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Eure Erfahrungen mit Elektroautos

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Zur Zeit gibt es weder die eAutos noch die Ladestationen ;).
Die 15.000 Tankstellen in Deutschland sind auch nicht von heute auf morgen entstanden. (Übrigens waren es 1970 noch 46.000).
Aktuell gibt es ca. 6500 Ladestationen mit 19.000 Anschlüssen.
https://de.statista.com/statistik/d...ahl-der-tankstellen-in-deutschland-zeitreihe/
https://de.statista.com/statistik/d...n-fuer-elektroautos-in-deutschland-monatlich/
https://de.chargemap.com/about/stats/deutschland
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/statistik/Deutschland/

Es ist klar, dass das noch viel mehr werden müssen, aber es wird auch auf vielen Ebenen daran gearbeitet - sogar in der Politik ;)
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2017/019-dobrindt-e-ladesaeulenoffensive.html
https://www.emobilitaetonline.de/ne...ert-mit-300-mio-euro-ausbau-von-ladestationen
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
@light-wolff

Dir ist aber klar, daß beim jetzigen Stand der Technik auf eine Tanksäule mindestens 5 Schnelllade-Anschlüsse kommen müssen, um einen vergleichbaren Umsatz zu erreichen? Dabei gehe ich von gleichen Nachtank- bzw Nachladeintervallen aus, wobei heute die Elektroautos wohl doppelt so oft an die Ladestation müssen.
Du schreibst von 15.000 Tankstellen, wobei selbst die kleinste Dorftankstelle mindestens 4 Autos gleichzeitig betanken kann. Viele Tankstellen haben aber viel mehr Plätze. Gehen wir mal von 10 Plätzen pro Tanke aus, haben wir also 150.000 Zapfstellen. Wir bräuchten also 750.000 Ladeanschlüsse, und die noch analog zu Diesel, Super, Super E10 und Super Plus mit Steckern für Tesla, BMW und sonstwen. Zapfpistolen sind standardisiert, E-Stecker aber nicht. Das finde ich auch nicht so toll.
 

patchman

Flashaholic**
8 November 2012
1.940
807
113
Pankow
Stellplätze mit (kostenloser) Ladesäule verwenden :)
Und da die meist nur in bestimmten Lagen zu finden sind und nicht in den Wohngebieten, müsste ich von da ja irgendwie nach hause kommen. Da kann ich auch gleich weiter bei den Öffis bleiben und brauch mir nicht so nen unpraktisches Auto kaufen, welches ich zu hause eh nicht laden kann.

Gruß
Patchman
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Dir ist aber klar, ..
Klar:
Es ist klar, dass das noch viel mehr werden müssen, ...
Allerdings: wenn ich tanke (was alle 3-4 Wochen passiert), sind vielleicht mal 3 von 8 Zapfsäulen belegt. Schon weil es 4 Spritsorten gibt, braucht man so viele Zapfsäulen.

Bei E-Auto muss man sich aber vom Gedanken des klassischen Tankens verabschieden, d.h. dass man extra an eine "Tankstelle" fährt und volltankt. Das wird nur bei Langstrecken nötig sein. Im Alltag wird man am Arbeitsplatz, zu Hause, beim Einkaufen oder beim Gastgeber "nebenher" nachladen, wenn das Auto eh längere Zeit steht. Der Bedarf an dedizierten "Stromtankstellen" wird daher im Verhältnis geringer sein als beim Sprit
Und: Ladestatonen sind einfacher zu bauen als Tankstellen. Wenn jeder 2. seine eigene "Tankstelle"hat, braucht's auch weniger öffentliche.

Ich hätte aktuell auch weder in meiner Garage (Mieter in Mehrfamilienhaus) noch am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit, gehe aber davon aus, dass dieses Problem in in 10-15 Jahren keines mehr ist und Ladesäulen verbreitet sind. Laden tagsüber mit üppig vorhandenem Solarstrom wäre natürlich weitaus gescheiter als nachts zu Hause.

Ich glaube: Das wird schon noch, Geduld. Norwegen macht's uns gerade vor. China folgt.
 
  • Danke
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Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Allerdings: wenn ich tanke (was alle 3-4 Wochen passiert), sind vielleicht mal 3 von 8 Zapfsäulen belegt. Schon weil es 4 Spritsorten gibt, braucht man so viele Zapfsäulen.
Wenn ich nachmittags an unserer Tanke vorbeifahre, sind alle Säulen in Betrieb und es warten sogar einige Fahrzeuge vor den Säulen. Warum? Weil der Sprit um diese Zeit billiger ist :). Ich kann übrigens an jeder Säule alle vier Spritarten tanken, nur dieses Supidupi-Benzin und den dazugehörigen Diesel gibt es bei Star nicht. Gibt es bei euch nur Säulen mit einer einzigen Spritsorte? Das kenne ich höchstens vom LKW-Diesel.

