Guten Abend wertes Forum,
es ist ein kleiner Schritt für die Menschheit, doch ein großer für einen Flashi, heute ist "die Betty" in mein Leben getreten, 5000 Lumen, 4900 Kelvin.
Das Ehrenmitglied forest hat sich hier im TLF mit einer sehr gründlichen Besprechung der Betty TL 2 und der S in der Variante mit 4500 Lumen dankenswert verewigt, sehr viel Licht bei äußerst wenig Schatten sind dort zum Ausdruck gekommen, wegen der technischen Daten bitte ich Interessierte ergänzend auf der Website von Lupine nachzulesen.
Angeliefert wird die Schöne im allerdings intransparenten Schneewittchensarg, den wohl auch die Taschenlampen der Vampire bevorzugen würden:
Auszupacken ist sie stilsicher bevorzugt, aber nicht unbedingt, mit einem Zero Tolerance 0909 Les Georges, und schon haben wir Ihre OVP vor uns, schön gemacht, darunter das von mir mitbestellte sehr ansehnliche und passgenaue, außerordentlich hochwertige Lederholster, von dem es später noch mehr zu sehen gibt:
Und jetzt endlich kommt sie frei, liegt kuschelig weich in einer durchaus attraktiven Reisetasche mit ihrem reichhaltigen Zubehör:
Noch einmal von nahem, Akkutank und Lampenkopf elektrisch getrennt durch ein noch zu entfernendes rotes Plastikfähnchen, sie ist verblüffend klein und handlich, leicht, m.E. in dieser Form schon auf den ersten Eindruck hin mit keiner einzigen meiner und der mir bislang begegneten Taschenlampen vergleichbar:
Ihr Gesicht:
Ihr Podex:
Äußerlich einwandfrei die haptisch angenehme Anodisierung, wirkt rutschfest, bei abgeschraubtem Lampenkopf werden inside of Betty die sehr gut laufenden Gewinde, allerdings ungefettet, sichtbar, überdies vergoldete, gefederte Kontakte, teilweise Abraschierungen der Anodisierung im Gewindebereich:
Laut Bedienungsanleitung soll vor Inbetriebnahme mittels des mitgelieferten, äußerst hochwertig anmutenden und (im Gegensatz zum bspw. penetrant chemisch ausdünstenden X-Tar) geruchsfreien Charger One geladen werden:
Das Ladegerät verfügt über umfangreiche Möglichkeiten
und zeigt nach bereits 1 Stunde und 5 Minuten Vollzug an:
Ich programmierte die Schöne gemäß der verständlichen und weitestgehend druckfehlerfreien Bedienungsanleitung nach meinen derzeitigen Vorlieben, danach leuchtet, wie nach jedem Ausschalten, ihr erstklassiger und sofort zu findender Schalter noch ein bisschen blau, Betty sagt bye-bye:
Oben war bereits die Leichtigkeit des Seins mit wie auch die verblüffende Kompaktheit der Betty S angesprochen, die hier einmal mit der ähnlich leistungsstarken Noctigon M43 Meteor, der Lupine Piko TL Max und der Zebralight SC600 ll L2 gegenübergestellt verdeutlicht werden sollte, was jedoch misslang, denn Betty entzieht sich solchen Wahllichtbildvorlagen, sie ist in natura deutlich kleiner und leichter als es hier wirkt!
Ein Portrait von links Betty, rechts Meteor:
Im Ausgehkleid:
Und neben dessen Rückseite:
Soviel zum ersten Eindruck, und jetzt zur Frage der Fragen, braucht man eine Betty:
Lupine warnt auf der ersten Seite des owners manual (so heißen die Bedienungsanleitungen zum Rolls Royce und sollte diejenige der Betty angemessen ebenfalls angesprochen werden) davor, dass "diese Taschenlampe jederzeit ausfallen könnte, weshalb es hilfreich sei, immer eine kleine Notlampe bereitzuhalten", gibt jedoch bedauerlicherweise keinen Hinweis, ob diese aus eigenem Hause sein darf, oder sicherheitshalber lieber von einem Wettbewerber gewählt werden sollte, schon gar nicht, von welchem.
