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Der Stereoanlagen und Hifi Thread

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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Alles gut und schön, aber da liegt schon der Hase im Pfeffer! Denn was für mich resp. dem Einen und/oder Anderen hier gut klingt, muss noch lange nicht auch für dich gut klingen! Jedes Gehör ist anders!

Ja, jedes Gehör ist anders - aber mit dem Gehör nimmst Du dann ja auch sämtliche alltagsgeräusche anders wahr. ;)

Ich habe von daher immer folgendes Prinzip gelebt: eine Anlage soll überhaupt nicht klingen! Weder gut, noch schlecht - das sollen die Instrumente und die Musik in der Aufnahme.
Die Anlage soll einfach nur das widergeben, was auf der Aufnahme drauf ist.So unverfälscht wie möglich. ;)
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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Ich möchte die Großmärkte meiden und im Fachhandel kaufen. Wenn 'elektrowelt24' (haaa, Köln - bei mir umme Ecke :)) okay ist, dann auch gerne da.

@eisderbaer: Ob ein System gut klingt oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich werde kaum Unterschiede hören und bin auf Eure Empfehlungen angewiesen. Da liegt der Hase im Pfeffer.

In der heutigen Zeit, in der selbst Digitalverstärker für 50€ besser klingen als manche Endstufen aus den 80er Jahren für 1000 DM, ist der Klang der Anlage für den "Normalsterblichen" zweitrangig - nur auf die Lautsprecher solltest Du wirklich achten. Hier ist auch schon früher immer der Punkt gewesen, in den man sein Geld stecken soll.
 
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Rheinland
Damals wurden mir die LX400 auch empfohlen - doch ob die gut waren, kann ich nicht sagen. Konnte halt meine Musik hören :peinlich:
Ich habe weder Ahnung davon was gut ist noch weiß ich, worauf man genau achten sollte :(.

Mir hatte Mal jemand in einem Fachgeschäft (habe beruflich mit dem Gebäude zu tun, in dem die Mieter sind) ein Sonos 1 und Sonos 3 vorgespielt - da bin ich echt platt gewesen, was die konnten :cool:
Das als CD-Player mit Anschluss für Kassettendeck und Lenco, DAB+ drin = meins :)
 

eisderbaer

Flashaholic*
27 September 2017
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...und im Fachgeschäft (Studio) solltest dir dann (unbedingt) z.B. Dire Straits und Marla Glen vorspielen lassen...


...und wenn das dann für dich gut klingt, kannst zufrieden sein... ;)
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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Grundregel: bei Vorführungen und Tests Lieder verwenden, die man selber wie im Schlaf kennt. Gute Fachhändler lassen einen selber mitgebrachte Musik abspielen. Ich bin auch schon in den 80ern mit einem Stapel CD's zum Händler gegangen... (Kommentar damals zu meinen mitgebrachten CDs: "Da ist wohl einer Telarc-Fan?" :pfeifen:
 
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Freitag geht's zum ersten Fachhändler (der mir Sonos vorgeführt hatte), und die Woche drauf dann zu elektrowelt24 - beide nicht weit von mir entfernt und gut mit Öffis zu erreichen :)
Köln und PKW - keine gute Kombination :thumbdown:
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Rheinland
Euch auch an dieser Stelle herzlichen Dank für die Tipps :)

Eine Zwischenbilanz nach dem ersten Besuch eines Fachhändlers:

der Franky ist heute Morgen mit einer kleinen Auswahl seiner CDs (Klassik, Techno, Filmusik und Mike Batt) zum ersten Fachhändler gefahren (der Sonos-Typ, mit dem ich auch beruflich zu tun habe) und konnte fünf verschiedene Systeme ausgiebig testen: eine Offenbarung!

Schon das erste Teil entpuppte sich als wahrer Volltreffer - eine Kompaktanlage mit eingebauten Lausprechern. Obwohl Ihr ja davon nicht begeistert ward, habe ich sie mir vorführen lassen, habe drei verschiedene CDs mit den jeweiligen Lieblingstiteln abspielen lassen. Laut Aussage der Verkäufers, den ich für äußerst kompetent halte, mit das beste an einer Kompakten mit integrierten Lautsprechern, was es zu kaufen gibt.
Der Klang war (für mich) nicht nur Glasklar, sondern im gesamten Geschäft, welches nicht klein ist, einwandfrei und überall gleich gut. Egal ob laut oder leise. DAB+ ebenso. Ich bin hin und her gelaufen und hatte nirgendwo eine Klanglücke!

Was ist das nun für eine tolle Marke? Wird nur im Fachhandel verkauft, ist Lieferant von Radios ihrer Majestät, der Britischen Königin und seiner Hoheit, dem Prinzen von Wales: Roberts, seit 85 Jahren Hersteller bester Unterhaltungs-Elektronik.

Ich kannte diese Marke natürlich auch nicht. Vorgeführt wurden mir das S300 Soundsystem und ein kleinerer Bruder, dessen Boxen mich aber nicht überzeugten. Sicher noch sehr gut, aber die der S300, die auch seitlich und nicht nur nach vorn den Klang abgeben, waren einfach überragend.

Zusätzlich habe ich mir eine ähnlich aufgebaute kleine Kompakte von Block (Deutscher Hersteller) und zwei seiner Kompakten mit separaten Lautsprechern von ELAC angehört, wobei zwei Boxen von ELAC nicht nur optisch klasse gestaltet waren (runde Kanten, schwarzer Hochglanzlack, Metallschutzgitter vorne), sondern auch den besten Hochtöner bieten sollen, der in diesem Segment verbaut wird. Da war der Preis pro Box mit 849€ auch über Budget, trotzdem toll, diese Mal hören zu dürfen. Bei einem Klassik-Stück hatte ich das Gefühl, direkt vor dem Orchester zu sitzen :cool:

Eine andere Block mit anderen ELAC-Boxen im klassischen Baustil kam nicht auf diese Klang-Qualität.

Danach ließ ich erneut die Roberts S300 laufen - ein für mich Wahnsinnsteil, hatte ich doch keine Ahnung, was in den 25 Jahren so im HiFi-Bereich passiert ist.
Sie bietet für mich alle Vorteile, die mir zu Beginn wichtig waren: kein Kabelsalat, extrem toller Klang mit Tiefe, DAB+, Anschluss für Kassettendeck und Plattenspieler, schickes Design, noch kompakte Größe. Dazu eine sehr flache Metall-Fernbedienung und vielfältige Einstellmöglichkeiten für die Klangwiedergabe.

Ich bin so begeistert, daß ich wohl den Besuch bei elektrowelt24 nicht machen werde und den höheren Preis der Roberts bereit bin zu zahlen. Hat auch damit zu tun, daß dieser Fachhändler, dessen Mitarbeiter ich schon länger kenne und auch mit ihnen zur Zeit und weiterhin beruflich zu tun haben werde, mir einen Service, wie auch immer, direkt und unkompliziert bieten kann. Das ist mir viel Wert, ich möchte ihn unterstützen.
Zudem hat er ohne ein Wort von mir einen Rabatt von 11% zugesprochen - 'n Hunni weniger :zufrieden:

Die Frage an Euch, bevor ich zuschlage: hat jemand Erfahrungen mit der Marke Roberts, wie auch immer? Freue mich auf Euer Feedback dazu, und zu dem Geschriebenen!

Herzlichen Dank für Euer Interesse! Die Zwischenbilanz wird aller Voraussicht nach eine Endbilanz sein.


Liebe Grüße

Franky
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
E
Die Frage an Euch, bevor ich zuschlage: hat jemand Erfahrungen mit der Marke Roberts, wie auch immer? Freue mich auf Euer Feedback dazu, und zu dem Geschriebenen!

Ich kenne die Marke nicht und möchte auch gar nicht drauf eingehen. Ich kann nur so viel sagen dass nicht nur die Anlage / Lautsprecher / Verstärker das Klangerlebnis ausmachen. Mindestens genauso viel der Raum in dem die Anlage steht. Oftmals lohnt es sich auch hier zu prüfen ob Verbesserungspotenzial besteht. Sonst kann die beste Anlage ihre Stärken nicht ausspielen. Das ist auch der Grund warum ich zuhause nur eine mittelmässige Anlage stehen habe. Wenn ich Musik richtig genießen will,. höre ich über Kopfhörer. Mein Studio habe ich versucht weitesgehend klangneutral zu gestalten. Was ich damit sagen will, um das volle Potenzial deiner sicherlich tollen Neuanschaffung auszuschöpfen, darfst du die Räumlichkeit nicht vernachlässigen.
 

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
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Die Hauptsache ist doch, dass die Roberts S300 Dir gefällt. Ich würde trotzdem bei elektrowelt24 reinschauen, sei es nur, um eine "Bestätigung" für die S300 zu erhalten. Zumal die ja nicht so weit von Dir entfernt sind. :thumbup:
 
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Rheinland
Ja, die Überlegung hatte ich auch. Doch die haben keine Kompakte mit integrierten Lautsprechern. Und da mir die Roberts 99% zusagt (das fehlende eine % ist der Preis), ist mein Gedankengang, den Weg dorthin zu sparen.

Klar kommt es auch auf den Raum an. Habe hier dazu etwas größere Probleme, da in 1,10m Höhe überall ein Drempel endet und danach die Dachschräge bis über 4m ansteigt. Auf Grund der Möbelsituation kann die Anlage nur an einem Platz stehen. Und da wären erneut Kabel zu Boxen, die eventuell etwas günstiger stehen würden, das größere Übel gegenüber etwas verminderter Hörqualität. Die Roberts hat im Grunde alles, stünde vielleicht aber ungünstig - das ist nicht zu ändern.

Wir wollen hauptsächlich etwas Hintergrundmusik von CD, Kassette oder Radio. Dazu ist der Wohn,-Eß,-Küchen-und PC-Bereich fast offen, auf um die 90m². Die Roberts stünde so, daß auch der restliche Bereich mit um die 50m² beschallt werden kann. Ihr müsst Euch unsere Wohnung in L-Form denken - und genau im Winkel des 'L' stünde sie, wie auch die bisherige Anlage. Dazu ist der längere, nach oben zeigende Strich des 'L' der offene Bereich, der kürzere Bad, WC, Schlaf-und Gästezimmer sowie langer Flur - in Wirklichkeit aber sind beide 'Schenkel' gleich lang, aber nur einer offen gestaltet.
Wir setzen uns nicht in einen Sessel, schließen die Augen und wollen top HiFi-Genuss.

Wenn nichts gegen die Marke Roberts spricht, dann ist die S300 wohl das Optimum für unter vierstellig. Dazu schick.

Niemand von Euch Mal etwas von Roberts gehabt, oder hat noch?


Liebe Grüße

Franky, der gleich zur foggy-Legend fährt :freu:
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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www.salmanassar.de
hast Du schon einen Plan, wie/ob Du weiterhin Schallplatten mit dem neuen System hören möchtest?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, irgendwann möchte man sie doch wieder abspielen können. Zumal Schallplatten ja derzeit wieder in Mode kommen.
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Nein, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber das wird sich eher so verhalten wie allgemein mit Musik - eher selten, wobei mit Radio und CD schon 99% der Anwendung abgedeckt würde.
Die Roberts hat einen Eingang für Platte - müsste wohl noch ein Entzerrer dazwischen, wie mir gesagt wurde. Gibbet für 50 bis 60 Ocken.

@eisderbaer: von den Bose-Dingern habe ich vielfach nicht so gutes gehört. Und da ich mit dem gewährten Rabatt auch auf die Summer komme, wähle ich lieber die Roberts. Trotzdem danke für den Tipp.


Liebe Grüße

Franky
 

Invader79

Flashaholic**
9 März 2017
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Geseke
Teufel kann man sicher gut ausprobieren, da man es gut zurück geben kann.

Im Grunde sollte man bei "vernünftigem" HiFi immer zu Hause testen.
Und zwar genau da wo man es auch später nutzen will!

Wie @freaksound schon geschrieben hatte, der Raum macht gute 45 - 50 Prozent vom Klang aus, die LS dann nochmal 40 Prozent und die restlichen 10 - 15 Prozent teilen sich dann der Verstärker und die/der Zuspieler auf.

Einfach teure HiFi Komponenten kaufen ist also imho keine gute Idee.


Bei uns ist es so, das ich mir mit meiner Frau zusammen ein Lese- und Musikzimmer eingerichtet habe. Ein etwa 25qm großer Raum mit zwei Sesseln und ein paar Bücherregalen.
Mit ein paar Bildern und einem Absorber haben wir eine großartige Akustik erreicht.

Allerdings konnten wir hier auch so lange probieren bis wir absolut zufrieden waren, da folgte die Raumaufteilung der bestmöglichen Akustik.

Da viele nicht die Möglichkeit haben das so zu Hause umzusetzen ist der Tip mit den Kopfhörern von @freaksound eine sehr gute Alternative. Zumal es sehr gute Kopfhörer relativ günstig gibt.

Gruß Tobias
 

Kafuzke

Flashaholic**
23 November 2015
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Rhein-Sieg
kafuzke.de
Frank, ich glaube nicht, dass ihr mit einer Station im Winkel des L wirklich glücklich werdet. Wenn Du diesen Roberts im Fachhandel ausprobiert hast, sollte doch auch die Möglichkeit gegeben sein, den auch mal zu Hause zu testen?

Sowohl Euer Klanganspruch, die Raumsituation und die fehlende Möglichkeit/Bereitschaft einer Verkabelung sprechen für mich für ein Wireless Multiroom System. Ob das jetzt ein Sonos, Raumfeld oder sonstwas wird entscheidet der persönliche Geschmack.

Als Hintergrundberieselung müssen ja nicht einmal Stereopaare gebildet werden, was den Einstieg günstiger macht, wenn Ihr 2-3 Speaker strategisch verteilt.
Wachsen die Ansprüche, wächst das System einfach mit. Z. B. mit einem Sub, Playbar oder weiteren Speakern die dann zum Stereopaar gekoppelt werden.
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
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Wie @freaksound schon geschrieben hatte, der Raum macht gute 45 - 50 Prozent vom Klang aus, die LS dann nochmal 40 Prozent und die restlichen 10 - 15 Prozent teilen sich dann der Verstärker und die/der Zuspieler auf.

Ich würde diese Zusammensetzung pauschal so nicht unterschreiben. Da gibt es zu viele individuelle Faktoren.
Der Raum beeinflußt vor allem Hallzeiten, Phasenverschiebungen, Frequenzgänge
Beim Lautsprecher stehen vor allem Frequenzgänge und Abstrahleigenschaften in den Raum zur Debatte
Beim Rest der Anlage geht es (heutzutage) aber um ganz andere Probleme - Klirren, Quantisierungsgeräusche, kurzum nichtlineare Verzerrungen.

Meine Erfahrung nach kann man sich z.B. gut daran gewöhnen, ob ein Lautsprecher/Raum einen Abfall in den Höhen hat, aber die typischen nichtlinearen Verzerrungen der Geräte vorne in der Wiedergabekette, sind für mich etwas, an daß ich mich noch nie gewöhnen konnte.

Letztlich sind wir es ja alle gewöhnt, Menschen und andere Dinge in unterschiedlichen Räumen zu hören, auch kann unser Gehör Schwankungen in der Linearität ausgleichen, denn diese gibt es auch im Ohr selbst. Aber wenn etwas "scheppert", dann klingt es halt immer kaputt, egal in welchem Raum man es wiedergibt.
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Rheinland
Wenn Du diesen Roberts im Fachhandel ausprobiert hast, sollte doch auch die Möglichkeit gegeben sein, den auch mal zu Hause zu testen?

Hi Sascha,

danke für die Tipps - klar durften wir die Roberts kostenlos testen!
Ja, der Klang ist nicht so gut wie im Laden, was aber auf Grund der Gegebenheiten vorauszusehen war. Dennoch haben wir so gut wie keine Ansprüche, so daß die Anlage völlig reicht. Wir hören sehr wenig Musik.
Ebenso ist es auch mit der Roberts möglich, sie mit wireless-Boxen zu erweitern. Wenn das nötig wird, ist das sicher eine gute Investition.

Sonos z.B. würde von mir eine Steuerung per Sonos-App erfordern - ich möchte nichts, gar nichts mit irgendeiner App machen. Diese sind mir zu wider, zu umständlich, zu undurchsichtig. Ich mag diesen Kram nicht.
Die anderen von Dir genannten kenne ich nicht.


Liebe Grüße

Franky
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
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Am Rhein
Ich habe es heute schon an anderer Stelle verlinkt. Wer sich für Hifi interessiert, sich insbesondere an den alten Meilensteinen der Branche (60er bis 80er Jahre) erfreut, Hintergrundinfos und schön bebilderte Restaurationsarbeiten sehen möchte, dem sei folgende Seite eines (wohl ziemlich) professionellen Betriebes ans Herz gelegt.

Hier wird restauriert und nicht nur repariert. Wenn es z.B. Potis und Schalter nicht mehr gibt, dann muss man die Teile halt komplett zerlegen und in den möglichen Neuzustand versetzen.

Was die da hinbekommen ist schon ziemlich erstaunlich (incl. Schreinermeister für die Holzgehäuse der alten Edelgeräte). Und gar nicht mal sooo teuer. Wer vor 2-3 Jahrzehnten etliche tausend Mark/Euro in die Geräte investiert hat, bei dem auch Emotionen eine Rolle spielen, der überlegt vielleicht auch im Hinblick auf die zeitaufwendige tolle Handarbeit, ein paar Hunderter für eine Restauration auszugeben.

http://www.good-old-hifi.de/berichte/

Gibt auch ein paar Tutorials, Schalter und Potis in Stand zu setzen, incl. der nötigen Hilfsstoffe dafür. Kontaktspray kommt so gut wie nie zum Einsatz, und das hat auch seinen Grund :achtung: Interessant ist auch ein Beitrag über das Oszilloskop und wie man es bei der Audiotechnik einsetzt.
 
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Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
113
Aachen
Nuja, gibt ja auch noch ´nen Kopfhörerverstärker mit dabei...
Aber warum mit Röhren? Muß das sein? Ich bin sicher, daß moderne Halbleiter das besser können. Es gibt mittlerweile nicht mehr nur den 2N3055 oder TDA2003. Transistoren und ICs arbeiten heute fast rauschfrei und bis in den GHz-Bereich (oder sogar THz?).
Aber bei dem Preis kann mir das egal sein, ein Kauf ist absolut ausgeschlossen.
 

stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
370
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28
Niederbayern
Der 2N3055 ist ein oldie, but goldie. Da kann man schon was rausholen, auch klanglich, aber eben nicht mit der einfachen 08/15 Billigschaltung. Aber es ist eben ein Transistor. Dagegen Röhren, mit guten, aufwendig gewickelten Übertragern... JJ macht gute Röhren...

S.
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
113
Am Rhein
Aber es ist eben ein Transistor. Dagegen Röhren,
Geht's bei der Technik um die möglichst realistische Musikwiedergabe durch Halbleiter oder schöngeschwurbeltes High-End Gedöns?

Es gibt auch keinen Kabelklang, ausser die Litze fällt mal auf den Boden :D
 
Zuletzt bearbeitet:

stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
370
95
28
Niederbayern
Im High-End-Bereich spielen Preis und Energieverbrauch sowas von gar keiner Rolle. Da kann man die Vorteile der Röhrentechnik ausspielen und die kompliziert gewickelte Übertrager verbauen oder eisenlos arbeiten. .

Das mit den Kabeln ist was anderes. H07RN -F 2x 6 mm² (oder 4² bei schwächeren Boxen) geht super... Lappkabel hat da eines. Kann man gut mit angeben, hat "über 200 Euro gekostet" (klar, das ist der 100 m-Preis, 2x 3 m im Wohnzimmer, die restlichen 94 m liegen in der Abstellkammer...). "Der Aufdruck ist aufpreispflichtige Option, damit Einbrecher es für billiges Stromkabel aus dem Baumarkt halten" Und schon ist der Klang überragend und sowas von kristallklar...

S.
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
113
Am Rhein
Im High-End-Bereich spielen Preis und Energieverbrauch sowas von gar keiner Rolle. Da kann man die Vorteile der Röhrentechnik ausspielen und die kompliziert gewickelte Übertrager verbauen oder eisenlos arbeiten. .

Das mit den Kabeln ist was anderes. H07RN -F 2x 6 mm² (oder 4² bei schwächeren Boxen) geht super... Lappkabel hat da eines. Kann man gut mit angeben, hat "über 200 Euro gekostet" (klar, das ist der 100 m-Preis, 2x 3 m im Wohnzimmer, die restlichen 94 m liegen in der Abstellkammer...). "Der Aufdruck ist aufpreispflichtige Option, damit Einbrecher es für billiges Stromkabel aus dem Baumarkt halten" Und schon ist der Klang überragend und sowas von kristallklar...

S.

Dein Beitrag ist sicherlich spaßig gemeint. Oder bist Du ein Goldohr? :eek:
 

Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
15.919
9.530
113
Bremen
Bei Lautsprecherkabeln will man doch gerne viel Querschnitt haben, oder?
Da würde sich sowas anbieten. Da passt auch genug Strom für größere Lautsprecher durch. :ugly:
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
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Am Rhein
Bei Lautsprecherkabeln will man doch gerne viel Querschnitt haben, oder?
Da würde sich sowas anbieten. Da passt auch genug Strom für größere Lautsprecher durch. :ugly:
Du bist ja ein Messias :D.

Sog. Goldohren, ewig Suchende nach dem ultimativen Klang, verschwenden Unsummen für vermeintlichen Hokuspokus auf dem Weg zur nächsten high fidelen Erkenntnisstufe. Bei Suchenden gibt es auch Wissende, die Ihnen den Weg leuchten, womit wir wieder bei unserem Forum wären. :D

Das Leuchten des Weges ist allerdings ziemlich teuer.

Man muss den Suchenden aber unbedingt sagen, daß das Kabel durch Tachyonenbehandlung "Information" bekommen hat und das Kupfer nun erst weiss, wie es die Elektronen leiten muss, damit der Klang "luftiger" wird. Und ganz wichtig, der laufende Meter muss mindestens 2000€ kosten, sonst glaubt man Dir nicht. :D

Wirklich Wissende, sozusagen die @muellihenry s der Hifi-Szene, nennen dies dann auch Voodoo, und nehmen das ein oder andere Angebot im High End auch mal genüsslich wissenschaftlich auseinander. Dafür werden sie dann von den Suchenden Holzohren genannt, denn nur wer hört, hat Recht. :D

Wer mal herzhaft lachen will

http://www.hifi-forum.de/viewforum-18.html
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
113
Am Rhein
Hier mal einer meiner persönlichen Favoriten. Dazu muss man wissen, daß exorbitant teure Klangschalen, die man mit Flüssigkeiten füllen muss, den Klang ebenso orbitant verbessern sollen. Auch gibt es eine Fachsprache bei den Goldohren. Da wird z.B. gerne von sich vor den Boxen aufziehenden Vorhängen geschwurbelt, wenn eine Maßnahme vermeintlich zum Erfolg geführt hat. :D

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-794.html
 
Zuletzt bearbeitet:

uranus

Flashaholic**
21 Januar 2016
1.780
1.030
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nähe Würzburg
Hier mal einer meiner persönlichen Favoriten. Dazu muss man wissen, daß exorbitant teure Klangschalen, die man mit Flüssigkeiten füllen muss, den Klang ebenso orbitant verbessern sollen. Auch gibt es eine Fachsprache bei den Goldohren. Da wird z.B. gerne von sich vor den Boxen aufziehenden Vorhängen geschwurbelt, wenn eine Maßnahme vermeintlich zum Erfolg geführt hat. :D

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-794.html

Das ist der Teil des Internets wo am besten Mal ein Psychater vorbeischauen sollte.

Aber wir könnten auch hier über die Auswirkung von Kabeln sprechen. Mir kommt es so vor als hat das Stück an der Feder meiner Convoy C8, das Licht etwas wärmer und weicher gemacht.
:gemein:

Abgesehen davon tun sich wahrhaftig Vorhänge auf (wenn man lange genug beim Nachbarn ins Fenster leuchtet)
 

stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
370
95
28
Niederbayern
Das mit den Röhren ist durchaus ernst gemeint. Ganz ohne Voodoo etc. kann man damit wunderbare Verstärker bauen. Und die kann man auch reparieren, weil die Röhren ja Standardteile sind. Keine Spezialtransistoren, die man nirgends kaufen kann. Kennlinien ermitteln ist kein Hexenwerk.

H07RN-F "erweiterte Version" ist auch kein Scherzartikel, dass mit dem optionalen Aufdruck schon.... Mit einem Basispreis von 230,30 Euro je 100 m(!) beim zweiadrigen 6², also mit allen Steuern, Abgaben, Versand und Kupferzuschlag wohl irgendwo bei 5 Euro/Meter, kann man schon angeben, wenn man den Gesamtpreis verkündet und verschweigt, dass sich von den 33 kg noch 32 kg in der Rumpelkammer befinden. Allerdings ist H07RN-F gar nicht schlecht, es ist feindrähtig, sprich flexibel, und lässt sich gut verarbeiten. Und 6² hat einen geringen Widerstand.

Wer übrigens mal richtigen Raumklang erleben will (ohne in einen Konzertsaal zu gehen), sollte eine Kunstkopfaufnahme probieren. Die sind allerdings nur mit Kopfhörer nutzbar, bieten dafür sogar auf Vinyl echten Raumklang. Es reicht nämlich grundsolides 2.0.

S.
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
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Am Rhein
es ist feindrähtig
:eek: Das schreit förmlich nach einer Behandlung durch einen Voodoo-Priester (weil die Elektronen zwischen den Drahtfäden unkontroliert hin und her springen, bla :D )
Und 6² hat einen geringen Widerstand.
Hat aber nur eine Relevanz, wenn die Boxen ein paar hundert Meter weiter weg stehen, also z.B. beim Nachbarn am Ende der Straße.
Das mit den Röhren ist durchaus ernst gemeint. Ganz ohne Voodoo etc. kann man damit wunderbare Verstärker bauen.
Das ist unbestritten. Wenn man aber postuliert, ein Verstärker soll die Musik so realistisch wie möglich reproduzieren, dann schafft bei heutiger Technik so ziemlich jeder gut konstruierte Transistorverstärker den nahezu optimalen Frequenzgang. Bei Röhren ist das anders. Die neigen wohl beim Übersteuern zu dem berühmten warmen Klang. U.a. der Boxenhersteller Nubert hat das das mal beschrieben. Relativ objektiv (also ohne zu sehr seine Boxen zu promoten) und mit Angabe des Versuchaufbaus (wie sich das gehört) Seite 14 unten rechts

https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf

Aber, da wir gerade dabei sind, ich habe mich in letzter Zeit mit der Ladetechnikforschung von Lithium Akkus beschäftig. Ja, traut man mir gar nicht zu. :D

Angeregt durch die dramatischen Effekte von mit Tachyonen behandelten Glaskügelchen auf einem Verstärker, habe ich durch probieren versucht, die "Information" im Kügelchen so umzuprogrammieren, dass damit die Ladetechnik revolutioniert wird. Wie ich das gemacht habe ist Betriebsgeheimnis (ich sage nur "Stringtheorie" ;) ).

Ich habe so ein behandeltes Kügelchen an geeigneter Stelle an meinen Liitokala Lii-500 Lader angebracht. Und was soll ich sagen, Leute, phänomenal! :thumbsup:. Der Ladevorgang wird deutlich beschleunigt, die Kapazität des Akkus deutlich erhöht und der Lader ist in der Lage, den Anteil des durch Wasserkraft erzeugten Stroms zu separieren. Das ist wichtig , wenn das Lichtbild hinterher flutiger sein soll.

Die von mir in das Glaskügelchen programmierte Information sorgt dafür, dass die Elektronen sich nicht so dick machen. Damit geht mehr rein in den Akku. Gleichzeit wird der Akku dazu gebracht, quasi die Tür aufzureißen, damit mehr Elektronen gleichzeitig in den Akku können, was die Ladezeit verkürzt. Zudem wird am plätschern der Elektronen der Wasserkraftanteil detektiert. In Version 2.0 meiner Erfindung werde ich das ganze um eine Dreidimensionalität erweiterten, was den Akku quasi unter der Hülle in allen drei Dimensionen vergrößert (für noch mehr Kapazität) :thumbup: Ich werde das ganze "Event Horizon Tec" nennen.

Ich möchte mein Glück mit Euch teilen und biete einen so modifizierten Lader für 2.500€ zum Kauf an. Lasst Euch nicht von Technikern wie @light-wolff sagen, das kann gar nicht funktionieren. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die kann die Physik (noch) nicht erklären. Wir Goldaugen sind die Sehenden. :thumbsup:
 
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Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.333
8.676
113
Stadtallendorf

:zwinkern: Oh.


Deinem Hinweis
Wie ich das gemacht habe ist Betriebsgeheimnis (ich sage nur "Stringtheorie").

folgend, vermutete ich Du verwendest Nullpuktsenergie, um eine oder mehrere Dimensionen
zu entrollen und als Energiespeicher zum Laden der Akkus zu benutzen.

Daher meine Vorschlag die Quantenzustände in Deinen Kugeln zu verschränken.
Das schafft noch mehr Mobilität und erweitert die Einsatzmöglichkeiten (Fernwirkung).

Greetings
Klaus

PS: wenn zuvor entrollte Dimensionen kollabieren wird die gesamte initial aufgewendete
Energie innerhalb weniger Femtosekunden frei. Also Vorsicht, nichts für den Hobbybereich.
 
Zuletzt bearbeitet: