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Treiber für Luminus CBT-140 für ca. 21A

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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Essen
Nur aus reinem Interesse würde ich mal gerne wissen, ob hier jemand einen passenden Treiber kennt oder selbst bauen kann? Er kann auch ruhig 25A oder 30A bringen. Laut dem Datenblatt hält die LED das locker aus.

Die CBT-140 ist die große Version (doppelte Fläche) der CBT-70, welche wiederum eine SBT-70 (bekannt aus der Olight SR95S UT) fertig montiert auf Kupfer-Platine ist.

Die LED selbst gibt es im effizientesten Bin leider nur mit einer extrem hohen Farbtemperatur von 7000K :( Siehe dazu das Angebot bei Mouser.

Sehr interessant ist auch die Version mit 5700K und 92er CRI. Sie ist allerdings nur 60% so effizient, wie die kalt-weiße Variante. Dementsprechend weniger Lux würde man dann auch haben.

Klar ist auch, dass man so eine LED aktiv kühlen muss. Ein CPU-Kühler samt Lüfter wäre dafür prädestiniert. Leider sind diese LEDs mit knapp 100€ auch sehr teuer.
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Die LED selbst gibt es im effizientesten Bin leider nur mit einer extrem hohen Farbtemperatur von 7000K [/URL].

21A bei Vf 3,6V = 75,6W.
Heraus kommen dann 3500lm mit 7000K und CRI 75. Das sind gerade mal 47lm/W - nicht gerade gut.

Eine Cree MT-G2 P0 liefert bei 7,3A x 7,1V = 52W ebenfalls 3500lm, CRI 75, aber bei 5000K: 67lm/W. Auch nicht toll, aber die MT-G2 ist hier ja auch schon 2-fach überstromt.

Die Luminus hat mit D=5,25mm aber den kleineren Emitter als die MT-G2 (D=7mm? Ich finde keine Daten dazu). Das ist aber m.E. ihr einziger Vorteil - falls man Thrower damit bauen will.

Sehr interessant ist aber die Version mit 5700K und 92er CRI. Sie ist allerdings nur 60% so effizient, wie die kalt-weiße Variante.
28lm/W. Das schafft sogar schon eine gute Halogenlampe.



Das beantwortet zwar ungestellte Fragen:peinlich:, ich war nur gerade neugierig und hab's mal nachgerechnet ;).
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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21A bei Vf 3,6V = 75,6W.
Heraus kommen dann 3500lm mit 7000K und CRI 75. Das sind gerade mal 47lm/W - nicht gerade gut.

Eine Cree MT-G2 P0 liefert bei 7,3A x 7,1V = 52W ebenfalls 3500lm, CRI 75, aber bei 5000K: 67lm/W. Auch nicht toll, aber die MT-G2 ist hier ja auch schon 2-fach überstromt.

Die Luminus hat mit D=5,25mm aber den kleineren Emitter als die MT-G2 (D=7mm? Ich finde keine Daten dazu). Das ist aber m.E. ihr einziger Vorteil - falls man Thrower damit bauen will.

Das, was du sagst ist mir sehr wohl bewusst, trotzdem danke ;)

Neben Ihrer deutlich kleineren Fläche ist sie auch ohne "Dome" bzw. Linse. Das sorgt für deutlich mehr Throw. Wenn wir echte (Intensitäts-)Werte wollen, muss sma mal beide LEDs unter die Lupe nehmen.

Trotzdem gibt, wenn man ehrlich ist, keine richtige Alternative zu dieser LED, sofern man so viel Lumen und Throw braucht.

28lm/W. Das schafft sogar schon eine gute Halogenlampe.

Eine Halogenlampe in einem hochwertigen Parabolreflektor sorgt aber für einen sehr hässlichen Beam und der Hotspot ist dann nicht rund. [Außer man hat eine Halogenbirne mit axial angeordneter Glühwendel. Die sind alleridings selten und die IRC-Birnen von Osram sind schon mal zu dick für die Reflektoröffnung - ca. 10mm]

LEDs produzieren eigentlich immer einen halbwegs schönen Beam. Die tatsächlich runde Luminus LED sollte theoretisch einen quasi perfekten Beam ohne Artefakte produzieren.
 
