Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Nitecore MH23

MartinC

Flashaholic*
21 Juli 2016
578
104
43
30 km Süd/westlich von Nürnberg
Wie hoch ist denn eigentlich der Marerialwert einer hochwertigen und stabilen Taschenlampe? Wie aufwendig ist es, das stabile Gehäuse herzustellen sei es Druckguss oder auch ein anderes Verfahren? Sind manche Preise wirklich vollkommen überzogen? Es gibt ja auch Taschenlampen die mehrere Hundert € kosten wie zb die Nitecore TM36 oder Acebeam X65 sind die Preise da vollkommen gerechtfertigt?
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Bin mit meinen beiden MH20 sehr zufrieden.

Wenn ich mir anschaue, was der neue Dampfzwerg kostet und mir vergegenwärtige, dass die Maximalleistung nur für kurze Zeit zur Verfügung steht, hält sich meine Kauflust in engen Grenzen.

Gruß, Stephan
 
  • Danke
Reaktionen: Aladin und Strapper
5 Januar 2017
0
6
0
Hoffnungslos überteuert das Teil! Und 2 Monate später bekommt man die Lampe dann mit Coupon irgendwo für den halben Preis. NC hat ja immer ziemlich “ambitionierte“ Preise aber hat die wirklich schon mal jemand bezahlt? Ich nicht!
 

tdmtreiber11

Flashaholic**
6 Juli 2015
3.972
2.423
113
Bayern
Hoffnungslos überteuert das Teil! Und 2 Monate später bekommt man die Lampe dann mit Coupon irgendwo für den halben Preis. NC hat ja immer ziemlich “ambitionierte“ Preise aber hat die wirklich schon mal jemand bezahlt? Ich nicht!

Die XHP35 Hi wird wohl dann in einer zu erwartenden MH23GT verbaut sein. Mit Aufschlag von 30 bis 40€, wie bei NC so üblich...

http://www.taschenlampen-forum.de/threads/acebeam-k60.40784/page-9#post-873749

Was hattest du in dem obigen Thread gepostet, ich zitiere dich mal
  1. Wenn ich den Preis nicht bezahlen möchte oder könnte, würde ich kein Palaver machen.
Du widersprichst dir gerade selbst und zwar gleich zweimal hintereinander.
 
5 Januar 2017
0
6
0

hampshire

Flashaholic*
29 Dezember 2015
540
416
63
Wie hoch ist denn eigentlich der Marerialwert einer hochwertigen und stabilen Taschenlampe?

Der Materialwert ist im unteren einstelligen Eurobereich. Die Produktionskosten hängen mit der Herstellungsmenge zusammen. Rechnen wir mal aus der hohlen Hand heraus:

Angenommen Du hast einen Materialwert von 3€ und einen Werkzeugaufwand inklusive Einrichtung (inkl. Lohn) von 1000€. Montage und Endkontrolle je Lampe inklusive Einpacken noch mal 5€ Lohnkosten je Lampe.
Nun hast Du folgende Produktionskosten:
1 Stück: 8 Fix + 1000 /1Stück = 1008€
10 Stück: 8 Fix + 1000/10Stück = 108€
100 Stück: 8 Fix + 1000/100Stück = 18€
1000 Stück: 8 Fix + 1000/1000Stück = 9€
Ab dieser Seriengröße fällt die Produktionstückzahl nicht mehr so ins Gewicht - zumal ein Werkzeug nur für eine maximale Stückzahl gut ist und dann getauscht werden muss.

Sagen wir die Lampe zu bauen kostet den Hersteller 9€.

Nun will er seine "nicht produktiven" Leute im Büro bezahlen (die Arbeiter sind ja schon oben eingerechnet) und die weiteren Geschäftskosten (Miete, Einrichtung, Ausstattung, Fahrzeuge, Investitionsgüter...). Dann plant er einen Risikoaufschlag und seinen Gewinn.
Jetzt kommt es darauf an wie viele Lampen er vekaufen kann, denn das Spiel mit "Verteilung der Kosten auf Stückzahlen" fängt wieder von vorne an. Nehmen wir an er verlauft 25.000 Lampen im Jahr und hat recht schlanke Kosten von 300.000€ und möchte 100.000€ an Gewinn einfahren - was vor Steuer bei einem entsprechenden Risiko ebenfalls schlank ist.

