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Panasonic NCR18650B 3400mAh

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Oje, das führt jetzt sehr weit weg vom Threadthema.

Ich sende Dir eine PN mit einer Beschreibung, die ich für jemand anders schon mal geschrieben hatte.

Im einfachsten Fall muss man nur 2 Widerstände löten:
1. Ladeschluss-Spannung auf 4,35V erhöhen: Widerstand 330k parallel zu C9, bildet Spannungsteiler mit R18, gaukelt dem IC niedrigere Akkuspannung vor.
2. Ladespannung muss entsprechend erhöht werden: 22k parallel zu R10 (Spannungsteiler TL431 U2).
3. Kein Muss, aber empfehlenswert: Der 5,0V-Shuntregler um U3 TL431 ist nicht sauber dimensioniert, U3 muss 50mA schlucken, wird heiß. Also R11 auf 150-180 Ohm erhöht, C7 von 47µF/25V auf 100µF/16V.

Mit einer weiteren Modifikation bringt man ihm auch noch CC/CV bei.

Mehr will ich dazu hier nicht schreiben. Modifikation auf eigenes Risiko, man sollte wissen was man tut, löten können, und mindestens ein genaues DMM haben, um das alles nachzuprüfen. Und je nach Bauteiltoleranzen muss man ggf. die genannten Widerstandswerte noch anpassen.
 
  • Danke
Reaktionen: Gabba und Cri

Cri

2 Dezember 2012
3
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1
Hallo Light-Wolff !
Vielen Dank für deine prompte Antwort !
Werde sie mal meinem Vater und einem ziemlich elektronik-bewandertem Kumpel von ihm präsentieren. Mein Vater könnte das mit dem Umbau für mich machen.

Keine Sorge, die Akkus werde ich dann auch unter Aufsicht laden. Mit dem Vorher und Nachher messen leuchtet mir auch ein (hab mich schon ein erstes mal durch den LiIon Thread durchgekämpft).

Das diese LG Akkus UNGESCHÜZT sind sollte ja eigendlich nicht viel ausmachen, wenn ich sie nicht über- oder unter- lade, keinen Kurzschluss verursache und auch nur einzeln in der MT25 benutze.
Hab nur noch etwas bedenken, dass ich sie auf der niedrigsten 20 Lumenstufe (oder evtl. sogar 70 Lumenstufe?)
der MT25 unbemerkt zu tief entladen könnte - muss dann wohl ab und zu mal auf einer höheren Stufe kurz sehen, ob da noch genug Saft im Akku ist.

Grüße aus Freiburg, Christian
 

Tobias Claren

Stammgast
13 April 2012
58
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8
Hallo.

Sind das die besten um die Zellen eines Notebook-Akku zu tauschen?
Z.B. eines Panasonic CF-VZSU46AU.
Wenn man den gut auf und wieder zu bekommt.
Neu aber um €180, evtl. "billigst" €129.
Lohnt es da nicht die 9 Zellen (sind es laut Internet) zu wechseln?
Was könnte da eigentlich drin sein? Es ist anzunehmen dass in einem Original Panasonic-NB-Akku (Toughbook CF-31) Panasonic-Akkus drin sind.
Aber welche...?
Das Original hat bei 9 Zellen 10,65V und "8.55Ah/typ.) 8.10Ah(min.)".
87Wh
Sind das schon die 3400er?

Ich finde eine Angabe von "bis zu 13,5h im Windows-7-Betrieb" in irgendeinem Notebook-Test.
Keine Ahnung ob es da unter Windows-10 einen Unterschied gibt, und was die sonst noch ein oder abgeschaltet haben.
Haben die das Licht z.B. manuell auf 10% runter geregelt, oder 100% mit 1200 NITs (cd/m²)?
Als Anzeige der Restzeit habe Ich bisher nur geschätzte Restzeitwerte. Habe noch eine Kalibrierung vorgenommen, aber Ich habe den Verdacht das Pack hat evtl. die Hälfte oder weniger an Kapazität.
Das wüsste Ich gerne genauer.
Ich will damit auch mal xx Stunden Nutzung haben.
Ich fand es noch nicht, aber evtl. gibt es auch einen Akku für den Media-Schacht. Wo man sonst ein DVD-Laufwerk einsetzen können soll.

Und gibt es für den Akkupack evtl. die Möglichkeit den im Ganzen ungeöffnet an einem ALC 8500 Pro zu messen?
Wenn ja, welche Lade- und Entladewerte (Ströme, Grenzen nach unten und oben...) wären einzustellen, um nicht zuviel oder zu wenig Kapazität zu messen?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Falls du vorhast, den Pack zu öffnen und die Zellen selbst zu wechseln: Vorsicht, das geht nicht so einfach, die meisten aktuellen BMS erkennen die Manipulation und machen dann keinen Mucks mehr.

Das Original hat bei 9 Zellen 10,65V und "8.55Ah/typ.) 8.10Ah(min.)".
Das sind etwas seltsame Werte. Demnach wären Zellen mit 3,55V Nennspannung und 2,85Ah/typ 2,7Ah/min drin.
Dazu fällt mir keine Zelle ein.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Neu aber um €180, evtl. "billigst" €129.
Lohnt es da nicht die 9 Zellen (sind es laut Internet) zu wechseln?
Rein theoretisch ist das natürlich machbar und 9 ordentliche Zellen von vernünftiger Qualität (Panasonic, Samsung) mit Lötfahnen kosten so um die 45 €.
Das Problem sind nicht die Zellen an sich, sondern das BMS des Akku-Packs, wie light-wolff schon angemerkt hat!
Das BMS eines Akkupacks entspricht in etwa den Schutzschaltungen von Einzelzellen und speichert viele Infos zu deren "Lebenszyklus" und Verschleiß. Oftmals lassen sich diese gespeicherten Werte nicht zurücksetzen oder nur mit sehr großem Aufwand und Erfahrung.
Das wird wohl wesentlich komplizierter als du denkst...