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Alexander

Flashaholic**
4 Juni 2011
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D:\Hessen\Gießen\Lollar
War klar das es gleich wieder Vorrechnungen für vermeintlich bessere Möglichkeiten gibt.
Ich hab da so ne Idee wie man das machen könnte, stufenlose helligkeitsregulierung mit Poti Inbegriffen.
As ganze klappt mit einem kleinen Schaltregler wie bei der roten LED von mir die bis 9A befeuert wird.
Davon ein größerer Regler kann bis zu 50A bereit stellen.
Der regelt eben die Spannung deswegen muss man das feedback etwas hinters licht führen damit es den Strom regelt.

Dafür muss man aber etwas rum probieren.
Einen passenden Regler kann man sich von Texas Instruments als sampel zuschicken lassen.
Zusätzlich erforderlich ist dann noch ein mess widerstand, ein Poti, zwei kondensatoren und noch ein kleiner widerstand.
Eingangsspannung 8V bis 14V meine ich gibts aber auch mehrer Varianten.
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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War klar das es gleich wieder Vorrechnungen für vermeintlich bessere Möglichkeiten gibt.
Ich hab da so ne Idee wie man das machen könnte, stufenlose helligkeitsregulierung mit Poti Inbegriffen.
As ganze klappt mit einem kleinen Schaltregler wie bei der roten LED von mir die bis 9A befeuert wird.
Davon ein größerer Regler kann bis zu 50A bereit stellen.
Der regelt eben die Spannung deswegen muss man das feedback etwas hinters licht führen damit es den Strom regelt.

Dafür muss man aber etwas rum probieren.
Einen passenden Regler kann man sich von Texas Instruments als sampel zuschicken lassen.
Zusätzlich erforderlich ist dann noch ein mess widerstand, ein Poti, zwei kondensatoren und noch ein kleiner widerstand.
Eingangsspannung 8V bis 14V meine ich gibts aber auch mehrer Varianten.

Hast nen Link oder ne Bauteilnr.?
 

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
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Essen
Müsste der hier sein.
Mit dem Pin an den Rset gehört muss man dann das Feedback zurecht wurschteln.
Non-Isolated Module - Step-Down (Buck) Module - PTH12040W - TI.com

Danke. Ich habe leider nicht genug Ahnung von Treibern, um zu wissen, was in diesem Fall mit "Feedback" gemeint ist?? :peinlich:

Wenn man mal drüber nachdenkt: die LED hat von den Leistungsdaten her ein ziemlich große Ähnlichkeit mit einer Desktop-CPU bei 100% Auslastung (zumindest die aktuellen von Intel). Ist doch witzig, wie immer mehr Computer-Technik in unseren Lampen Einzug findet (Bluetooth, Lampen mit mehreren Mikroprozessoren, elektronische Taster etc.).
 

Alexander

Flashaholic**
4 Juni 2011
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1.216
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D:\Hessen\Gießen\Lollar
Ja das mit dem Treiber ist so ne Sache.
Der Wandler ("Treiber") regelt eigentlich auf eine Konstante Spannung.
Die Spannung stellt man über einen Widerstand am Rset Anschluss ein der gegen GND geschaltet wird.
Daraus ergibt sich eine bestimmte Spannung am Rset Anschluss.
Da je kleiner der Widerstand = desto größer die Spannung gilt
Bedeutet also je mehr Spannung am Rset Anschluss desto weniger Spannung.

Jetzt hängt man einen sehr niederohmigen Widerstand in Reihe zur LED also vom Minus der LED zum Minus des Wandlers.
Der Minus Anschluss der LED Der am Widerstand hängt kommt jetzt noch an den Rset Anschluss.
Der Regler startet und dreht die Spannung so weit auf bis am Widerstand eine gewisse Spannung anliegt und der Regler nicht weiter aufdreht.
Danach muss man den Widerstand auslegen, dazu bietet sich Edelstahldraht an.
Recht hoher widerstand, leicht erhältlich und korrosionsfest.

Jetzt kann man noch zwischen ein Poti zwischen plus der LED und Minus einsetzen und den Rset Anschluss dazwischen legen.
Damit lässt sich der Strom dann zwischen quasi nichts und Maximum verstellen.
Jedoch wird sich der Strom nur auf einem sehr kleinen Dreherin einstellen lassen, vorher bleibst nur dunkel.
Also muss man noch einen passenden Widerstand in Reihe zum Poti einsetzen.
Dann kann man den LED Strom zwischen einem Minimum und einem Maximum verstellen.

Zum bestimmen des Widerstandes muss man den LED Strom messen können und noch ein weiteres Messgerät parat haben.
Die Werte von meiner roten LED werden wohl nicht übertragbar sein.
Da der Regler auch ein anderer ist.

Ich hab so einen Regler hier jedoch keine LED die sich ähnlich verhält.
Machen könnte ich das wenn erforderlich, Material hab ich alles da.
Eine noch genauere Anleitung ist schwierig...

Hoffe dir schonmal etwas geholfen zu haben.
Grüße

Alex
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Jetzt hängt man einen sehr niederohmigen Widerstand in Reihe zur LED also vom Minus der LED zum Minus des Wandlers.
Der Minus Anschluss der LED Der am Widerstand hängt kommt jetzt noch an den Rset Anschluss.
Der Regler startet und dreht die Spannung so weit auf bis am Widerstand eine gewisse Spannung anliegt und der Regler nicht weiter aufdreht.
Danach muss man den Widerstand auslegen,
Wenn ich's recht verstehe, schlägst Du einen Shunt vor, an den die Vref für den Spannungsregler abfällt.
Das wären im konkreten Fall 0,8V bei 21A, also 38mOhm.
An diesem Widerstand würden allerdings 17W Verlustleistung abfallen. In Relation zu den 75W der LED nicht so furchtbar viel, aber die müssen trotzdem erst mal weggeheizt werden. Abgesehen davon, dass man mit 17W auch 2000lm Licht erzeugen könnte.
Sorry, dass ich schon wieder nachgerechnet habe... :rolleyes:

Jetzt kann man noch zwischen ein Poti zwischen plus der LED und Minus einsetzen und den Rset Anschluss dazwischen legen.
Damit lässt sich der Strom dann zwischen quasi nichts und Maximum verstellen.
Hm. Du würdest also den nicht gewünschten Strom anstatt durch die LED durch das Poti fließen lassen?
Es gibt tatsächlich Drahtpotis, die einige zig Watt verheizen können, aber auch diese Wärme muss irgendwo hin...

M.E. gibt es 2 grundsätzliche Möglichkeiten:
1. Man verwendet das genannte Modul wie vorgesehen als Spannungsregler und stellt die Ausgangsspannung so ein, dass ungefähr der gewünschte Strom fließt (ca. 3,6V). Der LED-Strom hängt dann von der Chiptemperatur ab und ist nicht sehr stabil, aber für Spielzwecke und ein Einzelstücke ausreichend.
2. Man verwendet einen dedizierten Konstantstromregler. Dazu muss man aber eine Schaltung entwerfen und ein Leiterplatte bauen (falls nicht fertig erhältlich)

Als "Mittelweg" kann man auch einen Konstantspannungsregler nehmen, dazu einen niederohmigen Shunt, an dem nur wenig Spannung abfällt, und diese Spannung mit einem schnellen Operationsverstärker auf die benötigte Feedback-Spannung für den Spannungsregler bringen.
Damit vermeidet man die hohe Verlustleistung im Shunt (siehe oben: 18W).
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
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Essen
Ja das mit dem Treiber ist so ne Sache.
Der Wandler ("Treiber") regelt eigentlich auf eine Konstante Spannung.
Die Spannung stellt man über einen Widerstand am Rset Anschluss ein der gegen GND geschaltet wird.
Daraus ergibt sich eine bestimmte Spannung am Rset Anschluss.
Da je kleiner der Widerstand = desto größer die Spannung gilt
Bedeutet also je mehr Spannung am Rset Anschluss desto weniger Spannung.

Jetzt hängt man einen sehr niederohmigen Widerstand in Reihe zur LED also vom Minus der LED zum Minus des Wandlers.
Der Minus Anschluss der LED Der am Widerstand hängt kommt jetzt noch an den Rset Anschluss.
Der Regler startet und dreht die Spannung so weit auf bis am Widerstand eine gewisse Spannung anliegt und der Regler nicht weiter aufdreht.
Danach muss man den Widerstand auslegen, dazu bietet sich Edelstahldraht an.
Recht hoher widerstand, leicht erhältlich und korrosionsfest.

Jetzt kann man noch zwischen ein Poti zwischen plus der LED und Minus einsetzen und den Rset Anschluss dazwischen legen.
Damit lässt sich der Strom dann zwischen quasi nichts und Maximum verstellen.
Jedoch wird sich der Strom nur auf einem sehr kleinen Dreherin einstellen lassen, vorher bleibst nur dunkel.
Also muss man noch einen passenden Widerstand in Reihe zum Poti einsetzen.
Dann kann man den LED Strom zwischen einem Minimum und einem Maximum verstellen.

Zum bestimmen des Widerstandes muss man den LED Strom messen können und noch ein weiteres Messgerät parat haben.
Die Werte von meiner roten LED werden wohl nicht übertragbar sein.
Da der Regler auch ein anderer ist.

Ich hab so einen Regler hier jedoch keine LED die sich ähnlich verhält.
Machen könnte ich das wenn erforderlich, Material hab ich alles da.
Eine noch genauere Anleitung ist schwierig...

Hoffe dir schonmal etwas geholfen zu haben.
Grüße

Alex

Also ich bin dir auf jeden Fall schon mal sehr dankbar für deine Hilfe!! :)

Ob ich wirklich mal diese LED benutzte, steht noch nicht ansatzweise fest. Ist halt alles viel teurer und aufwendiger als mit einer Cree LED. Dazu weniger Throw...
 

Alexander

Flashaholic**
4 Juni 2011
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D:\Hessen\Gießen\Lollar
Light-wolff du schlimmer :)

Ja das stimmt wohl der shunt muss ein bisschen was verbraten.
Alternativ könnte man das Signal vom Shunt nochmal über einen op Amp verstärken.
Somit könnte man den shunt kleiner machen und sogar einen fertigen Wert nutzen.
10mOhm oder sogar noch kleiner.
Ein Präzisions op Amp dahinter und das ganze sollt gut laufen.

Edit: wurde ja oben schon genannt, hab ich aufm tablet übersehen.

Vom Aufwand her also ziemlich vertretbar.
Alternativ lässt man den Regler einfach einen Konstante Spannung fahren die immer über der LED Spannung liegt und bastelt sich eine Ksq.
Das wäre auch mit einem Mosfet nem shunt, op amp und ein bisschen Kleinkram getan.
Das ganze geht mit Geschick sogar ohne Platine :D
Aber selbst auf Lochraster dürfte das klein machbar sein.
Echte lineare stromregelung eingeschlossen.
Bauteilkosten sollten sehr gering sein, 10€ max.
Den Regler gibts ja als Muster für all diejenigen die so "frech" sind einen zu ordern :)

Grüße
 
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Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
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BaWü
Für Throw und "gut" hell würde ich eine
SBT 70 nehmen an gut Strom bevorzugen...

Gruß Xandre
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
@ light-wolff
Respekt vor deinen Rechenleistungen. Aber rein interessehalber: hast du oder jemand anderes denn versuchsweise geprüft, ob solche Berechnungen auch mit entsprechenden Lichtmessungen in der Praxis übereinstimmen? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in der Praxis mögliche Faktoren (ich sag mal laienhaft "Verluste") den tatsächlichen Output beeinflussen können?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Auf welche "Rechenleistung" konkret beziehst Du Dich?

Falls #2 gemeint ist: dort ist ein Link, da hat einer gemessen.

Abgesehen vom LED-Wirkungsgrad hatte ich nichts lichtbezogenes gerechnet. Dass die Luminus einen eher bescheidenen Wirkungsgrad hat, ist kein Geheimnis. Das war aber gar nicht die Frage gewesen.
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
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Essen
Die deutsche Firma Rotek bietet inzwischen scheinbar einen passenden Treiber an, den PD 1500 LED. Er ist mit einer maximalen Ausgangsleistung von 1500W hier eigentlich schon Overkill :devil::cool:. In der Version für höchste Ströme (p/n 9863281) schafft er bis zu 50A. Er brauchst kein zusätzliches Netzteil, direkt Netzspannung (für Taschenlampen somit aber unpraktisch). Er hat einen eingebauten Lüfter und ist ziemlixh groß (25x20x10cm).

Trotzdem gehört er der Vollständigkeit halber hier hin.

Einfacher wäre es natürlich die LED mit genügend parallelen Akkus im direct drive bzw. mit FET-Treiber zu betreiben.

Selber eine Schaltung entwickeln könnte man z.B. mit folgenden ICs:
Maxim integrated MAX16818 (buck/boost/buck-boost, max. 30A)
Linear Technology LT3744 (synchroner buck, max. 40A)
 
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Nexxos1412

Flashaholic*
10 Mai 2014
613
661
93
Bad Kreuznach
Hallo,
Ich habe das mal kurz überflogen und würde an deiner Stelle bei dieser Leistung wenn es geregelt sein soll ein LD2 oder M2 nehmen. Oder eben auf den LD 3 warten. Die selbst gebauten sachen sind schon rafiniert :D und die idee mir dem shunt und dem OP amp zur Rückkopplung ist ja klasse :D:D
.
Wenn es mit LD nichts wird würde ich einen China ebay Buck Boost nehmen. Hab 3 Zuhause mit 1,5KW und um die 20A oder so am Output. Die sind für das Geld O.K.

Andere Idee wäre noch ein Netzteil Bausatz mit DC versorgung und den passenden Stromdaten von ebay.

Mit freundlichen Grüßen
Nico
 

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
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Essen
Ich bin weiterhin auf der Suche nach einem Buck-Treiber mit:
- 50A oder mehr Ausgangsstrom (einstellbar)
- möglichst kompakten Abmessungen, am besten rund, sonst halt quadratisch, die Höhe ist eher nebensächlich
- ca. 12V Eingangsspannung, am besten min. bis 14V
- möglichst niedrigen Preis

FET-Treiber kommen für mich bei der Leistung nicht in Frage. Bei so einer LED sind kontrollierte Betriebszustände in meinen Augen erst Recht wichtig und sinnvoll. Lineartteiber hingegen Arena verschwenderisch, da meinen einen großen Teil der Akkukapazität nicht nutzen könnte.

Der STLLDD3-SFF6070 von Sintec Optronics in Singapur sieht z.B. ganz gut aus. 75A (12-14V Eingangsspannung) und in einem quadratischen Format von 61x58mm (30mm hoch). Sein Aufbau ist sehr clever. Unter der Platine befindet sich die sehr große Spule, welche die komplette Grundfläche ausnutzt.:eek:
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
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Essen
Die 8,7" Light Canon von VisionX scheint die erste Lampe mit der CBT-140 LED zu sein, welche mit DC Niederspannung läuft. Sie kam zusammen mit ihren schwächeren Schwestermodellen 2014 auf den Markt. Gedacht ist sie als Spotscheinwerfer für Geländewagen. Durch den großen Reflektor erreicht sie trotz der sehr großen LED eine ordentliche Reichweite. Bei 90W Eingangsleistung produziert sie 4060 "efffektive Lumen" (wahrscheinlich otf Lumen). Hier findet man ein Bild, wo man sieht, wie die LEDs angebracht werden. Sie werden auf eine plane Fläche des Kühlkörpers geschraubt und es wird ein Wärmeleitpad verwendet. Der integrierte Temperatursensor der LED wir mit angeschlossen und somit wohl benutzt. Ich finde es interessant, dass anscheinend Kunststoffschrauben benutzt werden.

Hier ein Beamshot.


 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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Essen
Ich habe letztens Mal bei Sintec Optronics angefragt bzgl. des Treibers, den ich weiter oben erwähnte. Bisher kam keine Antwort.

Allerdings habe ich jetzt wohl einen weiteren, passenden Treiber gefunden, den HL-90DY. Er ist extra für diese LEDs gedacht und stammt von einer unbekannten chinesischen Firma. Er arbeitet mit 12V DC und gibt bei 3-5V bis zu 40A ab (einstellbar über Messwiderstand). Auch bietet er Anschlüsse für einen PWM Dimmer, es werden zwei verschiedenen Modelle als (recht teure) Erweiterung angeboten (einmal mit Poti und einmal mit drei Tastern und LED-Anzeige). Mit 90 x 50 x 20mm (ohne den abgebildeten Kühlkörper) ist er natürlich sehr groß, aber damit muss man bei solchen Strömen wohl leben.

Scheinbar hat man zwei kleinere statt einer größeren Spule genutzt (sind parallel geschaltet). An einer Seite befindet sich auch eine rote Status-LED. Zwei bis drei (je nach Bild) Elektrolytkondensatoren sind zu den Eingangsleitungen parallel geschaltet, vermutlich um Spannungsspitzen abzufangen. Wegen dem sehr hohen Ausgangsstrom hat man für die Verbindung zur LED doppelte Anschlüsse implementiert. Die Platine ist übersäht mit Thermal Vias.

Mich wundert, dass so viele SMD Bauteile notwendig sind. Ungewöhnlich ist auch, dass nur an einer Seite zwei Schrauben zur Befestigung am Kühlkörper sind.

Man kriegt ihn z.B. hier und hier.

Mich würde es sehr freuen, wenn hier einer der Elektronikexperten mal ein Auge drüber wirft. Bei dem Preis möchte man ja vorher wissen, was man kauft.

EDIT:
hier die Links zu den Fotos:
click, click, click (tatsächlich scharf), click (28A Beweismessung), click (mit PWM-Dimmer und LED Display)
 
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Lexel

Flashaholic**
12 Dezember 2016
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Halle (Saale)
also das sollte man aber auch locker auf ein 4 lagiges 46mm SRK Board hinbekommen mit 0403 Bauteilen
nur müsste man die zu kühlenden Teile mit dem Lampenkörper verbinden, ginge bei der Q8 sicherlich

definitiv zu teuer
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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Essen
In meinem Fall eher die BLF GT (möglw. mit Zwischenstück für extra Kühlung, wodurch dann auch mehr Platz für den Treiber wäre).

Nebenbei: Die CFT-90 hat geschätzt bei 35A eine VF von ca. 3.75V.
 
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
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Essen
Der STLLDD3-SFF6070 von Sintec Optronics in Singapur sieht z.B. ganz gut aus. 75A (12-14V Eingangsspannung) und in einem quadratischen Format von 61x58mm (30mm hoch). Sein Aufbau ist sehr clever. Unter der Platine befindet sich die sehr große Spule, welche die komplette Grundfläche ausnutzt.:eek:

Ich habe vor einer Weile bei dieser Firma mal angragt, wie teuer denn ein "Sample" des Treibers wäre...
795$ :pfeifen:
 

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
113
Essen
Danke, aber sowas habe ich natürlich auch. Ich brauche eher jemandem, der mir die LED und einen passenden Host schenkt. ;) Auch muss man ja sagen, dass die CFT-90 in die meisten Fällen deutlich interessanter ist als die CBT-140, da sie viel effizienter ist.

In meinen Augen ist die CBT-140 nur noch durch die runde Form (für Lampen mit apsherischer Linse) und der tollen Farbwiedergabe für manche Spezialfälle sinnvoll.