung nicht mehr für die aktuelle Stufe ausreicht wird die Lampe eine Stufe runter schalten bis zu Eco und dort wird sie dann alle 5 Minuten 3x blinken.
Das Interface ist ein Fenix Typisches, dies ist nicht schlecht leider wurde hier aber die Möglichkeit verpasst ein tolles innovatives Schalterkonzept wie bei der FD65 zu verbauen.
Schalter
von AUS 0.5 Sekunden gedrückt halten = Lampe EIN
von EIN 0.5 Sekunden gedrückt halten = Lampe AUS
Bei EIN durch kurzes drücken durch die Leuchtstufen Eco,Low,Mittel,Hell,Turbo Schalten.
Lampe startet in der letzten benutzen Stufe.
bei AUS Schalter 1,2 Sekunden gedrückt halten für Strobe und SOS (Paniksicher.. und Sofortzugang möglich)
Elektronisch Speere durch von AUS Schalter 2x schnell Drücken.
PWM lässt sich in keiner Stufe Festellen = Flackerfreies Licht.
Lichtbild und Beamshots:
Wie schon erwähnt hat die Lampe ein absolut sauberes Lichtbild in beiden 100% Stellungen.
Dazwischen sieht man leichte Ringe/Artefakte.
Bei meinem Spaziergang hat sich die Lampe im voll Fokussierten Zustand wie die meisten anderen 4xAA Lampen verhalten, ein guter Allrounder.
Mit der Möglichkeit sofort ein makelloses Flutlicht im Nahbereich zu bekommen.
Auch die Zwischenstufen sind äußerst brauchbar.
Spot
Flood
Spot
Zwischenstufe
Flood
Mein Fazit:
Die Fenix FD45 ist meine neue Lampe auf dem 4xAA Thron für Alltagstaugliche Lampen.
Über Eine Stunde mit 900 bzw 720 Lumen (mit schwarzen Eneloops) ist sehr gut. Und reicht völlig aus für normale Anwendungen. Dieses Fokus System ist für mich viel praxistauglicher als andere und ändert meine Meinung diesbezüglich gewaltig
Neutral sehe ich:
Die Einhandbedienung könnte etwas leichter gehen.
Kein Neues UI.
Schalter manchmal schlecht zu ertasten.
Die Lampe bzw das Fokussiersystem könnte anfällig für Dreck sein. (Leichten Regen hält sie aber aus den hatte ich gestern schon )
Beamshots:
..|
..|
.V
In letzter Zeit waren die Lampe technisch eigentlich immer das selbe nur mit unterschiedlichen UI's/aussehen.
Umso erfrischender ist es das Fenix nun auch deren wie ich finde sehr gutes "Fokus System" in eine 4xAA Lampe eingebaut hat. Das die LED eine Neutralweiße ist, machte es für mich nur noch mehr zu einem Pflichtkauf.
Als ich die Fenix FD45 das erste mal auf höchster Stufe eingeschaltet habe musste ich sofort lächeln, sie zaubert eine wunderschöne Lichtfarbe als makelloses Flutlicht um einen herum und als sie dann voll Fokussiert auch kein einziges Anzeichen von Ringen oder anderen Artefakten hatte wurde das lächeln noch breiter.
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in einer Fenix typischen Box und enthält neben der FD45, ein Standard Holster und Lanyard so wie auch Dichtungsringe und die Anleitung. Zusätzlich waren auch 4 Stück Alkaline Batterien dabei die ich ganz schnell weggeräumt habe
Eindrücke zur Lampe:
Die FD45 liegt ähnlich in der Hand wie andere 4xAA Lampen gehört aber deutlich zu den schmalen und ist in der Mitte sogar schmaler als die Sofirn.
Sie greift sich besser an als die anderen Lampen da die Rillen sehr "aggressiv" sind. Insgesamt eine tolle Haptik für meine Hände.
Der silberne Schalter ist mit einem bronzenem Ring unterlegt was einen schönen Optischen Effekt hat.
Der Schalter steht nur leicht hervor, ich habe ein paar mal versucht in Blind schnell zu erreichen und das klappte nicht immer.
Der elektronische Lockout lässt sich aber sehr einfach durch 2x schnelles drücken des Schalters aktivieren.
Und auch auf dem selben weg wieder deaktivieren.
Ein mechanischer Lockout ist möglich man muss die Kappe aber sehr weit aufschrauben mit etwas kürzeren Batterien muss man nicht ganz so weit aufschrauben, dies ist aber trotzdem nicht so wie es sein sollte.