Betty S ist mit nur 2 Akkus NCR 18650 ausgestattet und kann damit bekanntermaßen keine großen Sprünge machen. Sowohl Ehrenmitglied forest als auch Wolf (von Lupine) hat darauf im Lupineforum aufmerksam gemacht, die Website gibt es wieder, die Betty TL2 S ist kein Dauerläufer, doch kommt sie mir bislang auch nicht blutarm vor, ließe man sie auf der höchsten Leistungsstufe (45 W) nur kurz, und bevorzugt auf einer auch für das Auge gar nicht so schlechten niedrigeren (bspw. 22 W) Stufe laufen, halte sie halbwegs brav durch, ich werde das in den nächsten Nächten ausgiebig testen und hier nachberichten.
Betty S schmiegt sich in die Hand, lediglich die Aussparung für den Einsatz des mitgelieferten Adapters 1/4 Zoll für Stativgewinde irritiert, denn sie liegt genau dort, wo der Nutzer gegenüber dem Drucktaster seinen Zeigefinger ablegen möchte, was ihn einerseits die richtige Haltung leichter finden lässt, sich jedoch andererseits nicht wirklich angenehm anfühlt.
Ich hoffe, mich daran zu gewöhnen, falls nicht, werde ich Wolf vielleicht bitten, über die Entwicklung eines passgenauen Einsatzes nachzudenken, weiß ich doch von einem äußerst erfahrenen Forumsmitglied, dass er u.a. wegen dieser Ungereimtheit bislang von dem Kauf einer 2 S Abstand nahm.
Zur Ausgangsfrage zurück: ja, man braucht eine Betty TL2 S, denn sie ist un-ver-gleich-lich hochwertig, unfassbar leicht und handlich, intuitiv handhabbar, individuell programmierbar auf einfachste Weise, sie findet keine Entsprechung im Markt und ihr Besitz macht froh!
Herzliche Grüsse - Lux
es ist ein kleiner Schritt für die Menschheit, doch ein großer für einen Flashi, heute ist "die Betty" in mein Leben getreten, 5000 Lumen, 4900 Kelvin.
Das Ehrenmitglied forest hat sich hier im TLF mit einer sehr gründlichen Besprechung der Betty TL 2 und der S in der Variante mit 4500 Lumen dankenswert verewigt, sehr viel Licht bei äußerst wenig Schatten sind dort zum Ausdruck gekommen, wegen der technischen Daten bitte ich Interessierte ergänzend auf der Website von Lupine nachzulesen.
Angeliefert wird die Schöne im allerdings intransparenten Schneewittchensarg, den wohl auch die Taschenlampen der Vampire bevorzugen würden:
Auszupacken ist sie stilsicher bevorzugt, aber nicht unbedingt, mit einem Zero Tolerance 0909 Les Georges, und schon haben wir Ihre OVP vor uns, schön gemacht, darunter das von mir mitbestellte sehr ansehnliche und passgenaue, außerordentlich hochwertige Lederholster, von dem es später noch mehr zu sehen gibt:
Und jetzt endlich kommt sie frei, liegt kuschelig weich in einer durchaus attraktiven Reisetasche mit ihrem reichhaltigen Zubehör:
Noch einmal von nahem, Akkutank und Lampenkopf elektrisch getrennt durch ein noch zu entfernendes rotes Plastikfähnchen, sie ist verblüffend klein und handlich, leicht, m.E. in dieser Form schon auf den ersten Eindruck hin mit keiner einzigen meiner und der mir bislang begegneten Taschenlampen vergleichbar:
Ihr Gesicht:
Ihr Podex:
Äußerlich einwandfrei die haptisch angenehme Anodisierung, wirkt rutschfest, bei abgeschraubtem Lampenkopf werden inside of Betty die sehr gut laufenden Gewinde, allerdings ungefettet, sichtbar, überdies vergoldete, gefederte Kontakte, teilweise Abraschierungen der Anodisierung im Gewindebereich:
Laut Bedienungsanleitung soll vor Inbetriebnahme mittels des mitgelieferten, äußerst hochwertig anmutenden und (im Gegensatz zum bspw. penetrant chemisch ausdünstenden X-Tar) geruchsfreien Charger One geladen werden:
Das Ladegerät verfügt über umfangreiche Möglichkeiten
und zeigt nach bereits 1 Stunde und 5 Minuten Vollzug an:
Ich programmierte die Schöne gemäß der verständlichen und weitestgehend druckfehlerfreien Bedienungsanleitung nach meinen derzeitigen Vorlieben, danach leuchtet, wie nach jedem Ausschalten, ihr erstklassiger und sofort zu findender Schalter noch ein bisschen blau, Betty sagt bye-bye:
Oben war bereits die Leichtigkeit des Seins mit wie auch die verblüffende Kompaktheit der Betty S angesprochen, die hier einmal mit der ähnlich leistungsstarken Noctigon M43 Meteor, der Lupine Piko TL Max und der Zebralight SC600 ll L2 gegenübergestellt verdeutlicht werden sollte, was jedoch misslang, denn Betty entzieht sich solchen Wahllichtbildvorlagen, sie ist in natura deutlich kleiner und leichter als es hier wirkt!
Ein Portrait von links Betty, rechts Meteor:
Im Ausgehkleid:
Und neben dessen Rückseite:
Soviel zum ersten Eindruck, und jetzt zur Frage der Fragen, braucht man eine Betty:
Lupine warnt auf der ersten Seite des owners manual (so heißen die Bedienungsanleitungen zum Rolls Royce und sollte diejenige der Betty angemessen ebenfalls angesprochen werden) davor, dass "diese Taschenlampe jederzeit ausfallen könnte, weshalb es hilfreich sei, immer eine kleine Notlampe bereitzuhalten", gibt jedoch bedauerlicherweise keinen Hinweis, ob diese aus eigenem Hause sein darf, oder sicherheitshalber lieber von einem Wettbewerber gewählt werden sollte, schon gar nicht, von welchem.
Betty S ist mit nur 2 Akkus NCR 18650 ausgestattet und kann damit bekanntermaßen keine großen Sprünge machen. Sowohl Ehrenmitglied forest als auch Wolf (von Lupine) hat darauf im Lupineforum aufmerksam gemacht, die Website gibt es wieder, die Betty TL2 S ist kein Dauerläufer, doch kommt sie mir bislang auch nicht blutarm vor, ließe man sie auf der höchsten Leistungsstufe (45 W) nur kurz, und bevorzugt auf einer auch für das Auge gar nicht so schlechten niedrigeren (bspw. 22 W) Stufe laufen, halte sie halbwegs brav durch, ich werde das in den nächsten Nächten ausgiebig testen und hier nachberichten.
Betty S schmiegt sich in die Hand, lediglich die Aussparung für den Einsatz des mitgelieferten Adapters 1/4 Zoll für Stativgewinde irritiert, denn sie liegt genau dort, wo der Nutzer gegenüber dem Drucktaster seinen Zeigefinger ablegen möchte, was ihn einerseits die richtige Haltung leichter finden lässt, sich jedoch andererseits nicht wirklich angenehm anfühlt.
Ich hoffe, mich daran zu gewöhnen, falls nicht, werde ich Wolf vielleicht bitten, über die Entwicklung eines passgenauen Einsatzes nachzudenken, weiß ich doch von einem äußerst erfahrenen Forumsmitglied, dass er u.a. wegen dieser Ungereimtheit bislang von dem Kauf einer 2 S Abstand nahm.
Zur Ausgangsfrage zurück: ja, man braucht eine Betty TL2 S, denn sie ist un-ver-gleich-lich hochwertig, unfassbar leicht und handlich, intuitiv handhabbar, individuell programmierbar auf einfachste Weise, sie findet keine Entsprechung im Markt und ihr Besitz macht froh!
Herzliche Grüsse - Lux