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Diffusorfolien Test

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Gute Neuigkeiten :)

- die bei Hornbach bestellte selbstklebende d-c-fix Milky-Folie ist da (pünktlich).

- die bestellte Folie ist genau die, die ich haben wollte :thumbup:.

- der erste Patient "EagTac SX30A4" mit XH-P 35 HD (E4) ist verarztet :


Zuerst musste die "alte", passend genau geschnittene, ebenfalls selbstklebende
d-c-fix Opal-Folie entfernt werden.

PA271075_acd_orton20100030_norm2_c2_920_dnl_s20_85std.jpg


Dazu habe die Folie an den Rändern des Glases mit einen Holzzahnstocher etwas
abgepipelt. Dann ließ sie sich sehr leicht greifen und in einem Stück abziehen.
Das Glas darunter war dann blitze-blank (keine Kleberreste).
Die Vergütung des Glases hat keinen Schaden genommen.

PA271078_acd_orton20100030_norm6_c2h2r2_920_dnl_s20_85std.jpg


Dann habe ich aus der Milky-Folie nach bewährter Methode eine passende
Scheibe ausgeschnitten (Schablone: Sofirn SD02) und blasenfrei eingeklebt.

PA271080_acd_orton20100630_norm2_c2h2r3b-3_920_dnl_s20_85std.jpg


Alles prima.

Das Lichtbild ist exakt wie gewüscht homogenisiert. Der Spot ist noch deutlich vorhanden.

Die Eigenblendung durch diese Folie ist sehr viel (!) schwächer, als mit der Opal-Folie.

Die Transmission ist deutlich größer, als die zuvor mit der Opal-Folie & NiteCore EA81
gemessenen etwas über 62% (Zahlen kommen noch, doch die schon genannten 93%
sehe ich nicht so ganz).

Mein erster Eindruck ist, dass die Farb-Verschiebung im Vergleich zur Opal-Folie etwas
weniger stark in Richtung NW ist, doch der Blaustich im Spill der SX30A4 wird komplett
entfernt :).

Greetings
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
@Onkel Otto

Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

Bezugnehmend auf meinen Beitrag #39 kann ich noch ein paar Eindrücke von der gelochten Folie nachtragen.

Gestern Abend war ich mit der Acebeam X60 nebst mittig ausgeschnittener Folie (wie in Beitrag #39 gezeigt) im Wald unterwegs und bin sehr begeistert.

Ohne Folie ist die Lampe ein throwlastiger Allrounder.

Mit voller Folie war sie mir zu flutig und hatte mir zu wenig Reichweite.

Mit der mittig ausgeschnittenen Folie entsteht eine Art eierlegende Wollmilchsau.

Durch den Diffusorrand entsteht ein großer weicher Spill, der zudem durch die leichte Brechung des Lichts direkt vor den Füßen beginnt.

Durch die freie Linse bleibt trotzdem noch ordentlich Reichweite erhalten, zumal die X60 eine LED mittig angeordnet hat.

Ich kann Euch nur empfehlen, mal eine gelochte Diffusorfolie auszuprobieren.

Viele Grüße,

Stephan
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.332
8.675
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Stadtallendorf
Ich habe nun auch die MH10, C8s, SD26 und die EA81 frisch mit Folie versorgt, sprich die Opal-
Folie entfernt und die Milky-Folie aufgeklebt.

Mein Eindruck erhärtet sich, dass die Lichtfarbe weniger stark ins warme verschoben wird,
als mit der Opal-Folie. Das Licht sieht deutlicht "lebendiger" und mehr reinweiss aus (nicht
ganz so kühl, wie das Licht die Olight SR Mini II, aber schon ähnlich).

Praktisch beim Folienwechsel war, dass ich die abgezogenen Opal-Folienscheibchen jeweils
auf die Rückseite der Milky-Folie klebte und dann die neuen Scheibchen mit der Schere
ausschnitt - das erspart das neue Maßnehmen und geht sehr fix, so dass ich mich auch nicht
scheue eine Folie bei Bedarf zu entfernen und kurzerhand eine neuen zuzuschneiden.

Ja, dass man die Freiheit hat auch mit Folien-Ringen, so wie von Stephan beschrieben, das
Lichtbild ganz den persönlichen Vorlieben oder den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, ja,
das hat schon was :).

Hier noch eine Nahaufnahme der SX30A4 mit Milky-Folie.

PA271082_acd_norm8_c4h6r4b-4_1200_dnl_s25_85std.jpg


Greetings
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.332
8.675
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Stadtallendorf
So, hier die Ergebnisse der Transmissionsmessung Opal- vs. Milky-Folie :).

Weil es noch taghell war und ich den externen Untergrund sowohl klein als auch
kontrollierbar und konstant halten wollte, habe ich mein standardisiertes Ceiling-
Bounce-Setup im Wohnzimmer verlassen und bin ins Treppenhaus ausgewandert.


P1060423_acd_orton20150070_rotR0.2_norm4_c2h2_880_dnl_s30_85std.jpg


Hier habe ich jeweils zwei Lux-Messreihen (auf den Leuchtstufen 1 bis 5) mal mit der
Opal-Folie, ohne Folie und letztendlich mit der neuen Milky-Folie durchgeführt.

Die Unsicherheiten habe ich konservativ abgeschätzt und nach der Gaußschen-Fehler-
fortpflanzung für die Unsicherheiten der Einzelmesswerte* (quadratische Gewichtung)
zur Berechnung der Mittelwerte verwendet.

SX30A4_Milky_Transmission_e.jpg


So erhalte ich für die Milky-Folie auf der SX30A4 eine Transmission von : 86.7 ± 2.8 %.
Für die Opal-Folie erhalte ich im Fall der SX30A4 eine Transmission von : 58.3 ± 2.0 %.

Hier zeigt sich die, in Anbetracht der Messunsicherheiten nur geringe Abhängigkeit vom
ohnehin recht ähnlichen Lichtbild der beiden Lampen, denn auch für die EA81 habe ich
die Wohnzimmer-Ceiling-Bounce Messungen wiederholt und kann die 61.8 % für die
Opal-Folie bestätigen.

Die Milky-Folie hat auf der EA81 eine Transmission von 86.6 %

Greetings
Klaus

* von den 5 Leuchsttufen der SX30A4 und der EA81 habe ich nur die Stufen 2, 3 und 4
für die Berechnung der Transmission verwendet, weil die erste Stufe nicht hell genug ist,
um in dieser Geometrie via Ceiling-Bounce einen brauchbaren Messwert zu liefern.
Die höchste Stufe ist nicht ausreichend langzeitstabil, um meine Anforderungen an die
Reproduzierbarkeit der Messungen zu erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Wow!

Vielen Dank für Deine Messungen und Berechnungen.

Mit um 40 % Lichtverlust ist die Opal-Folie wohl keine Alternative, zumal Du weiter oben von hoher Eigenblendung geschrieben hast.

Viele Grüße,

Stephan
 

Nachtwanderer

Flashaholic**
10 April 2016
1.248
1.288
113
So, hier die Ergebnisse der Transmissionsmessung Opal- vs. Milky-Folie :).

Weil es noch taghell war und ich den externen Untergrund sowohl klein als auch
kontrollierbar und konstant halten wollte, habe ich mein standardisiertes Ceiling-
Bounce-Setup im Wohnzimmer verlassen und bin ins Treppenhaus ausgewandert.


Anhang anzeigen 79181


Hier habe ich jeweils zwei Lux-Messreihen (auf den Leuchtstufen 1 bis 5) mal mit der
Opal-Folie, ohne Folie und letztendlich mit der neuen Milky-Folie durchgeführt.

Die Unsicherheiten habe ich konservativ abgeschätzt und nach der Gaußschen-Fehler-
fortpflanzung für die Unsicherheiten der Einzelmesswerte* (quadratische Gewichtung)
zur Berechnung der Mittelwerte verwendet.

Anhang anzeigen 79180


So erhalte ich für die Milky-Folie auf der SX30A4 eine Transmission von : 86.7 ± 2.8 %.
Für die Opal-Folie erhalte ich im Fall der SX30A4 eine Transmission von : 58.3 ± 2.0 %.

Hier zeigt sich die, in Anbetracht der Messunsicherheiten nur geringe Abhängigkeit vom
ohnehin recht ähnlichen Lichtbild der beiden Lampen, denn auch für die EA81 habe ich
die Wohnzimmer-Ceiling-Bounce Messungen wiederholt und kann die 61.8 % für die
Opal-Folie bestätigen.

Die Milky-Folie hat auf der EA81 eine Transmission von 86.6 %

Greetings
Klaus

* von den 5 Leuchsttufen der SX30A4 und der EA81 habe ich nur die Stufen 2, 3 und 4
für die Berechnung der Transmission verwendet, weil die erste Stufe nicht hell genug ist,
um in dieser Geometrie via Ceiling-Bounce einen brauchbaren Messwert zu liefern.
Die höchste Stufe ist nicht ausreichend langzeitstabil, um meinen Anforderungen an die
Reproduzierbarkeit der Messungen zu erfüllen.

Perfekt und bis ins Detail ausgearbeitet! :thumbsup:

Danke! :)


Gruß,
 
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amaretto

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12 August 2010
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NRW
So, hier die Ergebnisse der Transmissionsmessung Opal- vs. Milky-Folie :).

Weil es noch taghell war und ich den externen Untergrund sowohl klein als auch
kontrollierbar und konstant halten wollte, habe ich mein standardisiertes Ceiling-
Bounce-Setup im Wohnzimmer verlassen und bin ins Treppenhaus ausgewandert.
Hallo Klaus,

danke dir für die Messung. Ich wage die Behauptung, dass sie wegen der Ceiling Bounce Methode auf deinem Luxmeter höhere Verluste mit Folien anzeigt, als sie real existieren. Warum? Ich habe aus etlichen CB-Messungen die Erfahrung gemacht, dass Lampen umso schwächer gemessen werden, je breiter sie abstrahlen. Denn entweder sind reflektierende Seitenwände zu weit weg, als dass deren Anteil genug an der Messung ausmacht, oder die Einrichtung des Raumes schluckt seitlich abgestrahltes Licht - und zwar bei dunklen Einrichtungsgegenständen ganz besonders.

Schau dir dein Treppenhaus an:
Ein Thrower, dessen Beam nur auf auf die Decke trifft, würde vermutlich relativ realistisch mit wenigen Prozent Abweichung zu messen sein. Das Licht eines Fluters würde jedoch seitlich an mindestens 4 dunklen Türen und -rahmen nahezu vollstständig absorbiert und fehlte beim Messergebnis.

So gut gemeint der Ansatz ist, hier jedoch nicht ganz ideal umgesetzt. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, du hättest nur einen großen leeren Karton genommen und über die Lampe gestülpt. Der hätte womöglich nicht einmal innen weiß ausgekleidet werden müssen. Ich schätze die tatsächlichen Verluste mit der Opal etwa auf 30% und bei der (klaren strukturierten) Milky auf 8-10%.
 
  • Danke
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Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.332
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Stadtallendorf
@circumlucens

Gern :).

Ja, der Lichtverlust der Opal-Foilie ist bei ganzflächiger Beklebung auch für meinen Geschmack
sehr bzw. zu schmerzhaft.

Entspricht der Verlust doch fast dem Unterschied von einer beispielweise dauerbetriebsfesten
650 Lm Stufe zu einer 1000 Lm Stufe, bei der die Lampe am Limit läuft.

Was ich bei all den Test nicht versucht habe ist, wie sich die Folie verhält, wenn sie über eine
längere Zeit mal tüchtig Lumen sieht ... :).


@amaretto

Ja, es ist richtig, dass die Verluste bei dieser Art von Setup in hinreichend grossen Räumen
um so deutlicher ausfallen, je flutiger das Lichtbild ist.

Das hatte ich bei meinem "Wohnzimmer-Setup" für die Messung einer Vielzahl von Lampen
mit dramatisch unterschiedlichen Lichtbildern (z.B. Catapult vs. G20) etwas näher untersucht.

Aus diesem Grund habe ich bei dem neuen und unbekannten "Flur-Setup" die vorhergehende
Messung der EA81 im Wohnzimmer wiederholt.

Die Transmissionsfaktoren waren absolut identisch, so dass der Einfluß der geänderten
Umgebung beim Lichtbild dieser beiden Lampen offenbar keine signifikante Rolle spielt.

Ich vermute, dass die höheren Verluste durch die dunklen Flächen im Flur (Türen) zu
einem erheblichen Teil durch die im Vergleich zum Wohnzimmer viel kleinere Raumgröße
und den dadurch höheren Anteil der dem Luxmeter nahen hellen Wandflächen kompensiert
werden (quadratische Abstandsabhängigkeit).
Auf dem Foto ist es nicht gut zu erkennen : rechts neben der Lampe ist keine Tür, sondern
fast vollflächig ein breiter, ca. 190 cm hoher Spiegelschrank.


Ich teile durchaus Deine Einschätzung, dass die tatsächliche Transmisson bei der Opal-Folie
bei ca. 70% und bei der Milky Folie bei gut 90% liegen könnte.

Für den Vergleich der beiden Folien mögen mir diese Setups mit ihren bekannten,
systematischen Mängeln zunächst einmal genügen.

Für die Größe der Fehler oder Unsicherheiten bei diesen Relativmessungen ist es im
Wesentlichen relevant, wie stark sich das Lichtbild durch den Einsatz der Folie verändert.
So ist dieses Setup für einen Thrower noch weniger geeignet, denn die Veränderung
des Lichtbildes "mit/ohne"-Folie wäre stark und dadurch die möglichen Fehler durch
Geometrieeffekte groß.

So ich bin denn neugierig, ob sich mal jemand "mit Kugel" oder Karton dieser Folien
annimmt :).

Greetings
Klaus
 
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FrankFlash

Ehrenmitglied
28 Dezember 2013
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dem schönen Bayern
@circumlucens

So ich bin denn neugierig, ob sich mal jemand "mit Kugel" oder Karton dieser Folien
annimmt :).
Greetings
Klaus

Zu Befehl ;)
Ich habe von einem netten Forumisten hier ein kleines Stück dc-Fix-Folie bekommen. Aufgrund der Beschreibungen hier, gehe ich davon aus, dass es sich um die Nr. 35 "milky" handelt. Da meine auf MT-G2 umgebaute BLF-Luckysun D80 etwas Ringe und leichte gelbe Flecken im Lichtbild hatte, habe ich diese Folie auf die Linse geklebt:

full


Mit den Augen ist der Verlust der Helligkeit meiner Meinung nach nicht zu sehen, aber die Beamqualität ist mit Folie um Welten besser.
Hier die Werte auf meiner von nightlight gebauten Kugel:

full


Den Verlust an Helligkeit nehme ich zugunsten des schöneren Lichtbildes gerne in Kauf :thumbup:

Gruß Frank
 
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2stroke_fanatic

Flashaholic*
26 August 2017
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296
63
Vogtland
Schön, dass der Thread hier so lebt. :thumbsup:
Ich finde die Idee mit den Löcher reinschneiden ja klasse. :thumbup:
Für mich ist ein Transmissionsverlust auch nicht wirklich zu sehen, bei der Opal ist es schon recht deutlich aber bei der DC-Fix nicht. :)
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Hast natürlich recht, habs geändert. Ich finde es irritierend, dass die Folie eigentlich gar nicht "milky" aussieht.<snip>
<snip> Für mich ist ein Transmissionsverlust auch nicht wirklich zu sehen, bei der Opal ist es schon recht deutlich aber bei der DC-Fix nicht.


Die Namensgebung finde ich auch denkbar ungünstig und ausgesprochen leicht Verwirrung stiftend.

Daher nochmal: beide Folien sind von d-c-fix.

Die milchig-weiße Folie links im Bild heisst "Opal" und die transparente rechts heist "Milky".

P1060429_acd_orton2010_norm4_c4_1200_s30_85std.jpg

Ich habe diese beiden Folienstücke auf eine Glasplatte geklebt, weil ich
es Leid bin immer Kreisscheichen ausscheiden zu müssen und diese
dann auf die Lampen zu kleben. Das ist mühsam. Sehr, sehr mühsam.

Dies ist nun die Vorstufe zur Modifikation meiner Zweitbrille: ich werde die
Folien einfach direkt auf die Brillengläser kleben und schon habe alle Lampen
ein schönes Lichtbild. Voilà !

Greetings
Klaus

:)
 
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amaretto

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12 August 2010
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Ja. Im Grunde genau verkehrt herum, denn falls milky mit michig übersetzt würde, sollte die linke Folie eigentlich so heißen.
Eine unglückliche Bezeichnung für die Folien.
 
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Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
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Wenn ich ein loses Folienstück im Wechsel flächendecken vor eine Lampe halte
und wieder weg nehme, dann habe ich den Eindruck, dass die in der Kugel sehr
ordentlich gemessene integrale Transmissson für die Milky-Folie von 93% nicht
meinem subjektiven Hellikeitsempfunden entspricht.

Ich finde es wird stärker dunkel als -7%.

So vermute ich, dass sich das Empfinden für die Helligkeit auch und im Besonderen
an den hellsten Stellen im Gesichtsfeld orientiert.

Die Milky-Folie absorbiert zwar nur 7% des Lichts, aber die von uns ja gewollte
Homogenisierung des Lichtbildes durch Streuung führt zu einer breiteren Verteilung
der restlichen 93% und somit zu einer überproportionalen Absenkung der Helligkeit
im Spot.

Nun denke ich gibt es zwei Extreme für die Transmission:
- Messung der integralen Lichtmenge in der Ulbricht-Kugel
- Messung der der Helligkeit im Spot, am besten mit einem Kollimator

Die Messung via Ceiling Bounce ist - je nach Setup - irgend etwas dazwischen.


Um die Veränderung der Helligkeit vorzugweise im Spot zu messen, habe ich
dieses Setup aufgebaut:


P1060428_acd_orton20100050_crop_norm4_c4_1200_s25_85std.jpg


- die Bücher dienen als solide und bei Bedarf variable Abstandhalter

- auf den beiden Buntstiften liegt eine Glasplatte auf der die Lampe zentriert über
dem Luxmeter steht und während der unterschiedlichen Messungen in ihrer Position
nicht verändert wird (wichtig!)

- die frei verschiebbare Glasplatte direkt auf den Büchern hat drei vollflächige
Bereiche: ohne Folie, Milky-Folie und Opal-Folie

- der Nulleffekt (das Umgebungslicht im Zimmer) ist bei ca. 20-35 Lux und damit
gegenüber den Messwerten im Bereich von 10k bis 80k Lux vernachlässigbar.

- die Messungen sind sehr gut reproduzierbar, insb. auch weil nur niedrige
Leuchtstufen der Lampen nötig sind (nix warmwerd, nix akkuallemach)


Für die unterschiedlichen Messungen wird die Anzahl und Art der Grenzflächen
(Lichtbrechung & Reflektion) nicht wesentlich verändert, weil die Folien sauber
auf der Unterseite der Glasscheibe aufgeklebt sind.

Nun gehts ans Optimieren und dann ans Messen ... :)

Greetings
Klaus

Edit: Optimierung 1:
- die Leuchtstufen werden bei den Lampen so gewählt, dass für die drei Messwerte
keine Messbereichsumschaltung am Luxmeter statt findet (just in case).

-
 
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amaretto

Moderator
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12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
...und noch einmal: dunkler Buchrücken unterhalb der Glasscheibe rechts ergibt möglicherweise einen zu niedrigen Wert :pfeifen:

Der Eindruck, dass der Spot mit Milky weniger intensiv wird, stimmt natürlich. Wir haben im anderen Diffusorfolienthread aber mitbekommen, dass der Spill außerhalb des Spots heller als ohne Folie wird. Die Leistung wird also nicht nur breit an den äußeren Rand verteilt sogar insbesondere im wichtigen inneren Spill. D.h. auf Entfernungen von beispielsweise 30-50 Metern wird - abgesehen vom Beamzentrum - sogar mehr Licht um die Mitte herum zur Verfügung stehen.
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
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Die Milky-Folie absorbiert zwar nur 7% des Lichts, aber die von uns ja gewollte
Homogenisierung des Lichtbildes durch Streuung führt zu einer breiteren Verteilung
der restlichen 93% und somit zu einer überproportionalen Absenkung der Helligkeit
im Spot.


Ja, das empfinde ich genauso.

Durch die starke Streuung, bzw Brechung des Lichts geraten viele Lumen in den Nahbereich.

Das wird durch einen mittigen Ausschnitt der Folie deutlich besser, ohne den Nahbereich gänzlich zu vernachlässigen.

Gruß, Stephan
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
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Stadtallendorf
@neu

Deine Lösung für eine Folie-"to-go" gefällt mir gut, weil sie einfach,
universell, leicht reversibel, preiswert und das Material in jeden
Haushalt verfügbar ist :thumbup:.

Für die dauerhafte Installation habe ich mittlerweile 9 Lampen mit Folie
bestückt und bin damit sehr glücklich, denn alle diese Lampen sind zwar
für sich genommen gute Lampen, doch ich habe sie zunehmend seltener
bis gar nicht mehr verwendet, weil ich ihr Lichtbild nicht mag.

Das ist natürlich meinen persönlichen Vorlieben (ich mag keinen harten
Übergang von Spot zu Spill) und der Haupt-Anwendung (leuchten im
Haus - ja, auch an weisse oder hell pastellfarbene Wände, Garten und
Kirchturm) geschuldet.

Eagle Eye X7
EagTac SX30A4
Lumintop SD26
Nitecore EC21
Nitecore MT10C
Nitecore MH10
Nitecore EA81
Sunwayman G25C
ThorFire C8s

Ich freu' mich, denn es ist ein wenig so, als ob gerade eine Lieferung
frischer Lampen eingetroffen ist ... :)

... und wenn ich mal Reichweiete mag oder doch einen harten Spor sehen
will, dann ist die Folie ja rasch entfernt.
Ich klebe eine solche "verpipelte" Folie dann auf die Papier-Rückseite
der frischen Folie, schneide einmal flux drum rum und schon ist ein
paßgenaues frisches Folienscheibchen zur Hand.

Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
8.332
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Stadtallendorf
Zum kollimierten Messen bei dem Setup oben (#58) habe ich um den Sensor
des Luxmeters noch eine innen mit schwarzem Samt ausgekleidete Hülse
installiert, die die hier unerwünschte Messung der Reflektionen seitlich gestreuten
Lichts verhindert.

Damit ergeben sich in Annäherung an Extrem-2 (s.o.) Transmissionsfaktoren für
den "erweiteren Spot" von :
77.5 ± 6.2 % für die Milky-Folie und
41.9 ± 4.8 % für die Opal-Folie.
(Mittelwerte aus der Messung von 10 Lampen mit alroundigem Lichtbild,
Unsicherheit : 2x Sigma)

Diese, nicht integralen, Transmissionsfaktoren entsprechen recht gut dem Unterschied
im Helligkeitsempfinden, wenn ich mit einer Lampe mit ausgewogenem Lichtbild (großer
Spot und heller Spill) aus einigen Metern Entfernung gegen eine helle Wand leuchte,
mir hauptsächlich den Spot und weniger den Spill ansehe und dann die Folie im Wechsel
vor die Lampe halte und wieder weg nehme.

Im Unterschied dazu bekommt man ein gutes Gefühl für die integrale Transmission von
93% der Opal Folie, beim "doppelten Ceiling Bounce":
ich stelle mich in die Mitte eines annähernd quadratischen Zimmers (30m²), halte die
Lampe über meinen Kopf und leuchte die Wand hinter mir an. Ich betrachte dann die
Helligkeit der Wand vor mir (doppelter Ceiling Bounce) und stelle kaum einen
Helligkeitsunterschied ob mit oder ohne Milky-Folie fest.

Passt. Wohl dem Dinge. :)


Interessant ist auch zu sehen, wie stark sich die beiden Folien in ihrem Streuverhalten
unterscheiden.

Dazu leuchte ich mit dem throwigsten Thrower den ich habe (Catapult V5 UT) aus einer
Entfernung von knapp 2.5 m gegen eine Wand und messe die Helligkeit direkt im Spot.

Überraschung:
- ohne Glasplatte : 3890 Lux
- mit Glasplatte : 3470 Lux
- mit Glasplatte und Milky-Folie : 304 Lux
- mit Glasplatte und Opal-Folie : 452 Lux
(Untergrund 8.2 Lux, durch Beobachtung von ca. 10-15 Sekunden gemittelte Werte)

Die Opal-Folie hat also im Vergleich zum Milky-Folie die deutlich geringere integrale
Transmission, streut aber weniger stark, so dass im Spot mehr Licht verbleibt.

Interessante Sache das.

Hier die Beamshots:

- nur mit Glasplatte
P1060440_1200_dnl_s25_85std.jpg


- mit Glasplatte und Milky-Folie
P1060441_1200_dnl_s25_85std.jpg


- mit Glasplatte und Opal-Folie
P1060442_1200_dnl_s25_85std.jpg


Greetings
Klaus
 
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casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Habe vorhin meine Beamshots doch tatsächlich in einem anderen Thread gepostet...:pfeifen:
Habe eine Eagtac TX30C2 Nichia mit einem Klappdiffusor ausgestattet, war mit dem Effekt des Diffusors aber noch nicht zufrieden. Habe vorhin dann ein Stück Folie ( Bezeichnung ist mir leider unbekannt...:peinlich:) auf den Diffusor geklebt...
Hier die TX30C2 Nichia solo:
full


Mit Klappdiffusor:
full


Mit Folie auf dem Diffusor:
full

So sieht die Folie aus:
full


Da mich das Ergebnis so positiv überrascht hat, habe ich eine Imalent HR20 auch mit der Folie versehen. Das Lichtbild ist besser als bei der auf TIR-Linse umgebauten HR20.
full


Gruß
Carsten
 
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circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
@Onkel Otto

Da die d-c-fix Static Premium 35 Folie nicht selbstklebend ist, ihre "statische" Wirkung bei Tala-Gläsern nicht entfaltet und auch das Benetzen mit Wasser nicht zu einer dauerhaften Fixierung führt, habe ich meine Talas daraufhin untersucht, bei welchen sich der/die Bezel abschrauben lässt, um dann die Folie unter selbigem fixieren zu können.

Dabei bin ich auf meine gute alte ThruNite Catapult V5 nw gestoßen.

Mit ungelochter d-c-fix Static Premium 35 war mir das Lichtbild deutlich zu flutig.

Der Spot ging - wie auch aus Deinen Fotos ersichtlich - nahezu vollständig verloren.

Ich habe dann zunächst ein größeres Loch in die Folie geschnitten, sodass nur noch ein recht kleiner Rand von der Folie verblieb.

Das führte leider zu etlichen Ringen und Artefakten. Also Mist.

Dann habe ich eine neue Folie geschnitten mit nur einem sehr kleinen Loch (ca. 1 cm Durchmesser) und bekam das, was ich wollte.

Die Catapult hat jetzt einen definierten (deutlich größeren, als ohne Folie) Spot und bietet zudem deutlich kräftigeren Spill, als zuvor.

Es ist natürlich Reichweite verloren gegangen, aber es bleibt genug übrig, um die Lampe auch draußen sinnvoll nutzen zu können.

Ich bin - wie auch von Dir beschrieben - sehr happy mit meinen Folien-Experimenten.

Das ist, als würde man neue Lampen kaufen, kostet aber viel weniger.

:thumbup:

Ganz nebenbei hat sich die leicht gelb-grüne Lichtfarbe der Catapult V5 nw durch die Folie in ein sehr angenehmes, reines nw gewandelt.

Nun ist aus der von mir nur noch selten genutzten Catapult eine ganz neue Lampe mit Allroundlichtbild und schöner Lichtfarbe geworden.

Viele Grüße,

Stephan
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Hi Stephan,

na, dann haben wir beide wohl so richtig unseren Spaß :).

Die Farbverschiebung beobachte ich auch.

Während die Opal-Folie eine sehr deutliche Shift zu wärmeren Farbtemperaturen
bewirkt und Blauanteile, insb. auch im Spill nahezu vollständig ausfiltert, führt die
Milky-Folie eher zu einer Verschiebung zu kühleren Farbtönen, weil - so sieht es
für mich aus, gelb gefiltert wird.

Vielleicht läßt sich @Flummi ja infizieren und quatifiziert das Ganze mal :).

Meine Beamshots oben (Catapult V5 UT) zeigen dies auch ganz gut. Die Bilder
geben die wahren Farben an der hell-beigen Wand gut wieder.

Am stärksten fiel es mir bei der SX30A4 mit XH-P 35 HD E4 auf, die nun ein
schönes Reinweiß (nicht ganz so kühl wie das der SR Mini II) zeigt.

Mit der Opal-Folie hingegen wirkten Lampen, die ohnehin schon warm-gelb-grün-lich
waren sehr "müde" - nett zum Einschlafen, aber nicht mehr wirklich universell nutzbar.

So freue ich mich - es macht Spaß und läßt ehemals ungeliebte Lampen wieder
ganz weit vorne mitspeilen, wie z.B. die EC21 und G25C :)

Greetings
Klaus
 
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LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Habe grade Glück gehabt, gibts bei uns im Baumarkt als lfd. m. Habe einen 10cm Streifen als kostenloses Muster bekommen. Leider Statisch haftend, muss ich mir was überlegen.
 

Nachtwanderer

Flashaholic**
10 April 2016
1.248
1.288
113
So, mein Versuchsobjekt mit der Milky-Folie war eine ThruNite TH10 (CW).

Für mein Empfinden hat eine leichte Farbverschiebung in Richtung CW stattgefunden, mit Eliminierung eines gewissen Grünstiches. Die Folie schwächt den Spot der TH10 stark ab. Ganz verschwunden ist er jedoch nicht, wobei ich es so als ganz angenehm empfinde. Doch seht selbst (der Spot auf dem ersten Foto ist von meinem Standpunkt gute 10m entfernt):

IMG_0599.JPG
IMG_0598.JPG


Gruß,
 

hotte1111

Flashaholic**
28 Dezember 2010
1.384
377
83
Die Namensgebung finde ich auch denkbar ungünstig und ausgesprochen leicht Verwirrung stiftend.

Daher nochmal: beide Folien sind von d-c-fix.

Die milchig-weiße Folie links im Bild heisst "Opal" und die transparente rechts heist "Milky".

Anhang anzeigen 79268

Ich habe diese beiden Folienstücke auf eine Glasplatte geklebt, weil ich
es Leid bin immer Kreisscheichen ausscheiden zu müssen und diese
dann auf die Lampen zu kleben. Das ist mühsam. Sehr, sehr mühsam.

Dies ist nun die Vorstufe zur Modifikation meiner Zweitbrille: ich werde die
Folien einfach direkt auf die Brillengläser kleben und schon habe alle Lampen
ein schönes Lichtbild. Voilà !

Greetings
Klaus

:)

Ich bin mir mit dem Namen nicht so sicher. Denn ich nutze selber sehr gerne die raue, transparente Folie (für mich Opal). Habe sie als Klebefolie da und Milky als static Folie. Da ist ja eine Verwechslung ausgeschlossen.
Es besteht ja auch die Möglichkeit das die Mitarbeiter von z.B. Hornbach oder anderen diese unzulänglich gerollten Folien falsch beschriftet hat.
Hier wird z.B. die Opalfolie als "milchig" Opal bezeichnet.

Leider gibt es weder vom Hersteller noch wo anders aussagekräftige Bilder. Ziemlich blöd und ich werde beim nächsten Baumarktbesuch mal auf die Folien achten.
Hier habe ich sie getestet:
http://www.taschenlampen-forum.de/t...t-versch-diffusoren-folien.25843/#post-330244
 

Onkel Otto

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Hier wird z.B. die Opalfolie als "milchig" Opal bezeichnet.

Die von Dir verklinkte Folie F2005601 ist beim Hersteller nicht (mehr) gelistet.
Auch die ASIN hilft bei diesem Angebot leider nicht weiter.

Ich habe den Verdacht, dass zum Teil Alt- bzw. Rest-Bestände im Umlauf sind
und insb. bei Ebay und Marketplace-Händlern bei Amazon angeboten werden.

Hier in Post #14 (unten) habe ich die aktuellen und offiziellen Bezeichnungen
mit EAN gelistet, die mir konsistent erschienen.

Oder aber : die F2005601 ist eine weitere Folie, also ungleich der Opal und
ungleich der Milky.

Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

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Da sich die Milky-Folie bei mir schon sehr gut zur "Rettung" unschöner
Lichtbilder bewährt hat, habe ich mal geschaut wie stark sie nicht nur
blaue sondern auch grüne Farbstiche zu reduzieren* vermag.

Also mal rasch die G20 verarztet. Das Ergebnis ist nicht schlecht.
Der Spot und seine Randbereiche sehen weniger blassgrüngkränklich aus.
Ich wünschte der Effekt wäre stärker, aber o.k. - die Folie bleibt drauf und
ich werde die G20 häufiger benutzen, als zuvor.

Nun die R50 als nächstes. Die Lichtfarbe finde ich so übel, dass ich gar schon
an verkau.... - nein ich kann's nicht schreiben - gedacht habe.
Hier hilft die Folie auch, stößt aber in Bezug auf die Farbverschiebung in
Richtung neutral-weiß klar an ihre Grenzen.

Dann habe ich mal geschaut und diese Folien zur Farbkorrektur (idR leider
nicht selbstklebend) gefunden :

Beispiel1 (Produkt)
Beispiel2 (Firma)
Beispiel3 (Benutzererfahrung)
Beispiel4 (fertige Aufkleber, in verschiedenen Radien erhältlich)

Gibt es für TaLas schon Erfahrungen damit ?

Greetings
Klaus


* (ich schreibe nicht "filtern", denn ich habe den Eindruck, das unschön verfärbte
Randbereiches des Spots wesentlich durch die durch Streuung verursachte
Überlagerung weniger verfärbter Teile des zentralen Spots gemildert werden)
 
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amaretto

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Hallo Klaus,

hähä, sehr konsequent. Damit werden Leute nichts anfangen können, denen Lux und Reichweite wichtiger als alles andere ist.
Dir kann das egal sein, viel Spaß mit der fast kostenlosen Steigerung der Lichtqualität :)

Anstelle der orangenen Farbfolie empfehle ich dir gegen grünstichige Lampen die LEE minus green. Optimales Ergebnis bei der Olight müsstest du mit dieser Folie + der Milky Diffusorfolie bekommen. Die kannst du bei dieser Lampe unter den Bezel klemmen.
Bei Bedarf kann ich dir ein kleines Stück der "Minus green" schicken. Hab allerdings selbst nicht viel davon, teile aber gern.

Edit:
Es gibt einen Musterbogen von LEE mit allen erdenklichen Folien, den man für etwa 5 € bekommen kann. Die einzelnen Stücke sind nicht sehr groß aber man kann mit schlankeren Lampen gut testen.
 
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Onkel Otto

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Bei Bedarf kann ich dir ein kleines Stück der "Minus green" schicken.
Hab allerdings selbst nicht viel davon, teile aber gern.

Ganz herzlichen Dank :). Auch wenn Du gern gibst, so möchte ich nicht
unnötig Deine knappen Ressourcen beanspruchen. Ich schaue mal, was ich
finde, werde mich aber ggf. sehr gern bei Dir via PN melden.


Die R50 ist mir schon recht wichtig (ähnlich wie die X7). Insbesondere ist aber
die R50 ein Sorgenkind, weil ich die Lampe an sich recht gut finde und sie gern
in die Hand nehme, nur einschalten mag ich sie nicht, denn mit der Lichtfarbe
komme ich gar nicht klar.

DN70 und DT70 alles prima, doch R50 und weniger stark, aber auch die X7 brrrrrr.


Ich hatte auch schon überlegt mir mal so ein LEE Musterheft zu kaufen, doch
war es mir bei der erste Suche mit um 15 Euro zu teuer.
Dank Deiner Ermunterung habe ich nun noch einmal etwas intensiver geschaut
und mir hier das Musterheft bestellt.

Ich habe gestern den Verkäufer der selbstklebenden Filter s.o. Beispiel4
angeschrieben und ihn gefragt, ob er mir ein nicht konfektioniertes Stück zum
selber-aus-schnippeln anbieten kann. Nun, mal sehen ...

Danke an @Onkel Otto für die Bögen

Sehr gern ! Jederzeit wieder :).

Greetings
Klaus

//JokeMode=ON//
PS: bevor die (nahezu unvermeidlichen) Lästereien beginnen :
Ich bin nicht der wahnsinnige unschuldige-wehrlose-Lampen-mit-Folie-Bekleber !
Nein, bin ich nicht.
Schließlich habe ich weniger als 9% meiner Lampen mit Folie beklebt
( ... bis jetzt :pfeifen: ).
 
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Onkel Otto

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Anstelle der orangenen Farbfolie empfehle ich dir gegen grünstichige Lampen die LEE minus green. Optimales Ergebnis bei der Olight müsstest du mit dieser Folie + der Milky Diffusorfolie bekommen. Die kannst du bei dieser Lampe unter den Bezel klemmen.

... das Musterheft ist da. Krass watt et alle jibt.

@amaretto
Danke für den Tip mt der "minus green". Die sieht bei der R50 in der Tat
deutlich besser aus als die CTO.

Alternativ zu der LEE 279 (eighth minus green) habe ich noch die LEE
Zircon 805 Minus Green 5 gefunden, die mir etwas breitbaniger bei
der Grünreduktion erscheint, aber nicht im Musterbogen ist (oder ich
habe sie noch nicht entdeckt).

Nun halte ich noch nach einem sehr transparenten Doppelklebeband
Ausschau, denn mit dem "unters Bezel klemmen" kann ich mich nicht
so gut anfreunden.

Es wird ... :)

Greetings
Klaus
 
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