Wäre schön wenn jemand den Standby Drain messen könnte wenn der sehr niedrig ist ist mir der mechanische Lockout egal
An der Tailcap kann eine Schlaufe angebracht werden
Die Cree XP-L Hi LED sitzt sauber zentriert.
Vergleich mit anderen Lampen (TN4A,Sofirn SF11,TC10)
Fenix voll fokussiert
Verarbeitung, Fokus und Interface:
Fenix typisch gibt es nichts zu meckern. Die Gewinde sind äußert sauber geschnitten und gut eingefettet.
In der Tailcap befinden sich 4 saubere Messingkontakte auf einer drehbaren Scheibe.
Am Lampenkopf sitzen 4 Federn 2 davon mit Messingpill. Die Kenneichung wie die Akkus rein müssen ist gut sichtbar an allen 4 Akkuschächten angebracht.
Die Akkus kommen direkt in die Lampe.
Das Fokussystem funktioniert durch drehen des geriffelten Ringes zwischen Kopf und Batterierohr. Der Kopf wird dadurch nach vorne geschoben und macht die Lampe ein kleines Stück länger. Die Bedienung ist mit einer Hand möglich aber etwas schwergängig und es passiert leicht das man dabei versehentlich eine Stufe weiter schaltet weil man am Schalter ankommt.
Fenix gibt auf der Verpackung ein Laufzeitdiagramm an dieses will ich euch nicht vorenthalten.
Demnach soll die Lampe nach 25 - 30 Minuten das erste mal auf 80% des Outputs runter regeln. Und diese dann ca 1,3 Stunden halten.
Bei meinem Spaziergang ist mir das runter regeln nicht aufgefallen.
Temperatur gemessen hab ich die Lampe bei 20 Grad im Tailstand.
Nach 10 Minuten 37 Grad
Nach 20 Minuten 42,5 Grad, die ganze Lampe fühlt sich schön warm an, schöne Handheizung im Winter.
Nach 25 Minuten 44 Grad
Nach 30 Minuten 44 Grad, die Lampe hat sich bei 80% eingependelt.
Als Überhitzungsschutz wird die Lampe bei 55 Grad runter regeln bis sie abgekühlt ist.
Sobald die Akkuspannung nicht mehr für die aktuelle Stufe ausreicht wird die Lampe eine Stufe runter schalten bis zu Eco und dort wird sie dann alle 5 Minuten 3x blinken.
Das Interface ist ein Fenix Typisches, dies ist nicht schlecht leider wurde hier aber die Möglichkeit verpasst ein tolles innovatives Schalterkonzept wie bei der FD65 zu verbauen.
Schalter
von AUS 0.5 Sekunden gedrückt halten = Lampe EIN
von EIN 0.5 Sekunden gedrückt halten = Lampe AUS
Bei EIN durch kurzes drücken durch die Leuchtstufen Eco,Low,Mittel,Hell,Turbo Schalten.
Lampe startet in der letzten benutzen Stufe.
bei AUS Schalter 1,2 Sekunden gedrückt halten für Strobe und SOS (Paniksicher.. und Sofortzugang möglich)
Elektronisch Speere durch von AUS Schalter 2x schnell Drücken.
PWM lässt sich in keiner Stufe Festellen = Flackerfreies Licht.
Lichtbild und Beamshots:
Wie schon erwähnt hat die Lampe ein absolut sauberes Lichtbild in beiden 100% Stellungen.
Dazwischen sieht man leichte Ringe/Artefakte.
Bei meinem Spaziergang hat sich die Lampe im voll Fokussierten Zustand wie die meisten anderen 4xAA Lampen verhalten, ein guter Allrounder.
Mit der Möglichkeit sofort ein makelloses Flutlicht im Nahbereich zu bekommen.
Auch die Zwischenstufen sind äußerst brauchbar.
Spot
Flood
Spot
Zwischenstufe
Flood
Mein Fazit:
Die Fenix FD45 ist meine neue Lampe auf dem 4xAA Thron für Alltagstaugliche Lampen.
Über Eine Stunde mit 900 bzw 720 Lumen (mit schwarzen Eneloops) ist sehr gut. Und reicht völlig aus für normale Anwendungen. Dieses Fokus System ist für mich viel praxistauglicher als andere und ändert meine Meinung diesbezüglich gewaltig
Neutral sehe ich:
Die Einhandbedienung könnte etwas leichter gehen.
Kein Neues UI.
Schalter manchmal schlecht zu ertasten.
Die Lampe bzw das Fokussiersystem könnte anfällig für Dreck sein. (Leichten Regen hält sie aber aus den hatte ich gestern schon )
Beamshots:
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