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Hunde-Thread: Stellt mal eure treuen Vierbeiner vor

dmeenzer

Flashaholic*
15 August 2016
280
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43
Budenheim, Mainzer Gegend
Ich grab den Thread mal aus und möchte Euch meinen lieben Freund Oscar vorstellen.

Er ist ein Labrador und bald 18 Monate alt.

Leider musste letztes Jahr unser Labrador Nico von uns gehen.
Oscar macht Nico alle Ehre und hat sich zu einem sanften, lieben und äusserst gutmütigen Burschen
entwickelt.

Wirklich, hätte ich mir einen Hund nach meinen Wünschen aussuchen können, es wäre Oscar geworden.
Aber ich denke, das wird wohl den allermeisten Hundebesitzern hier so gehen.


Hier ist der Kleene 6 Wochen alt


Nun schon etwas gewachsen mit 3 Monaten


Mit 10 Monaten hat er nen ganz schön dicken Schädel was auch zu dieser Zeit sein Verhalten ausdrückt ;)


Mit 16 1/2 Monaten geht er seinem liebsten Hobby nach, er frisst unheimlich gerne.


Hier ein aktuelles Bild, wenn wir essen, müssen wir ihm ein Sabberlätzchen anziehen, sonst sabbert er sich und den Boden voll


Was mich noch intressiert, welche Lampen nutzt ihr fürs Gassigehn?

Ich nehme die Zebralight H600w MK3 für die abendliche Runde.
Selten als Backup noch die SC600w MK3 Hi.

Ich wollte eigtl. einen Thread eröffnen wo ihr eure Hunde vorstellt und schreibt welche Lampen ihr fürs Gassigehn nutz, dachte aber das man es ja hier evtl. noch reinpacken kann.
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
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113
Schöne Grüße von unserem schokobraunen Labrador, der gerade hinter mir liegt und schnarcht :) .

Er hat erheblichen Anteil an meiner Tala-Leidenschaft.

Zum Gassi-Gehen nehme ich verschiedene Lampen, besonders gerne mag ich die Acebeam K40M.

Viele Grüße,

Stephan
 
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T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
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Bayern
Wirklich ein netter Bursche! Da geht einem ja glatt das Herz auf! :)

Ja welche Lampe nehme ich zum Gassigehen? Ehrlich gesagt gar keine. Morgens macht er kurz Pipi vor dem Haus. Mittags und am Nachmittag gibt es richtige Gassirunden zu je 4 - 5 km. Und vor dem Schlafengehen darf er auch nochmal kurz vors Haus zum Pipi machen. Insofern finden Gassirunden im Dunkeln praktisch nicht statt.

Falls dennoch jemand aus der Familie das Verlangen verspürt, abends nochmal mit dem Hund zu gehen, ist die Olight R50 Seeker eine fantastische Wahl. Wer es leichter und kompakter mag, ist mit einer Lumintop SD Mini sehr gut bedient. Eine throwlastige Lampe zum Aufspüren des Hundes benötige ich nicht, denn unser Tobi hört aufs Wort, selbst wenn er schon hinter dem Reh oder Hasen her ist, genügt ein "Nein!". Aber letztlich gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten... ;)

Wenn ich aber zum Leuchten in den Wald gehe, so einfach zum Befriedigen des Spieltriebes, mag ich leistungstarke Thrower sehr gerne, idealerweise natürlich mit ausreichend Spill. Die Olight M3XS-UT Javelot ist da aufgrund der kompakten Abmessungen eine meiner Lieblingslampen.

Hier mal ein aktuelles Bild von Tobi, die politisch unkorrekte Haltung möge man ihm verzeihen:



Hier sieht man ihn zusammen mit unserem Schwiegerhund, ebenfalls ein ganz toller und lieber Kerl, der übrigens auch Oscar heißt:



Er sieht irgendwie aus wie ein Teddybär und ist eine ganz treue Seele.