Im Alltag wird man am Arbeitsplatz, zu Hause, beim Einkaufen oder beim Gastgeber "nebenher" nachladen, wenn das Auto eh längere Zeit steht.
Dazu müßten erst mal die Anschlüsse und die Ladeverfahren vereinheitlicht werden. Zur Zeit kocht doch jeder Hersteller bzw. jede Gruppe ihr eigenes Süppchen.

mit üppig vorhandenem Solarstrom
Willst Du Dich in D wirklich vom Wetter abhängig machen? Vom 15. 11. bis 15. 02. bleibt das Auto stehen? Oder müssen da wieder Kohle und Atom ran?

Ich fürchte, bis zur praktikablen flächendeckenden Versorgung wird es noch eine ganze Weile dauern. Wieviel Strom braucht man eigentlich, um den Energiegehalt von Benzin, Diesel und Gas zu ersetzen?
 

Tombstone

Flashaholic**
27 November 2016
2.921
2.379
113
nahe Würzburg
Zu Letzterem habe ich keine Zahlen, erinnere mich aber an ein Interview mit einem von den Strombrüder. Auf die Frage reagierte der ziemlich entspannt und erzählte etwas von einem Zuwachs im einstelligen Prozentbereich.


Nachtrag:

... wobei das noch mal nachrechnen muss... Stromverbrauch in 2011 606 Mrd kWh... in 2014 ca 45 Mio m3 Benzin und 25 Mio m3 Diesel bei 8760 kWh respektive 9800 kWh pro m3... das wären aber quasi eine Verdoppelung...

Das muss noch mal in Ruhe durchfideln...
 
Zuletzt bearbeitet:

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
@Thomas W

Was schlägst Du vor?

- Wasserstoff-Brennstoffzelle?
- Generator mit Kraftstoffantrieb?
- Energizer Lithium-AA-Packs?
- Solarpaddel?
- Hamsterrad bzw. Kurbelgenerator?
- Atom/Isotopen-Batterie?
- durch Fahrtwind bewegte Mühle?
- Kleinreaktor?
- Teslaspulen?
- Nullpunktenergie?
- Hyperraumzapfer?

:):):):):):):):):):):):):):):):D
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Willst Du Dich in D wirklich vom Wetter abhängig machen? Vom 15. 11. bis 15. 02. bleibt das Auto stehen? Oder müssen da wieder Kohle und Atom ran?
Es gibt auch noch Wind.
Und ja, für die wenigen paar Tage im Jahr, an denen das nicht reicht, kann man dann konventionellen Strom nehmen. Ist in Summe immer noch wesentlich besser, als das ganze Jahr über 100% fossil zu fahren.
Und dann macht man den Strom eben teurer wenn er nicht regenerativ ist, dann "tanken" auch weniger. Geht bei Benzin ja auch, hast du selbst geschrieben. Beim Strom wäre es sinnvollerweise so, das die Autos automatisch dann laden, wenn genügend da ist.

Es fehlen auch noch Speicher im Netz, das ist aber kein Problem, das nur E-Autos betrifft.

Dazu müßten erst mal die Anschlüsse und die Ladeverfahren vereinheitlicht werden. Zur Zeit kocht doch jeder Hersteller bzw. jede Gruppe ihr eigenes Süppchen.
Das läuft. Es dauert halt (zu lange).
Das viel größere Problem ist die mMn die Abrechnung.

Und da ist es immer noch, das Denkschema: Elektroautos müssen einen Akku haben...
Brennstoffzelle? Womit befeuert? H2? Sehr ineffizient. Kann man aber leicher speichern als Strom. Also bevor man überschüssigen Solarstrom "wegwirft", kann man damit auch ineffizient H2 erzeugen und speichern.


Generell: Es scheint bei eingen Leuten immer noch nicht angekommen zu sein, dass "weiter wie bisher" einfach keine Option ist. Es MUSS anders werden. Und es kann sei, dass es etwas weniger bequem wird. Ohne Umdenken/Umgewöhnung wird es nicht gehen.
Wenn man nicht weiter als 30 Jahre denkt und auch nicht an folgende Generationen, kann einem das natürlich völlig wurscht sein und man kann weiterhin mit seinem Dinosaurier durch die Gegend röhren, Spaß dabei haben und die E-Auto-Fahrer auslachen.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Es scheint bei eingen Leuten immer noch nicht angekommen zu sein, dass "weiter wie bisher" einfach keine Option ist. Es MUSS anders werden.
Richtig. Bloß wie?

Es gibt Leute, die haben eine Vision, verkünden diese als Allheilmittel und kümmern sich nicht um die Umsetzbarkeit. Das sind Idealisten.

Es gibt Leute, die haben eine Idee, rechnen alles durch, probieren es aus und wenn alles paßt, gehen sie an die Öffentlichkeit. Das sind Materialisten.

Ich gehöre zu den Materialisten. Die Welt braucht aber beide, wobei je nach Zeit Idealisten oder Materialisten im Vordergrund stehen.

Es gibt auch noch Wind.
Ja, besonders in der windstillen frostklirrenden Winternacht.
 

Thomas W

Flashaholic**
5 Dezember 2016
1.694
929
113
Hattingen, NRW und Bruchhausen-Vilsen, Nds
Brennstoffzelle? Womit befeuert? H2? Sehr ineffizient. Kann man aber leicher speichern als Strom. Also bevor man überschüssigen Solarstrom "wegwirft", kann man damit auch ineffizient H2 erzeugen und speichern.

Bei einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren wird es immer mehr Zeiträume geben, bei denen uns der Strom zu den Ohren rauskommt. Deswegen wäre das genau mein Ansatz.

Nichtsdestotrotz, solange die schon erwähnte unerhebliche Kleinigkeit der Speicherung in Größenordnungen nicht geklärt ist, wird es ohne konventionelle Kraftwerke nicht gehen.
 
  • Danke
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Serienchiller

Flashaholic**
13 August 2011
1.228
615
113
Neuruppin
Ich sehe gerade Elektroautos als ganz große Chance für die Speicherung. Dazu brauchen wir nur hochflexible Strompreise, die sich von Minute zu Minute ändern, je nach Angebot und Nachfrage, der Rest wird sich von selbst ergeben.

Im Alltag fahre ich gut 5 km zur Arbeit (wenn ich keine Lust aufs Fahrrad habe) oder ebenso weit zum Einkaufen. Längere Strecken fahre ich nur alle paar Wochen mal, wenn ich Freunde oder Verwandte besuche oder für einen Trip nach Berlin. Wenn ich ein Elektroauto kaufe, würde ich mir trotzdem eins mit einem großen Akku kaufen, damit auch die längeren Fahrten kein Problem sind.

Nur: Was soll ich mit so einem Riesenakku 95% der Tage machen, wo ich gerade mal 10-20% der Kapazität nutze? Ganz einfach: Tanken wenn der Strom billig ist und Strom verkaufen, wenn die Preise hoch sind. So kann das Auto tatsächlich Geld verdienen, indem es nur in der Garage steht und ich kann zumindest einen Teil der Kosten für den großen Akku wieder reinholen. Das ganze würde natürlich eine intelligente Software erledigen, die Wetterberichte und Verbrauchsvorhersagen berücksichtigt. Und wenn ich doch mal nach Berlin fahren will, kann ich über's Smartphone dem Auto Bescheid sagen: Bitte volltanken und so bleiben! Das würde je nach Akkustand selten mehr als 30 Minuten dauern, so lange brauche ich sowieso um meine Sachen zu packen, auf Toilette zu gehen und mir zu überlegen wo genau ich hinwill.

Ich wäre mit Sicherheit nicht der einzige in so einer Situation. Natürlich fährt jemand anders vielleicht weiter zur Arbeit und würde nur einen geringeren Teil seiner Akkukapazität zur Verfügung stellen. Aber der wirtschaftliche Anreiz alleine wird reichen, dass jeder so viel von seinem Akku dem Netz zur Verfügung stellt, wie eben geht.

Und wer trotzdem sein Auto immer sofort laden und bei 100% halten will, der kann das ja trotzdem tun, muss nur damit leben dass das Auto manchmal eben auch lädt wenn die Strompreise gerade sehr hoch sind.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
@schopi68

Der verlinkte Bericht geht aber von einer relativ geringen Anzahl von Elektroautos aus.

In beiden Prognosen bleibt die absolute Zahl der Autos mit Ladestecker gering. Die rund 43 Millionen Autos in Deutschland können schließlich nicht über Nacht ausgetauscht werden; die jährliche Wechselrate liegt bei gut drei Millionen Pkw – es dauert also über zehn Jahre, um den Fuhrpark zu erneuern.

Selbst im optimistischen Dominanz-Szenario gibt es im Jahr 2020 nur 1,8 Millionen Elektroautos in Deutschland; für das Jahr 2030 werden 9,8 Millionen Autos errechnet. Zurzeit scheint allerdings das skeptische Pluralismus-Szenario realistischer.

Das erklärt dann auch die geringe Mehrbelastung.
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Wieviel Strom braucht man eigentlich, um den Energiegehalt von Benzin, Diesel und Gas zu ersetzen?
Das lässt sich ja recht gut abschätzen, jedenfalls wenn man es auf die in Deutschland zugelassenen PKW bezieht:

Gesamtfahrleistung aller in D zugelassenen PKW in 2015: 716.200.000.000 (716.2 Milliarden) km

Quelle: http://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html

geschätzter durchschnittlicher Verbrauch eines e-Autos pro km: ca. 0.15kWh (real sind es wohl eher 0.2...)
716.200.000.000 km * 0.15kWh/km = 107.430.000.000 kWh bzw. 107.430 GWh

wohlgemerkt: Nur PKW, ohne Nutzfahrzeuge, Baumaschinen, Hausbrand (nein, damit sind keine brennenden Häuser gemeint :p)

Zum Vergleich: das AKW Neckarwestheim hatte zu seinen besten Zeiten pro Jahr bis zu 6.300 GWh (GKN1) plus ca. 10.000 GWh (GKN2) Strom "produziert". Wohlgemerkt gehörte Neckarwestheim zu den größeren AKW in D (4 Leistungsfähige Blöcke...). Man bräuchte also ca. 7mal Neckarwestheim, um den Strombedarf für alle PKW bei einer gleichbleibenden km-Fahrleistung zu decken. Übertragungsverluste sowie Verluste beim Ladevorgang sind hier noch nicht berücksichtigt, dürften aber im Bereich 10...20% liegen, welche noch "obendrauf" kommen...
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Neckarwestheim
 
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LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Weil es mich jetzt mal interessiert hat, hab ich mal die Preise für ein paar E-Autos raus gesucht (Basispreis laut Liste, also ohe Extras)
- Smart (2-Türer) 21940,-
- Smart (4-Türer) 22600,-
-Nissan Leaf 23365,- + monatlich 79,- Batteriemiete (macht dann, bei in Deutschland durchschnittlicher Haltedauer von 7 Jahren, noch mal 6636€ extra)
-VW e-up! 26900,-
-VW e-Golf 35900,-
-Mercedes B 250 e 39151,-
-Tesla Model S 68970,-
-Tesla Model X 99000,-

Also noch schnell zugreifen, solange der Steuerzahler dank 4000€ Zuschuss, die Wagen zum echten Schnapper macht;) Aber bitte nicht vergessen (außer beim Leaf) entweder einen immensen Wertverlust und/oder einen (geschätzten) mittleren 4 stelligen €-Betrag für die Erneuerung des Akkus alle paar Jahre einzkalkulieren.
 
  • Danke
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Das lässt sich ja recht gut abschätzen, jedenfalls wenn man es auf die in Deutschland zugelassenen PKW bezieht:

Gesamtfahrleistung aller in D zugelassenen PKW in 2015: 716.200.000.000 (716.2 Milliarden) km

Quelle: http://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html

geschätzter durchschnittlicher Verbrauch eines e-Autos pro km: ca. 0.15kWh (real sind es wohl eher 0.2...)
716.200.000.000 km * 0.15kWh/km = 107.430.000.000 kWh bzw. 107.430 GWh

das deckt sich ja gut hiermit:

http://cdn.goingelectric.de/forum/resources/stromverbrauch-elektroautos/7040 ;)
 
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Thomas W

Flashaholic**
5 Dezember 2016
1.694
929
113
Hattingen, NRW und Bruchhausen-Vilsen, Nds
Ich sehe gerade Elektroautos als ganz große Chance für die Speicherung. Dazu brauchen wir nur hochflexible Strompreise, die sich von Minute zu Minute ändern, je nach Angebot und Nachfrage, der Rest wird sich von selbst ergeben.


Der 'Rest' ist aber genau der Punkt. :)

Um alle relevanten Aspekte aufzulisten und zu gewichten, schreibe ich zu langsam... ;)
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Heute hätte mein Fahrprofil doch tatsächlich mal zu einem E-Auto gepasst. In Summe etwa 40km wobei ich das 3Literauto 8 mal an und aus machen durfte:(
 

mxyzptlk

Flashaholic**
20 August 2016
1.496
1.450
113
Wenn ich die Thematik mal runter breche, ist ein Akku nichts anderes als ein Eimer,
in dem ich auf welche Art auch immer Energie einfüllen kann.
Nach meinem dafürhalten wird man nach heutigem Stand der Technologien,
lange Zeit keinen 10l Eimer mit so viel elektrischem Strom füllen können der, der Energiedichte eines 10l Eimers Benzin entspricht.
Elektomobilität ist zum heutigen Zeitpunkt auch Augenwischerei, benötige ich doch die gleiche menge Energie um adäquat,
wie mit einem Verbrennungsmotor fahren zu können.
Es geht nicht allein ums Fahren, alle sonstigen Verbraucher in einem Auto kommen hinzu,
vom Zigarettenanzünder bis zur Klimaanlage, von der Heizung zum Fensterheber.
Eigentlich brauchen wir keine Wunderakkus, sondern eher eine Wunderenergieerzeugung oder Umwandlung.
Ich glaube Tesla war auf dem richtigen Weg, nicht der mit den Autos.;)
 

seifenchef

Flashaholic*
10 Dezember 2015
257
63
28
Hessen, Mainz-Kostheim
Mehlwürmertau

Hi,

Heute hätte mein Fahrprofil doch tatsächlich mal zu einem E-Auto gepasst. In Summe etwa 40km wobei ich das 3Literauto 8 mal an und aus machen durfte:(

Auf was bezieht sich Deine Klassifizierung 3-Liter-Auto?
Hubraum oder Verbrauch auf 100km?
... das wird verschieden benutzt ...

PS: in der Hitzeperiode bin ich mit meinem C30 auf 4 Liter (Diesel) runtergekommen!

(Hinweis: Arbeitsweg: 2 x 22 km, Hälfte Stadt; Hälfte Autobahn, und früh habe ich ca 8km bis ich auf der Autobahn bin, dieser Weg ist quasi 'Atomstress' durch die gerammelt volle Stadt, wo alle die Knaller mit ihren SUV-Panzern an der Ampel anfahren wie tote Mehlwürmer, jeder Trabant war da schneller ! ! -> dieser 8 kilometer-Abschnitt bis zur Autobahn (wo ich dann entspannt 90 bis 100 fahre) allein erzeugt einen Verbrauch (durch die notwendig aggressive Fahrweise) von 6,3 Ltr/100km - und geht in die Gesamtrechnung mit ein !)

... An einigen Tagen hatte ich sogar 3,9 Ltr/100 km ...

... das habe ich mit der relativ schweren (und nach Stand der Normalconsumer untermotorisierten Kiste - 115PS) Kiste noch nie erreicht...
... meinen C-Corsa hatte ich im Sommer immer unter 4 , so ca bei 3,8 .... aber dafür ist an der Kiste ständig immer was anderes kaputt gegangen, aber auch Volvo ist nicht mehr was es mal war, letzten Dezember bei der Fahrt zur weihnachtlichen Familienfeier hat er uns auf der Autobahn einfach im Stich gelassen, es gingen nur noch 2 Zylinder (Steuerteil defekt), wir kamen gerade im 3 Gang noch bis zur nächsten Volvo Werkstatt ....


gruß seifenchef
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Auf was bezieht sich Deine Klassifizierung 3-Liter-Auto?
Hubraum oder Verbrauch auf 100km?
Hubraum natürlich. Die beiden jemals erhältlichen Verbrauch 3-Liter Autos passten leider auch nicht in mein Anforderungsprofil und sind mittlerweile, aufgrund des vortgeschrittenen Alter, ein hohes Reparatur/Kostenrisiko.
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
Wie man z.B. am BMW i3 sehen kann, wird im Rahmen der Modellerneuerung von den Herstellern ständig Kapazität nachgelegt (22kWh, 33kWh, 42,2kWh beim neuesten Modell). Allmählich werden die Fahrzeuge in genügend vielen Einsatzszenarien praktikabel. Sprunghafte Weiterentwicklungen bei der spezifischen Energiedichte sind zwar nicht zu erwarten, aber die Theorie setzt erst irgendwo oberhalb einer Verzehnfachung prinzipielle Grenzen. Es ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner in Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen ablösen wird. Wobei man sehen wird, ob das nun in 5, 10, 15, 20, ... Jahren der Fall sein wird.

