Fenix TK 45
Hallo Forum,
Da uns von Microfire Deutschland eine Fenix TK 45 zur Verfügung gestellt wurde, und wir somit die Möglichkeit erhielten, diese Lampe ausgiebig zu testen, möchte ich hier den dazugehörigen Thread eröffnen.
Ein besonderer Dank geht an David Gerhards von microfire.de
Da es schon ein paar sehr gute Reviews und Videos zu dieser Lampe gibt, werde ich die technischen Angaben zur TK 45 nicht nochmal wiederholen, und hier nur meine persönlichen Eindrücke von dieser Lampe schildern.
Reviews zur TK 45 gibt es z.B. hier:Fenix TK45 | Taschenlampen-Tests.de
und hier:http://www.taschenlampen-forum.de/fenix/720-fenix-tk45-test.html
Wer sich intensiv mit dieser Lampe beschäftigen möchte, für den ist das Review auf taschenlampen-tests.de ein "Muss"
Als ich vor ein paar Monaten die ersten Fotos der TK 45 sah, hat mir ihr Design überhaupt nicht zugesagt. Auch heute gefällt es mir nicht viel besser.
Aber über Geschmack lässt sich streiten, und so wird das Design auch seine Anhänger finden.
Der einzig echte Nachteil dieser Kopfkonstruktion ist seine Fähigkeit als Schmutzfänger. Staub, Flusen, und bei hartem Outdooreinsatz vielleicht auch mal etwas Schlamm, finden in den Zwischenräumen der drei Einzelköpfe ein sicheres Zuhause!
Der Batteriehalter wurde gegenüber dem Halter der TK 40 (die ältere Version des letzten Jahres) schon erheblich verbessert, trotzdem neigen auch hier die eingelegten Zellen zum spontanen herausspringen aus dem Halter.
Die seitlich am Kopf befindlichen Schalter lassen sich gut bedienen wenn man die Lampe in der „Normalhaltung“ verwendet. Da ich Lampen in der Größe der TK 45 grundsätzlich in dieser Haltung führe, also alles bestens.
Wer diese Lampe aber in der „taktischen“ Haltung bedienen möchte, den wird die Lampe aber über kurz oder lang in den Wahnsinn treiben, da eine zuverlässige Bedienung, selbst mit Übung, so praktisch unmöglich ist.
Als weiter Kritikpunkt an den Schaltern sei erwähnt, daß sie nur etwa 2 mm aus dem Lampengehäuse herausragen und dabei aber genauso tief in einer Ringnut des Body`s sitzen. Dadurch sind sie im Dunkeln schwer zu ertasten. Im Winter wird eine Bedienung mit Handschuhen wohl unmöglich sein!
Damit sind aber auch schon alle meine Kritikpunkte aufgezählt.
Positiv aufgefallen sind mir dagegen ihre ausgesprochen gute Griffigkeit, und die perfekte Gewichtsverteilung (der Schwerpunkt liegt genau in der Mitte). Von allen mir bekannten Lampen dieser Größe, liegt sie daher am angenehmsten in der Hand.
Und der Beam ist allererste Sahne!
Es gibt hellere Lampen und viele werden eine größere Reichweite haben, aber für den nahen und mittleren Bereich (und dabei meine ich bis 50/60 m), habe ich im Serienlampenbereich noch keine gesehen, die derart hell und dabei absolut gleichmäßig diesen Bereich ausleuchtet.
Da ich kein großer Freund von Throw-lastigen Lampen bin, ist der harmonische Beam der TK 45 für mich die neue Referenz in dieser Leistungsklasse!
Die maximale Reichweite der TK 45 habe ich nicht wirklich getestet, jedoch wird eine Baumreihe in 180 m Entfernung (meine max. getestete Distanz) noch merklich aufgehellt.
Aber ab etwa 80 m sind Throw-lastige Lampen eindeutig im Vorteil, da der Spot solcher Lampen dann einen brauchbaren Durchmesser besitzt.
Hier ein Outdoor-Vergleich mit der Fenix TK 40.
Aufnahmeeinstellung: Blende:4,0 ; Zeit: 1.0 Sek. ; ISO 400
Die Helligkeitsdarstellung im Foto entspricht recht genau der in der Realität wahrgenommenen.
Die Entfernung zur Wand beträgt genau 36 m.
TK 40
TK 45
Die restlichen Fotos stellen die Lichtstärke einen Tick zu hell dar, da ich hier Blende 2,8 verwendet habe, die restlichen Kameraeinstellungen sind wie auf den vorherigen Fotos.
Die Entfernung bis zu PKW ist exakt 60 m.
TK 40
TK 45
Bis zu über das Wasser hängenden Baum sind es 75 m und bis zur dahinterliegenden Baumreihe 100 m !
TK 40
TK 45
Leider besitze ich nur eine Kompaktkamera.
Ich hoffe, ihr könnt auf den Beamshots trotzdem gut die Unterschiede erkennen!
Hallo Forum,
Da uns von Microfire Deutschland eine Fenix TK 45 zur Verfügung gestellt wurde, und wir somit die Möglichkeit erhielten, diese Lampe ausgiebig zu testen, möchte ich hier den dazugehörigen Thread eröffnen.
Ein besonderer Dank geht an David Gerhards von microfire.de
Da es schon ein paar sehr gute Reviews und Videos zu dieser Lampe gibt, werde ich die technischen Angaben zur TK 45 nicht nochmal wiederholen, und hier nur meine persönlichen Eindrücke von dieser Lampe schildern.
Reviews zur TK 45 gibt es z.B. hier:Fenix TK45 | Taschenlampen-Tests.de
und hier:http://www.taschenlampen-forum.de/fenix/720-fenix-tk45-test.html
Wer sich intensiv mit dieser Lampe beschäftigen möchte, für den ist das Review auf taschenlampen-tests.de ein "Muss"
Als ich vor ein paar Monaten die ersten Fotos der TK 45 sah, hat mir ihr Design überhaupt nicht zugesagt. Auch heute gefällt es mir nicht viel besser.
Aber über Geschmack lässt sich streiten, und so wird das Design auch seine Anhänger finden.
Der einzig echte Nachteil dieser Kopfkonstruktion ist seine Fähigkeit als Schmutzfänger. Staub, Flusen, und bei hartem Outdooreinsatz vielleicht auch mal etwas Schlamm, finden in den Zwischenräumen der drei Einzelköpfe ein sicheres Zuhause!
Der Batteriehalter wurde gegenüber dem Halter der TK 40 (die ältere Version des letzten Jahres) schon erheblich verbessert, trotzdem neigen auch hier die eingelegten Zellen zum spontanen herausspringen aus dem Halter.
Die seitlich am Kopf befindlichen Schalter lassen sich gut bedienen wenn man die Lampe in der „Normalhaltung“ verwendet. Da ich Lampen in der Größe der TK 45 grundsätzlich in dieser Haltung führe, also alles bestens.
Wer diese Lampe aber in der „taktischen“ Haltung bedienen möchte, den wird die Lampe aber über kurz oder lang in den Wahnsinn treiben, da eine zuverlässige Bedienung, selbst mit Übung, so praktisch unmöglich ist.
Als weiter Kritikpunkt an den Schaltern sei erwähnt, daß sie nur etwa 2 mm aus dem Lampengehäuse herausragen und dabei aber genauso tief in einer Ringnut des Body`s sitzen. Dadurch sind sie im Dunkeln schwer zu ertasten. Im Winter wird eine Bedienung mit Handschuhen wohl unmöglich sein!
Damit sind aber auch schon alle meine Kritikpunkte aufgezählt.
Positiv aufgefallen sind mir dagegen ihre ausgesprochen gute Griffigkeit, und die perfekte Gewichtsverteilung (der Schwerpunkt liegt genau in der Mitte). Von allen mir bekannten Lampen dieser Größe, liegt sie daher am angenehmsten in der Hand.
Und der Beam ist allererste Sahne!
Es gibt hellere Lampen und viele werden eine größere Reichweite haben, aber für den nahen und mittleren Bereich (und dabei meine ich bis 50/60 m), habe ich im Serienlampenbereich noch keine gesehen, die derart hell und dabei absolut gleichmäßig diesen Bereich ausleuchtet.
Da ich kein großer Freund von Throw-lastigen Lampen bin, ist der harmonische Beam der TK 45 für mich die neue Referenz in dieser Leistungsklasse!
Die maximale Reichweite der TK 45 habe ich nicht wirklich getestet, jedoch wird eine Baumreihe in 180 m Entfernung (meine max. getestete Distanz) noch merklich aufgehellt.
Aber ab etwa 80 m sind Throw-lastige Lampen eindeutig im Vorteil, da der Spot solcher Lampen dann einen brauchbaren Durchmesser besitzt.
Hier ein Outdoor-Vergleich mit der Fenix TK 40.
Aufnahmeeinstellung: Blende:4,0 ; Zeit: 1.0 Sek. ; ISO 400
Die Helligkeitsdarstellung im Foto entspricht recht genau der in der Realität wahrgenommenen.
Die Entfernung zur Wand beträgt genau 36 m.
TK 40
TK 45
Die restlichen Fotos stellen die Lichtstärke einen Tick zu hell dar, da ich hier Blende 2,8 verwendet habe, die restlichen Kameraeinstellungen sind wie auf den vorherigen Fotos.
Die Entfernung bis zu PKW ist exakt 60 m.
TK 40
TK 45
Bis zu über das Wasser hängenden Baum sind es 75 m und bis zur dahinterliegenden Baumreihe 100 m !
TK 40
TK 45
Leider besitze ich nur eine Kompaktkamera.
Ich hoffe, ihr könnt auf den Beamshots trotzdem gut die Unterschiede erkennen!
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