Genau da liegt das Problem: Das Thema Auto ist viel zu sehr emotionalisiert. Die Werbung (so man sich ihr aussetzt) trägt auch dazu bei.Bei so etwas emotionalen wie Autos ist es sehr wahrscheinlich, daß das passiert.
Genau da liegt das Problem: Das Thema Auto ist viel zu sehr emotionalisiert. Die Werbung (so man sich ihr aussetzt) trägt auch dazu bei.Bei so etwas emotionalen wie Autos ist es sehr wahrscheinlich, daß das passiert.
Die 15.000 Tankstellen in Deutschland sind auch nicht von heute auf morgen entstanden. (Übrigens waren es 1970 noch 46.000).Zur Zeit gibt es weder die eAutos noch die Ladestationen .
Und da die meist nur in bestimmten Lagen zu finden sind und nicht in den Wohngebieten, müsste ich von da ja irgendwie nach hause kommen. Da kann ich auch gleich weiter bei den Öffis bleiben und brauch mir nicht so nen unpraktisches Auto kaufen, welches ich zu hause eh nicht laden kann.Stellplätze mit (kostenloser) Ladesäule verwenden
Klar:Dir ist aber klar, ..
Allerdings: wenn ich tanke (was alle 3-4 Wochen passiert), sind vielleicht mal 3 von 8 Zapfsäulen belegt. Schon weil es 4 Spritsorten gibt, braucht man so viele Zapfsäulen.Es ist klar, dass das noch viel mehr werden müssen, ...
Wenn ich nachmittags an unserer Tanke vorbeifahre, sind alle Säulen in Betrieb und es warten sogar einige Fahrzeuge vor den Säulen. Warum? Weil der Sprit um diese Zeit billiger ist . Ich kann übrigens an jeder Säule alle vier Spritarten tanken, nur dieses Supidupi-Benzin und den dazugehörigen Diesel gibt es bei Star nicht. Gibt es bei euch nur Säulen mit einer einzigen Spritsorte? Das kenne ich höchstens vom LKW-Diesel.Allerdings: wenn ich tanke (was alle 3-4 Wochen passiert), sind vielleicht mal 3 von 8 Zapfsäulen belegt. Schon weil es 4 Spritsorten gibt, braucht man so viele Zapfsäulen.
Dazu müßten erst mal die Anschlüsse und die Ladeverfahren vereinheitlicht werden. Zur Zeit kocht doch jeder Hersteller bzw. jede Gruppe ihr eigenes Süppchen.Im Alltag wird man am Arbeitsplatz, zu Hause, beim Einkaufen oder beim Gastgeber "nebenher" nachladen, wenn das Auto eh längere Zeit steht.
Willst Du Dich in D wirklich vom Wetter abhängig machen? Vom 15. 11. bis 15. 02. bleibt das Auto stehen? Oder müssen da wieder Kohle und Atom ran?mit üppig vorhandenem Solarstrom
Es gibt auch noch Wind.Willst Du Dich in D wirklich vom Wetter abhängig machen? Vom 15. 11. bis 15. 02. bleibt das Auto stehen? Oder müssen da wieder Kohle und Atom ran?
Das läuft. Es dauert halt (zu lange).Dazu müßten erst mal die Anschlüsse und die Ladeverfahren vereinheitlicht werden. Zur Zeit kocht doch jeder Hersteller bzw. jede Gruppe ihr eigenes Süppchen.
Brennstoffzelle? Womit befeuert? H2? Sehr ineffizient. Kann man aber leicher speichern als Strom. Also bevor man überschüssigen Solarstrom "wegwirft", kann man damit auch ineffizient H2 erzeugen und speichern.Und da ist es immer noch, das Denkschema: Elektroautos müssen einen Akku haben...
Richtig. Bloß wie?Es scheint bei eingen Leuten immer noch nicht angekommen zu sein, dass "weiter wie bisher" einfach keine Option ist. Es MUSS anders werden.
Ja, besonders in der windstillen frostklirrenden Winternacht.Es gibt auch noch Wind.
Brennstoffzelle? Womit befeuert? H2? Sehr ineffizient. Kann man aber leicher speichern als Strom. Also bevor man überschüssigen Solarstrom "wegwirft", kann man damit auch ineffizient H2 erzeugen und speichern.
In beiden Prognosen bleibt die absolute Zahl der Autos mit Ladestecker gering. Die rund 43 Millionen Autos in Deutschland können schließlich nicht über Nacht ausgetauscht werden; die jährliche Wechselrate liegt bei gut drei Millionen Pkw – es dauert also über zehn Jahre, um den Fuhrpark zu erneuern.
Selbst im optimistischen Dominanz-Szenario gibt es im Jahr 2020 nur 1,8 Millionen Elektroautos in Deutschland; für das Jahr 2030 werden 9,8 Millionen Autos errechnet. Zurzeit scheint allerdings das skeptische Pluralismus-Szenario realistischer.
Das lässt sich ja recht gut abschätzen, jedenfalls wenn man es auf die in Deutschland zugelassenen PKW bezieht:Wieviel Strom braucht man eigentlich, um den Energiegehalt von Benzin, Diesel und Gas zu ersetzen?
@schopi68
Der verlinkte Bericht geht aber von einer relativ geringen Anzahl von Elektroautos aus.
Das erklärt dann auch die geringe Mehrbelastung.
Das lässt sich ja recht gut abschätzen, jedenfalls wenn man es auf die in Deutschland zugelassenen PKW bezieht:
Gesamtfahrleistung aller in D zugelassenen PKW in 2015: 716.200.000.000 (716.2 Milliarden) km
Quelle: http://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html
geschätzter durchschnittlicher Verbrauch eines e-Autos pro km: ca. 0.15kWh (real sind es wohl eher 0.2...)
716.200.000.000 km * 0.15kWh/km = 107.430.000.000 kWh bzw. 107.430 GWh
das deckt sich ja gut hiermit:
http://cdn.goingelectric.de/forum/resources/stromverbrauch-elektroautos/7040
Ich sehe gerade Elektroautos als ganz große Chance für die Speicherung. Dazu brauchen wir nur hochflexible Strompreise, die sich von Minute zu Minute ändern, je nach Angebot und Nachfrage, der Rest wird sich von selbst ergeben.
Kennst du den Routenplaner für Tesla?Vor allem an den falschen Stellen.
Die ganze Idee ist schlicht nichts für Leute, die nicht nur an Autobahnen entlangsausen...
Heute hätte mein Fahrprofil doch tatsächlich mal zu einem E-Auto gepasst. In Summe etwa 40km wobei ich das 3Literauto 8 mal an und aus machen durfte
Hubraum natürlich. Die beiden jemals erhältlichen Verbrauch 3-Liter Autos passten leider auch nicht in mein Anforderungsprofil und sind mittlerweile, aufgrund des vortgeschrittenen Alter, ein hohes Reparatur/Kostenrisiko.Auf was bezieht sich Deine Klassifizierung 3-Liter-Auto?
Hubraum oder Verbrauch auf 100km?
Es ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner in Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen ablösen wird. Wobei man sehen wird, ob das nun in 5, 10, 15, 20, ... Jahren der Fall sein wird.
Na, so viel hatte schon mein Vectra von 2001 verbaut. Da gehört ganz sicher noch ne 1 davor.Irgendwo glaube ich mal gelesen zu haben, dass ein BMW der Oberklasse an die 50 Stellmotoren,
wenn man alle zusammenrechnet, verbaut hat.
Ich würde mir eher die Frage stellen, wo die ganzen seltenen Erden und andere Rohstoffe her kommen sollen, mit denen die ganzen Akkuzellen gebaut werden sollen. Irgendwer muss da noch einen Plan in der Hinterhand haben, wie wir mit atomgetriebenen Raumschiffen Rohstoffe von anderen Planeten abbauen. Vermutlich sind's die Russen...Ich frag mich nur: Wenn alle E-Auto fahren, wie wird dann die Lücke aus den Kraftstoffsteuern geschlossen? Sparen und Politik widerspricht sicht seit jeher...
Nein, ist nicht absehbar... auch nicht aus wirtschaftlichen Gründen... eher aus steuergelenkten Gründen.
Wie man z.B. am BMW i3 sehen kann, wird im Rahmen der Modellerneuerung von den Herstellern ständig Kapazität nachgelegt (22kWh, 33kWh, 42,2kWh beim neuesten Modell).
Allmählich werden die Fahrzeuge in genügend vielen Einsatzszenarien praktikabel.
Sprunghafte Weiterentwicklungen bei der spezifischen Energiedichte sind zwar nicht zu erwarten, aber die Theorie setzt erst irgendwo oberhalb einer Verzehnfachung prinzipielle Grenzen.
Es ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner in Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen ablösen wird. Wobei man sehen wird, ob das nun in 5, 10, 15, 20, ... Jahren der Fall sein wird.
Die Heizung sollte wie die Klimaanlage aus Gründen der Energieeffizienz über eine Wärmepumpe laufen, in unterschiedliche Richtung. Dann ist der Einfluss der Außentemperatur auf die Reichweite im Winter weniger stark bemerkbar.
Heizung per Widerstandsdraht gibt es in manchen Modellen allerdings immer noch, weil billig.
Fensterheber und Zigarettenanzünder gehören zu den Kleinstverbrauchern, von denen es in modernen Fahrzeugen allerdings nur so wimmelt.
Die Elektrofahrzeuge werden im Schnitt längst nicht mit der Erfahrung und in den großen Serien hergestellt, wie das bei Verbrennern nach vielen Jahrzehnten Reifung üblich ist. Es besteht noch viel Rationalisierungspotential, welches nur allmählich erschlossen werden wird. Ein reines Elektrofahrzeug hat erheblich weniger teuer zu fertigende Mechanik als ein Verbrenner-Auto, wird letztendlich also preiswerter zu fertigen sein. Auch die Preise für die Akkus fallen langsam, aber stetig.Nein, ist nicht absehbar... auch nicht aus wirtschaftlichen Gründen... eher aus steuergelenkten Gründen.
Eine Wärmepumpe sollte auch im Auto ab dem Doppelten der zugeführten elektrischen Leistung fördern können.wieviel man da einsparen kann, ich denke so viel wird das nicht sein ...
Elektroautos sind doof.
Also lasst uns das Zeug noch möglichst schnell in unseren 2-Tonnen-SUV-Sauriern verblasen, bevor es die anderen tun.
Gerade jetzt wird die KFZ-Problematik im Presseclub besprochen.