Die Heizung sollte wie die Klimaanlage aus Gründen der Energieeffizienz über eine Wärmepumpe laufen, in unterschiedliche Richtung. Dann ist der Einfluss der Außentemperatur auf die Reichweite im Winter weniger stark bemerkbar. Heizung per Widerstandsdraht gibt es in manchen Modellen allerdings immer noch, weil billig.
Fensterheber und Zigarettenanzünder gehören zu den Kleinstverbrauchern, von denen es in modernen Fahrzeugen allerdings nur so wimmelt.

Am Samstag war das Wetter aber eigentlich zu gut, um mit dem Auto zu fahren. ;)
Mein Pedelec hat gut 60 Kilometer mehr auf der Uhr - Elektromobilität zum vergleichsweise kleinen Preis.
 

mxyzptlk

Flashaholic**
20 August 2016
1.496
1.450
113
Hier kann man sich ungefähr ein Bild davon machen, was Energiedichte bedeutet und wie weit man davon
entfernt ist Akkumulatoren, in vernünftigen Größen, mit entsprechendem Energieinhalt herzustellen.
Wärmepumpen verbrauchen Energie und das nicht zu knapp, sie reihen sich somit in die Verbraucherkette aller anderen,
zum Teil unnötiger, Verbraucher ein.
Die Klimaanlage in einem aktuellen KFZ ist ja auch eine Wärmepumpe, ist sie in Betrieb, kostet das ca. 5%-15% Leistung,
je nach Fahrzeug.
Einfach mal zusammenzählen, was in einem Auto Strom verbraucht, man wird es kaum glauben.
Irgendwo glaube ich mal gelesen zu haben, dass ein BMW der Oberklasse an die 50 Stellmotoren,
wenn man alle zusammenrechnet, verbaut hat.
Fahrräder sind bestimmt sinnvol und funktionieren auch gut auf dieser Basis, aber 1,5t -3t schwere Fahrzeuge,
mit dem heutzutage geforderten Komfort?
Ich finde man sollte sich nichts vormachen, die Thematik ist komplizierter als man uns weis machen will.
 

Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
1.022
821
113
Es ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner in Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen ablösen wird. Wobei man sehen wird, ob das nun in 5, 10, 15, 20, ... Jahren der Fall sein wird.

Nein, ist nicht absehbar... auch nicht aus wirtschaftlichen Gründen... eher aus steuergelenkten Gründen.

Würde es keine Subventionen auf E-Autos geben und keine Steuern auf Kraftstoffe, dann würde die Rechnung die nächsten 100 Jahre nicht aufgehen (wenn nicht wirklich ein komplett neue Akkutechnik kommt)...

Ich frag mich nur: Wenn alle E-Auto fahren, wie wird dann die Lücke aus den Kraftstoffsteuern geschlossen? :pfeifen: Sparen und Politik widerspricht sicht seit jeher...
 
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User01

Flashaholic*
3 Februar 2013
337
65
28
Irgendwo glaube ich mal gelesen zu haben, dass ein BMW der Oberklasse an die 50 Stellmotoren,
wenn man alle zusammenrechnet, verbaut hat.
Na, so viel hatte schon mein Vectra von 2001 verbaut. Da gehört ganz sicher noch ne 1 davor.

Ich frag mich nur: Wenn alle E-Auto fahren, wie wird dann die Lücke aus den Kraftstoffsteuern geschlossen? :pfeifen: Sparen und Politik widerspricht sicht seit jeher...
Ich würde mir eher die Frage stellen, wo die ganzen seltenen Erden und andere Rohstoffe her kommen sollen, mit denen die ganzen Akkuzellen gebaut werden sollen. Irgendwer muss da noch einen Plan in der Hinterhand haben, wie wir mit atomgetriebenen Raumschiffen Rohstoffe von anderen Planeten abbauen. Vermutlich sind's die Russen...
 

seifenchef

Flashaholic*
10 Dezember 2015
257
63
28
Hessen, Mainz-Kostheim
Wirtschaftlichkeit

Hi,

Wie man z.B. am BMW i3 sehen kann, wird im Rahmen der Modellerneuerung von den Herstellern ständig Kapazität nachgelegt (22kWh, 33kWh, 42,2kWh beim neuesten Modell).

Klar, 42 kWh sind 4,2 Liter Diesel, und selbst wenn man die Effizienz mal 2,5 nimmt wären es dann nur 10 Liter Diesel praktisch.
Ein Auto mit so einem Tank würde niemand kaufen, obwohl sich dieser Tank in 5 Minuten wieder füllen lässt ....


Allmählich werden die Fahrzeuge in genügend vielen Einsatzszenarien praktikabel.

Dem würde ich zustimmen.
(Packetdienste etc etc; Taxis (fallen dann aber seltene Fernfahrtsaufträge weg)
Nur nicht dem Normalanwender.
Denn der braucht, da er nur 1 oder bestenfalls 2 Fahrzeuge hat, ein breites Einsatzspektrum abgedeckt.
( bei zweien könnte schon viele eher eines - das kleinere - ein E-Fahrzeug sein)


Sprunghafte Weiterentwicklungen bei der spezifischen Energiedichte sind zwar nicht zu erwarten, aber die Theorie setzt erst irgendwo oberhalb einer Verzehnfachung prinzipielle Grenzen.

Da hab ich jetzt nicht das konkrete Wissen.
Frage ist nur, wenn das Auto, als der größte Energieverbraucher des Normalindividuums, ist

Grob-Zwischen-Rechnung: Wohnung 75 qm = 10 Megawattstunden/Jahr; eine 50 Liter Füllung Diesel = 0,5 Megawattstunden

wo dann der ganze neue Strom herkommt?


Es ist absehbar, dass das Elektroauto den Verbrenner in Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen ablösen wird. Wobei man sehen wird, ob das nun in 5, 10, 15, 20, ... Jahren der Fall sein wird.

Da müsstest Du nur noch rechnerisch nachweisen wie das gehen soll, oder für wen Du diese Rechnung aufmachst.
(für den Hersteller oder für den Verbraucher)
(im Moment ist es ein Hype, auf den sich die Besserverdiener setzen, um ihr Gewissen (Umweltzerstörung -> Klimacrash) zu reinigen, eine Art von der Industrie betriebener Ablasshandel:

Teuerste Form käuflicher Moral: Erwerb eines Hybrid-SUV

Herausreden aus dieser Unwirtschaftlichkeit tun sie sich selbst dann damit, dass sie wie in Magdeburg, am Wochenende (also Freizeitopferung) von ihrer Wohung aus (irgendwo in der Stadt) zur kostenlosen E-Säule in das Stadtzentrum fahren, dann spazieren gehen, oder mit dem Nahverkehr nach Hause, und nach Stunden das Fahrzeug wieder abholen, ein Bekannter von mir wohnt direkt in dem Stalinprunkbau über der Säule, daher weiß ich das.

Jetzt werden die Säulen wohl gerade durch modernere ersetzt, angeblich soll das kostenlose Tanken dann vorbei sein (weiss ich aber nicht definitiv).


Die Heizung sollte wie die Klimaanlage aus Gründen der Energieeffizienz über eine Wärmepumpe laufen, in unterschiedliche Richtung. Dann ist der Einfluss der Außentemperatur auf die Reichweite im Winter weniger stark bemerkbar.

Keine Ahnung wieviel man da einsparen kann, ich denke so viel wird das nicht sein ...


Heizung per Widerstandsdraht gibt es in manchen Modellen allerdings immer noch, weil billig.

Ja, als Sitzheizung auch weiterhin effizient.

Fensterheber und Zigarettenanzünder gehören zu den Kleinstverbrauchern, von denen es in modernen Fahrzeugen allerdings nur so wimmelt.

Naja, stimmt schon.
Aber: wenn die wirklich ins Gewicht fallen, sieht man daran nur die Krankheit des ganzen Konzeptes ... tonnenschwere Kriegs-Boliden (Krieg gegen die Welt) mit Li-Akkus antreiben zu wollen ...


gruß seifenchef
 

mxyzptlk

Flashaholic**
20 August 2016
1.496
1.450
113
Gerade jetzt wird die KFZ-Problematik im Presseclub besprochen.
Diesen Popanz wird niemand in Griff bekommen, die Politiker schon gar nicht.
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
Nein, ist nicht absehbar... auch nicht aus wirtschaftlichen Gründen... eher aus steuergelenkten Gründen.
Die Elektrofahrzeuge werden im Schnitt längst nicht mit der Erfahrung und in den großen Serien hergestellt, wie das bei Verbrennern nach vielen Jahrzehnten Reifung üblich ist. Es besteht noch viel Rationalisierungspotential, welches nur allmählich erschlossen werden wird. Ein reines Elektrofahrzeug hat erheblich weniger teuer zu fertigende Mechanik als ein Verbrenner-Auto, wird letztendlich also preiswerter zu fertigen sein. Auch die Preise für die Akkus fallen langsam, aber stetig.

Das typische Elektro-Hybrid-SUV made in Germany hat leider erheblich mehr Mechanik im Antriebsstrang als seine Vorgänger mit z.B. reinem Dieselantrieb, ganz zu schweigen davon, dass es an erheblichem Übergewicht leidet. Reagieren die deutschen Hersteller bei der Markteinführung von Elektroautos weiterhin so ungeschickt wie bislang, könnten sie in einigen 10 Jahren drastisch an Bedeutung verloren haben. Allmählich geht es um das Eingemachte und nicht mehr um das Schönrechnen des Flottenverbrauches zur CO2 - Vermeidung.

wieviel man da einsparen kann, ich denke so viel wird das nicht sein ...
Eine Wärmepumpe sollte auch im Auto ab dem Doppelten der zugeführten elektrischen Leistung fördern können.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Elektroautos sind doof. Sie könnten evtl. mit leichtem Komfortverlust verbunden sein. Schlimmer noch: sie könnten Umdenken oder gar Nachdenken erforderlich machen. Ogott, dann kann ich ja gar keinen spontanen Wochenendausflug mehr zur 500km entfernten Verwandschaft machen, müsste dafür am Ende gar den Zug nehmen. Und mein Urlaub erst.
Dann doch lieber weiterhin nichterneuerbare Rohstoffe mit einen Wirkungsgrad von 15-20% verblasen. Mit Fracking, Ölschiefer und Ölsanden reicht das bestimmt noch ein paar Jahrzehnte. Erdölförderung und -aufbereitung ist ja auch total umweltfreundlich und verbraucht kaum Energie. Also lasst uns das Zeug noch möglichst schnell in unseren 2-Tonnen-SUV-Sauriern verblasen, bevor es die anderen tun.

(Vorsicht, Beitrag enthält Ironie).
 
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seifenchef

Flashaholic*
10 Dezember 2015
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Hessen, Mainz-Kostheim
Hi,

Elektroautos sind doof.

Naja, falls welche ohne KI kommen ... :)


Also lasst uns das Zeug noch möglichst schnell in unseren 2-Tonnen-SUV-Sauriern verblasen, bevor es die anderen tun.

Das geht schon eher in die richtige Richtung.
Aber auch ein E-SUV, sobald er der Masse erschwinglich und wie geschnitten Brot verkauft, wird Umweltsünde sein.

Selbst der e-Golf wiegt schon 1615 kg!

Seriöse Ökobilanzen sehen Elektroautos in Deutschland ungefähr auf gleicher Höhe mit sparsamen Verbrennern

"Um mit den zweistelligen Differenzwerten zusätzliche fünf Tonnen Kohlendioxid aus der Batterieproduktion auszugleichen, müssten Elektroautos normaler Dimensionen schon in die Größenordnung von 150 000 Kilometern Fahrleistung kommen und dafür zehn bis zwölf Jahre auf der Straße bleiben."

... und dann haben sie aber schon den zweiten Akku drin ....


Gerade jetzt wird die KFZ-Problematik im Presseclub besprochen.

Autolobby - Wer setzt sich durch im Dieselstreit?


gruß seifenchef
 
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Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
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Ojen / Spanien
Ironie?
Es gibt ja auch Leute, die beruflich auf das Auto angewiesen sind. Oder besuchen die, die auf der Autobahn von Montag bis Freitags unterwegs sind, alle Tante Emma?
Bist du dann mit einem Elektroauto im Winter auf der Autobahn unterwegs, kannst Du nur beten, dass es zu keinem Neuschnee, und den damit verbundenen üblichen Staus kommt.
Da kannste dann Deine Überlebensausrüstung “Winter” ausprobieren. (Wird die bei Premium Herstellern nicht mitgeliefert?)
Elektroautos sind doch „nur“ für Kurzstrecken, die man möglichst nicht mit eingeschalteter Klimaanlage oder Heizung zurücklegen sollte, geeignet.
Wahrscheinlich hat die nächste Generation Sommer- Wintertauglicher Elektroautos eine 10cm+ Styropor Vollisolierung. Für den „Ausblick” gibt es dann anstatt Glasscheiben, Flachbildschirme und Kameras.
Ich hatte ja ganz vergessen, dass es ja durch die Klimaerwärmung bald keine echten Winter meht gibt. Das hatte uns einer der Klima Päpste ja schon vor 15 Jahren versprochen. (Die peinliche Pause die die Klimaerwärmung gerade macht, muss ja irgendwann mal zu Ende sein). Damit ist dann das Heizungsproblem auch gelöst.
Wenn man das so sieht, ist doch das Verbrennen Fossiler Energieträger eine win win Situation. Durch die (angeblich) CO2 basierte Klimaerwäemung, haben wir bald keine Winter mehr, und brauchen dementsprechend auch keine Heizungen mehr.
Ironie ENDE.
 
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