Lampen, deren Stromquelle in der Lampe geladen werden kann, gibt es ja schon lange. In den 60ern (oder 70er ?) gab es in der DDR eine Taschenlampe, bei der nach Abziehen des Kopfes ein 220-V-Stecker sichtbar wurde, mit der die Lampe direkt in die Steckdose gesteckt wurde. Das war recht unsicher und ich kann mich an mehrere durchgeschmorte Exemplare erinnern.
Später wurden Taschenlampen in externe Ladegestelle gestellt und dort geladen. Ein Beispiel wäre die Inova T4.
Heute gibt es eigentlich nur noch drei Varianten:
Da wären die Lampen mit Netzteil und Hohlstecker (z. B. Niteye SRA40), mit Micro-USB-Ladebuchse (z. B. Klarus XT11S) und mit Induktionsladung über Magnetkontakt (XT12S, Olight Baton S1R).
Aus meiner Sicht haben z. Z. nur die Lampen mit der USB-Schnittstelle eine Daseinsberechtigung im mobilen Einsatz. USB-Netzteile und -stecker sind weit verbreitet und standardisiert, man hat auf Reisen ohnehin immer eins oder zwei dabei und wenn mal eine Strippe reißt, ist Ersatz schnell beschafft. Zudem sollten alle Micro-USB-Stecker in alle Micro-USB-Buchsen passen, egal wer der Hersteller ist. Der Schwachpunkt ist die USB-Buchse an der Lampe, aber die kann heute auch ohne Abdeckung wasserdicht und verschleißarm produziert werden.
Hohlsteckernetzteile sind meist aus einem Stück. Wenn da Stecker oder Netzteil den Geist aufgeben, war ´s das. Ob man dann ein passendes Ersatzteil bekommt, ist fraglich. Die Buchsenproblematik ist die gleiche wie bei den Micro-USB-Buchsen.
Die Induktions-Magnetlader haben ein ähnliches Problem. Die kleine Ladeplatte ist lampenspezifisch oder zumindest lampenfamilienspezifisch, eine wechselseitige Verwendung ist nicht mal bei allen Lampen des gleichen Herstellers möglich. Zudem dürfte eine Wiederbeschaffung bei Defekt oder Verlust nicht ganz einfach sein. Der Vorteil ist das Fehlen beweglicher Teile.
Zu Hause ist der Einsatz von Hohlstecker- und Induktionsladern sicher nicht ganz so problematisch, die Nachteile bleiben aber.
Auf elektrische/elektronische Probleme (z. B. Balancing bei Mehrzellenlampen) will ich hier nicht eingehen.
Auf Reisen würde ich nur Lampen mit Micro-USB-Port mitnehmen oder als Alternative einen kleinen Universallader wie den LiitoKala Lii-100.
Wie seht Ihr die Sache?
Später wurden Taschenlampen in externe Ladegestelle gestellt und dort geladen. Ein Beispiel wäre die Inova T4.
Heute gibt es eigentlich nur noch drei Varianten:
Da wären die Lampen mit Netzteil und Hohlstecker (z. B. Niteye SRA40), mit Micro-USB-Ladebuchse (z. B. Klarus XT11S) und mit Induktionsladung über Magnetkontakt (XT12S, Olight Baton S1R).
Aus meiner Sicht haben z. Z. nur die Lampen mit der USB-Schnittstelle eine Daseinsberechtigung im mobilen Einsatz. USB-Netzteile und -stecker sind weit verbreitet und standardisiert, man hat auf Reisen ohnehin immer eins oder zwei dabei und wenn mal eine Strippe reißt, ist Ersatz schnell beschafft. Zudem sollten alle Micro-USB-Stecker in alle Micro-USB-Buchsen passen, egal wer der Hersteller ist. Der Schwachpunkt ist die USB-Buchse an der Lampe, aber die kann heute auch ohne Abdeckung wasserdicht und verschleißarm produziert werden.
Hohlsteckernetzteile sind meist aus einem Stück. Wenn da Stecker oder Netzteil den Geist aufgeben, war ´s das. Ob man dann ein passendes Ersatzteil bekommt, ist fraglich. Die Buchsenproblematik ist die gleiche wie bei den Micro-USB-Buchsen.
Die Induktions-Magnetlader haben ein ähnliches Problem. Die kleine Ladeplatte ist lampenspezifisch oder zumindest lampenfamilienspezifisch, eine wechselseitige Verwendung ist nicht mal bei allen Lampen des gleichen Herstellers möglich. Zudem dürfte eine Wiederbeschaffung bei Defekt oder Verlust nicht ganz einfach sein. Der Vorteil ist das Fehlen beweglicher Teile.
Zu Hause ist der Einsatz von Hohlstecker- und Induktionsladern sicher nicht ganz so problematisch, die Nachteile bleiben aber.
Auf elektrische/elektronische Probleme (z. B. Balancing bei Mehrzellenlampen) will ich hier nicht eingehen.
Auf Reisen würde ich nur Lampen mit Micro-USB-Port mitnehmen oder als Alternative einen kleinen Universallader wie den LiitoKala Lii-100.
Wie seht Ihr die Sache?