Viele Grüße
T-Freak
 
Zuletzt bearbeitet:

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
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Bayern
Es ist ein Jackbrackel, (Mix aus Bracke und Jack Russel). Einen Dickschädel hat er trotzdem. Ist aber nicht schlimm, solange man sich ihm unterordnet und jeden Wunsch erfüllt... ;-)
 

Adson

Flashaholic
20 September 2016
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28
Meiner ist modern, er ist bei facebook

Bruno vom Kellerberg
Labrador Retriever, schokoladenbraun
geb. 12/2012 / bei mir seit 02/2013

Edit: Lampen zum Gassigehen :) derzeit meist Armytek Wizard Pro V3 und die Fenix TL35UE - und wenn es planbar länger und schön dunkel ist/wird, die TK75
 
  • Danke
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KliemBiem

Flashaholic*
2 Januar 2014
852
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93
full

Jack Russel Terrier
Rüde
Jacky
14 Jahre
7,5kg
31 cm

Wir haben ihn mit 11 Wochen bekommen.
Er ist extrem treu und hat mal gut gehört, seit über einem Jahr ist er taub.
Er hat eine gute Erziehung genossen, jeder wird mir bestätigen das es bei dieser Rasse auch nötig ist.

Er begleitet mich zum Funzeln und Angeln, für Action ist er trotz seines Alters noch zu haben.
Siehe hier....
full

Ein Energiebündel in Aktion. Nach paar Minuten ist aus einem kleinen Erdtunnel ein großes Loch entstanden:D. Diese Art von Auspowerrung gehört zur Erziehung um ein ausgeglichen Hund zu haben.

Einfach ein Freund.
 
Zuletzt bearbeitet:

GlinnDamar

Flashaholic*
1 August 2016
462
353
63
Georgsmarienhütte
Dann will ich unsere mal vorstellen:

STECKBRIEF
Name: Marie
Geboren: 2009-2010
Kampfgewicht: 13 kg
Charakter: draussen jagen, drinnen kuscheln

Rasse: kleiner Münsterländer mit evtl. Cocker drin

Haben die kleine mit ca. 2 Jahren aus dem Tierheim geholt. Mir ist bis heute noch unverständlich wer so einen Hund aussetzen kann. Für uns ist sie das Beste überhaupt!
Und natürlich ist sie der Grund warum ich hier gelandet bin. :thumbsup:
 

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dmeenzer

Flashaholic*
15 August 2016
280
109
43
Budenheim, Mainzer Gegend
Sehr liebes Mädchen, habt ihr einen gerettet.

Wir wollten auch einen vom Tierheim, haben keinen bekommen, das ist eine Story für sich.
Selbst unser Hundetrainer hatte von diesem Tierheim keinen bekommen und mehrere super Hundeleute die wir kennen auch nicht.

Aus einem Tierheim einen Hund zu bekommen ist schwerer als viele denken.
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Hallo zusammen,

habe weiter oben schonmal was über unseren Vierbeiner geschrieben, stelle aber nochmal ein neues Foto rein, da meine Frau ein kleines Fotoshooting mit dem Rabauken veranstaltet hat :) .


DSCN3351.JPG


Er stammt aus dem Tierheim und wurde von seinem vorherigen "Menschen" (weiß nicht, ob diese Person die Bezeichnung "Mensch" verdient) ausgesetzt und stark abgemagert aufgefunden.

Seit 2012 hat er bei uns ein neues zu Hause und das ist gut so.

Ich habe ihn hier her:

http://www.tierschutzvereinlimburgweilburgev.de/


Schaut Euch mal auf der Startseite um und sagt mir dann, in welcher Welt wir leben.

Traurige Grüße,

Stephan


EDIT:

Hier noch ein Foto, wie er sich auf's abendliche Gassigehen vorbereitet :) .

IMG_20161013_2150233.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

dmeenzer

Flashaholic*
15 August 2016
280
109
43
Budenheim, Mainzer Gegend
Schaut Euch mal auf der Startseite um und sagt mir dann, in welcher Welt wir leben.

Hallo Circumlucens,
Um es kurz zu machen, wir leben in einer Welt, in der Tiere kaum oder keine Rechte haben und in der Tierquäler immer viel viel viel viel zu gut bei wegkommen.

Nur ein Beispiel, letzten Sommer sehe ich in der Stadt eine verletzte Taube, ich holte ein Handtuch aus dem Auto und hab sie behutsam eingewickelt und ihre Augen damit bedeckt damit sie sich beruhigt.

Zufällig waren da zwei Damen vom Ordnungsamt und ich zeigt diesen die Taube und fragte ob sie mir eine Nummer geben könnten, so dass sich jemand um das Tier kümmert bzw. ich weiss wo ich sie abgeben kann.

Ein dieser Damen sagte mir, was wollen sie mit dem Ding! War der scheiss-egal.

Ich hab sie dann mal angeschnauts, das sie die Taube nicht einfach so als Ding bezeichnen soll und es sich ja schlieslich um ein Lebewesen handelt. Das war der Kuh aber völlig egal.

Ich hab sie dann zu einem Tierarzt gefahren. Leider musste sie eingeschläfert werden.

Was soll ich da noch sagen über soviel Gleichgültigkeit. Es muss ja nicht jeder Tiere lieben, aber quälen ist absolut unentschuldbar.

Auf jeden Fall kann ich nur soviel sagen, das wenn ich einen Tierquäler in die Finger bekomme, er nix mehr zu lachen hat. Ich hoffe das der Kelch an mir vorübergeht.

Ich darf gar nicht drüber nachdenken.

Gruss dmeenzer
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
113
Am Rhein
, letzten Sommer sehe ich in der Stadt eine verletzte Taube

Das ist mir auch schon passiert. Auf dem Weg vom Büro zum Auto hatte ich eine total benommene Blaumeise auf dem Bürgersteig gefunden, die wohl irgendwo gegengeflogen war. Interessante Beobachtung war, daß mitten in einer Großstadt die Passanten da zwar hinsehen, aber nichts tun. Ich hatte einen Stoffbeutel im Auto und habe den kleinen Vogel zu unserer Tierärztin gebracht. Nach ein paar Tagen war die Gehirnerschütterung auskuriert.

Wir wohnen zwar in der Nähe von Düsseldorf aber doch ländlich. Eine sehr interessante oft gemachte Beobachtung ist, das kranke und verletzte Igel die Nähe zum Menschen suchen, zumindest unsere. Da kommt es schon mal vor, daß wir mitten in der Nacht noch in die Stadt in die Tierklinik fahren. Bisher musste nur ein Igel eingeschläfert werden. Ich kann nur darum bitten es auch so zu machen (Handschuhe nicht vergessen). Der Tierarzt muß auch nicht bezahlt werden, der rechnet mit der Landschaftsschutzbehörde ab.

Kommen wir zum Thema. :D
Unsere zwei Fellnasen sind Griechen. Ein klein/mittelgroßer schneeweißer Rüde mit bernsteinfarbenen Augen und ein kleines Mädchen, die aussieht wie ein stark eingelaufener Border Collie. Beide sind vom Tierschutz.

http://www.tierhilfe-korfu.de/

Bilder folgen

Gruß
Knut
 

Hundelampe

Stammgast
11 Dezember 2016
67
18
8
Hier mal mein Hund:

Ein reinrassiger Golden Retriever Rüde. Er ist jetzt gerade sechs Monate alt und zum Therapiehund ausgebildet werden. Schon jetzt begleitet er mich täglich zur Arbeit, um sich an den Lärmpegel und die Arbeitsabläufe zu gewöhnen...

Wenn mir jmd erklärt, wie ich hier Bilder hochlade, stelle ich gerne noch einige dazu :klatschen:
 

GlinnDamar

Flashaholic*
1 August 2016
462
353
63
Georgsmarienhütte
Es stärkt meinen (manchmal abhanden zu kommen drohenden) Glauben an die Gattung "Mensch", wenn ich lese, dass nicht alle achtlos mit Tieren umgehen.