Der Aufschlag beträgt 400.000€ / 25.000 Stück = 16€.

Die Lampe kostet nun 25€

Der Großhändler garantiert eine Abnahmemenge und federt das Stückzahlrisiko des Herstellers ab. Er schlägt 80% auf.

Die Lampe kostet nun 25€ x 1,8 = 45€ im Weiterverkauf an Importgesellschaften in allen möglichen Ländern.

Der Importeur und Weiterverkäufer nimmt ebenfalls recht ordentliche Stückzahlen ab, zahlt Versand und Importsteuer, baut eine Infrastruktur für Garantiefälle. Sein Aufschlag zum regulären Verkaufspreis legt er auf 100%. Somit kann er sowohl Endkunden, als auch Wiederverkäufer mit entsprechend geringerem Aufschlag bedienen und einen einheitlichen UVP anbieten.

Die Lampe hat nun einen Preis von 90€ - zzgl. MwSt. con 19% also 107,10€. Da das eine doofer Betrag ist wird nun 109€ daraus gemacht.

Diese Zahlen sind völlig fiktiv, sollen aber verdeutlichen, dass der Materialpreis nicht den Preis eines Nischenproduktes in relativ kleiner Serie mit mehrstufiger Vertriebskette zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Der Materialwert ist im unteren einstelligen Eurobereich. Die Produktionskosten hängen mit der Herstellungsmenge zusammen. Rechnen wir mal aus der hohlen Hand heraus:

Angenommen Du hast einen Materialwert von 3€ und einen Werkzeugaufwand inklusive Einrichtung (inkl. Lohn) von 1000€. Montage und Endkontrolle je Lampe inklusive Einpacken noch mal 5€ Lohnkosten je Lampe.
Nun hast Du folgende Produktionskosten:
1 Stück: 8 Fix + 1000 /1Stück = 1008€
10 Stück: 8 Fix + 1000/10Stück = 108€
100 Stück: 8 Fix + 1000/100Stück = 18€
1000 Stück: 8 Fix + 1000/1000Stück = 9€
Ab dieser Seriengröße fällt die Produktionstückzahl nicht mehr so ins Gewicht - zumal ein Werkzeug nur für eine maximale Stückzahl gut ist und dann getauscht werden muss.

Sagen wir die Lampe zu bauen kostet den Hersteller 9€.

Nun will er seine "nicht produktiven" Leute im Büro bezahlen (die Arbeiter sind ja schon oben eingerechnet) und die weiteren Geschäftskosten (Miete, Einrichtung, Ausstattung, Fahrzeuge, Investitionsgüter...). Dann plant er einen Risikoaufschlag und seinen Gewinn.
Jetzt kommt es darauf an wie viele Lampen er vekaufen kann, denn das Spiel mit "Verteilung der Kosten auf Stückzahlen" fängt wieder von vorne an. Nehmen wir an er verlauft 25.000 Lampen im Jahr und hat recht schlanke Kosten von 300.000€ und möchte 100.000€ an Gewinn einfahren - was vor Steuer bei einem entsprechenden Risiko ebenfalls schlank ist.

Der Aufschlag beträgt 400.000€ / 25.000 Stück = 16€.

Die Lampe kostet nun 25€

Der Großhändler garantiert eine Abnahmemenge und federt das Stückzahlrisiko des Herstellers ab. Er schlägt 80% auf.

Die Lampe kostet nun 25€ x 1,8 = 45€ im Weiterverkauf an Importgesellschaften in allen möglichen Ländern.

Der Importeur und Weiterverkäufer nimmt ebenfalls recht ordentliche Stückzahlen ab, zahlt Versand und Importsteuer, baut eine Infrastruktur für Garantiefälle. Sein Aufschlag zum regulären Verkaufspreis legt er auf 100%. Somit kann er sowohl Endkunden, als auch Wiederverkäufer mit entsprechend geringerem Aufschlag bedienen und einen einheitlichen UVP anbieten.

Die Lampe hat nun einen Preis von 90€ - zzgl. MwSt. con 19% also 107,10€. Da das eine doofer Betrag ist wird nun 109€ daraus gemacht.

Diese Zahlen sind völlig fiktiv, sollen aber verdeutlichen, dass der Materialpreis nicht den Preis eines Nischenproduktes in relativ kleiner Serie mit mehrstufiger Vertriebskette zählt.
Da es sehr viele ähnliche Lampen von bekannten Herstellern gibt, die deutlich unter 100€ liegen, ist mir diese Rechnung ein wenig zu fiktiv ;)
 

hampshire

Flashaholic*
29 Dezember 2015
540
416
63
Was zu zeigen war: Es ist nicht der Materialpreis, der am Ende den Verkaufspreis bestimmt. Nimm eine Vertriebsstufe heraus und stelle Dir ein Unternehmen vor, welches nicht nur ein paar tausend Taschenlampen herstellt, die die gesamten Geschäftskosten tragen müssen. Schon bist Du in ganz anderen Größenordnungen.
 
  • Danke
Reaktionen: Adler1

tdmtreiber11

Flashaholic**
6 Juli 2015
3.972
2.423
113
Bayern
Warum diese großen Preisunterschiede?

Ktl Store 139 €
Pdmax 119 €

Das sind aber ganz schön gepfefferte Preise.

Da wird KTL Store eventuell gleichziehen.
Übrigens, die Fenix UC 52 ist auch sehr teuer, 149,95 Euro

Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Aber ganz im Gegenteil hat PDA nachgezogen auf 139,-- :( :daumenrunter:

https://www.pdamax.de/LED-Lampen/Ni...MI1drYipfh2AIVw44YCh1HPwEyEAYYASABEgLJS_D_BwE

Hat eigentlich hier schon mal jemand bestellt und was haben die für Lieferzeiten

http://www.nitecorestore.com/NITECORE-MH23-Flashlight-p/fl-nite-mh23.htm

Beim aktuellen Dollarkurs wären das dann ca. 82,-- Euro plus Mehrwertsteuer.
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Zuletzt bearbeitet:

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
385
251
63
Warum das wohl passiert ist? Ob es hier nicht etwa Absprachen über einen vorgeschrieben Verkaufspreis gibt? Man weis es nicht....

Ich habe mal gehört, dass einige Lampenhersteller ihre Händler "bestrafen", wenn Sie unter UVP verkaufen. Das passiert nicht nur in China (GB und BG kommen ja nicht mehr an O-Lampen heran), sondern auch in Deutschland.

Aber der Hersteller selbst verscherbelt die Lampen dann zu 60% vom UVP bei Black-Friday- oder Amazon-Cyber-Aktionen :thumbsup:
 
  • Danke
Reaktionen: RS.FREAK

Gee85

Flashaholic*
1 November 2016
459
242
43
Warum das wohl passiert ist? Ob es hier nicht etwa Absprachen über einen vorgeschrieben Verkaufspreis gibt? Man weis es nicht....
Glaube ich nicht. Absprechen ist nicht erlaubt. Abgucken aber schon. Der Preis wurde ja erst später geändert. Kann zudem auch gut sein, dass hier Mitarbeiter mitlesen.
 
  • Danke
Reaktionen: Gast

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Glaube ich nicht. Absprechen ist nicht erlaubt. Abgucken aber schon. Der Preis wurde ja erst später geändert. Kann zudem auch gut sein, dass hier Mitarbeiter mitlesen.
Deswegen habe ich meinen letzten Post auch vorsichtig formuliert, ich möchte ja niemandem etwas unterstellen. Bei manchen Importeuren gibt es nur einige komische "Zufälle".....
 

tdmtreiber11

Flashaholic**
6 Juli 2015
3.972
2.423
113
Bayern
Die sollen hier ruhig mitlesen. Also mich würde sie ja sehr interessieren. Aber wenn ich jetzt schon wieder einen Akku, ein USB Kabel und Holster und das ganze Geschlamps mitkaufen muss, das ich nicht brauche. Dann eben nicht. Das Holster steht zum Beispiel bei PDA für 4,90 genau unter der MH23. Im US Nitecorestore kannst du auswählen, ob du den Akku oder das USB Kabel brauchst. Warum geht das denn in Deutschland nicht ??
 

