Hallo,
die E14 von Manker ist hier im Forum schon vorgestellt worden [http://www.taschenlampen-forum.de/threads/passaround-manker-e11-e14.49817/]. Sehr klein, 4 LED’s, aufrüstbar auf 18650, auch mit neutralweißen Nichias erhältlich. (Noch) bezahlbar. Auch bei YouTube finden sich einige Videos dazu.
Da mir ein Bekannter mein Exemplar abgequatscht hat (er konnte nicht fassen, wie hell das Ding trotz Minigröße ist), ich schon seit längerer Zeit (eine Woche? ;-)) keine neue Taschenlampe geordert hatte und immer neugierig auf „gepimpte“ Lampen bin, habe ich mir mal wieder eine Vinh Nguyen Version (V54/vn) gegönnt: Nichia 219C (statt B), 5000K, 1200 ANSI-Lumen, VN3-Treiber.
Im folgenden Bild sind meine „Erkenntnisse“ zusammengefaßt. Die Lampe ist deutlich heller als das Originalexemplar, was auf den beamshots (trotz einiger Bemühungen meinerseits) aber nicht richtig `rauskommt, finde ich. Der Vergleichsstrahl von oben gesehen zeigt es noch am deutlichsten. Für Aufnahmen draußen ist mir das Wetter derzeit zu biestig, ohnehin halte ich die E14 eher für eine Stuben-, allenfalls noch Gerade-mal-den-Müll-wegbring-Lampe. Und natürlich zum Schlüssellochfinden bei später Heimkehr.
Die beiden "Schwarzbilder" links außen, Zeilen 2 und 3, geben den jeweils niedrigsten Modus wieder, der sich aber mit den gewählten Kameraeinstellungen leider nicht so richtig zeigt.
Ich habe das Original mit Hilfe einer YouTube-Anleitung umprogrammiert, die Originalanleitung ist, nun ja, kryptisch (gelinde gesagt). Das nur 18x schalten, um in den Programmiermodus zu kommen, will mir als reichlich knapp bemessen erscheinen, ich hätte wenigstens, sagen wir, 53, besser noch 86 Klicks erwartet - schließlich muß der Schalter doch irgendwie kaputt zu kriegen sein…
Nun denn, das Original schaltet jetzt also von lowest über low, medium nach high/turbo, wobei lowest immer noch ganz schön hell ist. Im Auslieferungszustand hat die Lampe, glaube ich, 7 Stufen, u.a. einen „echten“ moonlight-Modus, der beim Wechsel auf die o.e. vier Stufen aber verloren geht.
Die E14vn schaltet direkt auf turbo ein, und zwar, soweit ich das überblicke, immer (d.h. kein memory). Dann stufenweise über high, low auf moonlight. Die Schaltsequenz ist also genau umgekehrt, die beiden niedrigen Modi sind dunkler als beim Original, moonlight _ist_ moonlight. Da keine weiteren Angaben vorliegen, ist nicht auszuschließen, daß der VN3-Treiber noch dunkle Geheimnisse birgt, die es dann mittels CPF et al. zu lüften gilt. Aber das kann erstmal warten.
Ist die vn-Variante soviel besser, als das Original? Eigentlich nicht, würde ich sagen. :-( Aber schön poliert sind die Cu-Rippen, allerdings auch nur gegen Aufpreis. Immerhin war ein - oh Graus - ungeschützter Keeppower IMR18350 enthalten. Gut, daß ich den jetzt sogar angemessen laden kann! ;-)
Insgesamt ist die E14/E14vn trotz allem einer meiner Favoriten. Aber die für den Schnellvergleich hinzugezogenen Nitecore MH20GT (ebenfalls eine vn-Version), Thrunite T21v2 und Zebralight SC5W sind auch nicht schlecht. Die SC5W ist mit ihrem NiMH-AA-Akku verdammt hell und erlaubt - als bislang einziges mir bekanntes Exemplar - das direkte Anwählen der gewünschten Leuchtstufe. Zweifellos ein Pluspunkt und Alleinstellungsmerkmal. Die T21 wird über nur einen Seitenschalter bedient und hat einen Magneten am Ende, so daß man die Lampe aufhängen oder festklemmen kann, wenn geeignete magnetische Kontakte vorhanden sind. Das finde ich auch alles sehr gut, befürchte aber Löscheffekte bei intimen tête-à-têtes mit Festplatten, Kreditkarten usw. Die Nitecore ist ein Minithrower, der alle anderen hier mit aufgeführten Lampen an Helligkeit übertrifft, aber durch die tiefliegende LED auch im Kerzenstand nicht blendet.
