Vorab erstmal einige Fotos der Lampe am Phoenixsee
Ergänzung:
So, nachdem ich die Lampe heute mal etwas im Einsatz hatte, noch ein paar Zeilen dazu:
Beschlagen (im Outdooreinsatz, natürlich bei Dunkelheit):
Nach ein paar Minuten fing das Glas innen in der Mitte an zu beschlagen, der Durchmesser der beschlagenen Fläche betrug etwa 1cm, im Leuchtverhalten hat man nicht viel davon bemerkt, mich hat es aber trotzdem gestört und es ging auch nach einer Stunde draußen bei Wechsel der Helligkeit nicht weg.
Dann habe ich draußen unter einer Lampe den Bezelring und das Glas abgenommen, ein paar Sekunden ablüften lassen und dann das Glas und den Bezelring wieder drauf, vorher natürlich die Luft geprüft, dass auch wenig Staub in der Luft war.
Ergebnis, der Beschlag war weg und innen ist sonst alles sauber geblieben
Selectorring:
Leider etwas schwergängig, besonders mit rutschigen Handschuhen mit einer Hand nur sehr schlecht (unter Anstrengung aber trotzdem möglich) zu bedienen, läuft ansonsten aber gleichmäßig schergängig und kraztfrei.
Ich habe meist die 2. Hand dazu genommen.
Lichtbild:
Wenn man flach über den Boden leuchtet, dann ist es vor einem am Spillrand und in der Ferne wo der Spot hinscheint deutlich heller als im Zwischenbereich, diese Disziplin beherrscht die Fenix TK35 besser.
Leuchtweite:
Für die Abmessungen ein sehr guter Taschentrhower
LUX @ 1m habe ich 37.200 gemessen
Die Fenix TK35 brachte bei meiner Messung 24.840 LUX.
Handlichkeit:
Im Durchmesser schon recht klobig, hat mich besonders am Anfang gestört, ich hatte aber den Eindruck, dass man sich noch gut dran gewöhnen kann.
Design:
1A, sieht wirklich sehr edel aus, auch die Anodisierung wirkt extrem wertig
Akkuwechsel:
Geht sehr einfach, schön auch, dass der Akkuträger in beide Richtungen eingelegt werden darf, Verpolung somit nicht möglich.
Etwas umständlich empfinde ich aber das Laden mit einem 2-Schacht-Lader nacheinander.
Holster:
Wirkt recht wertig, gut auch das umlaufende Klettband, so dass man die obere Lasche über dem Lampenkopf beim Schließen nicht so genau positionieren muss.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Holster unten nicht offen ist und die Lampe komplett umschossen hätte.
Aber so ist das, bei der Fenix TK35 ist das Holster oben offen, bei der V60C ist es unten offen.
Ich finde es immer schöner, wenn die Lampe im Reisegepäck rundum vor Kratzern geschützt ist.
Zentrierung der LED:
Nicht ganz genau mittig, aber noch im akzeptablen Bereich.
An der weißen Wand kann man die leichte Dezentrierung der LED im Beam erkennen, im Outdooreinsatz fällt es aber nicht wesentlich ins Gewicht.
Lichtfarbe:
Im Outdooreinsatz sehr gut brauchbar und kein nennenswert störender Farbstich.
Indoor an der weißen Wand wirkt der Spot etwas kälter als bei meiner TK35, erscheint aber noch reinweiß, der Spill erscheint mir dagegen leicht ins violette.
Kontakt für Ladeschale:
Da ich die Ladeschale nicht besitze, habe ich den mittleren Kontakt am Lampenende mit einem runden Gummiplättchen (selbst aus Fahrradschlauch ausgeschnitten und mit doppelseitigem Klebeband versehen) verschlossen, damit ein Kurzschluss nicht möglich ist.
Das Ergebnis kann man im 8. und 9. Bild sehen.
Hier auf der Herstellerseite findet man auch die technischen Daten und einige Detailbilder.
Ich hoffe, dass meine Zeilen dem ein oder anderen bei der Auswahl der für ihn richtigen Lampe etwas behilflich sein konnten.
Gruß
Klaus
Ergänzung:
So, nachdem ich die Lampe heute mal etwas im Einsatz hatte, noch ein paar Zeilen dazu:
Beschlagen (im Outdooreinsatz, natürlich bei Dunkelheit):
Nach ein paar Minuten fing das Glas innen in der Mitte an zu beschlagen, der Durchmesser der beschlagenen Fläche betrug etwa 1cm, im Leuchtverhalten hat man nicht viel davon bemerkt, mich hat es aber trotzdem gestört und es ging auch nach einer Stunde draußen bei Wechsel der Helligkeit nicht weg.
Dann habe ich draußen unter einer Lampe den Bezelring und das Glas abgenommen, ein paar Sekunden ablüften lassen und dann das Glas und den Bezelring wieder drauf, vorher natürlich die Luft geprüft, dass auch wenig Staub in der Luft war.
Ergebnis, der Beschlag war weg und innen ist sonst alles sauber geblieben
Selectorring:
Leider etwas schwergängig, besonders mit rutschigen Handschuhen mit einer Hand nur sehr schlecht (unter Anstrengung aber trotzdem möglich) zu bedienen, läuft ansonsten aber gleichmäßig schergängig und kraztfrei.
Ich habe meist die 2. Hand dazu genommen.
Lichtbild:
Wenn man flach über den Boden leuchtet, dann ist es vor einem am Spillrand und in der Ferne wo der Spot hinscheint deutlich heller als im Zwischenbereich, diese Disziplin beherrscht die Fenix TK35 besser.
Leuchtweite:
Für die Abmessungen ein sehr guter Taschentrhower
LUX @ 1m habe ich 37.200 gemessen
Die Fenix TK35 brachte bei meiner Messung 24.840 LUX.
Handlichkeit:
Im Durchmesser schon recht klobig, hat mich besonders am Anfang gestört, ich hatte aber den Eindruck, dass man sich noch gut dran gewöhnen kann.
Design:
1A, sieht wirklich sehr edel aus, auch die Anodisierung wirkt extrem wertig
Akkuwechsel:
Geht sehr einfach, schön auch, dass der Akkuträger in beide Richtungen eingelegt werden darf, Verpolung somit nicht möglich.
Etwas umständlich empfinde ich aber das Laden mit einem 2-Schacht-Lader nacheinander.
Holster:
Wirkt recht wertig, gut auch das umlaufende Klettband, so dass man die obere Lasche über dem Lampenkopf beim Schließen nicht so genau positionieren muss.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Holster unten nicht offen ist und die Lampe komplett umschossen hätte.
Aber so ist das, bei der Fenix TK35 ist das Holster oben offen, bei der V60C ist es unten offen.
Ich finde es immer schöner, wenn die Lampe im Reisegepäck rundum vor Kratzern geschützt ist.
Zentrierung der LED:
Nicht ganz genau mittig, aber noch im akzeptablen Bereich.
An der weißen Wand kann man die leichte Dezentrierung der LED im Beam erkennen, im Outdooreinsatz fällt es aber nicht wesentlich ins Gewicht.
Lichtfarbe:
Im Outdooreinsatz sehr gut brauchbar und kein nennenswert störender Farbstich.
Indoor an der weißen Wand wirkt der Spot etwas kälter als bei meiner TK35, erscheint aber noch reinweiß, der Spill erscheint mir dagegen leicht ins violette.
Kontakt für Ladeschale:
Da ich die Ladeschale nicht besitze, habe ich den mittleren Kontakt am Lampenende mit einem runden Gummiplättchen (selbst aus Fahrradschlauch ausgeschnitten und mit doppelseitigem Klebeband versehen) verschlossen, damit ein Kurzschluss nicht möglich ist.
Das Ergebnis kann man im 8. und 9. Bild sehen.
Hier auf der Herstellerseite findet man auch die technischen Daten und einige Detailbilder.
Ich hoffe, dass meine Zeilen dem ein oder anderen bei der Auswahl der für ihn richtigen Lampe etwas behilflich sein konnten.
Gruß
Klaus
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