Flacker Hacker

Flashaholic*
9 November 2015
400
73
28
Hamburg
Da kann man sich auf den Preis, der mir mehr zusagenden MH23GT, sollte sie je angeboten werden, nur freuen:

  • MH20: 99,-
  • MH20GT: 125,-
  • MH23: 139,-
  • MH23GT: >150,- ??
 
  • Danke
Reaktionen: Gast

Trabireiter

Flashaholic**
5 April 2012
1.772
1.008
113
in Sachsen
Warum das wohl passiert ist? Ob es hier nicht etwa Absprachen über einen vorgeschriebenen Verkaufspreis gibt? Man weis es nicht....

das kann nicht sein, es würde gegen geltendes Recht verstoßen
;)

und zum Preis

Da sind natürlich auch noch Entwicklungskosten drin sowie das 5 Jahre Garantie Versprechen. Besonders der letzte Punkt kostet den Hersteller gut extra. Markenimage etc natürlich auch, oft wird nicht nur ein Produkt verkauft, sondern damit Verbunden auch ein "Gefühl" ;)

Am Ende ist der Preis jedoch immer das, was der Kunde bereit ist zu zahlen. Mit den tatsächlichen Kosten hat das nur bedingt etwas zu tun.
 

Galeodes

Flashaholic*
23 Dezember 2017
466
666
93
PdMax wird vom KTL-Store beliefert vermutlich hatten die zum damaligen Zeitpunkt noch keinen offiziellen VK
deswegen später die Preisanpassung
 

Kasperrr

Flashaholic***
30 Mai 2017
5.655
3.556
113
Ich habe eine Frage, die mich schon seit längerem beschäftigt.
Kauft der deutsche Händler dem Hersteller die Lampen ab (Eigentum) oder "leiht" sich diese (Besitz), verkauft praktisch für den Hersteller und erhält dafür eine Provision?
Ich frage, weil ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass ein Hersteller (lassen wir den Namen weg) praktisch die Preise bestimmt und der deutsche Händler nicht billiger verkaufen darf/kann.

Wenn ich doch Lampen in grosser Stückzahl kaufe und sie bezahle, dann ist es mein Eigentum und ich könnte die auch für 15€ das Stück (als extremes Beispiel) verkaufen ohne, dass der Hersteller sich da einmischen darf, oder???

Sorry für off Topic!
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Wenn ich doch Lampen in grosser Stückzahl kaufe und sie bezahle, dann ist es mein Eigentum und ich könnte die auch für 15€ das Stück (als extremes Beispiel) verkaufen ohne, dass der Hersteller sich da einmischen darf, oder???
Wenn Du das bei bestimmten Herstellern machst, waren das die letzten Lampen die Du von denen kaufen konntest...

Gruß
Carsten
 
  • Danke
Reaktionen: RS.FREAK

Kasperrr

Flashaholic***
30 Mai 2017
5.655
3.556
113
Aber warum!? Der Hersteller hat doch den normalen Preis erhalten also kein Verlust gemacht. Was ich mit diesen Lampen nun machen werde, kann ihm ja egal sein.
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Aber warum!? Der Hersteller hat doch den normalen Preis erhalten also kein Verlust gemacht. Was ich mit diesen Lampen nun machen werde, kann ihm ja egal sein.
Die Chinesen identifizieren sich ganz extrem mit ihrer Firma bzw. mit ihrem Arbeitgeber. Da können dann auch solche Dinge mit rein spielen, dass sie sich [eigentlich die Lampen] nicht unter "Wert" verkaufen wollen.

Ein weiterer Aspekt könnte die Positionierung der Marke im Markt sein. Es kann schnell passieren, dass eine Marke in der billigen "Ramschecke" landet.
 
  • Danke
Reaktionen: Kasperrr

Trabireiter

Flashaholic**
5 April 2012
1.772
1.008
113
in Sachsen
Theoretisch hast du natürlich Recht.