Auf die Unterschiede in der Handhabung wird noch zurückzukommen sein. Schon jetzt gilt: Helligkeit alleine ist nicht alles! Punkt. Absatz. Gruß
Siggi
die E14 von Manker ist hier im Forum schon vorgestellt worden [http://www.taschenlampen-forum.de/threads/passaround-manker-e11-e14.49817/]. Sehr klein, 4 LED’s, aufrüstbar auf 18650, auch mit neutralweißen Nichias erhältlich. (Noch) bezahlbar. Auch bei YouTube finden sich einige Videos dazu.
Da mir ein Bekannter mein Exemplar abgequatscht hat (er konnte nicht fassen, wie hell das Ding trotz Minigröße ist), ich schon seit längerer Zeit (eine Woche? ;-)) keine neue Taschenlampe geordert hatte und immer neugierig auf „gepimpte“ Lampen bin, habe ich mir mal wieder eine Vinh Nguyen Version (V54/vn) gegönnt: Nichia 219C (statt B), 5000K, 1200 ANSI-Lumen, VN3-Treiber.
Im folgenden Bild sind meine „Erkenntnisse“ zusammengefaßt. Die Lampe ist deutlich heller als das Originalexemplar, was auf den beamshots (trotz einiger Bemühungen meinerseits) aber nicht richtig `rauskommt, finde ich. Der Vergleichsstrahl von oben gesehen zeigt es noch am deutlichsten. Für Aufnahmen draußen ist mir das Wetter derzeit zu biestig, ohnehin halte ich die E14 eher für eine Stuben-, allenfalls noch Gerade-mal-den-Müll-wegbring-Lampe. Und natürlich zum Schlüssellochfinden bei später Heimkehr.
Die beiden "Schwarzbilder" links außen, Zeilen 2 und 3, geben den jeweils niedrigsten Modus wieder, der sich aber mit den gewählten Kameraeinstellungen leider nicht so richtig zeigt.
Ich habe das Original mit Hilfe einer YouTube-Anleitung umprogrammiert, die Originalanleitung ist, nun ja, kryptisch (gelinde gesagt). Das nur 18x schalten, um in den Programmiermodus zu kommen, will mir als reichlich knapp bemessen erscheinen, ich hätte wenigstens, sagen wir, 53, besser noch 86 Klicks erwartet - schließlich muß der Schalter doch irgendwie kaputt zu kriegen sein…
Nun denn, das Original schaltet jetzt also von lowest über low, medium nach high/turbo, wobei lowest immer noch ganz schön hell ist. Im Auslieferungszustand hat die Lampe, glaube ich, 7 Stufen, u.a. einen „echten“ moonlight-Modus, der beim Wechsel auf die o.e. vier Stufen aber verloren geht.
Die E14vn schaltet direkt auf turbo ein, und zwar, soweit ich das überblicke, immer (d.h. kein memory). Dann stufenweise über high, low auf moonlight. Die Schaltsequenz ist also genau umgekehrt, die beiden niedrigen Modi sind dunkler als beim Original, moonlight _ist_ moonlight. Da keine weiteren Angaben vorliegen, ist nicht auszuschließen, daß der VN3-Treiber noch dunkle Geheimnisse birgt, die es dann mittels CPF et al. zu lüften gilt. Aber das kann erstmal warten.
Ist die vn-Variante soviel besser, als das Original? Eigentlich nicht, würde ich sagen. :-( Aber schön poliert sind die Cu-Rippen, allerdings auch nur gegen Aufpreis. Immerhin war ein - oh Graus - ungeschützter Keeppower IMR18350 enthalten. Gut, daß ich den jetzt sogar angemessen laden kann! ;-)
Insgesamt ist die E14/E14vn trotz allem einer meiner Favoriten. Aber die für den Schnellvergleich hinzugezogenen Nitecore MH20GT (ebenfalls eine vn-Version), Thrunite T21v2 und Zebralight SC5W sind auch nicht schlecht. Die SC5W ist mit ihrem NiMH-AA-Akku verdammt hell und erlaubt - als bislang einziges mir bekanntes Exemplar - das direkte Anwählen der gewünschten Leuchtstufe. Zweifellos ein Pluspunkt und Alleinstellungsmerkmal. Die T21 wird über nur einen Seitenschalter bedient und hat einen Magneten am Ende, so daß man die Lampe aufhängen oder festklemmen kann, wenn geeignete magnetische Kontakte vorhanden sind. Das finde ich auch alles sehr gut, befürchte aber Löscheffekte bei intimen tête-à-têtes mit Festplatten, Kreditkarten usw. Die Nitecore ist ein Minithrower, der alle anderen hier mit aufgeführten Lampen an Helligkeit übertrifft, aber durch die tiefliegende LED auch im Kerzenstand nicht blendet.
Auf die Unterschiede in der Handhabung wird noch zurückzukommen sein. Schon jetzt gilt: Helligkeit alleine ist nicht alles! Punkt. Absatz. Gruß
Siggi