Laut Gesetzeslage sind Tiere ja auch nur eine Sache, Tierquäler können deshalb nur wegen Sachbeschädigung verurteilt werden.
Alleine das zeigt schon den geringen Stellenwert des Tieres in der Gesellschaft.
Zum Glück ändert sich diese Einstellung zumindest in den Köpfen vieler in den letzten Jahren, vor allen durch die stark steigende Zahl der privaten Tierbesitzer, es müsste dann nur auch mal 'offiziell' geändert werden.
 

Hundelampe

Stammgast
11 Dezember 2016
67
18
8
Wann und wo ist denn die nächste Hunde-Taschenlampen-Wanderung mit anschließendem Grillen auf großer Wiese, wo die Hunde dann toben können?:hund:
 
  • Danke
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Fresh

Flashaholic*
26 November 2015
329
164
43
Hier mal mein Hund:

Ein reinrassiger Golden Retriever Rüde. Er ist jetzt gerade sechs Monate alt und zum Therapiehund ausgebildet werden. Schon jetzt begleitet er mich täglich zur Arbeit, um sich an den Lärmpegel und die Arbeitsabläufe zu gewöhnen...

Wenn mir jmd erklärt, wie ich hier Bilder hochlade, stelle ich gerne noch einige dazu :klatschen:

Wenn du einen Beitrag schreibst steht unterhalb "Datei hochladen" da kannst du dann ein Bild von der Festplatte hochladen
 
  • Danke
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Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
5.301
6.535
113
nördlich von Stuttgart
Wenn mir jmd erklärt, wie ich hier Bilder hochlade, stelle ich gerne noch einige dazu :klatschen:

Wenn du einen Beitrag schreibst steht unterhalb "Datei hochladen" da kannst du dann ein Bild von der Festplatte hochladen

Oder du erstellst dir ein Album hier und verlinkst von dort in den Beitrag

Beide Möglichkeiten sind hier sehr ausführlich von Dagor beschrieben :thumbup:

http://www.taschenlampen-forum.de/threads/anleitung-bilder-einbinden.46618/

Grüße Jürgen
 
  • Danke
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felyx

Stammgast
9 September 2015
52
75
18
europa
mein hund vince :verliebt:
full

er ist schon ein älteres semester und begleitet mich inzwischen länger als mein halbes leben
meine eltern haben ihn als jungen hund aus dem tierheim geholt, wo er entsorgt worden war, weil er nicht für den schutzhundesport getaugt hat
(wenn er seinen früheren namen hört, zuckt er heute noch zusammen)
eigentlich war ein traumatisierter dsh so ziemlich das letzte, was meine eltern sich als familienhund vorgestellt hatten ^^
aber bei mir war's damals liebe auf den ersten blick
und dabei ist es auch geblieben
die kosten für seine seit einigen jahren täglich benötigten medikamente verschlingen einen großteil meines knappen studentenjobverdienstes
nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich sehr, dass er mir noch lang erhalten bleibt
leider baut er momentan zusehends ab und uns bleibt wohl nicht mehr besonders viel zeit :(
 

Fewur

Flashaholic*
16 Januar 2015
520
460
63
Neuweiler bei Saarbrücken
Ich mag Hunde sehr gerne, genauso wie Katzen, aber aufgrund meiner Arbeit und der meiner Freundin können wir leider keine Haustiere halten.

Mir gefallen die hier geposteten Bilder, vor allem der Jack Russel ist echt putzig. So ein Energiebündel hatten wir auch mal in der Familie. :)

Mein Post hier ist aber mehr eine Stellungnahme eines "achtlosen, ja gleichgültigem Menschen"
Mir ist meine Umwelt nicht egal, wenn ich einen Unfall sehe dann helfe ich, wenn ein fremder Hund oder eine Katze in Schwierigkeiten steckt, dann würde ich wohl auch helfen. Aber bei allem was kleiner ist, da würde ich das registrieren, und vermutlich auch weitergehen. Speziell bei den Tauben, welche ich als Pest der Innenstädte ansehe. Ich wäre der erste der es befürwortet das Turmfalken in den Städten wiederangesiedelt werden. Das gäbe zwar ein kleines Massaker, aber so ist der Lauf der Natur ;)
Der Spruch von Ghandi spricht davon wie man Tiere behandelt, und ich als achtloser Mensch behandel kein Tier schlecht, ich misshandel sie nicht oder töte sie absichtlich. Macht es mich nun zu einem schlechteren Mensch nur weil ich keine Kröten über die Straße trage, oder verletzte Tauben zum Tierarzt bringe?
Habe ich deswegen den Weltuntergang verdient?
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
@Fewur

Ein schwieriges Thema, das Du ansprichst.

Welches Lebewesen hat welchen Wert?

Ich ertappe mich oft selbst dabei, dass es mir leichter fällt, Mitgefühl für Tiere zu entwickeln, als für Menschen, was natürlich objektiv gewertet sehr streitbar ist.

Wenn man sich anschaut, wie wir mit Tieren in der "industriellen" Fleischproduktion umgehen, ist das ein krasser Widerspruch.

Ich selbst bin kein Vegetarier, obwohl ich das eigentlich sein müsste.

Auch wenn man sich anschaut, wie Tiere sich anderen Tieren gegenüber verhalten (fressen und gefressen werden), dann kann man sich fragen, ob diese (meine) Art der Tierliebe richtig ist.

Aber letztlich handelt es sich dabei um Gefühle / Empathie. Das kann man rational nur begrenzt steuern.

Ideal wäre es, wenn weder Menschen, noch Tiere in Not wären, aber das ist Traum und Utopie, leider.

Wenn allerdings jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und Empfindungen Menschen und Tieren gegenüber achtsam(er) wäre, wäre schon viel getan und ob dann jemand Menschen hilft oder Kröten über die Straße trägt, wäre - aufs Ganze gesehen - vielleicht gar nicht mehr so wichtig.

Viele Grüße,

Stephan
 
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Hardware

Flashaholic**
6 Mai 2015
1.933
1.903
113
Thüringen
Speziell bei den Tauben, welche ich als Pest der Innenstädte ansehe. Ich wäre der erste der es befürwortet das Turmfalken in den Städten wiederangesiedelt werden. Das gäbe zwar ein kleines Massaker, aber so ist der Lauf der Natur ;)

Hier sollte man sich fragen wer die Schuld an den vielen Tauben, mittlerweile auch Rabenvögeln, Mardern, etc., in den Städten trägt. Letztendlich sind wir es doch die den natürlichen Lebensraum dieser Tiere zerstören und uns dann an ihrer Anwesenheit in "unseren" Städten stören. Der Lauf der Natur wäre es doch wenn der Mensch endlich aufhören würde sich überall einzumischen und nicht das ansiedeln von Turmfalken (in diesem speziellen Fall ;)).
 

Fewur

Flashaholic*
16 Januar 2015
520
460
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Neuweiler bei Saarbrücken
Bei uns in Saarbrücken gab es Turmfalken, die hatten ihr zuhause in der Schlosskirche. Als die umgebaut wurde, und der Zugang zu ihren Nestern unmöglich wurde sind die weggeblieben. Dementsprechend nehmen die Tauben hier überhand.

@Hardware bei dem was du sagst stimme ich dir zu. Mein Kommentar war überspitzt da ich diese kleinen ****** gurrenden Federviecher so garnicht mag (also nicht in den Massen)

Letztendlich bin ich dafür das man der Natur etwas Gleichgültig zeigt. Sie nicht verschmutzt, oder anderweitig in Mitleidenschaft zieht, aber auch nicht jeder einzelnen Bachunke hinterherrennt um sie zu retten. Man sollte seinen ökologischen Fußabrduck möglichst klein halten.

Das heißt für mich auch: Müll wegschließen und nicht offen rumliegenlassen(wildschweine, Ratten, Tauben), Katzen keinen freien Auslauf gönnen (Vögel die plattgemacht werden). Und sich wirklich nur die Haustiere zu holen mit denen man sich langfristig ein Leben vorstellen kann und dies auch durchzieht.
Darum hab ich keine Haustiere, und beschränke mich darauf alles zu knuffeln und zu kraulen was da vierbeiniges in meinem Bekanntenkreis lebt.

Ich habe da ein negativbeispiel auf der Arbeit erlebt. Im Werk hat der Gärtner mal zwei schwarze Katzen angeschleppt. Alle Kollegen, und ich, fanden die süß. Wir haben sie in der Wache pennen lassen, gekrault und so weiter. Irgendwann war einer weg, und der andere hat mit einer Freien Katze für Nachwuchs gesorgt.
Ich hab die drei kleinen Racker relativ früh gesehen. Mal unter einer Palette, mal zwischen alten gleisen. Ich musste mich beherrschen den drei miauenden Bündeln nicht zu helfen, ich habs nicht getan weil ich wusste das Muttern in der Nähe ist.

Die Frauen, des Werks, auf Mittagsspaziergang haben weniger Beherrschung gehabt. Was zur Folge hatte das sie die drei kleinen gefüttert haben, die Katzenmutter es dann nichtmehr getan hat und nach knapp sechs Jahren aus drei Katzen dann dreizehn wurden. Infolgedessen gab es dann keine Zwergkaninchen auf dem Werksgelände mehr, und auch kaum noch einen Singvogel gesehen wurde. Die Katzendame, wie wir sie nannten, kam dann auch am Wochenende um die Katzen zu füttern.

Fazit: mich hat es gewurmt mit Menschen über einen Kamm geschert zu werden die Tiere wirklich schlecht behandeln. Ich gönn euch die Hunde, freue mich dafür. Ich würde mich aber auch darüber freuen wenn es aktzeptiert werden würde das ich zB. an einer verletzten Taube einfach vorbeigehe, und ich dadurch nicht gleich als schlechter Mensch angesehen werde der es verdient hat durch die Geschichte vom Angesicht der Erde hinweggefegt zu werden.
 
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Hardware

Flashaholic**
6 Mai 2015
1.933
1.903
113
Thüringen
@Fewur

Ich habe Dich schon richtig verstanden und Du musst Dich hier auch nicht angegriffen fühlen :). Ich konnte nur bei Deiner Steilvorlage nicht ruhig bleiben. Ich halte Dich auch nicht für einen schlechten Menschen oder Tierhasser. Wir regen uns über so viele Dinge auf die wir selbst verursacht haben und wenn man mal etwas intensiver darüber nachdenkt, stellt man fest das ein Problem mit einem anderen tot geschlagen wird und sich absolut nichts am Grundproblem ändert ... und in 99% aller Fälle geht es letzendlich nur darum das sich jemand in Ruhe die Taschen füllen kann. Es liegt halt in der Natur des Menschen immer und überall seine Gier auszuleben, in welcher Form auch immer. Da nehme ich mich nicht aus. Sicher versuche ich ökologisch bewusst zu leben, aber bei allem wo es ans private geht versagen in aller Regel sämtliche gute Vorsätze ... siehe z.B. unsere Tala-Leidenschaft. Wer braucht schon 5, 10 oder noch mehr Lampen????? ;)
 
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Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
113
Am Rhein
wenn es aktzeptiert werden würde das ich zB. an einer verletzten Taube einfach vorbeigehe,
Natürlich wird es akzeptiert, 99,9% der Menschen tun es.

Ich gehöre zu den anderen 0,1%, möchte aber auch niemanden missionieren. Insofern ist Deine Sorge, was mich betrifft, unbegründet. ;)

Jede weitere Erörterung des Themas würde wahrscheinlich Bücher füllen und zu einem weiteren Trump-Thread führen. :D
 
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Fewur

Flashaholic*
16 Januar 2015
520
460
63
Neuweiler bei Saarbrücken
Natürlich wird es akzeptiert, 99,9% der Menschen tun es.

Ich gehöre zu den anderen 0,1%, möchte aber auch niemanden missionieren. Insofern ist Deine Sorge, was mich betrifft, unbegründet. ;)

Jede weitere Erörterung des Themas würde wahrscheinlich Bücher füllen und zu einem weiteren Trump-Thread führen. :D
Das ist für mich in Ordnung. Es wäre ein langweiliges Leben wenn alle in die selbe Richtung schwimmen würden.

Ich gehöre in anderen Bereichen auch zu den 0,1% :)