Praktisch fließt da aber mehr ein. Natürlich haben sowohl Hersteller als auch Händler ein Interesse daran, die Marge stabil zu halten. So bleibt am Ende mehr übrig. Das kann(!) auch für den Kunden von Vorteil sein, solange es in einem vernünftigen Rahmen abläuft. Der Hersteller hat mehr Geld für die Entwicklung neuer Artikel und großzügige Garantieleistungen, der Händler hat mehr Freiraum für die Präsentation, Sponsoring, Auftritte auf Messen oder Kulanz für den Kunden. Zusätzlich können alle bequem davon leben.

Aber, das zieht natürlich auch ganz andere Kreise. Durch künstliches Hochhalten der Preise zahlt der Kunde mehr als nötig, die freie Marktwirtschaft mit Preisgestaltung durch Angebot und Nachfrage wird ausgehebelt. Aus diesem Grund sind Preisabsprachen in Deutschland auch verboten.

Sowas wird dann umschifft, indem der Hersteller dem Händler nahelegt die Preise so und so zu gestalten. Kommt dem der Händler nicht nach, dann wird er in Zukunft z.B. das Bildmaterial vom Hersteller nicht mehr verwenden können oder anderweitige Einschränkungen hinnehmen müssen. Natürlich kann der Hersteller auch zu Maßnahmen wie Lieferbeschränkungen etc greifen, aber das ist rechtlich schon wieder abenteuerlich und endet dann vor Gericht - wonach der Hersteller doch wieder liefern muss.

Wir stellen fest: komplett freie Preisgestaltung ist problematisch, weil es immer irgendjemand übertreibt und die meisten Kunden heutzutage ausschließlich auf den Preis schauen, erst nachher kommt das Erwachen. Preisabsprachen sind ebenso problematisch, weil der Kunde so potentiell zu viel zahlt und das nur den Händler und Herstellern zugute kommt.
 
  • Danke
Reaktionen: Kasperrr

Trabireiter

Flashaholic**
5 April 2012
1.772
1.008
113
in Sachsen
Ein weiterer Aspekt könnte die Positionierung der Marke im Markt sein. Es kann schnell passieren, dass eine Marke in der billigen "Ramschecke" landet.

Das ist auch ein sehr interessanter Aspekt. Beispiel Rolex. Jeder weiß das diese Uhren teuer sind. Viele kaufen die Uhren auch(!) aus diesem Grund, als Statussymbol. Die Marke lebt von diesem Image. Aus diesem Grund wird Rolex auch niemals Preise reduzieren und jeder, der Rolex günstig verramscht ist ein Problem, weil sowas das Markenimage verwässert.

Denkt man kurz darüber nach, dann finden sich viele Marken die vom Premiumimage leben.
 
  • Danke
Reaktionen: Kasperrr

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
385
251
63
Und da ist sie:

20180130_214725_1.jpg 20180130_214732_1.jpg mh20_luxwerte.jpg

Ich hätte mir die MH23 klobiger vorgestellt. Aber im Vergleich zu der MH20 und der GT ist sie nur marginal "gewachsen". Aber dafür ist auch die Lichtleistung entsprechend höher.

Im ganzen ein würdiger Nachfolger der MH20 :thumbsup:.
 

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
385
251
63
Und schon der erste erhebliche Mangel:

Der mitgelieferte Akku ist zu lang!!! (oder das Batterierohr ist zu kurz)

Mit dem mitgelieferten Akku im Batterierohr lässt sich die Endkappe nicht ganz zu schrauben, so dass es keinen Kontakt zwischen Rohr und Kappe gibt und somit leuchtet die Lampe nicht.

Habe dann mit etwas Gewalt die Kappe noch ein wenig weiter gedreht, aber nach dem ein quetschen zu hören war, habe ich vorsichtshalber aufgehört.

In dem Video hier http://www.taschenlampen-forum.de/threads/nitecore-mh23.59513/page-2#post-878644 sagt Jojo ja auch, Nitecore hätte nun bei der Mh23 tolle Arbeit geleistet und die Feder stärker gemacht weil ja früher die Akkus nur so im Rohr hin und her schwammen...so kann man es auch verkaufen. Bei ihm sieht man auch, dass der Akku beschädigt ist.

Fakt ist: entweder der Akkus ist zu lang oder das Rohr ist zu kurz. Ein Imalent P30 mit 3000mAh passt prima.
 
Zuletzt bearbeitet: